Hallo alle zusammen, ich studiere E-Technik und möchte mich später auf Automatisierungstechnik spezalisieren. Das erste Semester hab ich nun rum. Ich habe nun folgende Noten geschrieben: 3.5 , 2.0, 2.5, 2.7, 2.6, 1.5 Bin persönlich mit mir zufrieden, auch wenn der der Schnitt die 2.5 streift. Die Frage die ich mur nun stelle, ist es Personalern egal, wenn die Noten so "ausufern" ? Ich hab überall gleich viel gelernt und wüsste nicht wie ich das erklären sollte. Freue mich über Erfahrungen. Lg
Mach dir einfach nicht so viele Gedanken, man sollte sein Leben nicht auf die Vorstellungen von irgendwelchen Personalchefs ausrichten.
Super! Was willst nun machen? Mit Photoshop "glätten"? Bei den ersten zwei Semestern zählt ohnehin nur, dass du "überlebst".
Ich bin noch nie nach meinen einzelnen Noten in den Fächern gefragt worden. Diplomarbeit 1,3 - Mündliche 1.3 - das wurde zur Kenntnis genommen. Wie das bei den ganz großen bekannten Konzernen aussieht - keine Ahnung.
krpp schrieb: > Die Frage die ich mur nun stelle, ist es Personalern egal, wenn die > Noten so "ausufern" ? Es gibt nicht "den Personaler". Manchen ist es egal, manchen nicht. Aber du kannst es sowieso nicht ändern, also warum grübeln? > Ich hab überall gleich viel gelernt und wüsste > nicht wie ich das erklären sollte. Du kannst es so erklären: "Ich hab überall gleich viel gelernt, in manchen Fächern war ich besser und in manchen schlechter". Aber warum solltest du das überhaupt erklären müssen? > Freue mich über Erfahrungen. Gerade die Noten der ersten Semester sind egal.
krpp schrieb: > st es Personalern egal, wenn die Noten so "ausufern" ? Alles, was unter 1 mit Auszeichnung ist, ist für den guten Personaler ein Grund zum Lohnabzug. Wenn ein Absolvent gar mit Noten unter 2 zufrieden ist, fehlt der nötige Ehrgeiz um in einer Firma gute Arbeit abzuliefern. Das sind dann Kandidaten für den Zeitarbeits-Sklaventrribermarkt.
Kommt später ohnehin darauf an wo (Branche und Standort) man nachher Arbeit sucht und findet. Auch die Bewerbungsmethode kann viel ausmachen. Vorgelegt wird später das Abschlusszeugnis. Die vorhergehenden Semester hat sowieso keinen zu interessieren.
Meiner Erfahrung nach zählt das Thema und die Umsetzung der Diplom/Master/Bachelorarbeit. Und natürlich Werksstudententätigkeiten. Bei größeren Arbeitslagern besteht aber immer die Gefahr einen fachfremden Personaler erklären zu müssen, dass gute Noten nur wenig über die Eignung auf eine bestimmte Stelle aussagen. Sofern du natürlich nicht 14 Semester und alles 4.0 hast;-).
Die Noten sind sekundär. Wichtig ist die Berufserfahrung die du während des Studium sammelst Praktika/Werkstudentenstellen/Bachelorarbeit/Masterarbeit.
Wenn man daran denkt, dass Studierender A eventuell zufällig genau die richtige alte Prüfung durchgerechnet hat, Studierender B hingegen nicht, weil er nicht die richtigen Homies hat, Studierender C wirklich Ahnung hat, aber eben auch nicht alte Prüfungen auswendiggerechnet hat, und Studierender D einfach ein Dorn im Auge des Prof. Dr. Dr. Ich-Bin-Hier-Der-Chef ist, dann landet man irgendwann bei der Erkenntnis dass Noten am Ende scheißegal sind. Noten sind die Währung des Bildungssystem. Im Turbo-Kapitalismus gibt's dann wieder andere Währungen.
^ Hehheheheh das mit alten Prüfungen von den eigenen Bro's stimmt!! Und der Überstreber schreibt am Ende die schlechtere Note weil er die Prüfungen nicht hatte.
@ MaWin (Gast) >> st es Personalern egal, wenn die Noten so "ausufern" ? >Alles, was unter 1 mit Auszeichnung ist, ist für den guten Personaler >ein Grund zum Lohnabzug. Ach herje. Soll ich auf so einen Käse wirklich antworten? Naja, mach ich mal doch, auch wenn es sinnlos ist. Es ist ja auch VOLLKOMMEN logisch, Leute eine LOHNVERGÜTUNG danach zu bemessen, was sie in der VERGANGEHEIT geleistet haben. Weil es ja auch VOLLKOMMEN unmöglich ist, das Menschen sich weiterentwickeln. Also wer mal in der Schule schlecht war, wir das natülich IMMER bleiben! (Wer Ironie findet darf sie behalten) Natürlich wollen Personaler eher gute als schlechte Noten sehen, aber pauschal kann man da gar nichts sagen. Dass vor allem überlaufene Firmen/Fachrichtungen es sich leisten können, die Messlatte mit noch so weltfremden Massstäben hoch zu legen und möglichst viele vorher auszusortieren sollte man zu Kenntnis nehmen und abhaken. Wer sich davon in Boxhorn jagen läßt, reagiert genau so, wie es die Machtmenschen haben wollen. Locker bleiben. >Wenn ein Absolvent gar mit Noten unter 2 zufrieden ist, fehlt der nötige >Ehrgeiz um in einer Firma gute Arbeit abzuliefern. >Das sind dann Kandidaten für den Zeitarbeits-Sklaventrribermarkt. Noch so ein Käase^3. Nimm mal wieder deine Pillen.
Mit deinen Noten spiels du wahrscheinlich in den oberen 10% mit. An deiner Stelle würde ich mir keine Sorgen machen. Am Anfang geht die Lernkurve steil nach oben da man viel Neues lernt, aber in den höheren Semester flacht diese auch schnell wieder ab. Vorallen wenn man sich an dem "studieren" gewöhnt hat werden die Noten auch besser. Ganz ohne Noten geht es auch nicht, aber es gibt andere wichtige Dinge die wichtig für deine Zukunft sind. Praxiserfahrung und Selbstbewusstes auftreten sind auch wichtig. Schaue nicht zu sehr auf die Noten von den anderen Leuten oder das was andere Leute dir erzählen. Du hast alle Klausuren bestanden und hast ein solides Erstsemester hinlegt. Wichtig ist für dich das du diese Leistung konstant hälst und so weiter machst! Versuche die ersten 2-3 Semester ohne größere Verluste (=nicht bestandende Klausuren) absolvieren, genau das bringt viele Leute später zum verzweifeln und viele Leute werden deswegen aus deinen Studiengang aufgeben. In meinen ersten Semester hatte ich einen Schnitt von 3.7. :>
Falk Brunner schrieb: > Es ist ja auch VOLLKOMMEN logisch, Leute eine LOHNVERGÜTUNG danach zu > bemessen, was sie in der VERGANGEHEIT geleistet haben Ja, ist es, daher will man Abschlüsse sehen und zahlt mehr, wenn jemand gute Arbeit geleistet hatte. Du kennst den Arbeitsmarkt nicht, du kennst nur H4?
als kleine einführung in die personaler praxis... was wirklich zählt http://www.youtube.com/watch?v=wz-PtEJEaqY
Ist doch alles über bewertet zumindest bei mir Diplom ist alles bis zum Vordiplom egal: 1. Semester: 4,0(Mathe) 3,0(ET) 1,0 (Praktikum) Also auch alles gemischt
Man sollte gucken, dass man im Schnitt auf unter 2,5 kommt und in der Regelstudiumzeit bleibt, evtl. 1 Semester länger, aber auch nicht mehr! Die Abschlussarbeit am besten so wählen, wo man auch später hin will (hier zum Schluss nochmal Gas geben!). Und ansonsten viel Praktikas und Werkstudententätigkeiten ausüben... am besten bei Konzernen, wenn man dort auch später arbeiten will. Ob man dann eine 1,5 oder 2,5 hat sollte keinen Unterschied machen! Mit so einem Lebenslauf könnt ihr dann auch 55T€/ano für eine 35 h-Woche bekommen! ;)
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