Die Arbeiten der Arduino-Community an einer neuen IDE haben nun zur Auslieferung einer ersten Beta der IDE 2.0 geführt – ein komplett neues Projekt, das mit seinem auf Java basierenden Vorgänger technisch bricht. Hier erste Eindrücke davon.
Zu Allererst ein Archivfoto, das die Länge der Arbeiten an diesem Projekt beschreibt – schon am 2016 in Montebianco stattfindenden Arduino Summit sprach der (mittlerweile in Ungnade gefallene) Frederico Musto von den aufkommenden Neuerungen.
Die unter https://www.arduino.cc/en/software bereitstehende Downloadseite des Arduino-Teams bietet nach wie vor die Java-Variante der IDE an. Wer nach unten scrollt, bekommt allerdings auch die neue IDE für Windows, Linux und Mac OS angeboten.
Unter Windows 10 reagiert die IDE – trotz des nun auf Go und JavaScript basierenden Unterbaus – im Allgemeinen so, wie man es erwarten würde. Optisch fällt allerdings ein „schlankeres“ Design auf.
Das Anschließen eines Arduino Uno führte zur Einblendung einer Meldung, die zum Installieren des Arduino-Cores für AVR-Prozessoren aufforderte. Danach liess sich ein blink()-Programm zur Ausführung bringen. Interessant darin war, dass das Laden des nach wie vor im Examples-Menü zur Verfügung stehenden Beispiels nach Meinung des Autors etwas langsamer ausfiel als in der alten Java-Variante. Sonst verlief die Kompilation aber wie erwartet.
Eine der Ursachen für den Rewrite war die Implementierung von Komfortfunktionen im Editor. Das Auffinden der Definition von Konstanten funktionierte in Tests des Autors problemlos – LED_BUILTIN wurde sogar in den Arduino-Core weiterverfolgt:
1
#define LED_BUILTIN 13
Integrierter Debugger mit Zusatzhardware
Zur Fehlersuche in Arduino-Programmen kam bisher – im Allgemeinen – die Serial-Bibliothek zum Einsatz. Eines der erklärten Ziele bei der Einführung des Arduino Zero war die Möglichkeit zum Debugging, was bisher aber die Nutzung anderer IDEs voraussetzte. Eine problemlos angeschlossene Limited Edition des Arduino Zero Pro wurde nicht erkannt bzw unterstützt – auch nicht, wenn man unter dem Namen Arduino M0 suchte.
In der offiziellen Ankündigung listet Arduino die folgenden Boardtypen als mit dem Debugger kompatibel. Angemerkt wird allerdings, dass die Verwendung eines externen Kommandogeräts erforderlich sei - empfohlen wird das (nicht gerade preiswerte) Segger J-Link:
MKR family
Nano 33 IoT
Nano 33 BLE
Portenta
Zero
Fazit
Wer „in Ehren ergraute“ Software wartet, kennt das Problem mit Sicherheit: ändert man das GUI radikal, so stellen sich die User auf die Hinterfüße. Die Einführung einer an Eclipse erinnernden IDE mag diensterfahrene Embeddedentwickler erfreuen, würde den durchschnittlichen Einsteiger aber überfordern. In Kombination mit einem hauseigenen JTAG-Debugger dürfte die vorliegende Version dem durchschnittlichen Arduino-Nutzer allerdings genug Mehrwert bieten, um ihn im Ökosystem zu halten...
(Bilder: Ing. Tam HANNA / Tamoggemon Holding k.s.)
Tam H. schrieb:> empfohlen wird das (nicht gerade preiswerte) Segger J-Link
Ich empfehle das (sehr preiswerte) Segger J-Link Edu. Es gibt
auch eine noch günstigere Version davon.
Loocee L. schrieb:> Tam H. schrieb:>> empfohlen wird das (nicht gerade preiswerte) Segger J-Link>> Ich empfehle das (sehr preiswerte) Segger J-Link Edu. Es gibt> auch eine noch günstigere Version davon.
Das ist ja mal echt irre. Werfe ich morgen gleich auf IG, danke euch!
Zwei Wehrmutstropfen ...
Es mag ja für die Mehrheit der Benutzer völlig egal sein, aber
die neue IDE lässt sich nur noch unter 64-Bit Systemen betreiben.
Da beim Download nur explizit von Windows10 die Rede ist könnte
es sogar sein dass es unter Windows 7/64 auch nicht funktioniert.
Ist für mich aktuell nicht nachprüfbar.
>Das mit dem Debugger war dringend nötig.
Stimmt, das war/ist einfach das größte Manko bei Arduino: kein normales
Debugging.
Es ist zwar meiner Meinung nach eine gute Entwicklerübung über blinkende
LEDS und seriellen Nachrichten Fehler zu lokalisieren, aber erhlich,
so verlieren viele Anfänger die Geduld.
Insofern halte ich es für den richtigen Schritt.
Wobei ich persönlich wie Stefanus bei VSCode bleibe.
Hallöchen..
Danke für die interessanten News. Bin gespannt auf die neue Arduino IDE.
Ich bevorzuge aber lieber Atmel Studio 7 weil es einen besseren Editor
enthält. Für's Testen von Funktionen und die Ausgabe von Daten benutze
ich oft den Serial Monitor. Der Serial Plotter funktioniert in Atmel
Studio leider nicht.
Gruß Rolf
>Der Serial Plotter funktioniert in Atmel Studio leider nicht.
Der Serial Plotter der Arduino-IDE ist ein ziemlich nützliches Tool,
wenn man schnell Signale anschauen will.
Was mich aber schon lange ärgert: Es gibt keine "HOLD"-Knopf, damit man
die Ausgabe stoppen kann. Das Auto-Zoom kann man auch nicht abschalten
und eine eigene Skalierung eingeben. Meiner Meinung nach wäre es eine
Kleinigkeit, so was zu implementieren, aber bis jetzt hat sich noch
niemand erbarmt.
Nützlich wäre es dann auch noch, wenn man die Daten in der Graphik
abspeichern könnte.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Das mit dem Debugger war dringend nötig. Allerdings hätte man da> das Rad> nicht neu erfinden müssen. VScode tut's doch prima.
Hallo Stefan,
würdest Du mir das mal erklären wie man das VsCode dafür einsetzt?
Gruß Bernd
Bernd schrieb:> würdest Du mir das mal erklären wie man das VsCode dafür einsetzt?> Gruß Bernd
Jetzt muss ich wieder auf meine Homepage verweisen. Das ist so lästig
:-)
http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html#vscode
Und da habe ich noch etwas Arduino spezifisches, in Kombination mit dem
ESP8266 (weil ich Arduino nur dafür nutze):
http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#vscode
Den Teil mit den "additionalUrls" kannst du auslassen, wenn du nur die
"normalen" Chips mit Arduino programmieren willst.
Bernd schrieb:> Hallo Stefan,> würdest Du mir das mal erklären wie man das VsCode dafür einsetzt?> Gruß Bernd
Er meint vermutlich über PlattformIO.
Funktioniert sehr gut. Auch mit den Laden den Laden der
unterschiedlichen Plattformen, Paketen oder Librarys gut gelöst.
Wobei Visual Studio/Code nicht so ganz meins ist was das Handling
angeht.
Sloeber finde ich auch ganz gut. Wobei das letzte Mal als ich das
ausprobiert habe nicht so einfach Out of the Box alles lief.
Eclipse oder ohne IDEs liegen mir allerdings besser.
Das ist allerdings Geschmackssache.
Edit: zu spät. Stefan war schneller :-)
Loocee L. schrieb:> Da beim Download nur explizit von Windows10 die Rede ist könnte> es sogar sein dass es unter Windows 7/64 auch nicht funktioniert.> Ist für mich aktuell nicht nachprüfbar.
Da ich diesen Satz hier so oft lese: welchen Grund gibt es im Jahr 2021
noch, an Windows 7 festzuhalten? Ist bei mir seit 5 Jahren im Einsatz,
sowohl privat als auch bei meinem Arbeitgeber.
Verstehen würde ich das ja, wenn es um medizinische Geräte, verarmte
Behörden oder Leitwarten in Wüstengegenden ginge.
Aber auf einem Entwickler-PC? Wieviel Innovationsvermögen kann ich bei
einem Entwickler erwarten, der nach bald 6 Jahren nicht den Umstieg auf
Windows 10 geschafft hat?
Felix schrieb:> Wieviel Innovationsvermögen kann ich bei> einem Entwickler erwarten, der nach bald 6 Jahren nicht den Umstieg auf> Windows 10 geschafft hat?
Unerheblich, da’s hier nicht um Entwickler geht, die Innovationen
hervorbringen müssen, sondern um Arduino-User, die gerne basteln und
ihre Ideen umgesetzt bekommen wollen (und das ist nicht im Ansatz
abwertend gemeint, bevor hier jemand damit ankommen will, sondern gar
nicht wertend). Was dann auch direkt die Frage beantworten sollte, warum
hier durchaus noch mit Win7-Rechnern zu rechnen wäre.
On-Topic: Eine weitere Software, die einen fully bloated Browser ohne
Adressleiste als Unterbau benötigt, in JS zusammengestrickt ist und
daher auf schwächeren Maschinen nicht schön zu nutzen ist, so dass bei
vielen wieder ein Hardwareupgrade ansteht, nur, um eine
Entwicklungsumgebung nutzen zu können … wie schön.
[⸮]
Was ich faszinierend finde: Javascript war schon immer eine der
blödesten Programmiersprachen. Man hat sie im Browser nur geduldet, weil
man keine Alternative hatte.
Auf dem Desktop haben wir aber Alternative, und zwar viele richtig gute.
In diesem Fall vermute ich, dass die Entwickler einfach mal Lust auf
etwas neues hatten. Die Kunden meines Arbeitgebers fragen auch zunehmend
danach, deswegen befasse ich mich derzeit mit Go.
Damit wurde ja auch die neue Arduino IDE gebaut. Go ist schnell zu
lernen, weil einfach. Ich würde sagen, es ist ein zeitgemäßer Nachfolger
von Basic.
Go hat keine GUI, aber einen HTTP Server. Es liegt also durchaus nahe,
einen Web-Browser als GUI zu missbrauchen, wenn man mit Web-Enwicklung
eh schon vertraut ist. Deswegen machen meine ersten Übungsprogramme
genau dies. Ich kann da mit den Arduino Entwicklern durchaus mitfühlen.
Im übrigen basieren auch fast alle TV und Smartphone Apps auf einem Web
Browser. Das erklärt auch die ungebrochene Präsenz von Javascript.
> so dass bei vielen wieder ein Hardwareupgrade ansteht
Meine Kinder haben recht alte (>5 Jahre) Laptops der untersten
Preisklasse. Darauf läuft VScode (komplett Javascript!) prima. Wenn das
ghet, dann wird da ein Go Programm erst Recht gut laufen. Da mache ich
mir absolut keine sorgen.
Und wer an einem noch älteren Schätzchen hängt (womöglich noch mit
Windows XP), der darf gerne die alte Arduino IDE weiter benutzen. Auf
alten Rechnern benutzt man alte Programme, das war schon immer so.
Felix schrieb:> Da ich diesen Satz hier so oft lese: welchen Grund gibt es im Jahr 2021> noch, an Windows 7 festzuhalten?
Felix, du bist offenbar noch ein technikgeiler Teen, aber es soll Leute
geben, die nicht wie du erst seit 3 Jahren einen jährlich gewechselten
PC/Laptop besitzen den sie freudestrahlend jeden Monat neu aufsetzen und
gern zum Selbstzweck und Freude am Basteln neu konfigurieren sondern
schon länger bei #Neuland dabei sind.
Die haben ihr Gerät mit Win7 gekauft und darunter jede Menge gemacht.
Der ganze Computer ist das Arbeitsergebnis von Jahren, welche Software
darauf installiert und wie alles eingerichtet ist.
Das wirft man nicht einfach weg und installiert alles neu, da macht man
nicht eben mal leichtfertig ein Systemupdate nach dem der ganze Rechner
gebrickt ist oder wechselt die Benutzeroberflache so dass alle Settings
erstens woanders, zweitens eventuell gar nicht mehr möglich und drittens
nicht mit demselben Effekt versehen sind und man alle Tricks erst wieder
neu herausfinden darf, was wie gelernt jahre dauern kann. Wenn
irgendwann der nächste Computer gekauft wird, dann kommt der mit Win10
und man zieht um. Im Gegensatz zu Hipstern brauchen aber die meisten
Leute nicht jedes Jahr mit dem Mobilfunkvertrag auch neue Hardware,
sondern so ein Rechner hält problemlos 10 Jahre durch. Alle Rentner die
ich kenne haben noch Win7 Rechner. Und wie bei Druckern ist ein Neukauf
nicht unbedingt eine Verbesserung, mein iP4000 war ein um Welten
besserer Drucker als der aktuelle TR8550, der eigentlich nur als
tintenpatronenfressender Schrotthaufen gelten kann und keine 10 Seiten
ohne Düsenausfall oder dem Schrei nach einer neuen Patrone durchsteht.
So wie es aussieht, haben sich die Entwickler der Arduino "IDE" wieder
nicht dazu durchringen können, eine richtige, etablierte IDE wie zB.
Eclipse als Basis zu benutzen, oder alternativ eine kostenlose
Erweiterung für VS-Studio bereitzustellen.
Trotz allem sind die bereitgestellten neuen Funktionen ein Schritt in
die richtige Richtung, wenn man sie mit der alten "Arduino IDE"
vergleicht.
Jedoch bezweifle ich, dass jemand, der genug wissen besitzt, um die
Debug-Funktionen effektiv zu nutzen, nicht mit einer "echten" IDE
klarkommen soll, bzw. sich mit der trotz allem halbgaren Notlösung
zufrieden gibt.
PS: Die .exe hat eine Größe von 108MB. sowas ist mir auch noch selten
begegnet.
QQ schrieb:> oder alternativ eine kostenlose Erweiterung für VS-Studio bereitzustellen.
Wozu auch, die ja schon da.
QQ schrieb:> PS: Die .exe hat eine Größe von 108MB. sowas ist mir auch noch selten> begegnet.
Das ist bei Go typisch, weil dort die .exe alle nötigen Bibliotheken
enthält. Go ist eigentlich für Container gedacht, in denen nur dieses
eine Go Programm läuft. Da macht das Sinn.
QQ schrieb:> So wie es aussieht, haben sich die Entwickler der Arduino "IDE" wieder> nicht dazu durchringen können, eine richtige, etablierte IDE wie zB.> Eclipse als Basis zu benutzen, oder alternativ eine kostenlose> Erweiterung für VS-Studio bereitzustellen.
nicht richtig, sie haben Eclipse Theia benutzt, das modernere Eclipse.
Theia ist nicht VSCode, hier gibt es Gründe für die Abweichung:
https://entwickler.de/online/web/eclipse-theia-versus-vs-code-579930963.html
ich finde es auch schade das es hier wieder verschiedene Strömungen
gibt, aber so ist OSS halt.
Mbed Studio ist auch Theia basierend, es gibt wohl ein Grüppchen was da
zusammenhockt (meine Vermutung). Mit Theia läuft sowas komplett im
Browser, ohne großen Unterschied zur nativen Version.
Zu Win7/10: ich schreibe gerade auf einem 'alten'
Notebook/Arbeitsrechner von 2011. Der wurde schon vor Jahren auf Win10
aufgerüstet, das läuft genauso fluffig wie Win7. Weil die alte SSD
verreckt ist, habe ich gestern noch das Win10 neu installiert. Hat ca.
30 Minuten gedauert, incl. Updates auf 21H1.
MaWin schrieb:> Felix, du bist offenbar noch ein technikgeiler Teen, aber es soll Leute> geben, die nicht wie du erst seit 3 Jahren einen jährlich gewechselten> PC/Laptop besitzen den sie freudestrahlend jeden Monat neu aufsetzen und> gern zum Selbstzweck und Freude am Basteln neu konfigurieren sondern> schon länger bei #Neuland dabei sind.> Die haben ihr Gerät mit Win7 gekauft und darunter jede Menge gemacht.> Der ganze Computer ist das Arbeitsergebnis von Jahren, welche Software> darauf installiert und wie alles eingerichtet ist.
Na ja, dieses Jahr kommt die 5 vorm Komma...
Ich bin überzeugter PC-Selbstbauer und einige Komponenten stammen sogar
noch von 2013. Gewechselt wird nur nach Bedarf. Am Anfang hatte ich
Windows 7, netterweise gab (und gibt) es ja den kostenfreien Upgrade.
Deswegen gab es windows 10 bei mir für lau mit wenig Aufwand.
Aber was die Instandhaltung der Software anbelangt: ja, das ist Aufwand.
Aber wenn es ein Arbeitsgerät ist, muss man da halt regelmäßig ran und
systematisch aufräumen. Notfalls müssen halt Programme virtualisiert
werden oder auf einen Linux-Server wandern. Letztlich wie im Keller und
der Werkstatt...
Das ist zumindest der Anspruch, den ich an Entwickler (und damit an
mich) stelle, privat und beruflich. Arduino-Hardware-Bastler zähle ich
auch dazu.
Felix schrieb:> Da ich diesen Satz hier so oft lese: welchen Grund gibt es im Jahr 2021> noch, an Windows 7 festzuhalten? Ist bei mir seit 5 Jahren im Einsatz,> sowohl privat als auch bei meinem Arbeitgeber.
Also wenn man so eine geradezu fanatische Abneigung gegen Win10 hat
sollte man doch auf Linux wechseln. Auch da läuft VSCode.
Oliver S. schrieb:> Felix schrieb:>> Da ich diesen Satz hier so oft lese: welchen Grund gibt es im Jahr 2021>> noch, an Windows 7 festzuhalten? Ist bei mir seit 5 Jahren im Einsatz,>> sowohl privat als auch bei meinem Arbeitgeber.>> Also wenn man so eine geradezu fanatische Abneigung gegen Win10 hat> sollte man doch auf Linux wechseln. Auch da läuft VSCode.
Ich meinte "2010 ist bei mir seit 5 Jahren im Einsatz".
Sorry, Tippfehler. Abgesehen davon macht der Satz sonst inhaltlich doch
wenig Sinn, mein Beitrag oben gar keinen.
Stefan ⛄ F. schrieb:> QQ schrieb:>> oder alternativ eine kostenlose Erweiterung für VS-Studio bereitzustellen.>> Wozu auch, die ja schon da.
Ich meinete das richtige Visual Studio (nicht VScode).
Dafür kenne ich nur www.visualgdb.com und www.visualmicro.com beides ist
jedoch kostenpflichtig.
Johannes S. schrieb:> nicht richtig, sie haben Eclipse Theia benutzt, das modernere Eclipse.> Theia ist nicht VSCode, hier gibt es Gründe für die Abweichung:> https://entwickler.de/online/web/eclipse-theia-versus-vs-code-579930963.html
Auch hier habe habe ich die "altmodische" Version (zzt. 2020-12
(4.18.0)) gemeint. Ebenfalls aktuell. Hierfür gibt es mw. zwar Plugins,
aber keine out-of-the-box lösung, wie sie zum Beispiel ST mit der
CubeIDE zur Verfügung stellt.
Felix schrieb:> Na ja, dieses Jahr kommt die 5 vorm Komma...
Wahnsinn, so jung und schon Programmierer...
(Sorry, konnte ich mir nicht verkeifen...aber ich habs verstanden.).
Im Gegensatz zum Autor finde ich schon, dass die Software merklich
langsamer läuft.
Es ist mir ein Rätsel weswegen das öffnen eines 20-zeilers auf einmal
merklich länger muss. Vielleicht haben die Programmierer ihr bestes
versucht, vielleicht auch eher nicht. Warum denn dann einen Motor wählen
der zu schwach ist? Klar, sieht angenehmer aus und läuft generell auch
flüssig genug. Mich ärgert es nur, dass aus der Software Industrie 'neu'
meistens bedeutet modernere Programmiertechnikern, langsamer oder
aufgeblähter.
Christian schrieb:> Im Gegensatz zum Autor finde ich schon, dass die Software merklich> langsamer läuft.
Das ist leider normal.
Neue Programme sind angeblich immer "light weight". Meistens stimmt das
nicht.
> Mich ärgert es nur, dass aus der Software Industrie 'neu'> meistens bedeutet modernere Programmiertechnikern, langsamer> oder aufgeblähter.
Wir erwarten allerdings auch immer mehr. Zum Beispiel würden wir mit
einem Email-Programm, dass eingebettete Bilder via HTTPS nicht anzeigen
kann, heute nicht mehr glücklich.
Früher hatten viele Programme eine feste Schrift mit soundso viel
Pixeln, das geht heute auch nicht mehr.
Und dann haben wir da noch den Unicode Support, der nicht ohne ist (was
den technischen Aufwand angeht). Das kam im laufe meines Lebens auch
erst so nach und nach in die Programme rein. Heute ist es Standard.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Zum Beispiel würden wir mit> einem Email-Programm, dass eingebettete Bilder via HTTPS nicht anzeigen> kann, heute nicht mehr glücklich.
OT: doch, doch: ich bin sehr glücklich, dass mein Client nicht von sich
aus eingebettete Bilder nachlädt. Geht keinen was an, wann ich ’ne Mail
öffne. Möchte nicht wissen, wieviele Leute ihre Adresse für Spamlisten
bestätigt haben, indem sie nur die Mail mit ’nem Client angezeigt haben,
der Bilder nachlädt …
On-Topic: wenn der exponentiell steigende Ressourcenverbrauch denn auch
zumindest mit ’ner linearen Steigerung der Funktionalität oder/und
Benutzerfreundlichkeit einherginge – üblicherweise ist zumindest für
Letzteres ja auch eher das Gegenteil der Fall.
Immerhin hat der Verlauf dafür gesorgt, dass für schlanke Systeme und
Software geradezu dekadent wirkend leistungsfähige Hardware auf dem
Gebrauchtmarkt fast schon mit Abnahmeprämie zu haben ist, weil die Leute
neue Hardware für die fetten Systeme und die entsprechende Software
benötigen. Und das ist ja auch schön, irgendwie :)
Jack V. schrieb:> wenn der exponentiell steigende Ressourcenverbrauch
Der steigt doch gar nicht exponentiell. Normale PC und Laptops enthalten
heute erheblich weniger Material, als vor 30 Jahren, und nehmen auch
erheblich weniger Strom auf.
Intellisense, sofortige Syntaxprüfung, Git, Gitlens, Debugger der im
Tooltip online Werte anzeigt,... sind alles Sachen die bei einem guten
Editor im Hintergrund laufen und Zeit kosten. Aber sowas möchte ich auf
keinen Fall mehr missen und es ist schön das die Arduino IDE da langsam
auch erwachsen wird. Die alte ist ja nicht sofort weg und wird weiterhin
ihre Anhänger haben.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Der steigt doch gar nicht exponentiell.
Stimmt, das war übertrieben dargestellt – abgesehen davon meinte ich bei
Ressourcen eher RAM, Rechenleistung und Storage.
Es gab da mal einen Comic, der die Situation, die ich meinte, gut
gezeigt hat. Ich finde den nicht wieder, aber war zweigeteilt – links
eine Szene aus den Achtzigern, wo sich jemand freut, mit einem
geschickten Trick nochmal einen Taktzyklus seines Programms einzusparen;
rechts eine Szene aus den 2010ern, wo sich jemand freut, dass sein
„Hello World“ fertig gebaut keine 100MB groß ist, und mit nur fünf
externen Frameworks auskommt. Gleiches lässt sich halt auf vieles der
aktuellen Software anwenden – und so auch auf die Arduino-IDE, um den
Bogen zum Thema zurückzuführen: Electron, Theia, der eigentliche Kram in
Go darunter … was ist der Gegenwert?
Jack V. schrieb:> was ist der Gegenwert?
Das frage ich mich auch oft. Alle paar Jahre gibt es neue
Programmiersprachen, neue Frameworks und dazu passend neue
Entwicklungsumgebungen. Dabei hätte man auch "einfach" das alte
Verbessern können - wenn es überhaupt nötig gewesen wäre.
Aber so ist das wohl, die jungen Leute haben keine Lust, die
Arbeitsmittel ihrer Großeltern zu pflegen.
Ehrlich gesagt hätte ich auch null Bock auf Cobol und Magnetbänder.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Ehrlich gesagt hätte ich auch null Bock auf Cobol und Magnetbänder.
Aha, auch damit kennst Du Dich aus?!
Sicher nicht, aber mal wieder mitlabern.
Manoman, ein Tausendsassa
OldPapa schrieb:> Aha, auch damit kennst Du Dich aus?!
Nein eben nicht. Und ich will es auch gar nicht kennenlernen. Ich habe
mal kurz ein Cobol Programm gezeigt bekommen (mit Erklärung), das hat
mir gereicht.
> Manoman, ein Tausendsassa
Ich habe dich auch ganz lieb.
A. B. schrieb:> Der Support für Win7 wurde Mitte 2020 eingestellt. Der Arbeitsgeber hält> weiter dran fest? Prima Bude :)
Schau dich mal im medizinischen Bereich um. Da gibt es haufenweise
"tolle Buden"!
Jack V. schrieb:> Stefan ⛄ F. schrieb:>> Zum Beispiel würden wir mit>> einem Email-Programm, dass eingebettete Bilder via HTTPS nicht anzeigen>> kann, heute nicht mehr glücklich.>> OT: doch, doch: ich bin sehr glücklich, dass mein Client nicht von sich> aus eingebettete Bilder nachlädt.
Also kann dein Client Bilder anzeigen, würdest du denn auch mit einem
Client glücklich werden, der es nicht kann?
Davon, was hier wer von sich aus macht und ob das ne gute Idee ist, war
nie die Rede.
Kolja L. schrieb:> Also kann dein Client Bilder anzeigen, würdest du denn auch mit einem> Client glücklich werden, der es nicht kann?
Ja, natürlich – hindert mich ja keiner daran, den Link in einem Browser
zu öffnen. Die mir bekannten Mailclients, incl. CLI/TUI-Clients wie
›mutt‹, bringen die dazu benötigte Funktionalität mit. Tatsächlich habe
ich aber noch nie das Bedürnis verspürt, das zu machen.
Jack V. schrieb:> um den Bogen zum Thema zurückzuführen: Electron, Theia, der eigentliche> Kram in Go darunter … was ist der Gegenwert?
Aus Sicht von Arduino:
Man braucht keine JVM, für das Frontend kann man Webentwickler anheuern
(statt Java-GUI-Gurus) und man teilt sich innerhalb der
Eclipse-Community die Arbeit.
Für den Anwender gibt es hier und da neue Features, die zum Preis eines
etwas höheren Ressourcenverbrauchs erkauft werden.
MaWin schrieb:> Die haben ihr Gerät mit Win7 gekauft und darunter jede Menge gemacht.> Der ganze Computer ist das Arbeitsergebnis von Jahren, welche Software> darauf installiert und wie alles eingerichtet ist.> Das wirft man nicht einfach weg und installiert alles neu, da macht man> nicht eben mal leichtfertig ein Systemupdate nach dem der ganze Rechner> gebrickt ist oder wechselt die Benutzeroberflache so dass alle Settings> erstens woanders, zweitens eventuell gar nicht mehr möglich und drittens> nicht mit demselben Effekt versehen sind und man alle Tricks erst wieder> neu herausfinden darf, was wie gelernt jahre dauern kann.
Das erinnert irgendwie an Todsünden bei der Softwareentwicklung. Du hast
dir also dein Betriebssystem und deine Arbeitsumgebung in einer Art und
Weise gestaltet, das es extrem unflexibel und undurchsichtig geworden
ist.
So was passiert auch mit schlecht entwickelter Software. Die kann man
dann irgendwann auch nur noch wegschmeißen und komplett neu anfangen.
Man sollte sich im großen und ganzen an das Ökosystem des Betriebssystem
halten und nicht ohne guten Grund eigensinnige Konfigurationen und
Umgestaltungen durchführen.
Man sollte außerdem immer offen für neue Konfigurationen sein :D
Wenn man für die Einrichtung von Windows und der Arbeitsumgebung mehr
als einen Arbeitstag benötigt, dann führt man höchstwahrscheinlich
eigensinnige Umgestaltungen irrationaler Natur durch :D
Die Ursache liegt dann meistens in einer unflexiblen und sturen
Persönlichkeit.
Til S. schrieb:> Beide natürlich nur für den nicht kommerziellen Einsatz.
Profis machen sicher auch nicht mit der Arduino IDE rum.
Und die günstigste Variante wird sich wohl jeder, der so etwas machen
will, irgendwann leisten können.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Das mit dem Debugger war dringend nötig.
Na ja ...
Im Anfang habe ich auch ausschließlich Arduino gemacht und das
"blink-debugging" hat da immer gut funktioniert.
ich hab mir gerade die Version 2.0 der Arduino-IDE installiert und bin
angenehm überrascht, das auch mein angeschlossener ESP32 auf Anhieb
funktioniert und ich das Programm, das ich gestern mit der 1.8.13
kompiliert hatte nun einfach so kompilieren und laden kann.
Falls ich dann doch wieder mit der alten Arduino-IDE arbeiten möchte,
habe ich ein Problem mit meinem 4K Display, wo ich schon endlos
herumprobiert habe: Die Menüs sind zu klein (siehe Screenshot). Auf
einem Manjaro-LinuX-Desktop kann ich das verbessern, wenn ich die IDE
mit
GDK_SCALE=2 arduino
aufrufe. Aber das führt zu unangenehm großen Fenstern z.B. beim Dateien
Laden. Das ist ein Umgebung, die ich kenne und immer wieder gerne mit
gearbeitet habe (Bei Ubuntu ist das OK, Manjaro und Debian haben dieses
Problem).
Neue Umgebungen führen auch wieder zu neuen Problemen. Ich versuche mich
auch gerade an VSCode und PlatformIO. Das funktioniert ja auch alles
ganz toll...
OldPapa schrieb:> Stefan ⛄ F. schrieb:>> Ehrlich gesagt hätte ich auch null Bock auf Cobol und Magnetbänder.>> Aha, auch damit kennst Du Dich aus?!> Sicher nicht, aber mal wieder mitlabern.>> Manoman, ein Tausendsassa
Ich kenne mich damit aus. Und ich möchte (altersbedingt) keine 5 (in
worten fünf) Megabyte große Wechselplatten mit der Größe und des Gewicht
einen Autorad von SUV meinen Bekannten.
Allerdings muss ich sagen, das ich einigen Leuten hier zustimme. Wenn
ich bedenke was damals auf meinen C=64 machbar war, und welchen Aufwand
ich für das gleiche Ergebnis heutzutage machen muss, finde ich das die
Entwickler es übertreiben.
Ich verstehe immer noch nicht wieso der Grafiktreiber meiner Grafikkarte
im PC weit über 1 GB an Speicherplatz auf der Festplatte will.
Aber das ganze hat Methode. Das ist eigentlich nur dafür da die
Marktwirtschaft anzutreiben. Mit aller Gewalt mehr Rechnerleistung
verbrauchen damit sich der Kunde dann ein neuen Rechner kauft.
Mein ersten und letztes IPAD hatte ein Arbeitsspeicher von 256 MB. Damit
kann ich heute nicht einmal auf mein aktuellen Tablett das OS starten.
Und der Irrsinn geht locker weiter.
Naja meckern kann man immer.
Ich habe gestoppt. Vom compilieren bis es auf dem µC ist dauert es bei
mir 43 Sekunden. Bei der Version 1.8.13 hat es 60 Sekunden gedauert. ..
und es ergab sich exact die gleiche Größe vom hex-File.
Wenn es schneller geht, dann ist das auch ein Fortschritt, denke ich
mal.
Schlaumaier schrieb:> Ich verstehe immer noch nicht wieso der Grafiktreiber> meiner Grafikkarte im PC weit über 1 GB an Speicherplatz> auf der Festplatte will.
Ich auch nicht, aber von diesen Treibern habe ich auch keine Ahnung.
Vermutlich steckt da eine große Menge an Bibliotheken für die Games
drin, sowie zahlreiche Workarounds und alt-Codes damit auch wirklich
jedes Spiel läuft.
Bei Linux sind die Grafiktreiber schlanker, aber da kümmert sich kaum
jemand um Abwärtskompatibilität. Wenn ein altes Spiel nicht mehr läuft,
hat es halt Pech. Dann soll irgendwer es umschreiben oder es fliegt aus
der Distribution raus.
Was Java angeht: Die Programmiersprache und das ganze Ökosystem
drumherum dienen primär dem Ziel, Anwendungen mit minimalem
Personalaufwand zu entwickeln. Heute will kaum eine Firma mehr großartig
Geld in Entwicklungsaufwände stecken. Dass die Server dann jedes Jahr
doppelt so viel kosten, ist hingegen ziemlich egal - das geht auf von
einem anderen Budget ab auf das in der Projektphase kaum jemand schaut.
Auch unsere Computer sind inzwischen schnell genug, eine oder zwei Java
Desktop Anwendungen mit angemessener Geschwindigkeit auszuführen.
Deswegen schaut da auch kaum noch jemand genau hin. Laptop Besitzer
kennen jedoch den Effekt, dass Java Anwendungen den Akku auffällig
schneller leer ziehen und denken infolge dessen eher mal über den
Umweltaspekt nach.
Java ist wie Besen versus Staubsauger. Muss man nicht haben, ist aber
bequem und billig.
Nur sind wir hier in Deutschland. Auf Platz 1 steht: Geld machen. Denn
dann hast du was und dann bist du wer. Ein wirkliches Umdenken wird erst
stattfinden, wenn die Menschen hungern oder ihnen die Luft zum atmen weg
bleibt.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Auch unsere Computer sind inzwischen schnell genug, eine oder zwei Java> Desktop Anwendungen mit angemessener Geschwindigkeit auszuführen.
Die Desktopintegration von Java ist furchtbar, so dass es sich
eigentlich immer wie ein Fremdkörper anfühlt, und es ist auch auf
schnellen Maschinen deutlich fühlbar träge. Gerade auf dem Desktop ist
die Zeit für diese Sprache vorbei – es geht hin zu Javascript, das in
Browsern ohne eigenes UI (hier: Electron) ausgeführt wird – so auch die
neue Arduino-Entwicklungsumgebung, um die es hier geht. Da der Browser
für die meisten Systeme nativ verfügbar ist, und die JS-Engine ziemlich
gut geworden ist, fühlt es sich auf schnellen Maschinen verhältnismäßig
gut an, und durch die Möglichkeit der Verwendung von CSS und Co. kann
ein solches Programm auch ziemlich gut aussehen. Die Entwickung wird
gegenüber Java noch ein erhebliches Stück einfacher, zudem sind gerade
bezüglich UI damit Sachen möglich, die mit Java nicht oder nur mit
erheblichem Aufwand umsetzbar waren. Die Kehrseite ist der hohe
Ressourcenbedarf und ein erhebliches Maß an innerer Komplexität und sehr
viele Abhängigkeiten von irgendwelchen externen Frameworks, was aus
gewissen Blickwinkeln (Sicherheit, Zukunftssicherheit, etc.) mehr einem
Alptraum ähnelt, als dem, was die polierte Oberfläche glauben machen
möchte.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Bei Linux sind die Grafiktreiber schlanker, aber da kümmert sich kaum> jemand um Abwärtskompatibilität. Wenn ein altes Spiel nicht mehr läuft,> hat es halt Pech. Dann soll irgendwer es umschreiben oder es fliegt aus> der Distribution raus.
„Abwärtskompatibilität“ bezieht sich hier auf die Hardware, und ist
zumindest bei nvidia (eine Karte von denen habe ich verbaut, deswegen
kann für die anderen nicht sprechen) bei Win genau wie bei Linux: alte
Karten laufen mit dem aktuellen Treiber nicht mehr. Von AMD hört man
Ähnliches. Sowas interessiert die Software aber nicht: solange ein zur
konkreten Karte passender Treiber läuft, kann die noch so alt sein.
Jack V. schrieb:> Die Desktopintegration von Java ist furchtbar, so dass es sich> eigentlich immer wie ein Fremdkörper anfühlt
Das ist wohl wahr. Es gibt aber auch Anwendungen, die trotzdem so gut
gestaltet sind, dass das gar nicht störend auffällt. Zum Beispiel
IntelliJ IDEA.
> Gerade auf dem Desktop ist die Zeit für diese Sprache vorbei
Sie war nie richtig da, oder?
> es geht hin zu Javascript
Visual Studio Code ist doch angeblich überwiegend in Javascript gemacht
worden. Läuft erstaunlich flott, hätte ich vor zwei Jahren keinem
geglaubt.
Kennst Du eine Doku bezüglich des Debuggers?
Im Prinzip funktioniert er bei mir. Ich habe etwas damit herumgespielt
und seither werden die Variablen im "watch" nicht mehr automatisch
aktualisiert.
Felix schrieb:> Da ich diesen Satz hier so oft lese: welchen Grund gibt es im Jahr 2021> noch, an Windows 7 festzuhalten? Ist bei mir seit 5 Jahren im Einsatz,> sowohl privat als auch bei meinem Arbeitgeber.
Mit AVR Studio 4.19 konnte man um Welten besser debuggen, als mit der
SerialPrint()-Ausgabe in der Arduino 1.x IDE.
Neuer muss nicht immer und in jeder Hinsicht Fortschritt bedeuten.