Ich bin auf das ISP-Inteface Problem mit dem Mega128 reingefallen. Nachdem ich den Fehler gefunden habe, habe ich mal auf den externen Oszillator umgeschaltet. Seither verweigert das Board die Zusammenarbeit. Es gab 4 Einstellungen für ext. 8-12MHz. Ich habe mir offenbar die falsche Einstellung ausgesucht. Dazu nun die 2 Fragen 1. Gibt es noch eine Möglichkeit, das Board zu retten? Der µC ist in SMD aufgelötet und wenn ich ihn runterlöte kann ich auch gleich das Board wegschmeißen. 2. Bei der Interpretation des Datenblatts habe ich offenbar einen Fehler gemacht. Was hätte ich einstellen müssen für den ext. 8MHz Oszillator?
0000 - für externen Takt. Denn ein externer Quarzoszillator (der Blechtopf mit den 4 Pins) ist nix Anderes als ein externer Takt. Wie der erzeugt wird ist dem AVR egal. Wird gern mit externem Quarz (Blechtopf mit 2 Pins) an internem Quarzgenerator (XTAL1, XTAL2) verwechselt, weil die Amis den einfachen Quarz "crystal oscillator" nennen... ...HanneS...
OK Soweit klar, aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen! Und ich hatte auch keine 4 Nullen zum anklicken. Ich habe wohl was bei der Startup-Time falsch gemacht, denke ich. Die Frage ist jetzt: Was habe ich falsch gemacht? Wie kann ich mein Board retten? Was hätte man richtiger Weise eingeben müssen? Ich habe den untersten Punkt im dem Menü angeklickt.
Hi... Gut, du hattest keine 4 Nullen zum Anklicken... Wie die Programmoberfläche das darstellt ist ja Sache des Programmierers und Nutzer des Programms. Laut Datenblatt sind es 4 Nullen, also 4 programmierte Fuses. Dass die Startup-Zeit das Teil lahm legt, wage ich zu bezweifeln. Wenn du, wie du schreibst, externen RC-Oszillator ausgewählt hast, dann schließ doch einfach mal einen an. Ist ein R und ein C und ist sicherlich im Datenblatt beschrieben. Nächser Versuch wäre dann ein externer Quarz an XTAL0/XTAL1, so um die 1MHz. Die Kondensatoren können meist weggelassen werden, es geht meist ohne. Im Datenblatt findest du doch die verschiedenen möglichen Taktquellen. Wenn du nicht weißt, was du eingestellt hast, dann musst du sie eben alle durchprobieren. Klar musst du dazu deinen Quarzoszillator vorübergehend entfernen, um die XTAL-Anschlüsse frei zu bekommen, aber du kannst den Chip auf der Platine lassen, alle Testschaltungen brauchen nur GND, XTAL und +Vcc. Die Platine ist also nicht in Gefahr... Du fragst, was du falsch gemacht hast. Willst du die Antwort wirklich?? Viel Erfolg... ...HanneS...
Du kannst aber auch einen Externen Taktgenerator nehmen, wenn er bis 8MHz reicht
Also ein externer Oszillator(Quarz) hängt natürlich dran, aber er tut nix. Ich habe ihn inzwischen gegen ein sicher funktionstüchtiges Exemplar von einem älteren Board ausgeauscht ... nix OK! Die Cs wegzulassen habe ich noch nicht probiert. Ein interessanter Ansatz; werd ich heute Abend auch mal probieren. @ Hannes Das elementare Problem ist mir klar. Lass die Finger von Maschnen die Du selbst nicht kannst bedienen. Die Frage die mich aber beschäftigt ist der konkrete Fehler in diesem Fall und da weiss ich noch nicht wo der Fehler liegt zumal ich den Zusammnhang mit der Startup-Zeit noch nicht begriffen habe. Ich hätte erwartet, dass eine falsche Einstellung bestenfalls zu fehlern in der Programmverarbeitung führt. @ Jens Die Idee 2 MHz aus meinem Funktionsgenerator von Aussen anzubringen hatte ich auch schon, aber das Signal bricht ein, wenn ich es anschließe, d.h. das die Anschlüsse intern warscheinlich auf GND liegen. Dabei gehe ich allerdings davon aus, das XTal1 und XTal2 auf Pin 23 und 24 liegen, was, wie ich seit gestern von MOSI und MISO weiss, nichts zu bedeuten hat, denn die liegen beim Pinout auf 12 und 13 und 300 Seiten später und in der Realität auf 2 und 3.
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