Ich liebäugel schon seit Jahren mit der Anschaffung einer Drehbank (so um die 250*600). Gewisse Erfahrungen mit Metallbearbeitung (Drehen, Fräsen, etc) habe ich, allerdings aber an den "guten alten" Weiler-Maschinen (also vielleicht etwas verwöhnt). Wenn man sich umschaut, stolpert man über Optimum, Quantum, Paulimot und Rotwerk, die in einem (für privat) akzeptablen Preisrahmen liegen. Optimum und Quantum scheinen identisch zu sein (gleicher Firmensitz); ich denke mal, eines ist preiswert und das andere billig. Eine Rotwerk konnte ich schon mal anfassen und rein vom Gefühl her scheint da alles sehr/zu viel Spiel zu haben. Jetzt werden mir wohl einige raten eine gebrauchte Weiler o.ä. zu kaufen, aber erstens sind die immer noch recht teuer und zweitens muß man die erst mal komplett überholen (evtl Ersatzteile kaufen). Und beim Kauf von Privat ist mit Garantie auch nix. Dem Gegenüber steht Neuware, aber eben wohl "Made in China". Daher mal die Frage an all jene die eine der o.g. Maschinen besitzen: wie seit ihr damit zufrieden, und was sind so die Macken? Würdet ihr eure Maschiene wieder kaufen?
Bei mir im Keller stehen seit ca. 2 Jahren eine D 240 x 500 DC Vario http://www.optimum-maschinen.de/produkte/drehmaschinen/d-240/index.html und eine OPTI BF20L VARIO http://www.optimum-maschinen.de/produkte/fraesmaschinen/bf20vario/index.html Ich bin sher zufrieden mit den Geräten und deren Preis/Leistungsverhältnis. Bei der Drehbank unbedingt darauf achten, dass sie einen FU (VARIO) besitzt, damit entfällt das lästige Umlegen des Spindelantriebes.
Kommt drauf an , wo du dein Büdschee ansetzt. Emco, z.B. hat eine Drehmaschine für den Ausbildungsbetrieb, die hat ihren Preis und hält dir lebenslang, eine kleine gebrauchte Markenmaschine wäre auch ne Alternative.
schau dich mal bei holzmann um. Diese sehen aus wie Maschinen von Optimum aber sie kosten bei weitem nicht so viel.
Bei mir steht eine kleine Rotwerk. Niedlich und hat eigentlich alles. Ich habe die incl. Zubehör gekauft. Für Kleinigkeiten ziemlich brauchbar (Schrauben sauber kürzen, Stehbolzen machen, Gewindeschneiden, Kleinkram). Nachteiolig sind die äußerst selbstbewusßten Ersatzteil- und Zubehörpreise (aber statt dem Drehfutterschlüssel für 29 (!) E geht halt auch eine Türklinke ;).
Es gäbe da auch noch die britische Firma Myford (Modell Super 7). Wird seit über 40 Jahren fast unverändert gefertigt, ist im Hobbybereich weit verbreitet, Ersatzteile scheint es auch für die alten Maschinen immer noch zu geben. Über die Qualität kann ich nicht klagen. Bei ebay gibt es die ab und an gebraucht für 700 - 1300 Euronen. Neu natürlich deutlich teuerer als Fernost - so 5 - 7 kEuronen. Dafür aber auch ein Gedicht alten englischen Maschinenbaus. Macht sicht ganz gut neben einem alten Rolls Royce ;) Spaß beiseite - dazu sind die Maschinen auch mit zwei Mann grade noch tragbar und daher keine Immobilie. Meine ist ewa 43 jahre alt - lediglich der Motor musste neu.. Das Buch "drehen und Fräsen" von Frank Arbeiter beschreibt dann auch den Bau eines Stirlingmotors mit einer Myford und / oder Golmatic Maschine. vg Maik
geile Idee mit der Türklinke, muss ich doch gleich mal ausprobieren ob das passt. Peter
Martin schrieb: > geile Idee mit der Türklinke, muss ich doch gleich mal ausprobieren ob > das passt. > Peter Es war eine etwas ältere Türklinke mit einem Vierkant innen. Der paßt in die Rotwerk. Notfalls leicht nachfeilen ;)
http://www.knuth.de/ Lass dir doch den Katalog schicken. Meist ist auch eine Liste mit Vorführmaschinen dabei wo man ein Schnäppchen machen kann. Auf der Hannover-Messe die gerade läuft kann man sicher auch den einen oder anderen Händler/Hersteller mal besuchen und manchmal geben die ihre Vorführmodelle günstig ab wenn man die selbst abholt. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Ich wohne in der Nähe von Wasbeck/NMS, wo knuth zu finden ist. War auch zwei mal dort, um ein paar Schnäppchen abzugreifen. Man sollte sich aber im Klaren, sein, dass es dort auch nur Drehbänke aus China gibt. Die kleinen, für den Hobbyisten dort findet man tatsächlich günstiger und in größeren Variationen bei den o.a. Verdächtigen. Solange der TO Frank nicht sagt, wie hoch seine Investitionsvolumen ist, kann man nur wage Vorschläge machen. WABECO-Maschinen (Made in Germany) fallen mit u.a. auch noch dazu ein, Zubehör kommt allerdings dort auch nur vom Chinamann.
Erst mal danke für die Antworten soweit. Budgetmäßig würde ich gerne so um die 1500 bleiben. Wirklich oft werde ich die nicht brauchen; vielleicht ein paar Mal im Jahr. Wenn ich es wirklich nüchtern betrachte wird sich die Anschaffung niemals amortisieren (zumal das Zubehör ja auch noch etwas kostet). Aber es nervt einfach dazustehen und zu denken "wenn ich jetzt ne Drehe hätte wär das so einfach".
Also, wenn man die Möglichkeiten hat, meine Meinung: Gebrauchte Industriemaschine besorgen und Zeit und Geld investieren. Eine Maschine aus einer aufgelösten Lehrwerkstatt oder so. Mit etwas Glück kauft man die für 400,- bis 500,- ein, investiert nochmals 1000,- plus Zeit, und hat dann eine sehr solide und ordentliche Maschine die die Billig-Chinesen bei weiten schlägt.
Frank schrieb: > Wenn ich es > wirklich nüchtern betrachte wird sich die Anschaffung niemals > amortisieren (zumal das Zubehör ja auch noch etwas kostet). Aber es > nervt einfach dazustehen und zu denken "wenn ich jetzt ne Drehe hätte > wär das so einfach". So geht es vielen - es fängt schon mit banalen Bedienknöpfen aus Alu an (Man durchforste nur das Forum nach Wünschen, etwas gedreht zu bekommen). Bei mit es der Wunsch, eine CNC-Fräse zu bauen. Mit ein wenig Rohmaterial sind dann auch individuelle Abstandsbolzen kein Problem mehr, um nur mal ein Beispiel zu geben. Mittlerweile fertige ich alles Mögliche an, von CS-Mount Adaptern für Kameras bis hin zu speziellen Teilen für eine kleine Entwicklungsbude. Es kommt halt immer auf die Connections an, die man so hat. Wenn man Glück hat, dann kann sich so ein Maschinchen tatsächlich amortisieren. Man frage sich nur, wo man "mal schnell" etwas gedreht bekommt.
Visitor schrieb: > Wie sind eigentlich die Proxxon-Drehmaschinen PD 230/PD 400 einzuordnen? PD400: hat nur 400mm Spitzenweite, also zu klein. Sie kostet aber schon ohne Zubehör 1600EUR. Sie leistet mir für kleine Teile und beim Spulenwickeln gute Dienste. Ich habe aber auch noch Zugang zu einer Weiler, das ist aber eine andere Welt. Bei 1500 EUR bleiben für die Maschine nur 1000 EUR, das Zubehör geht wirklich richtig ins Geld. Eine Weiler wird es dafür sicher nicht geben. Eine neue um diesen Preis wird wohl zu billig sein, eine Rotwerk hatte ich mal ausprobiert, war aber mit sehr viel Spiel in den Spindeln und Führungen, das macht keinen Spaß. Ein Bekannter hat eine Knuth, die kostet aber das dreifache von Franks Budget. Ab einer Spitzenweite von 1,5m fällt der Preis auf dem Gebrauchtmarkt wieder, das ist aber leider die Größe die man nicht mehr in den Keller bekommt...
Nachtrag, gerade bei I-Bäh gesehen: http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=150802417043&ssPageName=ADME:B:SS:DE:1123
> das ist aber leider die Größe die man nicht mehr in den Keller > bekommt... Die Grösse sehe ich weniger als Problem an, als das Gewicht. Ich würde mir ja auch gern sowas kaufen, aber ich weiss gar nicht, wie ich so >200kg-Monster (und das sind nur die kleinen...) in den Keller bekomme.
Georg A. schrieb: > Die Grösse sehe ich weniger als Problem an, als das Gewicht. Ich würde > mir ja auch gern sowas kaufen, aber ich weiss gar nicht, wie ich so >>200kg-Monster (und das sind nur die kleinen...) in den Keller bekomme. Gerüstbohle 20x5cm aus dem Baumarkt besorgen und auf die Treppe legen und gegen wegrutschen in alle Richtungen sichern. Drehbank soweit zerlegen wie es geht um Gewicht zu sparen und auf ein kurzes Stück Gerüstbohle mit Schlossschrauben (Köpfe nach unten) befestigen. Dann eine Deckenstütze (vom Bau) ausleihen/mieten und zwischen Decke (muss natürlich eine feste Decke sein) und Boden als Ankerpunkt montieren (Teppichstück oben/unten verhindert Beschädigungen). Wenn es eine freie Kellertreppe, also ohne Decke ist, hilft nur ein KFZ mit Anhängerkupplung und ein paar Klötze hinter den Rädern für einen festen Ankerpunkt. Um die Maschine langsam die Treppe hinunter zu lassen braucht man einen Kettenzug (kein Greifzug, aber müsste auch gehen) der an den Anker einerseits und der Drehbank andererseits befestigt wird. Mit etwas Hilfe kann man dann die Maschine runter lassen und auf die Art bekommt man die auch wieder aus dem Keller und das ist sogar noch einfacher. Um die Maschine im Keller bewegen zu können besorgt man sich ein Rollbrett, das die Belastung ab kann und schiebt die dort hin wo man will. Wenn man dann das Ding heben will kann man sich eine Portalbrücke mit Leitern hinstellen und hebt das ganze mit dem Kettenzug auf das Niveau das man haben will. Dann dürfte das alles kein Problem sein wenn man handwerklich nicht zwei linke Hände hat, aber sicher kennt man jemand der handwerklich ein bisschen mehr Erfahrung hat. Ich hab das hochholen sogar mal ganz allein geschafft, aber ich habe auch ein Handwerk erfolgreich gelernt. Georg W. schrieb: > Nachtrag, gerade bei I-Bäh gesehen: > http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=150802417043&ssPageName=ADME:B:SS:DE:1123 Nett, aber zum einen ist das anscheinend nur ein Leitspindeldrehbank (wem es reicht, okay), besser wäre wenn auch eine Zugspindel vorhanden wäre, um Plan zu drehen. Zubehör wie Lynetten die normalerweise dazu gehören, vermisse ich. Zur Grundausstattung gehören drei- und Vierbackenfutter mit Bohr-und Drehbacken, aber da kann man notfalls auch nachrüsten und neue Futter an die Maschine anpassen. Spannzangen verwenden zu können wäre auch nicht schlecht. Für das Geld was da verlangt wird, kann man eigentlich nicht meckern.
Michael S. schrieb: > gehören, vermisse ich. Ups, sind ja doch dabei, aber durch die gleiche Farbe hab ich die übersehen. Später kann man sich noch einen Multifix-Stahlhalter zulegen was die Handhabung doch sehr vereinfacht.
Michael S. schrieb: > Später kann man sich noch einen Multifix-Stahlhalter > zulegen was die Handhabung doch sehr vereinfacht. Ja, unbedingt! Wer auch nur etwas mehr an einer Drehbank arbeitet, weiss später nicht mehr, wie er ohne überhaupt klargekommen ist. Das ist eine sehr gute Investition und jeden Euro wert. Chris D.
Ich habe mir vor Jahren mal die baugleiche bei Praktiker gekauft (-25% Aktion.). ebay 200748299020 Wenn man nur ab und zu etwas macht, reicht die. Man muß aber mit dem Spiel leben können. Es gehört einfach zur Grundausstattung.
Hallo, ich habe mir vor fast 20 Jahren diese hier gegönnt. Bin sehr zufrieden und hab fast alles was möglich ist zugekauft (einschließlich Vertikal-Fräseinrichtung). http://www.klippfeld.at/frame_de/dreh.php?function=1&maschine=K-9A HTH, gonde
So eine Investition ist für das ganze Leben. Autos dagegen können da schon mal 3 bis 5 oder sogar mehr anfallen.
@Michael S. da ich auch gerade auf der Suche nach einer brauchbaren aber erschwinglichen Drehmaschine bin, habe ich auchmal auf deinen Link geschaut. Kann es sein, dass die dort angebotene universa 550 eine umgelabelte Optimum ist? Auch der Fräsaufsatz hat ählichkeiten. Kannst du mir evtl. etwas über die Qulität sagen? Sind die Modelle evtl gar baugleich? Das wäre dann sehr interessant. Mit Gruß Mike
Mike schrieb: > @Michael S. > > da ich auch gerade auf der Suche nach einer brauchbaren aber > erschwinglichen Drehmaschine bin, habe ich auchmal auf deinen Link > geschaut. Kann es sein, dass die dort angebotene universa 550 eine > umgelabelte Optimum ist? Auch der Fräsaufsatz hat ählichkeiten. Kannst > du mir evtl. etwas über die Qulität sagen? Sind die Modelle evtl gar > baugleich? Das wäre dann sehr interessant. > > Mit Gruß > > Mike Ist leider keine Empfehlung von mir sondern von Georg W. (gaestle) zwei Beiträge vorher als meiner. Es kommt aber immer darauf an was man damit machen will. Ich würde mich aber nach einer Maschine mit Leit-und Zugspindel umschauen. Bei den Maschinen aus Fernost muss man schon Abstriche bei der Rundlaufgenauigkeit hinnehmen. Nach meiner Erfahrung/Kenntnis unterscheidet man zwischen Präzisions- und Mechaniker-Drehbänken mit den entsprechenden preislichen Unterschieden.
@Michael S. da ich diese Drehmaschine kaum beruflich, sondern vorwiegend privat nutzen würde, ist das Ganze in erster Linie eine Kosten-/Nutzenfrage. Denn anschließend stellt sich auch noch die Frage nach einer brauchbaren Fräse :). LZ-Bänke fallen da schnell raus, denn es gibt sie neu für "teuer Geld" oder gebraucht in unklarem Zustand und meist nicht unter 200kg Masse. Gedreht werden soll natürlich auch die eine oder andere Passung und auch mal eine Lagersitz in Stahl, weswegen der Rundlauf und die Systemsteifigkeit sehr wichtig sind. Daher hatte ich bislang eine etwas schwerere Optimum im Blick (Opti 240x500 G). Aber die schlägt neu auch gut zu Buche. Und der Gebrauchtmarkt scheint leider sehr gut überschaubar. Oder ich habe noch nicht die richtigen Quellen gefunden. Kennst du eine gute Bezugsquelle für gebrauchte Drehmaschinen oder Ausstellungsstücke? Mit Gruß Mike
Reicht die nicht? http://www.knuth.de/produkt,5270.html Die haben auch gelegentlich Ausstellungsstücke im Sonderangebot. Im Printkatalog war immer eine Beilage mit den aktuellen Angeboten. Fräsmaschinen haben die auch. Ansonsten bliebe noch die Bucht mit all ihren Nachteilen. Vor allem mit den Glücksrittern mit zuviel Geld und zu wenig Verstand. Den Händler, von dem ich größtenteils meine hatte, gibts leider nicht mehr. Mit 5-6k sollte man schon rechnen.
Mike schrieb: > Gedreht werden soll natürlich auch die eine oder andere Passung und auch > mal eine Lagersitz in Stahl, weswegen der Rundlauf und die > Systemsteifigkeit sehr wichtig sind. Daher hatte ich bislang eine etwas > schwerere Optimum im Blick (Opti 240x500 G). Aber die schlägt neu auch > gut zu Buche. Und der Gebrauchtmarkt scheint leider sehr gut > überschaubar. Oder ich habe noch nicht die richtigen Quellen gefunden. Stahllagersitze mit einer Drehmaschine <200 kg? Sowas wie niedriger Preis und geringes Gewicht stehen im krassen Gegensatz zu deinen Anforderungen. Woher soll denn die Steifigkeit bei 125kg (Opti 240x500) kommen? Hast du dich mal über die Qualität der Opti-Maschinen Informiert. Ich las da mal was von ~5 bis 12µ Rundlaufgenauigkeit. Sicher, dass das nicht in einem kleinen Gegensatz zu Lagersitzen steht? Und dann auch noch Stahl? Ich halte das für groben Unfug. Wenn du Lagersitze haben willst dann lass sie jemanden machen der die richtigen Maschinen hat. Wenn du selbst gerne eine Drehe hast, ist klasse kann ich dir sagen, kauf dir eine, aber gib dich nicht der Illusion hin, dass du mit einer Drehe für 3000€ Lagersitze in Stahl machst. Da wirst du nur enttäuscht.
Sieg (= Maschinenfabrik in Shanghai) C0 bis C4 sind kleine Drehmaschinen, die in D unter verschiedenen Markennahmen (Verkleidungen) und in unterschiedlicher Farbe angeboten werden. Rotwerk ist so ein Händler, der sie umlackiert. Dummerweise kommt er aus München, so dass die Maschine etwas teurer wird. Qualität muss teilweise zu Hause nachgebessert werden. Dafür aber halber Preis. Man kommt mit minimalem Zubehör bei der C0 auf etwa 400,-€. Achtung, die Maschine ist so klein dass sie bei großer Zustellung und Abstechen rattert. 10mm Hss passt nur mit Nachschleifen der Freifläche rein, besser 8mm nehmen. Einige Gewinde an der Maschine, z.B. am Reitstock für das Bohrfutter, scheinen ohne Gewindegrenzrachenlehre hergestellt worden zu sein. Denn sie habe viel Spiel.
Old Papa schrieb: > Also, nach einem Jahr Pause sollte er längst eine Drehe haben.... > > Old-Papa Es gibt aber auch Leute (wie mich), die noch eine Drehmaschine suchen und bei diesem Thread landen, und über späte Kommentare/Beiträge dankbar sind! ;) Tom
Es kommt immer drauf an: Was will ich machen? Im Vordergrund die " Kleine" ( Taschenuhrgehäuse und ähnlichen Tüdelkram ) Im Hintergrund die Voest ( 7 kw ) Grüße vom Schlosser
Bernd Funk schrieb: > Im Hintergrund die Voest ( 7 kw ) so eine hätte ich auch gerne, leider fehlt mir der platz dafür :-( zum thema: ich habe seit einem knappen jahr eine optimum Drehmaschine Opti D 180 x 300 V und eine Fräsmaschine BF 16 (beide mit stufenloser drehzahl-regelung). klar, für den preis darf man sich keine hochleistungsmaschinen erwarten, aber für meine bedürfnisse reichen sie leicht. beim drehen bzw. fräsen von stahl dauerts ein bisschen länger, aber ich betreibe das ja als hobby ;-) was ich allerdings gleich am anfang verbessert habe ist der unterbau (die maschinen stehen auf einer stabilen werkbank) - um die arbeitsplatte nicht anbohnren zu müssen habe ich bei beiden maschinen die standfläche mit profilrohren (40x40mm stahl) vergrößert - bei der drehmaschine einfach quer zur maschine, für die fräse habe ich eine kleine "leiter" aus den gleichen rohren geschweißt
Tom schrieb: > Old Papa schrieb: >> Also, nach einem Jahr Pause sollte er längst eine Drehe haben.... >> >> Old-Papa > > Es gibt aber auch Leute (wie mich), die noch eine Drehmaschine suchen > und bei diesem Thread landen, und über späte Kommentare/Beiträge dankbar > sind! ;) > > Tom Also, wer ernsthaft nach Informationen sucht, dem sei die CNC-Ecke empfohlen (www.cncecke.de, leider ist registrieren nötig, geht auch anonym). Dort geht es von hochprofessionellen Kisten bis zur zusammengespaxten Hobbymaschine um alles was mit Metall zu tun hat. Und Ja, ein "paar" Beiträge sind auch von mir, z.B. einige meiner Dreh- und Fräsmaschinen.... ;-) Old-Papa
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