Benutzer Diskussion:Graealex/DCF77

super Artikel... weiter so! Hätte nicht gedacht, dass man mit einer gut abgestimmten Antenne ein so viel besseres Signal erhält.

Ein paar bilder von deiner Antenne/Schaltung und ein Schaltplan wären nett.

Hey Graealex, ich habe mir für meinen Empfänger auch eine Antenne gewickelt.

Als ersten Versuch hatte ich einen ca. 17cm langen Ferritstab komplett auf ganzer Länge bewickelt. Das Teil war vieeel zu empfindlich gegenüber parasitären Kapazitäten und ich habe die Wicklung leider auch fest drauf gebracht (sollte schon verschiebbar sein).

Meine zweite Antenne ist dann etwas realistischer ausgefallen mit ca. 200 Windungen.

Ich habe noch einen guten (so denke ich) Tipp zum Abstimmen der Antenne:

- Erst mal grob die richtige Kapazität ermitteln und an die Antenne löten

- Irgend eine Spule an den Funktionsgenerator klemmen.

- Spule magnetisch mit der abzugleichenden Antenne koppeln

- Antenne an den DCF-Verstärker schalten (muss man evtl. einen basteln)

Mittels FFT-Funktion vom Oszilloskop oder Spektrumanalyzer kann man sich den interessanten Bereich um 77,5 kHz anschauen. Mit dem Frequenzgenerator fährt man nun die Frequenz durch und kann dann schön die Spektrallinie wandern sehen wenn man die Frequenz ändert. Dort wo die Spektrallinie die größte Amplitude hat ist die Resonanzfrequenz. Sollte das Maximum nicht bei 77,5 kHz liegen muss man die Kapazität halt anpassen.

So kann man auch die Bandbreite der Antenne einschätzen.

Damit ist man frei von Einflüssen durch Oszilloskoptastkopf oder Frequenzgenerator.

mfg Lupin

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Da ich den Artikel erst veröffentlichen möchte, wenn dieser fachlich richtig und vollständig ist. Work in Progress derzeit, und leider wenig Zeit.

Quartz -> Quarz

Ein Geradeausempfänger mit I/Q-Demodulation ist ebenfalls denkbar.

Ein superhetartiges Verhalten erreicht man auch durch Unterabtastung, siehe http://www.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumgüter-Bastelei/Funkuhr/#3 (muss ich aber auch noch erst erproben).