Hallo allerseits! Ich bastel gerade eine Schaltung die auf Grund von vielen LEDs eine hohe Stromaufnahme besitzt. Ein einzelner 7805 (im TO-220 Gehäuse) wird da auf die Dauer ziemlich heiß. Da der Einbau in einem geschlossenen Gehäuse erfolgt ist eine einfache Konvektionskühlung nicht möglich. Nun stellt sich die Frage, ob bei einer Parallelschaltung von zwei oder mehr 7805s die Belastung für die Spannungsregler aufgeteilt werden kann. Ist dies grundsätzlich möglich? Wenn ja, was muss man bei der Ausgangsbeschaltung beachten (z.B. spezielle Kondensatorwerte o.ä.)? Ein Step-Down-Regler kommt übrigens nicht in Frage (es sei denn ich bekomme den bei Reichelt...) Gruß, Daniel
parallelschaltung soll nicht so gut sein. mehr saft gibts mit zusätzlichem tansistor: schau mal hier: http://www.ferromel.de/tronic_5.htm
Möglicherweise kannst du die LEDS in 2 getrennte Zweige aufteilen, daß jeder Zweig seinen Spannungsregler hat. Oder aus der ungeregelten Spannung versorgen.
bei hohen strömen solltest du lieber einen schaltregler verwenden, der hat keine so hohe verlustleistung und den gibbet es auch mit mehreren ampers ;-)
Selbst wenn man mehrere 7805 verwendet: Die Gesamtverlustleistung bleibt gleich.... Als Schaltregler gibts bei Reichelt den LM2574 mit 0,5A und den 2576 mit 3A. Vom Aufbau her muss man echt nichts beachten: IC, ein paar Elkos, eine Diode und eine Spule mit 100-470uH. Die genaue Dimensionierung steht Schritt für Schritt im Datenblatt.
ihr seid ja flott! DANKE! Sind ja gar nicht mal teuer die Schaltregler... Und da die Verlustwärme womöglich ein Problem werden könnte, sollte ich das wohl echt mal ausprobieren. Vielen Dank auch für die anderen guten Ideen! gruß, Daniel
kleine frage meiner seits nochmal zu den schaltreglern, auch wenn ich davon anfing.... wo bekomme ich spulen die mis 3A mitmachen? ich meine bei reichelt habe ich max 0,5A spulen gefunden :-(
Naja, es gibt FED 100u. Ausgelegt für 5A...allerdings ist das eine Funk-Entstördrossel...ob das funktioniert?
Selberwickeln. Reichelt hat ein großes Angebot an Ringkernen. RIK 20 ist optimal für Übertrager im Bereich von einigen 10kHz aufwärts. Ich steuere damit eine 500W MOSFET Endstufe bei 300kHz an. Für die Schaltregler sind die Tx0-18 sehr gut geeignet. Für den LM2576 müsste der T68-18 reichen. Für 100uH benötigt man rund 60 Windungen. Daher würde ich eher den T80-18 verwenden, sonst wird die Wickelfläche etwas knapp. Für 5V 0,5A verwende ich immer normale Trommelkernspulen mit 330uF.
Wieviel Strom brauchst du denn nun überhaupt insgesamt? Ich habe hier noch einige primärgetaktete Steckernetzteile, 5V/2,4A.
also der strombedarf steht noch nicht ganz fest... 16 bis 18 superhelle LEDs mit 20 bis 30 mA Stromaufnahme. Dazu noch 2 PICs mit 20Mhz Taktfrequenz. Die LEDs werden ge-PWMt, allerdings kann es auch sein, dass alle 18 LEDs dauerhaft an sind. In diesem Fall würde ich dann wohl die 0,5 Ampere überschreiten. T80-18 wird wohl zu groß :( ich brauche eher sowas in der (bau)größenordnung von SMCC 100u. Die können aber nur 370mA ab...oh oh oh. Naja, wenn schon keine 7805 parallelschalten, dann vielleicht zwei SMCCs??? jetzt wirds kriminell... Werde lieber erstmal mein konzept überdenken, ob ich den generellen strombedarf nicht drücken kann (günstigere PWM-steuerung oder so...) @crazy horse: Ein Schaltnetzteil bekommt das Ding auf jeden fall! Eins mit 7V Ausgangsspannung. Aber da muss ich trotzdem noch irgendwie auf die 5V runter...Aber was würdest du denn für die Netzteile haben wollen? was für einen Anschlussstecker (sekundärseite) haben die? gruß, Daniel
National Semiconductors wirft gerade mit free samples um sich: Einer davon ist ein 3A-Regler! Der kommt mit einer recht kleinen Spule aus.
Hey, danke für den Tip! hab direkt mal ein paar samples bestellt... Mal schauen wann die ankommen. Habe mich bei der aktuellen Schaltung aber erstmal für 2-Strangmethode von Thomas entschieden und ich werde die Steuerung auf Stromsparen auslegen. Nochmals danke für eure tips! mal wieder viel gelernt :) gruß, Daniel
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