Hallo Zusammen, ich habe ein Frage zu einem Schaltplan, da meine Lötzeiten was her und eindeutig zu eingerostet sind um direkt was vernünftiges zu erstellen. Ich hoffe nun das ihr mir evtl. auf die Sprünge helfen könnt. Ich möchte mit einem Teensy 4.1 Board eine Midi Hub bauen die 8 Midi Ins + 8 Outs sowie Midi über USB hat, zwischen denen Ich die Midi Signale Routen, Filtern, Verändern usw. kann. Master Clock und evtl. Pitch mancher Kanäle soll später per CV ausgegeben werden können (an dafür dedizierten Ausgängen), was aber noch nicht in der Skizze berücksichtigt ist, da erstmal die Basisfunktionen des Midi Routings und Prozessieren funktionieren soll. Wichtig ist das nur später für die Stromversorgung, da in dem Fall ja auf jeden Fall eine zusätzliche Stromquelle eingeplant werden muss. (Eine direkt kaufbare Lösung fällt für mich raus, weniger wegen der Kosten, sondern weil ich die Teensy Midi hub sehr auf mein Modularsystem zuschneiden muss z.B. später noch mehrere Schalter und Pads hinzufügen etc. Ansonsten hätte ich zig Geräte zusätzlich die ich kaufen müsst). Der Schaltplan für die erste Version der Midi Schaltung ist anbei. Ich habe diese nach dem Grundschema für Midi Ins und Outs erstellt und entsprechend vervielfacht. Meine Frage hier ist nur: Würde das so funktionieren oder habe ich an irgendwas überhaupt nicht gedacht? Gibt es Punkte an denen die Schaltung verbessert, weil z.B. minimiert oder sicherer werden kann? Ich bin für jeden Hinweis dankbar! LG Ab.
A. B. schrieb: > da erstmal die Basisfunktionen des Midi Routings und Prozessieren > funktionieren soll naja ich sehe da nichts von Routing. Da sind lediglich ein paar Buchsen auf ein Modul gelegt. Letztendlich ist das nur wenig mehr als ein Verdrahtungsplan. Üblicherweise spendiert man den Optokopplern am Kollektor einen Arbeitswiderstand, das geht natürlich auch intern am Controllerboard. Mit einem ext. Widerstand gewinnt man aber Flexibilität. Dir ist klar dass der Optokoppler ein invertiertes Signal erzeugt?. Schau dir einfach mal die Schaltungsvorschläge aus der Midi Spec an.
Hi, danke für die Hinweise! Das Routing selbst soll ja über den Teensy gesteuert werden. Daher sollen auch alle Midi ins in das Teensy und dort Prozessiert werden und dann an die 8 Outs verteilt werden. Das mit dem Invertierten Signal sowie den Arbeitswiederständen hab ich nicht ganz verstanden? In wie fern gewinnt man an Flexibilität? Glaube so weit bin ich noch nicht in der Materie:) Für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar! Ich hab mich im Wesentlichen an das Schemata von PJRC gehalten und dann entpsrechend "vermehrt" zu 8 Midi Ins. https://www.pjrc.com/teensy/td_libs_MIDI.html (Die Schaltung ist im Anhang) Hab ich denn da was grundlegend falsch verbunden? o_0
A. B. schrieb: > Das mit dem Invertierten Signal sowie den Arbeitswiederständen hab ich > nicht ganz verstanden? In wie fern gewinnt man an Flexibilität? Glaube > so weit bin ich noch nicht in der Materie:) Für eine Erklärung wäre ich > sehr dankbar! das ist einfach erklärt. Der Teensy bekommt vom Optokoppler 0 wenn die LED leuchtet. Das ist prinzipiell auch ok so wenn der Midi out auch so wie gezeigt angeschlossen wird. Da passieren ganz schnell Fehler bei der Belegung der DIN Buchse. In deinem "Schaltplan" fehlen die 470R Arbeitswiderstand. Der Wert hängt vom Übertragungsverhältnis des OK ab. Kann der Teensy 8 mal 20mA gegen Gnd aufnehmen? wenn nein sind Treiber auf der Ausgangsseite notwendig. Ich würde einen Kanal des Miditeils einfach auf Lochraster aufbauen und testen. http://www.shclemen.com/download/The%20Complete%20MIDI1.0%20Detailed%20Spec.pdf Seite 34 zeigt die Anschaltung bei 5v
Hi, vielen lieben Dank dir Thomas für die hilfreichen Antworten! Alles nicht so einfach durchzusteigen, aber langsam werd ich wärmer damit! Merci! Ich hab tatsächlich was vertauscht (ein 470R war an völlig falscher Stelle..) Ich hab das korrigiert und zusätzlich nun bei jedem VCC einen Kondensator mit 1uF eingefügt (hoffe das macht Sinn, ich hab hier in dem Forum gelesen, das sollte man sowieso standardmäßig machen?) Zu deiner Frage ob man an den Teensy 8x 20mA auf GND hängen kann, hab ich leider nicht eindeutig gefunden. Der Teensy 3.6 hat einen Idd von 185mA. Vorausgesetzt die beiden sind sich irgendwie ähnlich (ich weiß.. sehr wage..) würde das schon relativ eng werden. Ich würde in dem Fall evtl. auf nur 5 Midi-Ins wechseln und evtl. doch lieber per USB Host Adapter weitere hinzufügen. Ich hab weiter recherchiert und nun das Schema verändert, dabei bin ich darauf gestoßen das man für eine bessere Leistung einen weiteren 470R zwischen Pin 7 und GND hängen soll. Gesagt getan, nur ist mir dann in einem Artikel aufgefallen das der Optokoppler 6n138 wohl sowieso aufgrund der 5v und der Geschwindigkeit nicht so geeignet ist und man eher den H11L1 nehmen soll. Ich hab daher nochmal ein Schema aufgebaut welches im Grunde gleich ist, nur einen anderen OK nimmt. Dabei spar ich mir dann (so glaub ich) auch noch einen zusätzlichen Wiederstand. (Der OK in der Schaltung ist der Falsche, ich fand nur nicht den richtigen für Fritzing, der Aufbau sollte aber gleich sein) Würde das mehr Sinn ergeben? Würde die Schaltung so funktionieren oder hab ich immer noch einen Denkfehler? Ich will auch bald einen Midi In / Out aufbauen, will davor nur möglichst alles auf einmal bestellen. Ich würd ungern für nur ein paar vergessene Wiederstände wieder eine Lieferung lostreten und das jemand dafür laufen muss. Die Komponenten bekomm ich lokal hier leider nicht.. Vielen Dank dir nochmal! Das war bisher sehr hilfreich und hat auf jeden fall eine Fehllieferung erspart! VG Anselm
A. B. schrieb: > Ich würde in dem Fall > evtl. auf nur 5 Midi-Ins wechseln und evtl. doch lieber per USB Host > Adapter weitere hinzufügen. Warum denn? Wenn du 8x8 bauen willst dann würde ich das auch machen. Dein Teensy hat ja offensichtlich 8 uarts. Einfach einen Treiber in den Ausgang löst dein Stromproblem. Das könnten 2 Inverter wie in der Spec gezeigt oder aber ein AND mit verbunden Eingängen sein. Das sollte nur ein 3.3V Baustein sein. Wie willst du das Teil den steuern? SysEx? Ich vermisse Trafic Leds, die würde ich zumindest an den Ausgängen vorsehen. 1µf an den OK halte ich für übertrieben 100nF sollten reichen + zentral 10µ an 3.3V. Der Pin 7 bleibt auch beim 6n138 in den allermeisten Fällen offen. Näheres dazu zeigt das Datenblatt.
Hi, ich bin mir nicht ganz sicher ob mir nicht doch 5 Midi Ins reichen, aber du hast recht, wenn ich 8 Ins & Out einbauen kann sollte ich es wenn auch zwecks des Lernens einfach machen. Dazu hab ich seit deinem Post viel gegoogelt und gelesen, aber evtl. steh ich auf dem Schlauch: dein Tipp mit dem Treiber verstehe ich nicht ganz. In der Midi Spec aus deinem Link habe ich solches nicht gefunden und bin mir grade unsicher wie das denn genau funktioniert? Sorry wenn das eine dumme frage ist, vielleicht auch zu wenig Nervennahrung heute gehabt :D Mit LED'S wollte ich spärlich umgehen, das Modular und alle anderen Geräte blinken schon sehr viel, da möchte ich etwas "Lichthygiene" betreiben. Aber zwecks des Testens und sicher gehen das was ausgegeben wird sicherlich keine schlechte Idee. Könnte man das einfach so realisieren das man zwischen dem Ausgang der jeweiligen Midi Ins und Outs und dem GND eine LED hängt? Ich hab das Schema für einen Midi Out, sowie mit deinem Hinweis auf die Kondensatorwerte upgedatet. Ich tendiere bei dem OK zu dem H11L1, da der weniger Bauteile benötigt und besser für Midi sein soll, wobei ich da nu zu sehr gegenteilige Meinungen gelesen hab. Die Programmierung folgt in den nächsten Tagen, ich poste das dann auch hier, damit jeder der will alles weiterverwursten kann, spätesntens wenn das Projekt eine gewisse Reife bekommen hat! Ich dank dir wieder Mal für deine Hilfe! Es wird so langsam:) LG Abb
Ich habe sowas auch mal mit einem STM32F4-Discovery gebaut (mit 6 MIDI In/Out), und die Teile für die Teensy-4.1-basierte Variante liegen hier auch noch rum. A. B. schrieb: > ich bin mir nicht ganz sicher ob mir nicht doch 5 Midi Ins reichen, aber > du hast recht, wenn ich 8 Ins & Out einbauen kann sollte ich es wenn > auch zwecks des Lernens einfach machen. Das wäre jetzt für mich gerade kein Grund. Mit 8 wirst du nicht mehr lernen als mit 5. > Dazu hab ich seit deinem Post viel gegoogelt und gelesen, aber evtl. steh > ich auf dem Schlauch: dein Tipp mit dem Treiber verstehe ich nicht ganz. > In der Midi Spec aus deinem Link habe ich solches nicht gefunden und bin > mir grade unsicher wie das denn genau funktioniert? Das ist im Prinzip einfach ein Verstärker für das Signal, so dass der µC nicht direkt den Ausgang treiben muss. Es hat auch den Vorteil, dass ein Kurzschluss nicht gleich den Ausgang des µC überlastet und ggf. zerstört, sondern höchstens den des (billigen) Treibers. Außerdem kann man dabei auch gleich noch die Umsetzung auf die eigentlich vorgesehenen 5V machen. > Mit LED'S wollte ich spärlich umgehen, das Modular und alle anderen > Geräte blinken schon sehr viel, da möchte ich etwas "Lichthygiene" > betreiben. Na komm, die vielen blinkenden LEDs gehören doch mit dazu, dass so ein Modularsystem so cool aussieht :)
Hier da Beispiel mit 2 Invertern als Treiber. Diese nehmen den entsprechenden Strom gegen GND auf ohne den Controller Ausgang zu belasten. Mir ist noch nicht ganz klar was du den genau mit dem Device machen willst. Wird das ein Midimerger oder eine Patchbay oder gar ein Midi Filter? Das ganze ist in jedem Fall weniger eine Hardware Geschichte sondern mehr ein Softwareprojekt. Es ist nicht ganz trivial so einen Midiparser zu schreiben, speziell wenn das Teil spec konform mit Running Status und anderen Spezialitäten umgehen soll. Been there, done that. Ein 2x2 Device hab ich vor Jahren mal komerziell im Auftrag entwickelt. Ich habe in meinen Midi Projekten die Leds nie direkt an den Midi EA Pins hängen sondern an irgend welchen Ports oder Schieberegistern. Das gibt die Freiheit per Software zu entscheiden was diese anzeigen. Ich habe unter Beitrag "Usb Midi Firmare für die WCH CH55x Controller" ein simples 1x1 Device mit USB gezeigt.
Wenn es nicht auf jeden Cent ankommt, würde ich alle Ein- und Ausgänge mit LEDs ausstatten. Das kann bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein. Willst du 16 serielle Schnittstellen per Software emulieren? Könnte anspruchsvoll werden, die USB Interrupts kosten ja auch noch einiges an Rechenzeit.
A. B. schrieb: > In der Midi Spec aus deinem Link habe ich solches nicht gefunden Es gibt ein Update: https://www.midi.org/specifications/midi-transports-specifications/5-pin-din-electrical-specs Allerdings nicht sehr hilfreich: > The buffer shown in the MIDI Out circuit driving RC is optional and > system-dependent, and if present, may be implemented as an IC gate or > transistor or a combination. Ich empfehle (SN)74LVC1G07, der ist auch in 3,3-V-Systemen 5-V-tolerant. (Es gibt kaputte MIDI-Eingänge, die selbst einen Pullup zu 5 V haben.) Du kannst dann auch Pin 4 des Ausgangs mit 5 V verbinden, was die Kompatibilität mit manchen Geräten, die ihren Strom vom MIDI-Eingang ziehen, erhöht. Die dort gezeigten 33Ω und 10Ω für 3,3 V sind zu paranoid; 2× 47Ω sind OK. Der Pullup des Optokopplers sollte mindestens 1 kΩ sein (weniger bräuchte man nur für höhere Geschwindigkeiten). Falls du den 6N138 einsetzt, sollte der Widerstand zwischen Pin 7 und GND 10 kΩ sein. > Könnte man das einfach so realisieren das man zwischen dem Ausgang der > jeweiligen Midi Ins und Outs und dem GND eine LED hängt? Nein. UART-Signale sind bei 0 V aktiv, also sollte die LED zwischen +X V und dem Signal sein. (Den MIDI-Eingang solltest du nicht zusätzlich belasten, also am besten an den Ausgang des Optokopplers.) > Ich tendiere bei dem OK zu dem H11L1, da der ... besser für Midi > sein soll Der 6N138 ist problemlos, wenn du auch 5 V hast.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn es nicht auf jeden Cent ankommt, würde ich alle Ein- und Ausgänge > mit LEDs ausstatten. Das kann bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein. und wie sollen die blinken? mit 30kHz zumn Mitlesen? Für sowas gibt es wireshark und 15,- Euro Logic Analyzer aus China. Clemens L. schrieb: > Es gibt ein Update: > https://www.midi.org/specifications/midi-transports-specifications/5-pin-din-electrical-specs Die haben tatsächlich im Jahr 2014 ihre Spec an 3.3V angepasst?
Tobias (. schrieb: > und wie sollen die blinken? zb als Anzeige für Active Sensing. Das ist ganz hilfreich z.B. wenn man Fehler in der Verkabelung sucht. Der TO hat sicher einen ganzen Sack voll Midi Geräte sonst würde er nicht auf die Idee mit 8x8 Interface kommen.
Tobias (. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wenn es nicht auf jeden Cent ankommt, würde ich alle Ein- und Ausgänge >> mit LEDs ausstatten. Das kann bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein. > > und wie sollen die blinken? mit 30kHz zumn Mitlesen? Nein, den Inhalt wird man als Mensch eher nicht mitlesen können. Man sieht aber, dass Daten übertragen werden. Viele Geräte haben so eine LED. > Für sowas gibt es wireshark und 15,- Euro Logic Analyzer aus China. Das kann man dann für genauer Analysen verwenden. Aber wenn man das Ding verkabelt, hilft so eine LED schon, um zu sehen, ob überhaupt was ankommt. Kann auch sein, dass das sendende Gerät noch falsch konfiguriert ist oder dass man versehentlich MIDI In und Out verwechselt hat oder so. Da braucht man nicht gleich Wireshark und einen Logic Analyzer. Mann muss ja auch nicht gleich ein Messgerät für 500 Euro anschließen, um zu sehen, ob die Versorgungsspannung anliegt, wenn's die Power-LED auch tut. > Clemens L. schrieb: >> Es gibt ein Update: >> > https://www.midi.org/specifications/midi-transports-specifications/5-pin-din-electrical-specs > > Die haben tatsächlich im Jahr 2014 ihre Spec an 3.3V angepasst? Das wusste ich auch noch nicht. Ich dachte, dass offiziell nur 5V spezifiziert sind.
Tobias (. schrieb: > Für sowas (LED) gibt es wireshark und > 15,- Euro Logic Analyzer aus China. Das kannst du ja mal den Herstellern von Computern und Netzwerk Equipment erzählen. Wenn du für jede gesparte LED nur 0,1 Cent bekommst, wirst du reich.
Hallo! ich bin nun wieder dazu gekommen mich dem Thema zu widmen und war die ganze Zeit sehr erfreut das Ihr so viele Tipps und Links geschickt hattet. Da wahr viel Lesestoff drin:). Das, die ersten Programmierungen und das eigentliche Ziel Musik zu machen hat die Entwicklung etwas verlangsamt. Ziel ist es tatsächlich alle möglichen 8 Midi Geräte unter einen Hut zu bringen und die Signale für die einzelnen Geräte, zu Routen, Filtern und zu erzeugen. Momentan wird alles mögliche durch zig Geräte geschleift, was sich nicht sonderlich stabil anfühlt (da viel Kanäle gleichzeitig funken obwohl sie das gar nicht an jedes Gerät müssten) und auch zu Fehlern führt, bzw. sehr unübersichtlich ist. Das Teensy wird dabei wie üblich programmiert, an Sys-Ex oder sogar Programmierung über ein LCD usw. denk ich noch nicht wirklich nach, das kann kommen wenn alles läuft:) Ich hab eure Tipps und Ideen eingebaut und z.B. alle Aus und Eingänge mit LEDs versorgt, was zumindest in der Entwicklungsphase wirklich Sinn macht. Zudem habe ich wie von euch vorgeschlagen einen Buffer eingeplant, zwischen dem Ausgang des Teensy und der Midi Outs. Ich hoffe das ist so richtig. Leider hab ich keinen gefunden der direkt 8 In/Outs hat, womit ich zwei genommen hab. Auch ist in Fritzing die Teilenummer nicht immer verfügbar, daher hab ich einen 74HC04 genommen. Soweit ich lesen konnte sollte der aber auch passen oder ist das keine gute Idee? Zu guter Letzt hab ich noch Ferritperlen eingebaut, ich hab zwar Pro und Kontra dazu gelesen, aber gedacht es schadet nicht, auch wenn's viel zu löten wird. Dabei ist mir aufgefallen das ich nur SMD Ferrits mit 1KOhm bei 100Hz gefunden habe, keine Through Holes, ganz genau verstanden warum hab ich nicht und etwas Sorgen das das für mich sehr fummelig zu löten wird. Danach alles etwas aufgeräumt, das Ergebnis ist im Anhang. Ich bin mir bei manchen zwar nun gewisser aber immer noch insgesamt ungewiss ob das so alles (außerhalb der Programmierung) funktioniert oder richtig dimensioniert ist. Als nächstes will ich noch evtl. Buttons für Panik Button und ein paar Sonderbefehle für die diversen Midi Geräte einbauen. Aber das ist dann schon das nächste Kapitel. Ich bin euch sehr dankbar für eure Hilfe und Kommentare. Sobald das steht werde ich hier auch die Programmierung posten, damit wenn wer dran Interesse findet das auch nachbauen kann, wenn er so viele fragen und Hilfestellungen braucht wie ich ;) Ach ja.. die LED's sollen wirklich nur anzeigen ob da was hinein oder hinaus geht, rein zur Kontrolle. LG ABB
A. B. schrieb: > Leider hab ich keinen gefunden der direkt 8 In/Outs hat, womit > ich zwei genommen hab. > Auch ist in Fritzing die Teilenummer nicht immer verfügbar, daher hab > ich einen 74HC04 genommen. Ich habe den 74HCT244 verwendet. Der hat 8 Kanäle, und beim "HCT" ist die Schaltschwelle niedriger, so dass man ihn inputseitig mit 3,3V und outputseitig mit 5V betreiben kann.
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Also ich habe eine Oberfläche mit dem SynthLab gemacht wo ich eine 8x8 MidiMatrix steuern kann. Jeder kann so wohl als Ein- so wie als Aus-gang verwendet werden. Die Matrix erlaubt z.B. dass gewisse Midibefehle Gerutet werden. So sachen wie Lautstärke an Port x, Instrumentenwahl an Port y und Midiexklusiv an Alle usw. Gekoppelt mit einem Monitor der die Wichtigsten Sachen komfortabel anzeigt. Quasi ein Adressierbares Midinetzwerk realisiert.
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Hi, danke ihr beiden! Der Tipp mit dem 74HCT244 ist super. Beim Raussuchen von Bauteilen tu ich mich bei der schier endlosen Masse schwer. Ich hab z.B. nach THT Ferrit Beads gesucht, weil ich sorge hab die 0805 nicht löten zu können, weil fummelig und der auf dem Breadboard auch suboptimal.Ich hab alle möglichen Suchbegriffe ausprobiert.. so richtig sinnige Ergebnisse erschienen mir nicht, was aber wahrscheilnich an Mangel an Vermögen liegt...Gibt es sowas eigentlich? Oder müsste man dann das Problem über Wiederstände lösen? @ Patrick L hast du dieses Synthlab gemeint? https://www.willpirkle.com/synthlab/docs/html/index.html (ich find ne menge Treffer dazu:) ) Gibt's denn dazu auch eine Hardware Entsprechung? Weil das ist ja genau das was ich suche:) Ich bin versucht nun die Hardwarebestellung der Bauteile loszutreten,bin mir aber bei manchen Stellen wie den Ferritperlen noch unserich, muss ich denn was in dem Plan definitiv noch umbauen oder ist der so ok? Danke für jegliche Hilfe! LG und eine schönes WE ABB
A. B. schrieb: > @ Patrick L hast du dieses Synthlab gemeint? Ich verwende Den (kostenlosen Open Source für Tests) https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/synthlab-open-source-modular-synthesizer-infothread.140485/ Und den (Kostenpflichtige in den von mir (uns) hergestellten Instrumenten) http://www.dsprobotics.com/applications.html Und ja es gibt direkt unterstütze Hardware, (eigentlich fast alles weil ja FlowStone noch 3 Programmiersprachen eingebettet hat) Ich verwende gerne diese: MidiFace 4x4 https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/search?SearchTerm=MIDIFACE-4x4 Oder halt direkt meine eigenen hergestellte Hardware der EWMS Serie
Hi, danke @Patrick L. hab mir deine Firma angesehen, klingt sehr interessant! Leider kann man nicht alle Seiten sehen, ich bekomme immer ienen SQL fehler Für mich kommt leider das Midiface 4x4 nicht in frage weil ich das ganze ja später noch um Buttons und x Funktionen erweitern will. Sonst wäre das sicherlich die preisgünstigere und schnellere Methode:) Ich hab zig Mal auf meinen Plan geguckt und zumindest mir ist nichts aufgefallen was daran noch völlig falsch verdrahtet ist. Danke für eure Hilfe soweit! Ich versuche nochmal ein Update zu machen mit allen richtige Chips und evtl besseren Bauteilen wenn jemand noch welche kennt die besser passen? LG Anselm
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A. B. schrieb: > Ich versuche nochmal ein Update zu machen mit allen richtige Chips und > evtl besseren Bauteilen wenn jemand noch welche kennt die besser passen? > LG Ich verwende (in unseren Instrumenten ) eigentlich I²C Multiplexer Bausteine,(Habe die auch gewönlich auf Lager) Da kann ich die MIDI schnitstellen mit einem I²C Befehl konfigurieren und den I²C Multiplexer ist es dann egal ob das ein Midisignal oder ein I²C Signal ist aber jeder Port kann als ein oder Ausgang verwendet werden. So kann ich ohne große Latenz (was normalerweise bei µC Routing passiert) Umleiten. Einfach als Typ wen interessiert, gerne Nachfragen. Kann je nach dem was genau du machen willst, das entscheidende Bauteil nennen. 73 55
Hi, die 16 midi Ports zwischen Eingang und Ausgang wechseln zu können würde ziemlich viele neue Möglichkeiten aufmachen, das ist sehr interessant. Wenn ich das richtig verstehe, würde der Mulitplexer aber die Midi Signale zwischen den Ein und Ausgängen direkt routen, nicht aber Signale, die von einem der Midi Eingänge durch den Teensy gefiltert oder verändert wurden an eine der Ausgänge weiterleiten? Ich hoffe das die Latenz des Teensys recht gering ist. Auch wenn das Gerät möglichst universell programmierbar sein soll, dient es in meinem Anwendungsfall erstmal weniger zeitkritischen Signalen wie CC's. Die Clock soll der Teensy in Zukunft selbst erzeugen und über Midi aber auch CV ausgeben. Aber auch das erstmal next level:) LG ABB
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