Forum: Projekte & Code Nokia 6100 Ansteuerung in C


von ape (Gast)


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Ein richtiger Level-Shifter sollte eigentlich immer gehen. Brauch halt
mehr Platz als die anderen Lösungen...
Ich bin mit der Spannungsteiler-Lösung bisher ganz gut gefahren, wie
die Pegel dahinter aussehen, liegt eigentlich nur an der Größe der
Widerstände, wenn du beim Gesamt-Widerstand des Teilers ungefähr 1k
hast, sollte das schon ganz gut gehen...

von Birger* (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mal meine Version der Spannungsanpassung, die ich bis auf die
Hintergrundbeleuchtung zwar noch nicht getestet habe aber vermutlich
funktionieren dürfte. Die Schaltung bedarf wegen SDATA einer Anpassung
in der Software. Schön finde ich die Hintergrundbeleuchtung, die in
weiten Grenzen konstanten Strom von ca. 26mA liefert, der es für
ausreichende Helligkeit schon sein sollte.

von dirk (Gast)


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Hat gehört das die 6100 LIb auch auf ein Noikia 3510i Display laufen
soll, kann das einer bestädigen. gibt es auch für den 3510i auch eine
LIB?

von Volkmar (Gast)


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Nein, die ursprüngliche Lib ist nur für das 6100. Ich habe damals aber
die Lib an das 3510i angepaßt.

Kann sie Dir bei Bedarf raussuchen und zukommen lassen.

Volkmar

von dirk (Gast)


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Wäre nett wenn du es mir die LIB zum 3510i zuschicken könntest oder als
Anhang hier im Forum. thx

von Jan (Gast)


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Hallo,

ich hatte noch ein defektes 6100 da liegen
als deckel auf, display raus, aufkleber ab und glück gehabt....
kabel an braune folie und test...
also ich bin total begeistert was Hagen' GLCD-Library alles kann.
einfach super, gute arbeit!
display ist auch schon in eimem projekt verbaut...
nun wollte ich gern noch was mit den 6100-display's machen, aber man
bekommt ja nur noch welche mit Epson-Controller S1D15G10.
zuerst wollte ich auf 3510i-display ausweichen, aber ich brauchte eben
die 130x130 dots

deshalb wäre es schön, wenn ihr mir sagen könnt, ob es schon jemand
geschafft hat, die ansteuerrung für ein 6100-display mit dem Epson
Controller zum laufen zu bringen?

MyMeisle schrieb am 06.01.2005 12:54

>1. Hat einer schon einen C-Code für das Ansteuern des
EPSON-Controllers geschrieben? Falls nicht, dann werde ich mich wohl
versuchen müssen.

hat sich da was getan???

ich glaube Hagen wollte auch, wenn er unterstutzung gekommt weiter
entwickeln.? ist das so?

wäre schön, wenn sich da noch was tun würde, wenn es nicht schon
geschehen ist, und ich es nur mal wieder nicht mitbekommen habe.

danke im voraus.

MfG Jan

von Volkmar (Gast)


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Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das 3510i doch auch mit einem
Epson-Controller bestückt. Von daher stehen die Chancen nicht schlecht,
es auch mit der Epson-Variante des 6100 zum Laufen zu bekommen. Die glcd
hatte ich ja schon an das 3510i angepaßt, das könnte man als Basis
nehmen.

Volkmar

von Hagen (Gast)


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Hi Jan & Volkmar,

>ich glaube Hagen wollte auch, wenn er unterstutzung gekommt weiter
>entwickeln.? ist das so?

Ja, und durch Volkmars Arbeit hätte man sogar noch das 3510i mit
integriert. Aus meiner Sicht gibt es aber 4 Probleme:

1.) im Grunde benötige ich eine solche Library garnicht, und im Hobby
programmiere ich nur das was ich auch benötige
2.) ich habe kein EPSON Display zum testen, und wie wir alle wissen ist
eine rein "virtuelle" Programmierung einer Library eine sehr schlechte
Idee. Jeder macht Fehler und somit muß man auch ausführliche Tests
machen können. Man könnte jetzt so vorgehen das ich auf Verdacht hin
den EPSON Controller programiere und dann ein Anderer das testet. Nur
meine ich das so eine Vorgehensweise defacto unpraktikabel ist.
3.) Da meine GLCD dann 3 verschiedene Displays unterstützen würde, sich
also im Grunde die Komplexität ändert, muß sich auch der softwaremäßige
Aufbau der GLCD mit ändern. D.h. die Struktur der GLCD sollte so
angepasst werden das man später ohne Probleme neue Hardware
hinzuprogrammieren kann. Dazu muß die jetzige GLCD aber so
umgeschrieben werden das sie stärker strukturiert ist. Klar man könnte
den EPSON Steuercode auch per DEFINES und bedingter Compilierung direkt
einbauen, das wäre also Quick&Dirty, nur für eine gute Library geziemt
sich sowas nicht. Es muß also ein getrennter Hardware-Layer in die GLCD
rein und das bedeutet einiges an Umprogrammmiererei.
4.) Zeit, die liebe Zeit. Immerhin würde ich da Zeit investieren von
der ich persönlich reingarnichts habe (ausser ein Dankschön). Ich hoffe
das diese Meinung nicht allzu egoistisch rüberkommt, aber sind wir mal
ehrlich "wir alle denken irgendwo so".

Unter Umständen wäre ich zu einem Deal bereit. Angenommen irgendeiner
entwickelt ein kleines Board zur Ansteuerung seiner Displays. Diese
Arbeit wäre ja eh nötig für diese Person. Falls diese sich nun bereit
erklärte das ich davon profitieren könnte (ich bin sehr unerfahren in
solchen Sachen) dann könnte man gegenseitig von der gemeinsammen Arbeit
partizipieren und hätte sogar nur Vorteile. In einem solchen Falle würde
ich es mir logischerweise nochmal genauer überlegen.

Was wäre zu tun ?
Die GLCD Routinen müssen strukturiert zerlegt werden in:
- Hardware-Layer für die einzelnen Displays
- Grafik-Layer für die Grafikroutinen getrennt in reine C-Sourcen und
spezialisierte Assembler Sourcen für den AVR. So wäre es dann auch
möglich die GLCD wesentlich leichter auf zB. den PIC zu portieren.
- Implementation der einzelnen Display-HW-Layer, wobei ja vorerst nur
der EPSON Controler eine Neuentwicklung die zu testen wäre ist. Für die
anderen beiden Displays habe ich ja schon den Code fertig.

Der Aufwand ist nicht unerheblich, ich würde mal 2 Hobby-Mann-Wochen
schätzen.


Gruß Hagen

von Holger (Gast)


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Hallo Leute!

Also aus meiner Sicht ist das Projekt ein voller erfolg bzw war er es!
Es gab und gibt viele die diese Surce nutzen, wieso ihn also sterben
lassen!

Ich denke der aufwand ist es wert, dieses Projekt nochmal auf sich
zunehmen! evt. kannst du hagen es ja auch mal wieder benötigen für
eines deiner eigenen Projekte!

Also für den Fall das du / ihr das Projekt wieder auf euch nehmen wollt
ich hätte noch ein Epson Display zum testen, das ich euch zur verfügung
stellen würde!

Mfg holger

von Andreas Brenne (Gast)


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@Volkmar: Nur zur Info: das 3510 ist trotz Epson-Controller von der
Ansteuerung her (fast - 99%) identisch zum Philips Controller des 6100.
Vermutlich werden die nach Anforderung von Nokia produziert.

Der Epson Controller des 6100 arbeitet dagegen komplett
unterschiedlich. Das 6100-Epson-Display wird ganz anders angesteuert.
Das ist wohl auch der Grund, warum die Nokia Handys für die neuen
Epson-Displays im Nokia-Shop eine neue Software eingespielt bekommen
müssen. Legt mal die beiden Datenblätter nebeneinander: Einfach
umsetzen geht nicht: etliche Befehle gibt es beim Epson überhaupt
nicht, andere wiederum beim Philips nicht - die Ansteuerung muss
vermutlich komplett neu programmiert werden.
Andreas

von Hagen (Gast)


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Ja, das war auch mein erster Eindruck beim Überfliegen des Datenblattes.
Die meisten Sorgen machte mir dabei der Punkt das man beim Philips die
Addressierungsarten des Display RAMs sehr komfortabel und flexibel
umstellen kann. Das geht anscheinend mit dem Epson Teil nicht so
einfach. Aber viele Funktonen wie Linien und Fonts machen von diesem
Feature regen Gebrauch.

Gruß Hagen

von marcelKo (Gast)


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hallo,
Hab WinAVR erst seit kurzem.
das Testbeispiel läuft.

Aber wenn ich die glcd in einem anderen projekt verwenden möchte kommt
immer ein fehler:

mit
#include <glcd.h>

kommt bei verwendung von glcdDisplayInit immer

C:\Programme\AVRlib\examples\mmc.mmc/mmctest.c:77: undefined
reference to `glcdDisplayInit`

muss ich was in der makefile ändern ?
was denn ?

grüsse

von Hagen (Gast)


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Öffne das Makefile des Test projektes. Wichtig ist

LDFLAGS += -lglcd

und das wie in der Readme beschrieben alle Library Files in den Lib
Ordner kopiert wurden.

Gruß Hagen

von marcelKo (Gast)


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hi,
ich habs jetzt compiliert bekommen.

aber nun entsteht ein anderes problem.

ich hab an der SPI ein VS1001 mp3 decoder und eine SD speicherkarte.
der VS und die SD verwende ich mit CPOL=0 und CPHA=0 und ohne spi
interrupt,
da mein code für die SD schneller ohne interrupt geht.

das nokia display verwendet allerdings CPOL = 1 und CPHA = 1 und spi
interrupt.
soweit ich aber aus dem datenblatt des philips controllers entnehmen
kann, sollte doch aber der auch mit CPOL = 0 und CPHA =0 laufen ?

da ich noch zu wenig ahnung von assembler habe, kann ich da im glcd
code auch noch nix ändern.

ich weis nicht genau, ob man während der laufzeit den spi interrupt
abschalten kann, sodass ich beim zugriff auf das display einfach den
interupt einschalte und CPOL=1 sezte.

ich hab das schon mal versucht.
aber es klappt irgendwie noch nicht wirklich. zwar kann ich einmal vom
glcd mod auf den anderen umschalten, aber nicht wieder zurück.
grüsse

könnte man auch den glcd code ohne spi interrupt verwenden ? also
umschreiben ?

ich hab mit dem osci gesehen, das der erst bit, also das selbstgemacht
vor dem eigentlich spi ziemlich lang ist. kann man das kürzen oder ist
geht das aufgrund von den cycles nicht kürzer ?
grüsse

von marcelKo (Gast)


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so,
nun kann ich mir ein paar fragen selbst beantworten ;)

ich habs probiert mit dem "9-bit", das geht nicht schneller als die
cycles.

so wie es aussieht kann mand die SPI config während der laufzeit
umschalten.

allerdings habe ich die vermutung, das der SPI interrupt trotzdem noch
ausgeführt wird, obwohl ich den für die mmc abgeschaltet habe im SPCR.

kann das sein ?
grüsse

von marcelKo (Gast)


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guten abend,
hat sich nun auch erledigt ;)
es klappt.
grüsse

von Michael (Gast)


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> Also für den Fall das du / ihr das Projekt wieder auf euch nehmen
> wollt ich hätte noch ein Epson Display zum testen, das ich euch zur
> verfügung stellen würde!

Falls mir jemand ein Epson-Display (für Nokia 6100) kostenlos zur
Verfügung stellt, das ich dann auch behalten darf, dann würde ich mich
bereit erklären, die GLCD V2.2 entspr. anzupassen (natürlich nur, wenn
Hagen damit einverstanden ist).

Gruß
Michael

von Hagen (Gast)


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Jo, was sollte ich dagegen haben ? Meine EMail Adresse findest du in der
GLCD falls du tiefgehendere Fragen haben solltest.

Gruß Hagen

von Michael (Gast)


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Habe inzwischen mal begonnen, die GLCD-Lib für das Epson-Display
anzupassen, allerdings bräuchte ich jetzt ein Display, um das ganze
auch testen zu können. Leider hat sich bis jetzt noch niemand gemeldet,
der mir ein Display zur Verfügung stellt. Ungetestet gebe ich die
Software nicht raus, ohne reales Testobjekt macht das keinen Sinn.

Also:
Wer mir ein Epson-Display (für Nokia 6100) kostenlos zur
Verfügung stellen möchte, das ich dann auch behalten darf, bitte per
Email bei mir melden.

Gruß
Michael

von pebisoft (Gast)


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warum behalten, du kannst es doch anschliessend zurückschicken, oder.
mfg pebisoft

von Dirk M. (avr-nix)


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Oder stelle es hier rein und einer übernimmt das Testen, und er
überprüfung

von Dirk M. (avr-nix)


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Andere Frage wie kann man beim "nackten" Nokia 3510i Display, am
besten die Hintergrundbeleuchtung machen. Von hinten brauche ich um
eine ausleuchtung zu bekommen ca 4-5cm Abstand?

von marcelKo (Gast)


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hi,
soweit ich gesehen habe, wird nach jedem gesendetetn byte das
chipselect wieder aufgehoben und vor dem nächsten byte senden wieder
gesetzt.
kann man den CS nicht halten solange man mehrere bytes sendet?
ich hab das datenblatt nicht genau anschaut, aber ist es nötig für
jedes byte den CS zu setzten ?

schon mal versucht die SPI ohne den interrupt zu verwenden ?
ich hab nämlich hier eine MMC code, der ohne interrupt schneller läuft,
wenn man jede menge bytes direkt nacheinander sendet.
grüsse

von Hagen (Gast)


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>>kann man den CS nicht halten solange man mehrere bytes sendet?
>>ich hab das datenblatt nicht genau anschaut, aber ist es nötig für
>>jedes byte den CS zu setzten ?

Ja man könnte, aber so wie es jetzt ist ist es wesentlich performanter
und störsicherer. Nehmen wir einen AVR mit 16MHz Takt an. Das
schnellste SPI ist also mit 8MHz möglich. Zu rausschieben eines Bytes
benötigt man also 32 Takte der MCU. Der Code zum Befüllen des SPI's
benötigt ca. 6 Takte.

Ohne den IRQ müsstest du nach dem versenden eines Bytes auf das SPI
warten, also ca. 24 MCU Takte würdest du sinnlos in einer Schleife
verbringen.

Deshalb macht's die GLCD anders. Sie versendet 1 Byte == 6 MCU Takte,
das SPI schiebt dann in den nächsten 32 MCU Takten dieses Byte raus,
aber die SPI Routine ist in dieser Zeit schon längst wieder verlassen
und die MCU arbeitet die nächsten 24 Takte schon am normalen Program
weiter.

Angenommen eine Linien Zeichen Routine. Deren innerste Loop benötigt
zb. 22 MCU Takte um das nächste Byte fürs SPI zu berechnen. 1 Byte
versenden dauert 6 Takte, dann 22 Takte nächstes Byte berechnen macht
ca. 28 MCU Takte. In dieser Zeit arbeitet das SPI aber seine 32 Takte
im Hintergrund ab und defacto stehen die nächsten Daten schon wieder
zur Verfügung. Das komplette Program verbringt somit nur 4 Takte mit
Warten. Der Datendurchfluß ist also gesteigert.

Deshalb pollt meine SPI Routine nicht nach den Befüllen des SPI's
sondern VOR dem Befüllen des SPI's. Die Routine überprüft also ob das
SPI noch am Senden ist. Das tut sie weil sie davon ausgehen kann das
der SPI Interrupt das SPI deaktiviert. Das ist sogar clever da die LCD
Routinen sich nicht selber darum kümmern müssen.
Wird das LCD schnell mit Daten angesprochen so verhält sich das CS wie
ein Dauersignal mit kleinen Signalspitzen.

Auf alle Fälle sollte das CS nur solange wie minimal nötig aktiv sein.
Das LCD reagiert sehr sehr empfindlich wenn es über CS aktiviert wurde
aber keine Daten gesendet werden. Das war die Erfahrung mit der ersten
Version der GLCD Library. Nach Umbau auf die neue IRQ Methode hatten
sich diese Störungen erledigt. Immerhin führten solche Störungen zum
kompletten Aufhängen des LCD's. Erst nach einem HQW-Reset konnte das
LCD wieder angesprochen werden.

Es hat also 2 wichtige Gründe warum ich dies so in der GLCD so gebaut
habe -> Performance und Stabilität.

Man kann mit dem gleichem Design auch MMC Karten ansprechen (habe ich
schon gemacht) und somit auch dort die Performance steigern. Aber dort
ergibt sich eben das Problem das das CS nicht deaktiviert werden darf
!

Gruß Hagen

von marcelKo (Gast)


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hi,
bei meinen tests mit einer SD card, wo man viel byte am stück sendet,
da hab ich herausgefunden durch messungen und avrstudio, das es
schneller geht, wenn man ohne interrupt arbeit.
der einsprung und rücksprung kostet viel zeit. und da der mmc code
dazwischen nix zu arbeiten hat, ist das warten schneller.
grüsse

von Hagen (Gast)


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Das kann schon stimmen, es hängt aber auch davon ab wie man dann das SPI
ansteuert und was der restliche Programmcode noch alles erledigen soll.
Bei meiner SPI MMC Karten Ansteuerung benutze ich ebenfalls kein IRQ,
weil die MMC Karten eben das CS immer assigned haben müssen. Denoch ist
es fact das im Falle der GLCD mein implementierter Weg der effizientste
ist, auch und trotz dem IRQ.
Du solltest auch nicht die GLCD mit einem MMC Code vergleichen, das
sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Die MMC wird meistens sehr
stark sequientiell und mit großen kontinuierlichen Datenblöcken
angesprochen. Während dieser Kommunikation über's SPI benötigt man im
Program kein weiteres Preprozessing zur Berechnung der nächsten
Datenbytes. In der GLCD ist das aber anders. Dort gibt es
Grafikfunktionen wie Linien/Kreise/Ellipsen/Fonts und diese geben
sozusagen "Pixelweise" ihre Daten ans SPI weiter. Diese Berechnungen
erfolgen in Schleifen und müssen noch einiges an zusätzlichen
Berechnungen durchführen. Nun, und exakt in solchen Momenten kann man
mit meiner Methode die Gesamtperformance drastisch steigern. In fact,
diese Schleifen der Grafikfunktion in der GLCD habe ich absichtlich so
kurz gehalten das bei 8Mhz SPI Takt + 16Mhz MCU Takt ausschließlich die
SPI-Kommunikation zum LCD der Falschenhals ist. Die GCLD führt also alle
Berechnungen quasi parallel zur Datenübertragung im SPI durch.

>>schon mal versucht die SPI ohne den interrupt zu verwenden ?

Ja, und das war langsammer und sogar instabiler wenn man lange
Zuleitungen zum LCD benutzen möchte.
Die neue Methode per IRQ ist beim Zeichnen von Linien ca. 2 mal
schneller als die alte.

Gruß Hagen

von Dirk M. (avr-nix)


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Gibs schon den Treiber für den Epson Chipset zum Nokia 6100?

von pebisoft (Gast)


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habe mir das display mit platine zugelegt. eine tolle sache.
das dispaly ist das neue epson mit bascomprogramme für text und
grafik.
alle programme laufen zu 100%. kein ärger mehr mit der spannung und dem
klitzekleinen anschluss. 9volt an display und beleuchtung und das andere
geht wie von selbst. kein abschiessen der elektronik mehr.
das erste nokia hatte ich abgeschossen. da mir die sache zu haarig war,
habe ich mir das fertige gekauft, um mich auf die programmierung zu
konzentrieren. die bascom-programme versuche ich jetzt in winavr-c
umzusetzen für das epson display. grafik und text laufen 100%.
endlich.
mfg pebisoft

von Oliver Koll (Gast)


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Hi Pebisoft! Wie zugelegt? Wo gibt es das denn? Wie teuer?

von Jochen (Gast)


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von Gast (Gast)


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Epson: http://www.myplace.nu/mp3/  yampp-7 colour LCD firmware

von Dirk M. (avr-nix)


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@Pebisoft:
Und was für ein Chip dient als Ansteuerung ? Sind dort noch andere
Bauteile drauf ? Foto ?


mfg Dirk

von pebisoft (Gast)


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der epson-chip ist im display.
auf der platine ist noch ein spannungswandler.
schau hier: www.speedservice.de/html/display_deutsch.html
mfg pebisoft

von Dirk M. (avr-nix)


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Auf den HP sieht man das Display nicht die Ansteuerung.
Ich wollte wossen welcher Chip die Ansteuerung(auf der
Ansteuerungsplatine) des Display übernimmt. Oder ist nur der
Spannungwandler drauf?

von Tina (Gast)


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Hallo pebisoft.
Kannst du evt das Bascom Programm uns zusenden?
Mfg Tina

von Dirk M. (avr-nix)


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mir auch! oder hier rein in codesammlung

von Lightning (Gast)


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Wow Leute!,

Gestern hab ich, aus einem noch unbekannten Grund,
die Hintergrundbeleuchtung meines noch Funktionierenden
6100 Displays geschrottet. Jetzt hab ich die LED's aus
meinem anderen, kaputten Display(Chip abgeraucht) genommen
und die LED's von dort in das ganze Display umgelötet.
Und siehe da es geht wieder.
War ziemlich schwer auf dem blöden Flexiband da rummzulöten.

Gruß
Lightning

von Dirk M. (avr-nix)


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hast von deiner Beleuchung ein Foto?

von pebisoft (Gast)


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hallo das bascomprogramm stelle ich nicht rein, weil derjenige, der es
erstellt hat ein recht darauf hat, das es geschützt bleibt. er hat es
in langer arbeitszeit augetüftelt. wenn ihr das display bei ihm kauft,
bekommt ihr das programm.
mfg pebisoft

von Dirk M. (avr-nix)


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das war schon klar! :-( Also wenn die Ansteuerung alles macht sind die
Programme Witzlos für uns. Hast du mal geguckt welche Bauteile noch auf
der Ansteuerungsplatine drauf ist?

von Peter (Gast)


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Als ich finde das ja interessant das hier Tina und Dirk öffentlich quasi
eine Anstiftung zu einer Straftat begehen. Das ist strafbar!

Und Danke an pebisoft und alle anderen, die die harte Arbeit hinter der
Entwicklung respektieren.

Ich biete unter www.shop.speedservice.de das gesamte Modul für 39,90
inkl. div. Softwareprogramme und einer umfangreichen! deutschen
Dokumentation an was nun wirklich nicht zu teuer ist.

Der gesamte Materialwert macht schon knapp 30 Euro aus. Und dann gibt
es immer noch welche, die diese 10 Euro sparen wollen und meine Arbeit
kostenlos schnorren wollen. 10 Euro! das ist einmal Popcorn und Cola im
Kino.

Und ich darf davon noch die Mwst überweisen, den Rest als Gewinn
versteuern und pro Modul ca. 20-30 Minuten Arbeit investieren (nicht zu
sprechen von den bereits aufgewandten >100 Stunden für die Entwicklung
und Dokumentation).

Sorry, aber hier andere anzustiften, den Code hier zu verteilen (der
übrigens geschützt ist, ich erteile jedoch jedem die Erlaubnis, diesen
nach Belieben in eigene Programme einzubauen) finde ich frech und dumm
zugleich.

Denn eigentlich war als nächstes eine Lösung für das Display vom 6600
(oder ein ähnliches) geplant - aber wenn ich sehe, wie hier geistiges
Eigentum und die Arbeit anderer mit Füßen getreten wird, werde ich wohl
einen etwas anderen Weg einschlagen müssen: dann kommt auf meine Platine
tatsächlich noch ein Tiny oder sonst was, der die Ansteuerung umcodiert
und an das Display übergibt. Dann ist die Ansteuerung eben nur mit
meiner Platine möglich. Die Code-Klauer schneiden sich damit ins eigene
Fleisch - dann wird eben ín Zukunft alles teurer. Geht dann wohl nicht
anders, denn ich muss von meiner Arbeit leben (anscheinend gibt es
andere Menschen die das nicht müssen).

Nicht vergessen: wir sprechen hier von 10 Euro Mehrpreis gegenüber dem
Materialwert! Und selbst das ist es euch nicht Wert zu investieren? Für
eine komplette Doku, Software und einem fertigen, getesteten Modul? Ja
was wollt ihr denn noch?

Frustrierte Grüße
Peter

von Peter (Gast)


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Ach so, ich vergaß:

Die kleinen Anschlussplatinen mit aufgelötetem Stecker gibt es im Shop
sogar nur für 9,90 Euro wenn man ein Display mit bestellt (beliebige
Stückzahl).
Wer glaubt, er lötet den Stecker mal eben selber irgendwo an, der
täuscht sich gewaltig. Die Anschlüsse des Steckers sind nur direkt am
Rand zugänglich und verlaufen dann 2mm unter den Stecker selbst. Bei
einem Abstand von 0,2mm zwischen den Steckeranschlüssen läuft beim
Löten (wenn man versehentlich zwei Kontakte überbrückt - und das geht
bei diesem minimalen Abstand schneller als man denkt denn das 0,5mm
Lötzinn ist schon doppelt so dick wie der Abstand zwischen den
Kontakten)  das Lötzinn durch den Kapillareffekt sofort unter den
Stecker zwischen die Kontakte und verursacht Kurzschlüsse. Bekommt man
auch nicht mehr raus, der Stecker löst sich beim Versuch, die
Anschlüsse wieder alle abzulöten um ihn abnehmen zu können schon auf.
Also: Platine und Stecker hin - und wenn man es nicht merkt dann auch
das Display bei der Inbetriebnahme).

Ach ja, und die großen Platinen haben alle nur Standardbauteile drauf,
kann jeder nachbauen - muss er ja auch, damit die kleinen Platinen
(P004) genutzt werden können. Aber das mag sich bei kommenden Produkten
mit größeren Displays ändern - siehe meine Mail oben.
Peter

von Dirk M. (avr-nix)


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Wenn ich nachfrage welche Bauteile auf der Ansteuerelektronik ist , ist
es keine Straftat!

Mich Intressie mich nur ob der Treiber mit bacom gemacht wird oder als
µC auf den Board, sonst nichts.

Dein Angebot ist auch nicht so gross!
Das mit dem Display interssiert mich soweit, wie Ansteuerung ist, sonst
nichts! Die Frage war nach der Hardware! Das mir die Software einer
nicht geben würde war klar, ok , frech ist es schon, sorry.

Und ich frage nur aus Technischen Gründen , was drauf ist nicht nach
dem Inhalt!

von Peter (Gast)


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Nach den Bauteilen fragen ist ja kein Problem, habe ich ja auch
beantwortet.
Aber: ich zitiere: "Kannst du evt das Bascom Programm uns zusenden?"
von Tina und "mir auch! oder hier rein in codesammlung" von Dirk

Das stößt mir schon sauer auf. Das kann sicher jeder verstehen.
Peter

von Dirk M. (avr-nix)


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Danke für die Infos :-). Ich wollte kein Diebstahl machen. :-(

Allerdings, denke ich schon nach mir das Display bei Ihnen zu kaufen,
und wollte halt wissen wie die Ansteuerung aussieht. Wenn von
Ansteuerelektronik steht, gehe ich davon aus das die Elektronik die
Ansteuerung des Displays ( als Chip-Set) macht( und nicht das Programm
) und nicht nur die Spannung wandelt oder die Pegelanpasst.

Wieviel Auflösung hat das Nokia Display 6600 und wann soll es kommen
und
kosten? Was ist den noch geplant?

mfg Dirk

von Peter (Gast)


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Das 6600 hat 640x480 Auflösung, 65000 Farben und kostet als Ersatzteil
so um die 50 Euro - was es als Modul für einen µC kosten wird steht
noch in den Sternen.
Aber dieses Display habe ich nur exemplarisch genannt. Es kann auch
eines von Sharp oder Siemens werden. Hauptsache groß und der
eigentliche Display-controller muss auf dem Display hocken, sonst macht
es keinen Sinn, ich will keinen Display Controller neu erfinden. Und
dieser muss natürlich bekannt sein und es sollte idealerweise
Unterlagen darüber geben. Nokia bietet sich da eher an, da ich Kontakte
dorthin habe.
Das ist alles noch nicht spruchreif - ich habe noch nicht das passende
Display ausgesucht, geschweige denn das Handy dazu um den Datenverkehr
zu analysieren. Das wird sowieso spannend, denn bei 640x480 und 16 bit
Farbinfo pro pixel müsste mein Logicanalyser ja einen monströsen
Speicher haben, nur um das erste "clear screen" mitprotokollieren zu
können (und interessant wird es erst danach).
Mal sehen.
Peter

von MartinK (Gast)


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Das Nokia 6600 hat nur eine Auflösung von 176 x 208 Pixeln,
ist aber TFT.

MartinK

von Dirk M. (avr-nix)


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dann würde auch ein atmega dafür reichen  :-)

von Peter (Gast)


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wohl war Martin- irgendwie hat mir meine Erinnerung da wohl die
Auflösung der Kamera untergeschoben. Und ich hatte beim Schreiben schon
so ein ungutes Gefühl - ich hätte besser nochmal nachgesehen.
Danke für die Korrektur.
Wie gesagt, das wichtigste ist: Controller auf dem Display und
möglichst serielle Ansteuerung. Eine Lösung wo ich erst noch
Bildschirmspeicher brauche oder Sync-Signale erzeugen muss, wäre zwar
möglich, aber aufwändig und zu teuer.
Peter

von Shorty (Gast)


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pebisoft = wieder mal Peter Küster inkognito!? Schon witzig wie
pebisoft in sämtlichen Foren das Display wie Sauerbier anbietet und
kaum fragt einer nach ein paar zeilen Quelltext, ist Herr Küster
persönlich am Start - Laßt Euch nicht verarschen !!!
Langsam wirds lästig und langweilig - Fakt ist doch, dass dieses
winzige Display für nichts zu gebrauchen ist. Mit grade einmal 27mm x
27mm sichtbare Fläche mußt Du schon eine Lupe nehmen um darauf
anständig etwas lesen zu können. Die Bilder die Ihr auf den Seiten von
Hr. K. gezeigt bekommt, sind so extrem vergrößert dass es schon
stinkt.

Meine Empfehlung: Wartet ab, es sind eine Menge schlauer Leute am
tüfteln die nicht den großen Reibach machen wollen und das gewonnene
Know-How gern und kostenlos zur Verfügung stellen.

Shorty

von MartinK (Gast)


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Hallo Shorty

das Display ist wirklich erstklassig, ich habe mit der Lesbarkeit
keine Probleme.
Natürlich gibt es bessere Displays, aber entweder sind diese
sau teuer, oder wie bei den meisten Handy-Displays gibt es
keine Datenblätter, sondern leider nur Geschwätz von irgendwelchen
Leuten, die allen möglichen Senf dazu beitragen, aber konkret nichts
wissenswertes beitragen können.

MartinK

von Malte J. (maltejahn)


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Hallo,

ich verfolge immer diese Themen wenn um Handydisplays geht. Vor kurzem
sprach man noch von einem S65 Display. Funktioniert wohl jetzt doch
nicht. Mit dem Epson vom Nokia 6100 ist ja wohl auch nichts geworden.
Solche Libs zu erstellen würde ich nie hinbekommen. Daher werde ich das
Angebot warnehmen müssen.
Wenn ich mein aktuelles Nokia 6230 mit dem von Pollin angebotenen
Display mit Hintergrundbeleuchtung vergleiche, so finde ich das Nokia
besser(bessere, gleichmässigere Ausleuchtung, besserer Kontrast).
Außerdem geht das Display bei Ebay teilweise zwischen 25-30Euro raus.
Dann noch dieser Stecker den man auch nicht überall bekommt und noch
eine kleine Platine. Ich denke für 39Euro ist das doch in Ordnung.
Was manche Leute für einen Aufstand machen weil jemand anders 5
Euro(wow, was für ein Reibach) verdient - unglaublich.

Malte

von Peter (Gast)


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Tja shorty - daneben getippt. Ich trete nicht unter irgendwelchen
Pseudonymen auf. Und ich bin auch nicht Gumbo oder wie der hieß - was
mir in einem anderen Thread schon mal vorgeworfen wurde (außer das
beide ein Display bei mir gekauft haben, gibt es keinerlei Kontakte).
Aber anscheinend gibt es Menschen, für die nur schlechte Kritik zählt -
wenn einer mal voll des Lobes ist kann das was nicht stimmen....
(Danke Malte)
Und dass ich (und evtl. auch überzeugte Kunden, was mich freuen würde)
in 2 oder 3 Foren einmal kurz Werbung gemacht habe: Seit über einem
Jahr wird weltweit in zig Foren darüber gesprochen dass es das Display
mit Philips nicht mehr gibt und alle warten auf eine Lösung für Epson.
Ich denke, das ist meine Lösung schon von allgemeinem Interesse.

Und wg. zu klein: Ich habe bereits etliche Lösungen damit realisiert -
das Display läßt sich hervorragend ablesen. Natürlich nicht mehr aus 3
Meter Entfernung aber hier kann man programmtechnisch beim
Überschreiten von Grenzwerten schön die Hintergrundfarbe z.B. von Blau
auf Rot setzen (und auch noch blinken lassen) und dann sieht man schon
aus 10 Meter Entfernung, dass dort etwas meine Aufmerksamkeit
benötigt.
Ich behaupte sogar, dass ich -gleiche Entfernung vorausgesetzt - also
die übliche Armlänge beim Bedienen eines Gerätes - das Nokia Display
besser ablesen kann als ein übliches 4x20 LCD. Das ist nämlich vom
Kontrast her um Längen schlechter und außerdem kann ich beim
Farbdisplay Bereiche schön durch verschiedene Farben voneinander
abtrennen.
Die Auflösung des Displays ist nicht anders als bei jedem anderen Palm
oder Organizer. Das kann ja auch jeder ablesen (und das Handy übrigens
auch). Nur passt halt auf diesen Bildschirm nicht so viel drauf.
132x132 Pixel erlauben halt "nur" 22x16 Zeichen (und das ist für eine
Mikrocontroller-Applikation meist schon mehr als ausreichend). Bei einem
Organizer hätte ich dann eben 40 x 60 oder so - aber größer sind die
Zeichen dort auch nicht.
Peter

von Dirk M. (avr-nix)


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Ich glaube eher, dass es am Anwendungfall liegt.
Soll die Anwendung handlich sein so ist ein kleines Display praktischer
als ein grosses. So allerdings aus einiger Entfernung auch noch was
gelesen werden wird man zu ein grossen LCD greifen.

Ich arbeite mit ein Nokia Display 3510i und bin auch zufrieden damit,
die Hintergrund beleuchtung muss man sich selber bauen, da hat das
Nokia 6100 mit der grössern Auflösung und Hintergrunfbeleuchtung die
Nase vorn.

Für ein farbiges Display und noch grafisch ist es eine altanative zur
Geldbörse, gegenüber den grossen.
Alles ne sache der Geldbörse und Anwenfungsfalles!

mfg Dirk

von pebisoft (Gast)


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Shorty:Laßt Euch nicht verarschen !!!
Langsam wirds lästig und langweilig - Fakt ist doch, dass dieses
winzige Display für nichts zu gebrauchen ist.

das display ist für die roboter bestens geeignet. geringer
stromverbrauch, sehr gut lesbar. robbydaten könne grafisch dargestellt
werden. zur zeit habe ich eien gameboycam auf dem robby, die ich mit
einem avr auslese. dieses kamerabild (128x128 pixel) kann ich mit dem
gekauften display darstellen ...freu.... mir geht es nicht um eine
eigene displayentwicklung, die nimmt mir zuviel robbyzeit weg. es ist
gut, das andere ihre eigenen schwerpunklte haben und uns, die das thema
nicht so beherrschen günstig über diese hürde helfen.
also "peter küsters" weiter so mit der entwicklung.
mfg pebisoft

von Andreas B. (blue-corsa)


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Hallo,

jo jo das Display ist einfach nur klasse!!
Ich hab mir auch mal eines besorgt, und habe auch schon begonnen den
Bascom Code in C umzusetzen leider kann ich es im Moment nicht testen
da mein STK am anderen Ende von Deutschland liegt, wo ich leider erst
wieder übernächste Woche sein werde!!

See you Andreas

von Bastler (Gast)


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Hallo,

verkauft jemand ein NokiaDisplay 6100 mit Anschlussplatine?
Es kann auch ein gebrauchtes Display sein. Ich möchte halt nicht mehr
als 15 bis 20 Euro ausgeben.

von Wolle (Gast)


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ja klar, ne? Ein gerade gekauftes 19,- Euro Display für 15,- verkaufen?
Wo lebst denn du? So eines verkauft doch keiner - die werden benutzt!

von Besserwisser (Gast)


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Mit den zukünftigen Handy Displays werden wir so unsere Probleme
bekommen. Die Ansteuerung wird sehr viel komplexer werden als beim
6100. Das ist auch ganz klar, denn aktuelle und zukünftige Mobiles
sollen ja TV-Bilder mit >25 Frames/s bei 640x400@16-bit darstellen
können.

Aktuelle Chipsätze für Mobiles haben daher 2D/3D Grafik-Engines mit
derzeit spezial-Interfaces zu den Displays. Ich habe bislang noch
keines dieser neuen Interfaces veröffentlicht gesehen.

Es wird zwar eine Standardisierung des Display Interfaces angestrebt:

http://www.mipi.org/afaq.shtml

allerdings sind das Hochgeschwindigkeits-Interfaces mit Taktraten bis
zum dreistelligen MHz Bereich. Die werden im Hobby Bereich wohl schwer
zu beherschen sein.

von Lightning (Gast)


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Ja das wird in Zukunft viele Probleme mit sich bringen,
da hast du schon Recht Besserwisser, aber man kann
jetzt auch schon die ARM Mikrocontroller im Hobbybereich
verwenden und das wird hoffentlich auch weiterhin so sein.

Mit der Entwicklung der Displays wird auch die Entwicklung
der Mikrocontroller weitergehen und warscheinlich werden wir
in 2-3 Jahren nicht mehr mit 60Mhz Taktrate arbeiten sondern
mit 200-300Mhz.

Allerdingsdie Größten Problem bei den neuen Displays sind,
Wie Besserwisser schon gesagt hat,

Hochgeschwindigkeits-Interfaces (Genauste Timings erforderlich),
die 2D/3D Grafik-Engines,
aber auch die Anschlüsse der Diplays werden immer kleiner mit
immer mehr Anschlusspins.

von pebisoft (Gast)


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warum handy display, es gibt auch andere. ich sehe diese sache nicht
so.
schau dich beim "google um". der hobbydisplaybereich gefährdet
"nie.........." .
mfg pebisoft

von Thomas M. (Gast)


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Hallo,

nur um sicher zu gehen. Bei Ebay gibt es viele NOKIA 6100 Displays um
die 20€. Muss ich beim kauf etwas beachten oder reicht es, wenn ich
irgendein von den Display nehem?

von Lightning (Gast)


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@Thomas M.

Ja klar gibt es bei e-bay viele Nokia 6100 Displays.
Das Problem dabei ist das 98% davon die Grünen Displays,
ohne Lötpads und mit dem EPSON Controller drauf, sind.

Das Display von dem man in diesem Thread die meiste
Zeit redet ist das Braune mit Lötpads und Phillips controller.

Bevor ich eines bei e-bay kaufe, würde ich fragen
welches der beiden Versionen das ist.

~ Lightning

von Thomas M. (Gast)


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Gut, dass ich gefragt habe.

Danke!

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Hallo zusammen,

wie es aussieht, gibt es einen neuen Controller von Epson, der -
zumindest teilweise - zum Philips-Controller kompatibel ist. Ich habe
ein Display mit grüner Folie erwischt - und trotzdem liefen die
Routinen zur LCD-Ansteuerung von yampp.com nicht mit dem Epson- sondern
dem Philips-Befehlssatz.

Soweit ich rausgefunden habe, heißt der Controller S1D15G17. Hat dazu
evtl. jemand das Datenblatt?

Danke,
Sebastian

von Dirk M. (avr-nix)


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Ist das was du suchst ? d.h. es 3 Controller für das Display Nokia
6100?

Woran erkennt man welches Epson chipset hier vorliegt ?


http://w3.epson.com.tw/electronics/PrdSpec/f_2390417151485410801.pdf

von Thomas M. (Gast)


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Wo kann ich ein entsprechendes Display kaufen?

von Dirk M. (avr-nix)


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Ebay

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Dirk:

Das ist leider nicht das komplette Datenblatt, sondern nur ein Auszug.
Ich habe mal eine Mail an Epson geschrieben, leider bisher ohne
Erfolg.

Äußerlich erkennen kann man´s wohl nicht direkt. Höchstens daran, daß
das Display eine grüne Leiterplatte mit braunen Leiterbahnen hat
(offenbar soll die Verwandtschaft zum Philips-Display und zum Epson in
der Leiterplatte durchschlagen ;-)).

Die gute Nachricht ist, daß diese Displays mit dem Philips-Befehlssatz
halbwegs funktionieren, und trotzdem auch bis 4.2V ohne
Kontraständerungen klar kommen, die Vlcd-Erzeugung ist also besser als
beim ersten Epson-Display.

Allerdings habe ich derzeit das Gefühl, daß mein Display nicht ganz auf
"weiß" schalten kann, es bleibt immer ein gewisser Grau-Level. In
einem Handy eingesetzt hat es das nicht. Vermutlich wird die
Umsetzungstabelle von 4096->256 Farben anders initialisiert. Das
Datenblatt des "kleinen Bruders" S1D15G14 enthält dazu nix - weil das
Display andere Farbmodi hat.

Sebastian

von Thomas M. (Gast)


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Ebay ist voll davon aber wohl nicht die richtigen.

von Dirk M. (avr-nix)


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@Thomas M:
Frage doch mal bei den Händlern bei Ebay was das für ein Display ist.



@Sebastian Voitzsch:

Hast eine Bezugquelle? Bei wem hast das Display gekauft ? preis?
Versuche paarmal bei Epson anzufragen.
Und alles läuft auch bei deinen display?

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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@Dirk:

Das Display habe ich (natürlich...) von eBay, Händlername komfort751.
Ich habe pro Display 13,- EUR bezahlt, plus 3,50 Versand. Er hat immer
nur Einzelauktionen (mit Sofortkauf) drin, verkauft aber auch mehrere
ohne zusätzliche Versandkosten.

Derzeit habe ich nur ein größeres Problem mit dem Display: die
LCD-Routinen von yampp.com bieten eine Funktion für einen
Fortschrittsbalken, diese läuft derzeit nicht, weil offenbar die
Funktionen für das Drehen der Bildschirmanzeige (MADCTL) etwas anders
funktioniert. Zuerst war das Display seitenverkehrt, das war einfach zu
lösen (im MADCTL-Befehl als Parameter 0x08 statt 0x28 setzen). Für den
Balken wird die Anzeige auf vertikale Ausrichtung gesetzt, und dann der
Koordinatenbereich auf den Bereich des Balkens beschränkt. Das
funktioniert eben noch nicht (der Balken ist verdreht und zerhackt),
und bisher war ich zu doof, die Koordinaten richtig auf die Reihe zu
bekommen und die Zerstückelung zu beseitigen. Vielleicht ein Bildchen,
so soll es aussehen:

---------------
||||||||||||  |
---------------

So sieht´s aus:
|-|
|-|
|-|
|-|
|-|

Die gefüllten Teile des Balkens werden dabei von oben nach unten
geschrieben (alle Teile des Balkens sind immer gleich viel gefüllt).
Das heißt, daß der Koordinatenbereich zu breit ist, denn das Setzen des
Fensters bewirkt, daß am x-Rand des Fensters automatisch auf x=0 und
y=y+1 zurückgesprungen wird. Erst dachte ich, die Sache ist trivial,
richtige Kombination für MADCTL setzen, und gut. Leider ist dem nicht
so, offenbar habe ich einen Teil der Balkenroutine nicht richtig
kapiert.

Zu Farben etc. kann ich nichts sagen - weil ich diese LCD-Routinen noch
nie auf einem Philips-Display gesehen habe.

Die meisten Sachen kann man aus dem Datenblatt des S1D15G14 (vom 3510i,
hier im Thread weiter oben) übernehmen, dieses ist nur kleiner und kann
max. 4096 Farben.

Sebastian

von Dirk M. (avr-nix)


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Kann das sein das dein setframe (3510i) falsch gelegt wurde?

Also ein Frame setzen und dann dort ( je nach ausrichtung der Ausgabe
)
ins Frame deine Pixel schreiben. Also beim 3510i klappt so.

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Es lag tatsächlich am setframe: das Epson-Display dreht im vertikalen
Modus die Koordinaten mit (macht ja auch Sinn - wenn ich den
Displayinhalt seitlich drehe, wird x->y und y->x). Offenbar verhält
sich das Philips-Display hier anders, die Routinen haben den Frame nach
"normaler" Ausrichtung gesetzt. Nach Vertauschen der Koordinaten
funktionierts einwandfrei.

Sebastian

von Dirk M. (avr-nix)


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cool 8-) würdest du dein Programm mal hier einstellen?
bzw. was es anders als beim Nokia 6100 im Programm und hardware?

dann könnte man es schneller seine programme anpassen.
ich hätte interresse.

von Sebastian Voitzsch (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kein Problem.

Die diff-Datei im Anhang enthält meine Änderungen der lcd-Routinen des
Yampp-Projektes (www.yampp.com, Firmware yampp7_usb_color_v312.zip).
Nach dem Extrahieren des Zip-Files von der Yampp-Seite liegt die
lcd.asm im Unterverzeichnis yampp7_usb_color/yampp7lib.

Achtung: die Variable "EPSON_LCD" darf NICHT gesetzt sein, da das
Display ja den Philips-Befehlssatz verwendet und die Variable auf den
Epson-Befehlssatz umschaltet!

Die RGB-Lookup-Table und die Gamma-Table sind noch nicht endgültig
getestet. Aber wie gesagt, da ich nicht weiß, wie die Yampp-Firmware
die originalen Farben setzt, kann ich nicht sagen, ob´s stimmt oder
nicht. "Just a qzick hack..."

Die Hardware ist identisch mit den anderen Displays (selber Anschluß,
selbe Belegung). Das Display hat keine Probleme mit 4.2V, auch der
Kontrast läßt sich in diesem Spannungsbereich ohne Probleme regeln. Die
Hintergrund-LEDs sind wie bei den anderen Displays in Reihe geschaltet;
für meinen Zweck habe ich die Reihenschaltung aufgetrennt und sie
parallel verschaltet.

Sebastian

von Sebastian Voitzsch (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

ich habe die Routinen nochmals überarbeitet. Die Farben sind jetzt
korrekt (zumindest stimmen sie mit meinem Bildschirm überein ;-)) Der
Controller ist sehr wählerisch bei der Reihenfolge der
Initialisierungsbefehle und -pausen. Außerdem ist es mir nicht
gelungen, eine color lookup table (Befehl 0x2d) zu schreiben; wenn ich
das versuche, gehen die Farben völlig daneben und sehen nach einem
Hard-Reset anders aus als nach einem Soft-Reset. Die LUT ist nach einem
Hard-Reset allerdings initialisiert und wird von einem Soft-Reset nicht
überschrieben, daher ist es mir egal...

Der Controller scheint tatsächlich ein S1D15G17 zu sein - jedenfalls
habe ich die Init-Sequenz aus dessen Datenblatt übernommen. Epson hat
das weder bestätigt noch dementiert - sie haben mir nur mitgeteilt, daß
das Display (Code L1F10259P10) nicht in Europa vertrieben wird; da es
auch ein kundenspezifisches Display sein könne, dürften sie mir keine
Doku zuschicken.

Das Datenblatt für den S1D15G17 gibt´s auf Anfrage bei Epson
(assp@epson-electronics.de).

Sebastian

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Nachtrag:

die Routinen unterstützen alle 3 Displays. Für Philips-Controller
dürfen weder EPSON_LCD noch EPSON_NEW_LCD definiert sein; der alte
Epson-Controller benötigt EPSON_LCD und der neue EPSON_NEW_LCD.

Sebastian

von Dirk M. (avr-nix)


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Stelle das datenblatt hier rein, dann braucht keiner Epson nerven.
Gute Arbeit! Das L1F10259P10 Display wird doch bei Ebay verkauft?
Und es gab eher auch ein Treiber dazu, komisch,komisch!

Bekommst den Namen des Display angezeigt ? Wie machst du das?

von Jörn (Gast)


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@ Sebastian Voitzsch

>Hintergrund-LEDs sind wie bei den anderen Displays in Reihe
geschaltet;
>für meinen Zweck habe ich die Reihenschaltung aufgetrennt und sie
>parallel verschaltet

Das hört sich ja gut an ;-). Wie genau muss man vorgehen (Display
öffnen?) um die änderung vorzunehmen. Sehe ich das richtig das man die
Beleuchtung dann mit 3,3 V anstatt mit 6,5 V betreiben kann?

Noch ne allgemeine Frage.. wenn das wirklich dann mit 3 V geht.. wieso
werden die LED's nicht sofort Parallel geschaltet? So könnte man doch
einen Wandler IC einsparen...

von Tobias S. (tobias)


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Wenn man die LEDs parallelschaltet muss man eigendlich auch jeder LED
einen Vorwiderstand goennen, da sie sonst bestenfalls unterschiedlich
hell sind oder aufgrund ihrer steilen Diodenkennlinie und Toleranzen
kaputt gehen. Wenn eine LED eine gering niederigere Durchlassspannung
besizt geht der gesammte Strom durch sie und zerstoert sie vielleicht.

Gruss Tobias

von Jörn (Gast)


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Ja, das ist mir klar, aber ich kann doch besser 2 vorwiederstände
einbauen als einen Wandler IC oder??

von MartinK (Gast)


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An Jörn

Wenn ich die LEDs parallel mit Vorwiderständen betreibe,
so muß ich dennoch eine ziemlich hohe Spannung haben, weil
beide LESs sehr wahrscheinlich nicht die gleiche Durchgangsspannung
haben und ich somit eine unterschiedliche Helligkeit habe.
Die Idee mit der Parallelschaltung ist dennoch sehr gut,
weil dadurch 5 Volt schon mehr als ausreichend sind.

MartinK

von Sebastian Voitzsch (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

für den Umbau habe ich mal ein Bild angehängt. Die Leiterbahn an der
einen LED muß man sehr vorsichtig durchtrennen, da auf der anderen
Seite der flexiblen Leiterplatte auch Leiterbahnen verlaufen, die
schnell beschädigt sind. Ich habe die Leiterfolie auf eine harte
Unterlage gelegt und vorsichtig mit einem Skalpell gekratzt. Immer mal
wieder testen, ob noch kontakt ist, falls nein, sofort aufhören. Lieber
einmal mehr testen als eine geschrottete Leiterbahn!

Zum LED-Treiber: die Helligkeit der LEDs hängt vom Strom ab, der
fließt. Widerstände und LEDs haben Toleranzen - also bekommt man´s mit
zwei LEDs und zwei Widerständen nie genau gleich hin. Regelt man
hingegen den Strom in der Serienschaltung, durchfließt jede LED der
selbe Strom - und sie leuchten immer gleich hell. Der Preis für den
Chip und die nötigen externen Bauelemente fällt bei großen Stückzahlen
nicht auf. Allerdings ist mir noch nicht aufgefallen, daß mein Display
ungleichmäßig hell wäre - dazu ist wohl auch die Fläche zu klein.

Thema Datenblatt: leider unterfällt auch technische Doku dem
Urheberrecht. Also darf man entsprechende Unterlagen ohne ausdrückliche
Einwilligung nicht kopieren und verbreiten - diese Einwilligung habe ich
nicht. Ich habe versucht, den Quelltext gut zu dokumentieren, sodaß die
Befehle verständlich sind. Aber auf einen Rechtsstreit mit Epson bzw.
eine Abmahnung (mit ordentlichen Kosten) mag ich es nicht ankommen
lassen - sorry!

Grüße,
Sebastian

von Lightning (Gast)


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Hallo,

Wo bekomme ich das Gegenstück zu dem
Stecker wo am 6100 Display dran ist her ???
Ich würde gerne eine Adapterplatine für
mein Display machen.

~ Lightning

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Hallo Lightning,

die Stecker gibt´s bei eBay, z.B. dieser Artikel 6434048946

Grüße,
Sebastian

von Lightning (Gast)


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@Sebastian Voitzsch

Danke !!!

~ Lightning

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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nur leider sehr teuer
kommt denn niemand preiswerter daran weil 7 EUR fuer so einen stecker
ist etwas heftig..

Gruss

von PeterK (Gast)


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Bei mir im Shop billiger: 3 Stück 11 Euro (=3,67 pro Stück).
www.shop.display3000.com
Wer mehr braucht, bekommt sie auch noch günstiger. Einfach per Mail
anfragen. Oder direkt die Adapterplatine kaufen - dann spart man sich
das nervenaufreibende Löten.

Peter

von Birger* (Gast)


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Ich versuche grad, die Libary V2.2 von ape auf den AT90CAN128 zu
portieren. Da dieser Controller ein vollständiges Registerremapping
erfahren hat, liegen die SPI-Register oberhalb der Grenze von 0x1F,
weshalb diverse Assembler-Befehle in glcd00.S (Zeilen 63, 85, 94, 110,
192) zum Abbbruch mit der Fehlermeldung "Error: number must be less
than 32" führen. Ich bin leider (noch?) nicht ganz in dem
umfangreichen Assemblerwerk drinne. Deshalb weiß ich jetzt nicht,
welches Register ich bedenkenlos zum Zwischenspeichern der Daten in den
SPI-Registern benutzen darf.

Beispiel:
aus:
        sbi     LCD_PORT, LCD_CS
        cbi     LCD_SPCR, SPE
        reti
müßte in etwa Folgendes werden:
        mov     Register_X, LCD_PORT
        sbi     Register_X, LCD_CS
        mov     Register_X, LCD_SPCR
        cbi     Register_X, SPE
        reti

Wenn ich nicht völlig daneben liege, könnte vielleicht jemand helfen,
was zu tun ist bzw. was sonst noch fehlt. Welches Register ist für
Register_X zulässig?

Da Atmel dieses Registerremapping bei einigen neueren Controllern
umgesetzt hat bzw. noch tun wird, dürfte dieses Problem in Zukunft
vermehrt auftreten.

von Hagen (Gast)


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Tja, ein wirklich leidiges Problem. Ich habe es über Makro realisiert.

.macro out_ port value
  .if (_SFR_IO_ADDR(\port) > 63)
            sts     \port, \value
  .else
            out     _SFR_IO_ADDR(\port), \value
  .endif
.endm

.macro in_ value port
  .if (_SFR_IO_ADDR(\port) > 63)
            lds     \value, \port
  .else
            in      \value, _SFR_IO_ADDR(\port)
  .endif
.endm


Statt zb.

  IN  r0, PORT
  OUT PORT, r0

wird einfach

  IN_  r0, PORT
  OUT_ PORT, r0

benutzt. Die makros ermitteln nun welche Methode sie benutzen müssen
anhand des realen Zahlenwertes von PORT. Ist der größer 63 wird sts,lds
benutzt ansonsten in,out.

Am bestens baust du diese Makros in Datei REGS.inc ein, dort stehen
schon andere Makros und auch die Register wurden neu deklariert weil
sonst einige Sachen in GCC nicht funktionieren.

Gruß Hagen

von Hagen (Gast)


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Und gleich noch zwei weitere nützliche Makros.


// macro to utilize lpm with inc

.macro  lpm_    reg
#if defined  (_AVR_ENHANCED_)
        lpm     \reg, Z+
#else
        lpm
        mov     \reg, r0
        adiw    ZL, 1
#endif
.endm


Dieses Makro ersetzt LPM  reg,Z+ weil es unter verschiedenen AVRs nicht
unterstützt wird. Man ruft nun LPM_ reg auf.


// movw replacement, support words on odd addresses, overlapping,
hardware dependend
// and avoid dummy moves on same registers, to get this macro working
we have to reassign
// register defines, such as above

.macro  movw_ dst src
    .if (\src - \dst)
        .if ((\src | \dst) & 0x01)
            .if ((\src - \dst) & 0x80)
                mov     \dst +1, \src +1
                mov     \dst   , \src
            .else
                mov     \dst   , \src
                mov     \dst +1, \src +1
            .endif
        .else
#if _AVR_ENHANCED_
                movw    \dst   , \src
#else
                mov     \dst   , \src
                mov     \dst +1, \src +1
#endif
        .endif
    .endif
.endm

Dieses Makro ersetzt MOVW. Dabei differneziert es ob der MOVW Opcode
auf dem jeweiligen AVR zur Verfügung steht. Desweiteren überprüft das
Makro ob beide Register auf einer geraden Speicheraddresse liegen.
Sollten all diese Bedingungen erfüllt sein so benutzt das Makro das
ordiginale MOVW, ansonsten simulirt es eine MOVW mir zwei separaten
Operationen. Dabei berücksichtigt es auch ob Source und Dest
einunddieselben Register sind. Man kann also zb.  MOVW_  r3,r4 benutzen
um den Inhalt von r4:r5 nach r3:r4 zu schieben.

Da der GCC aber nun die Registerdefinition für r0 bis r31 umdefiniert
hat funktionieren seine originalen Definitionen leider nicht mehr mit
Makros. Die nötigen Berechnungen wie im Makro MOVW_ mit Hilfer der
Speicheraddressen der Register funktonieren also nicht mit den
originalen Definitionen der Register vom GCC. Deshaln benötigt man noch
folgende Overloads:

#define     r0              0
#define     r1              1
#define     r2              2
#define     r3              3
#define     r4              4
#define     r5              5
#define     r6              6
#define     r7              7
#define     r8              8
#define     r9              9
#define     r10             10
#define     r11             11
#define     r12             12
#define     r13             13
#define     r14             14
#define     r15             15
#define     r16             16
#define     r17             17
#define     r18             18
#define     r19             19
#define     r20             20
#define     r21             21
#define     r22             22
#define     r23             23
#define     r24             24
#define     r25             25
#define     r26             26
#define     r27             27
#define     r28             28
#define     r29             29
#define     r30             30
#define     r31             31

#ifndef     _tmp_reg_
#define     _tmp_reg_     r0
#endif
#ifndef     _zero_reg_
#define     _zero_reg_    r1
#endif


Gruß hagen

von Birger* (Gast)


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Eure beide Antworten lösen mein geschildertes Problem nur zum Teil bzw.
für den oben geschilderten Fall der direkten Bitmanipulation in einer
Interruptroutine eher gar nicht. Die Frage bleibt, wenn ich für
Bitmanipulationen Werte in ein Register holen muss, welches dann
angebracht wäre. Ich könnte natürlich jetzt wild lospushen und -popen,
was ich aber nur im Notfall machen möchte, denn das kostet doch einiges
an usätzlicher Zeit. Eure Macros gehen in obigem Fall nämlich so nicht.

Vielleicht gibt's ja noch sowas wie eine V2.3 [..]

von Hagen (Gast)


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>> Eure beide Antworten lösen mein geschildertes Problem nur zum Teil

Du bist gut ;) somit brauche ich keine Angst zu haben das ich von Zeit
zu Zeit Selbstgespräche führe. Das ist ja garnicht der Fall sondern ich
rede dann nur von Hagen zu Hagen, und nicht mit mir selbst :-)


        push    r0

        in_     r0, LCD_PORT
        sbr     r0, LCD_CS
        out_    LCD_PORT, r0

        in_     r0, LCD_SPCR
        cbr     r0, SPE
        out_    LCD_SPCR, r0

        pop     r0
        reti

Doch wieder meine Makros.

Eine Version 2.3 wird es aus meiner Sicht vorerst nicht geben. Ich
bastle nur an Sachen die ich auch aktuell selber gebrauchen kann.
Eventuell wird ja durch die Portierung der GLCD auf das S65 sich jemand
finden der dies gleich mitmacht.

Wie ichs oben schon sagte musst du nur meine beiden in_/out_ Makros
einbinden und als erstes alls IN/OUT durch diese ersetzen. Den Rest,
bei dem einzlene Bits gelöscht/gesetzt werden müssen, musst du so wie
oben umbauen.

Gruß Hagen

von Nolte (Gast)


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Hallo,

ich habe eine Frage in wie fern es möglich ist mehere Displays an einem
Controller zu betreiben. Ich nutze derzeit einen AtMega32, rein meines
derzeitigen geringen wissen sollte es doch möglich sein ein zweites an
eine andere CS leitung zu hängen und anzusprechen, da der Mega doch als
Master läuft oder irre ich mich da?

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Hallo,

in meinem Player hängen MMC-Karte, Display und MP3-Decoder am SPI-Bus
und haben nur getrennte CS-Leitungen, das geht wunderbar.

Sebastian

von Nolte (Gast)


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Hallo,

komisch ich habe versucht das Display über PB.1 anstelle von PB.4 (SS)
anzusteuern das macht er nicht.

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Hast Du vielleicht die alternativen Portfunktionen nicht beachtet und
PB1 gar nicht als normalen Output-Pin belegt? Pullup geschaltet?

Sebastian

von Nolte (Gast)


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Na logisch was auch sonnst, wieso hängt es immer an den einfachen
dingen? Danke für deine schnelle Hilfe.

Nolte

von Philipp (Gast)


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Hallo zusammen

ich möchte zum ersten mal einen grafik-lcd (epson)ansteuern.
in euren beiträgen verweist ihr auf das datenblatt des epson
grafikcontroller S1D15G10. nun musste ich aber feststellen, dass
das datenblatt ganz andere pins und vor allem viel mehr hat,
als die 10, die am lcd verbunden sind. warum ist das so?
sind die restlichen pins intern verbunden und wenn ja, warum ist das
im datenblatt nicht angegeben?

philipp

von Jens D. (Gast)


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@Philipp
Du hast zwar schoen die Pins gezaehlt, abe bist du mal auf die Idee
gekommen, und hast versucht die Namen und die Funktion der Pins zu
studieren??
Da steht sicher irgendwo etwas, dass zumindest einige Pins die
Datenleitungen sind, einige ... und einige ...
Schau Dir das Datenblatt nocheinmal an :D

von Lupin (Gast)


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oh man... im controller datenblatt stehen auch die pins die zum display
gehen.

Du solltest dir auch das Datenblatt anschauen was zu deinem controller
passt, ich hab das Gefühl du redest gar nicht vom 6100 display.

von Sebastian Voitzsch (Gast)


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Philipp:

Das Datenblatt ist nicht für das LCD, sondern nur für den
Controller-Chip, der im LCD verbaut ist. Und der Controller muß neben
den Spannungs- und Interface-Anschlüssen natürlich auch Anschlüsse für
die Zeilen und Spalten des Displays haben. Und die Anschlüsse sind
sehrwohl im Datenblatt alle bezeichnet.

Sebastian

von Philipp (Gast)


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zuerst mal danke für die schnellen antworten.
dass die meisten pins entweder intern miteinander oder
dem lcd verbunden sind, ist mir jetzt klar.
sieht der aufbau intern so aus? oder sind noch andere
controller o.ä. drin? und was hat es mit "L1F10086" auf sich?
ist das die bezeichnung des LCD's?
         __________               ____________
         ¦controller ¦------------¦LCD          ¦
---------¦(S1D15G10) ¦------------¦(L1F10086???)¦
(10pins) ¦___________¦------------¦_____________¦
                      (viele pins)

und zuletzt noch, bevor ich mich wieder dem datenblatt zuwende:
wie habt ihr herausgefunden welcher der 10pins welche funktion hat?
durch testen?

philipp

von Birger* (Gast)


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Hat von euch schon jemand mal einen Kreis mit den Koordinaten 65,65 und
dem Radius 65 unter Verwendung der C-Version der Libary gezeichnet? Bei
mir entstehen 2 horizontale Linen, die nicht gezeichnet werden. Und zwar
jeweils genau in Höhe des Schnittpunktes der 45°Winkel zur Senkrechten.
Was muss geändert werden? Ich benutze GCC 4.02/AVRlibc1.42 und den
AT90CAN128. Es scheint aber nicht am Compiler zu liegen, denn ältere
Versionen prodizieren das Gleiche.

von Michael L. (riegaz)


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Hallo,
ist es jetzt möglich das alte "Epson" 6100er Display mit der
"lcd.epson_new.tar.bz2" und einem Atmega8 anzusteuern???

Könnte mal wer das als WinAVR Projekt uploaden?

Danke

von Heinz (Gast)


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wo ist apetech.de ? ist das nur temporär?

von Rajitha (Gast)


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Hi

I am working with Olimex SAM7-EX256 board.

I read your message in the forum that you have succesfully worked on 
Nokia LCD 6100 to display characters.

I didnt get much from the forum message as everything is in Deutsch.

I would like to know where i can find the source code for the lcd 
driver.

I use Yagarto tolls to develop my application and the board has Nokia 
6100 LCD with GE12 controller.

I will be thankful to you if you can provide me this information.

Have a nice weekend ahead.

Regards
Rajitha

von lightninglord (Gast)


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Hallo Leute,
nochmal nen kurzer Aufgriff der FPS-Diskusion,
das LCD ( Phillips Treiber ) lässt sich über den Seriellenbus mit 
6,5MBit/s füttern, das wären dann eine theoretisch mögliche FPS von:

256 Farben pro Pixel (8 Bit + 2 Bit)  132  312 = 174.240 Bits.
(6,5MBit/s) / 174.240Bit = ca. 37Hz

--> also 37 FPS sind doch recht ordentlich, wenn mans auf 24 FPS 
beschränkt hätte man einen Datendurchsatz von:

24Hz * 174.240Bit = 4.181.760Bits/s --> 4,18MBit/s

Wenn man nun den AVR mit 20MHz Taktet ( guckst du ATMEGA ), dann ist der 
maximale SPI-Takt 20MHz / 4 = 5MHz ,also mehr als genug.

grüßle lightninglord

von Mouse (Gast)


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Hat jemand von euch das Datenblatt vom Epson S1D15G17 Controller ?

Ich habe ein Nokia 6100 Display allerdings weiß ich nicht welcher 
Controller drin ist, entweder Epson S1D15G10 oder eben der obige.

Hat schon jemand von euch das Display zerlegt, um das herauszufinden.

Das muss doch innen ersichtlich werden.

Ich bin kurz davor.

von Mouse (Gast)


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Hat hier niemand Ahnung ?

von cap (Gast)


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kannst du meinen arsch auch zum leuchte bringe?

von Drakonos (Gast)


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Mal ne ganz doofe frage dazu:
Wo zur Hölle lernt ihr sowas? Ich will mich auch damit beschäftigen, 
aber hier nur im inet rum zu dümpeln, und stückweise infos zu sammeln 
bringt ja nicht wirklich was...
Habt ihr das in einer Ausbildung/Studium gelernt oder im Internet oder 
aus nem Buch, wenn ja welches?
Ich hoffe ich nerve euch nicht mit meiner DAU Frage...

Drakonos

von Ben (lightning)


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@Drakonos

Nun ja ich weiß nicht wie es bei den Anderen so ist aber ich
hab mir das ganze Zeug so nach und nach durch Learning by Doing
und ganz ganz viel Try and Error mehr oder weniger selbst beigebracht.
Es ghört schon dazu auch etwas Erfahrung mit Elektronik zu haben aber
wenn man die Grundkenntnisse hat und schon mal ne kleine
LED-Blinkeschaltung zu Stande gebracht hat fehlt
nicht mehr viel :)

Gruß Lightning

von Drakonos (Gast)


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Leider habe ich selbst sowas nicht gemacht, da ich in der 12. Klasse 
bin, und das Fach in dem sowas behandelt werden sollte, bei uns iwie 
nicht wirklich statt gefunden hat.
Gibt es denn interessante bücher oder Lern-Bausätze zum einstieg?

von gnip (Gast)


Angehängte Dateien:

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hi

bin neu hier, will für meine selbst gebaute wegfahrsperre fürs auto ein 
display anhängen.

meine frage, wo soll ich den ATmega8 controller mit meiner schaltung 
anhängen, zur erkärung bei K3 wird ein Tastenfeld angeschlossen, k4 wird 
die schnittstelle fürs programmieren angeschlossen.

ich selbst denke dass ich bei den kontakten von 2 und 3 von K3 die 
verbindungsstelle sein sollte.

aber kann mir das jemand genauer erklären oder tipps geben.

danke.

im anhang ist meine schaltung.

von Klaus R. (klaus2)


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...ob du da nicht einen neuen thread aufmachen solltest?

du musst an k3 anschließen, wg miso  mosi  sck - ausser du machst ne 
sw spi.

was machen die 4 dioden da vor dem T?

wegfahrsperre? mach keinen mist - bin mir nicht sicher, ob du weißt, was 
du tust! wie greifst du in kfz ein?

Klaus.

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Hallo euch allen, das ist ja ne echt starke leistung, was hier alle
vollbrahct haben.
leider bekomme ich keine der Displayversionen zum laufen.

Ich suche eine Software für folgende Displays.
       Nokia 6100   leider die EPSON version
       S65
       Nokia
       mit ATmega128

Könnt ihr vielleicht auch ein Beispiel Progrmam mit diesem Controller 
anhängen.
Nutzen möchte ich diese mit dem aktuellen WinAVR und einem ATmega128
kann mir jemand einen brauchbaren CODE zusenden?

Vielen DANK
martin

von Daniel (Gast)


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Schau mal da rein. da sind alle routinen in c drin und funktionieren. 
die implementierte ich auch vor kurzem in meinen c code.
gruß daniel
http://www.sparkfun.com/tutorial/Nokia%206100%20LCD%20Display%20Driver.pdf

von Tobias M. (obi)


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Hi!
Ich wollte mich auch mal mit diesem schönen Display beschäftigen.
Daher bin ich auf diesen Threat gestoßen.
Könnte jemand die aktuelle Lib nochmal posten? Da hat sich in der 
Zwischenzeit vielleicht etwas getan?
Gruß
Tobias

von Dimitri M. (dimitri)


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Der Spassfaktor dieses kleinen LCDs scheint enorm :-)

http://www.youtube.com/watch?v=pFbKo5wrsRE

Gruss
Dimitri

von Manuel (Gast)


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Hi,

ich arbeite mit dem Display auf einem SAM7-EX256 von Olimex. Leider ist 
das Display gespiegelt eingebaut. Jetzt werden Buchstaben & co "falsch" 
angezeigt.
Hat Jemand einen Tipp wie ich das Koordinatensystem um 180° drehen kann?

von Ben (lightning)


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Hallo Manuel,

Am einfachsten wird es sein, wenn du den Code so umschreibst, dass
die Routine zum Setzen der Pixel von der anderen Seite her anfängt
zu schreiben (Koordinaten spiegeln).


Gruß Lightning

von Fredy R. (fredy)


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Hallo, ich habe das Display über einen Spannungsteiler 1,8K-3,3K gegen 
Ground an einen Atmega 32 angeschlossen. Die Hintergrundbeleichtung 
funktioniert doch das Display eigt keinerlei Funktion! Ich habe das 
Testprogramm von ape Verwendet und die Ports auf Port C angepasst. Das 
selbe habe ich mit dem Testprogramm von thomaspfeifer.net probiert das 
Display har weiterhin keine Aneige. Hat mir jemand einen Tippwas ich 
falschgemacht habn könnte?

von Ben (lightning)


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@Fredy
Tut mir leid aber anhand deiner Beschreibung, kann man nicht wirklich 
eine Diagnose stellen. Aber schau mal ob:
- Die Timings mit deiner Taktrate noch stimmen (ansonsten längere 
Pausen)
- Nicht doch noch irgendwo ein Pin die alte Besteuerung hat
- Display nicht defekt ist (ev. mit altem Handy testen)
- Die diversen Funktionen auch auf dem ATmega32 laufen

Ansonsten kannst du auch probieren die Initialisierung selber kurz
zu programmieren und dann einfach nur weiße Pixel senden. Ich glaube
es war 0xFF oder sowas.

Gruß Lightning

von Fredy R. (fredy)


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Hallo,

leider habe ich kein Handy wo ich das Display auf einen defekt Testen 
kann, ggf könnte ich ein zweites Display probieren. Den Anschluss des 
Displays habe ich mehrfach überprüft, dieser ist auch richtig. Leider 
kenn ich mich bisher mit der programmierung noch relativ wenig aus weil 
ich das immer mit meinem bekannteen zusammenmach, da dieser aber nicht 
immer viel zeit habe möchte ich das eben langsam selber in angriff 
nehmen! Hat mir vielleicht jemad noch ne Testroutine in der das Display 
was anzeigt? Vielleicht gibt es ja ne abänderung in Apes programm!?

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