Grüße Euch. Ich habe ein Problem, dass mich am Start meines Projekts gleich auflaufen lässt :) Nach langem überlegen habe ich mich für dieses http://shop.embedded-projects.net/product_info.php?ref=2&info=p41 Board entschieden um mein Projekt anzugehen. Meine bisherigen Erfahrungen im µC Bereich belaufen sich auf das STK500 von Atmel. Dort ist ja sehr einfach ein Board anzusprechen und das Programm draufzuladen. Genau hier stecke ich fest: ich habe das ARM Board via USB mit dem Laptop verbunden und versuche nun schon einige Zeit eine Verbindung hinzubekommen. Wie und mit welcher Software ist das möglich ? Oder geht das gar nicht über den USB Wandler ? Muss ich mir sogar einen Jtag Stecker kaufen ? Ich hoffe, dass mir hier geholfen werden kann. Grüße Daniel
Da sitzt ein FT232 als USB/UART Wandler drauf. Lad dir erst mal die passenden Treiber von FTDI runter, damit die Schnittstelle erkannt wird. Ansonsten soll der ARM ja einen Bootloader von Hause auf drauf haben. Gruß Udo
Danke schonmal. Welchen Treiber sollte ich denn nutzen ? VCP oder D2XX ? intuitiv würde ich jetzt den VCP installieren, und dann eine IDE suchen, die mir mein Programm über den COM Port auf dem µC spielt. Aber wenn ich die Beschreibung lese, sollte ich besser der D2XX installieren, denn das ist ja das was ich möchte. Direkten zugriff über USB. Aber wie funktioniert das dann ? Oder liege ich falsch ? Ich kann mir dabei irgendwie nicht vorstellen, wie mein Programm mit D2XX auf den µC kommen soll.
den VCP, der D2xx funktioniert bei XP meines Wissens nach nicht. Es wird ein virtueller COM-Port bei XP eingerichtet. Den müßte man eigentlich auch unter EWARM erreichen. Gruß Udo
Soweit klappt es .. ein Lämpchen leuchtet rot :) COM3 Port ist nun aktiv. So nun das nächste Problem, wie bekomme ich das Programmbeispiel auf den µC ? Also mit dem AVR Studio konnte man zum Board Connecten und dann einfach das HEX file aufspielen. Wie mache ich das hier nun ? Danke schonmal Daniel
Daniel Hachim wrote: > Soweit klappt es .. ein Lämpchen leuchtet rot :) COM3 Port ist nun > aktiv. > > So nun das nächste Problem, wie bekomme ich das Programmbeispiel auf den > µC ? Also mit dem AVR Studio konnte man zum Board Connecten und dann > einfach das HEX file aufspielen. Wie mache ich das hier nun ? Analog Devices bietet dafür eine Software (armwsd). LPC21ISP sollte auch funktionieren. Beides Programme, die mit dem Bootloader des ADuC "reden" können. Gibt mglw. noch weitere. Bootloader muss auch gestartet werden dazu muss ein Pin beim Reset/power-on auf GND liegen (vgl. Schaltplan Signal BM).
Vielen Vielen vielen Dank.... Eine letzte Frage zu ARMWSD: bei den flashing options: Protect, was tut das ? Noch irgendwelche Tipps, welche IDE ich verwenden sollte ? Sie muss kostenlos sein, da mein Buget verbraucht ist. taugt EWARM etwas ? Ich habe die Größenbeschränkte Version gewählt, leider warte ich seit 2 Tagen auf die Email... konnte sie also noch nicht runterladen. Grüße Daniel
IAR EWARM ist schon super. Aber willst du wirklich ohne Debugger arbeiten? Bei so einem Prozessor? Da muss man schon sehr gut programmieren können, wenn man das quasi im Blindflug machen will. Für die ARMs gibts doch den billigen JTAG-Debugger auf FT2232 Basis, zusammen mit dem Open-OCD und Eclipse soll das wohl recht gut gehn.
Oh Eclipse... daran hab ich ja gar nicht gedacht... Gibt es irgendwo ein Tutorial mit dem was ich brauche um das nutzen zu können. ich kann mir vorstellen, dass man eine Menge installieren muss dafür. Habe mit Eclipse schon einige Erfahrung, was es einfacher machen sollte. Und naja Debugger wär schon fein :)
http://gnuarm.alexthegeek.com/ Das habe ich gerade gefunden.... Dort ist ein PDF mit einer tollen Schritt für Schritt anleitung, wie was gemacht werden muss, die frage die ich mir nun stelle: Brauch ich das alles ?
> Brauch ich das alles ? Für den Anfang sicher nicht aber ein JTAG-Interface nebst passender Software ist schon ein sehr brauchbares Werkzeug. Ansonsten für die ersten Spielereien auf jeden Fall auch Keil's uVision anschauen, selbst wenn man sich die kommerzielle Vollversion nicht leisten kann oder nicht den ARM-eigene Compiler nutzen will. Auch in der Evaluierungsversion ist der Simulator enthalten, der auch einiges an Peripherie (UART, GPIO, Timer etc.) nachbildet. Sehr gut um ein wenig ganz ohne Hardware auszuprobieren. Ich habe selbst bisher kein ADuC7k-Board aber mit dem Simulator konnte ich ein paar Beispielanwendungen (gemacht mit GNU toolchain, vgl. http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/arm_projects/index_adi_arm.html ) testen und sogar gelegentlich Leuten weiterhelfen, die Fehler anhand "echter" Hardware und JTAG-Debugging nicht finden konnten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.