Hallo Leute Ein bissel Nostalgie muss sein. Habe mich entschlossen dieses Teil abzugeben. Wurde als Steuerungszentrale einer Modellbahn Anlage in den Anfang 80zigern genutzt Deswegen die abgesetzten Anzeigen und Tastatur. Zusätzlich wurden DDR Stecksockel aufgebracht. Haben oftmals zu Störungen geführt,aber mit Cu-Leit-Paste ging's wieder. Es Beinhaltete noch ein Netzteil mit Trafo für 5V,12V,12V Fahrspannung. In den 2 Eproms sind noch Zusatzprogramme von mir. Nur habe ich vergessen was. Die Portausgänge sind mit Dioden beschaltet, zum Test. Die Unterlagen muss ich noch suchen vielleicht finde ich Sie noch. Wenn keine wirkliche Interesse eines Sammlers oder "irren" Z80 Programmierer besteht werde ich wohl erst mal die Stromversorgung vervollständigen. Die aufgesetzten Ic wurden zur Dekodierung von Speichern,Portausgaben und anderen Erweiterungen des K1510/20 Busses benötigt. Ich konnte damit sogar Industrie Standartkarten ansteuern. Das Teil hatte ich nach der Wende mit dem C64 verbunden. Das Teil Piept, singt und die Anzeigen sowie Tasten sind auch o.k wenn keine Kontaktschwierigkeiten auftreten.
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Wenn schon, dann original mit Kunstleder-Aktenordner drum! :-) Und statt singen muss er "popcorn" spielen (War das von Pond?): http://www.musipedia.org/result.html?sourceid=contour-url&tx_mpsearch_pi1%5bsubmit_button%5d=Search&tx_mpsearch_pi1%5bpc%5d=DUDDUDUDUDDUDUUUDUDUDUDUDUDU Ich hab da zur Wendezeit Assembler drauf programmiert und viel über Ressourcen sparen gelernt.
Rainer U. schrieb: > Und statt singen muss er "popcorn" spielen (War das von Pond?): Von Jean-Michel Jarre ist eine der bekannteren Versionen, das Original hingegen ist von Gershon Kingsley ("Music to Moog by", 1969). https://www.youtube.com/watch?v=OSRCemf2JHc
Rufus Τ. F. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=OSRCemf2JHc Das Video dürfte den LC80 dann aber doch überfordern. Ich tippe mal auf optische Vervielfältigung (es gab Mehrfachlinsen für optische Effekte) der analog erzeugten Lissajousfiguren. Teilweise glaube ich da geklippte und kreuzmodulierte Signale zu erkennen, leider ist das Video recht unscharf und verwaschen. Die "Magnetbandaufzeichnung" dürfte noch vor VHF und Beta entstanden sein? Mann, da war ich grad in der 2. Klasse. Namaste
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Ja war doch klar, ich meine ja nur, das war noch Jahre vor Pong. Ach ja die Komposition dürfte auch noch auf einem analogen Synthesizer von Moog erfolgt sein. ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Moog-Synthesizer#/media/File:1st_commercial_Moog_synthesizer_(1964,_commissioned_by_the_Alwin_Nikolai_Dance_Theater_of_NY)_@_Stearns_Collection_(Stearns_2035),_University_of_Michigan.jpg nostalgie end Namaste
Rainer U. schrieb: > Wenn schon, dann original mit Kunstleder-Aktenordner drum! :-) > Ich hab da zur Wendezeit Assembler drauf programmiert und viel über > Ressourcen sparen gelernt. Es ist aber etwas anderes ,wenn man das Teil für 680,00M und ein Kassettenrecorder für 600,00M erwirbt um endlich mit einen Prozessorsystem lernen und arbeiten zu können. Das aber in Hex. Assembler Befehle wurden aus der Tabelle gelesen. Die Zeiten sollen nicht wiederkommen, aber geschadet haben sie nicht. MfG
A. K. schrieb: > Das aber in Hex. > Assembler Befehle wurden aus der Tabelle gelesen. stimmt.. C3 = Jump weiß ich immer noch .. :-) Was für eine Tipperei.. aber was man getippt hatte, konnte man auf Band sichern (in meinem Fall ein Tonbandgerät). Die Bänder mit den Programmen und die damit erzeugte Musik (3-stimmige Sound-Synthese und Lichtorgel, was war ich stolz!) lungern noch irgendwo auf'm Dachboden. Unglaublich, was man als Jugendlicher so für Zeit hatte.. :-)
Rainer U. schrieb: > Unglaublich, was man als > Jugendlicher so für Zeit hatte.. :-) Als Kind/Jugendlicher hat man viel Zeit/Langeweile. Jetzt, als Erwachsener, rast die Zeit dahin und man kommt zu nichts..
Sowas sollte man mit der Eisenbahn ausstellen. Ich würde im lokalen Modellbahnclub fragen oder im Eisenbahnromantik Forum.
A. K. schrieb: > Es ist aber etwas anderes ,wenn man das Teil für 680,00M und ein > Kassettenrecorder für 600,00M erwirbt um endlich mit einen > Prozessorsystem lernen und arbeiten zu können. Auf ebay ging am WE einer für EUR 100,- über den Tisch. Damit dürfte der LC80 eine bessere Geldanlage sein als so manche Aktie. (Der angebotene war allerdings in deutlich besserem (originaleren) Zustand als dieser hier. Mit fehlt auch noch einer in meiner Sammlung, aber nicht zu diesen Tarifen...)
soul e. schrieb: > aber nicht zu diesen Tarifen...) Welchen Tarif hast du dir für dieses Teil vorgestellt? Es wurde eben als Steuerung genutzt und umgebaut! Es ist aber ein noch funktionierendes Z80 System. Wenn es auch manchmal durch die DDR Fassungen Kontaktschwierigkeiten gibt. PN ! Geht alles zum Modellbahnclub! Ich hatte ca 1997 Einen Originalen LC80 gespendet . Einen Sammler aus den alten Ländern, wurde auch mal im WDR gezeigt. jetzt glaube ich das Teil wieder gesehen zu haben. Finde den Link dazu nicht, werde aber vielleicht nachliefern. Gruß
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reserviert, wird Heute/Morgen gepackt
http://petersieg.bplaced.com/?LC80_Lerncomputer_der_DDR Habe den Link wiedergefunden. Der LC80 im Bild wurde mit Fassungen Aufgerüstet welche nach der Wende benutzt wurden. Das B auf den 58Poligen Stecker könnte meine Schrift sein. Würde mich interessieren wo das Teil jetzt steckt?
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ehe ich das Teil verschicke, noch mal ein Testvideo!
So, jetzt ist das Teil mit DHL weg. Habe noch paar Kleinigkeiten dazugelegt. Ist es für dich Elektronikschrott dann bleibt es auch das.;-)) MfG
Alte Amateurfunk-Regel: es wird nichts weggeschmissen. Es kommt nur bei jemand anderen in den Keller.
Wenn die Zusatzteile alle Einsatzfähig sind, der Modellbahnclub freut sich auf Nachschlag.;-))) Das fängt schon bei 1 Eus an. Habe die Bilder noch gefunden, als der LC80 noch eine interne Stromversorgung hatte. Zur vollständigen Information vielleicht nicht schlecht!
Hallo Paket ist übergeben worden, ich habe leider noch keine Antwort ob alles zum Besten ist. MfG
> Kay_Uwe_0.JPG
Aha - LC80 mit Watchdog ...
A. K. schrieb: > ehe ich das Teil verschicke, noch mal ein Testvideo! Fehlt da nicht der Anfang? :-) und diese Piepser sollten eine Oktave sein, aber das war mit 8 Bit nicht leicht..
Der Anfang war ohne Anzeige, über die Oktaven habe ich mir noch keine Gedanken. ..ist auch verständlich! gemacht
Rainer U. schrieb: > und diese Piepser sollten eine Oktave > sein, aber das war mit 8 Bit nicht leicht.. Mit der CTC hast du alle Oktaven Programmieren können. ...die Hörqualität ist abhängig von der Telefonkapsel. Glaube in den Telefon war in der Zeit auch noch ein Kohlemikrofon!;-))
A. K. schrieb: > Mit der CTC hast du alle Oktaven Programmieren können. Setzt aber eben voraus, dass der Wert für den tiefen Ton genau durch 2 teilbar ist. Wenn Du also nur 8 Bit hast, und der untere Ton hat den Wert 255, dann hat der obere 128 oder 127, also selbst im besten Fall ein knappes Prozent Fehler - und das hört man halt (der eine mehr, der andre weniger :-) ) - egal ob mit CTC oder ohne.
...glaube ich hatte dazu kleine Versuche gemacht. Einfache Pioausgabe mit 4/8 Bit als Lautstärke. Jeder Ton wurde mit einer Schleife realisiert. So wie ich weis konnte jeder Ton als Test präzise durch Schleifen realisiert werden. Das können die jetzigen Z80 Programmierer ja mal testen und auf ein MHz runter rechnen. Alle Teile des LC80 waren doch Statisch, der Takt konnte runter gefahren werden. ..ist alles für mich nur noch Zeitgeschichte! Gruß
Hallo Leute Hier einmal der Neuaufbau des Steuer LC80. Nach meiner Meinung sehr gelungen und man erkennt was so in alten Teilen noch steckt wenn es der Richtige in die Hände bekommt. Ich möchte diese Bilder nicht vorenthalten. Da ich sie nicht verlinken kann, verbiege ich das Urheberrecht ein wenig. Der Rechtsinhaber kann dies jederzeit löschen lassen. Ich persönlich denke das der Rechtsinhaber nichts dagegen hat. Grüße
da hat sich jemand richtig Mühe gemacht, den grausam vergewaltigten LC wieder herzurichten.
Habe noch vergessen zu erwähnen, das der Restaurator auch den Inhalt der 2 Russischen,damals Sowjetischen, Zusatz E-Proms als Hex-Datei für mich gesichert hat.
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