Wozu braucht man Lötfett? Habe ich noch nie verwendet. Wird aber bei manchen Einsteigerlötsets mitgeliefert.
abc schrieb: > Habe ich noch nie verwendet. brauchst du auch (normal) nicht, da in normalem Lötzinn schon Flussmittel drinn ist. Flussmittelseele nennt sich das dann
Diese Lötkolben sind sicher nicht für Dachrinnen geeignet: http://cgi.ebay.de/150473116888 http://cgi.ebay.de/180475373398 trotzdem wird Lötfett mitgeliefert.
Lötfett kann ganz nützlich sein, um z.B. schon etwas oxidierte Kabel oder Kontakte zu verlöten. Da das Zeug aber oft säurehaltig ist, kann es die Leiterbahnen angreifen und hat deshalb auf Platinen im Allgemeinen nichts zu suchen... MfG Stefan
Gerade bei der Verarbeitung von älteren Bauteilen mit schon oxydierten Anschlüssen soll man sich nicht scheuen solche Hilfsmittel einzusetzen. Viel Hitze und eine herumbraterei ist viel schädlicher. Es versteht sich von selbst ,dass man nach getaner Arbeit die Reste gut mit Spiridus abwaschen muss.Wer das allerdings nicht tut muß in der Tat mit erhöhter Korrosion rechnen.Es gilt halt auch: Immer so wenig wie möglich verwenden.Bei einer Dachrinne ist das allerdings wurscht... Mfg Herbert
>Kupferdachrinnen werden Hart gelötet. Ohh, ich werde weich... ;-) Nein, so geht das: http://www.klempnerzukunft.de/Lehrreich/Bau-Details/Dr--Loet-und-Onkel-Pop---loeten-von-Dachrinnen,QUlEPTIyMjc3OSZNSUQ9MTA1NTg2.html MfG Paul
Lötfett ist für oxidierte Teile sehr nützlich, ich verwende es aber eigentlich nur, wenn ich dicke Kabel löte (so ab 10 mm²), also Beispiel Batteriekabel für Schlepper. Man sollte aber aufpassen, da es "schlechtes" Lötfett gibt, dass sehr säurehaltig ist, ich verwende welches von stan**, säure frei...
> Kupferdachrinnen werden Hart gelötet.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass hartlöten bedeutet, mit einer
Gasflamme zu löten.
Der Unterschied zwischen Hart- und Weichlöten ist aber das verwendete
Lot, bei einem Schmelzpunkt oberhalb von 450°C spicht man im allgemeinen
von Hartlot bzw. hartlöten; wenn der Schmelzpunkt des Lots darunter
liegt, ist es weichlöten.
Hallo, Lötfett braucht der Kabellöter wenn er eine Bleimuffe mit einen Gasbrenner zulöten will. In der Elektronik hat das nichts zu suchen. Dort gibt es heute rückstandsfreie Flussmittel. Gruss Klaus.
> Diese Lötkolben sind sicher nicht für Dachrinnen geeignet: > http://cgi.ebay.de/150473116888 > http://cgi.ebay.de/180475373398 > trotzdem wird Lötfett mitgeliefert. Die Lötkolben sind auch nicht für Elektronik geeignet. Höchstens um ein Kabel zu verzinnen oder zwei zusammenzulöten. Und wenn die kräftig oxidiert sind (abgegammelter Kabelschuh um Auto o.ä.) brauchts auch wieder Lötfett. Hält wegen der Säure nicht ewig, aber lang genug für ein altes Auto.
grrr schrieb: > "myAVR Lötset" > Seltsamer Name > http://cgi.ebay.de/250700105437 Wusstest du denn noch nicht, dass man für myAVR-Lötarbeiten unbedingt Lötfett verwenden muss? :-D Sonst halten die Boards, die er vertickt, einfach zu lang. ;-)
Hallo, früher gab's auch Salmiakpaste zum Löten. Die hat wirksam entoxidiert, aber angelötete Kabel fielen zuverlässig innerhalb eines Jahres ab. Man sollte nur ausgewiesene Flussmittel verwenden und notfalls Oxide mechanisch abkratzen - Glasfaserstifte sind da nicht schlecht. Gruss Reinhard
Dachte immer der Salmiakstein sei nur zum Blankmachen von Kupferloetspitzen vor dem Neuverzinnen gedacht....
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