Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik NOTEBOOK TFT AN PC ABER WIE?


von Block (Gast)


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Ich möchte mein notebook tft an meiner vga grafikkarte betreiben.
ich habe aber keine ahnng was ich dafür brauche.
das tft ist komlett und in ordnung.
hier die beschreibung auf der rückseite des tft : Toshiba LTM12C268

es führen 15 kabel zum tft, und nochmals 4 oder 5 zum backlight
inverter.

Ach ja , mit dem smd lötkolben kann ich umgehen falls ich was löten
muss :-)

ICH WÄRE ÜBER JEDE HILF DANKBAR
MFG block

von dave (Gast)


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Meine Hilfe: gib mal oben in der Suche "tft" ein...

dave

von Xeus (Gast)


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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du das tft an einer normalen vga
grafikkarte zum laufen bringst. wenn dann nur mit einer digitalen dvi
grafikkarte. die kabelanzahl ergibt sich daraus, dass für die farben
rgb je drei kabel benötigt werden, also r 3 g 3 b 3, d restlichen sind
whrscheinlich für die hintergrundbeleuchtung.

gruß
xeus

von Thomas (Gast)


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nicht schon wieder :-(

Thomas

von anonym (Gast)


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Dasist doch ganz einfach!
Da es ein Notebook-TFT ist benötigst Du ein passendes Notebook!
Dann kannst Du daten vom PC über eine der vorhandenen Schnitstellen des
Notebooks auf dem Display anzeigen.

Warum ist das so? Weil es ein Notebook-TFT ist!

von block (Gast)


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ich habe rausgefunden wie es funktioniert, ein notebook tft an einer
graka z betreiben!!!!!
is doch logisch, ein notebook tft bei ebay ersteigern welches einen
lvds anschluss hat, und ab damit an die graka!
funzt OHNE zusätzliche hardware.
nur den treiber für die graka runterladen und fertig!!
solche karten gibt es auch mit vga, dvi UND lvds anschlüssen.
ich habe fertig und wünsche viel spass beim nachbauen!!!

P.S.: ich weis welche graka diese anschlüsse hat!
einfach ne runde googeln und ihr werdet es finden

von block (Gast)


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ich meine an eine graka die nen lvds, vga und dvi anschluss hat

von Michael Noll (Gast)


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Scheinbar haben hier einige Leute noch nicht ganz den Sinn und Zweck
eines Forums erkannt.
Wenn du weisst, um welche Graka's es sich handelt, dann nenne sie uns
doch bitte. Diese Geheimnistuerei ala "sucht duch bei google, ich weiß
es" nervt. Dann bräuchten wir dieses Forum auch nicht mehr.

Zufälligerweise beschäftige ich mich auch mit dem Thema und ich habe
nach stundenlangem googlen keine einzige Graka gefunden, die deine
angepriesenen Eigenschaften aufweist. Fündig wird man nur bei
Industrie-Karten, die entweder unbezahlbar, oder als Privatperson nicht
bestellbar sind. Das ist die traurige Realität.

Gruß und bitte nenne uns doch die Graka, die einen TFT-LVDS anschluss
hat
Michael

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Welchen Sinn hat es, hier einen über ein Jahr alten Thread
wiederzubeleben?

Wie dem auch sei, gestern hat hier jemand eine Bezugsquelle mit einem
halbwegs akzeptablen Preis für eine Ansteuerungselektronik für
TFT-Displays genannt

http://www.aaronn.de/shop/pi-951914854.htm?categoryId=1

Zum Preis ist noch die Mehrwertsteuer dazuzurechnen.

Diese Ansteuerungselektronik verfügt sowohl über einen analogen VGA-,
als auch über einen DVI-Anschluss und kann Displays bis zu
UXGA-Auflösung ansteuern.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nachtrag/Korrektur:

Das Teil kann maximal Displays mit SXGA-Auflösung (1280x1024)
ansteuern, es kann analoge Signale mit UXGA-Auflösung herunterskalieren
(wer will das schon?).

von ??? (Gast)


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ist aber zu verschmerzen. Die in Frage kommenden TFTs sind ja meist
etwas älter...

von Michael N. (spitzi)


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@Rufus

Mir ging's nicht um die Wiederbelebung als vielmehr die Tatsache, dass
hier einige nicht ganz Sinn und Zweck eines Forums zum
Erfahrungsaustausch verstanden haben.
Jetzt wo du's aber erwähnst, sehe ich erst, dass er ursprüngliche
Beitrag ja schon 'ne Weile her ist. Das kommt daher, dass ich mal im
Gegensatz zu vielen anderen, die immer wieder neue (und leider auch
ermüdende) Threads zu diesem Thema eröffnen, die Suchfunktion dieses
Forums genutzt habe. Ich finde es übrigens auch traurig, dass einige
Leute scheinbar keine Suche verwenden.

Nichtsdestotrotz kenne ich keine zufriedenstellende Lösung mittels
Graka. Habe selbst schon ein 18bit-LVDS-TFT zum laufen gebracht, dass
ich über den VESA Port und einen LVDS-Transmitter angeknüppert habe ...
allerdings sind mir 256 Farben zu wenig. Ich habe daher lange nach einer
Lösung als Graka gesucht. Und solche Leute ala "ich weiß es aber ich
sags euch nicht" kotzen mich an ... entweder weil sie Müll erzählen
und es eine solche Lösung nicht gibt, oder aber weil sie meinen, die
Weltformel gefunden und nun für sich behalten zu müssen.


Achja den Beitrag von Gestern mit dem Aaronn-Konverter habe ich
durchaus auch verfolgt ... mir ging es auch eher darum, dass wenn
jemand die Lösung für das LVDS-Problem über eine Graka evtl gefunden
hat. Industrie-Grakas sind leider sehr teuer.

Gruß und danke für deine Kritik
Michael

von ,,,, (Gast)


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Brav Michael!

von sven0876 (Gast)


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Hallo
mal zur info wer sowas machen will mir-elektronik hat da günstig
kontroller

siehe http://www.mir-elektronik.de/sonderposten/lvds_controller.html

mlg sven

p.s. viel spaß meines altes 13" 1024/786 läuft damit ohne probleme

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dieser von Sven erwähnte Controller ist keine Graphikkarte mit
LVDS-Anschluss, sondern ein LVDS-Adapter für spezielle Motherboards mit
Onboard-Graphik im Intel-Chipsatz i845G.

Nur mit solchen oder kompatiblen Boards kann man was mit dieser Karte
anfangen.

Eine richtige Graphikkarte mit LVDS-Anschluss wäre das hier
http://www.kontron.de/index.php?id=316&cat=79&productid=230


Eine andere Lösung als die Verwendung einer "richtigen" Graphikkarte
oder aber eines Konverters wie des bei Aaronn erhältlichen existiert
nicht; die Frickelbastelei mit dem auf aktuellen Graphikkarten eh'
nicht mehr vorhandenen VESA-Feature-Connectors mal ausgenommen.

Es gibt auf aktuellen Graphikkarten keine leicht zugängliche
Schnittstelle, an der die digitalen Graphikdaten abgegriffen werden
könnten, so etwas ist aber für die Ansteuerung eines TFT-Displays
erforderlich.

Bei ziemlich alten Graphikkarten mit separatem RAMDAC könnte man diese
Daten an eben jenem RAMDAC abgreifen, aber das ist halt nur bei
ziemlich alten Graphikkarten möglich.

Die mittlerweile übliche DVI-Schnittstelle lässt sich natürlich für die
Ansteuerung von TFT-Displays verwenden, aber dafür ist ein TMDS-Receiver
erforderlich, den man so ohne weiteres nicht bekommt. Und Einblick in
die VESA-Spezifikationen, in denen die Daten beschrieben sind, die bei
DVI zwingend vom angeschlossenen Monitor an die Graphikkarte übertragen
werden müssen, die der Graphikkarte mitteilen, welche Daten das Display
hat. Diese müsste man dann in einem seriellen EEPROM speichern, das
ebenfalls an den DVI-Anschluss der Graphikkarte angeschlossen werden
muss.

Der ganze Aufriss ist mit der bei Aaronn verkauften Platine im übrigen
auch schon erledigt ...

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