Ich habe eine Tastaturmatrix mit 4*4 Tasten. Die Zeilen werden der Reihe nach auf "high" gelegt und dann jeweils die Spalten ausgelesen. Zusätzlich sind die Spalte über Dioden mit einem 9. Kabel verbunden, über welches ein ext. Interrupr ausgelöst wird. Kann ich dieses Ding über Software entprellen oder funktioniert das nicht? Die Interrupts schalte ich sofort nach dem Aufruf aus, was aber nur das setzten weiterer Int´s verhindert, nicht aber das Prellen der einzelnen Tasten. Wie erledigt man diese Aufgabe korrekt? Gruß, Rudi
Du brauchst einen Timerinterrupt und keinen externen Interrupt. Und dann liest Du zyklisch ein und akzeptierst nur den Code, der 2-mal hintereinander erkannt wurde. Da fast jedes Programm einen Timer braucht, kann man die Tastaturroutine einfach da mit rein hängen. Hier meine Version: http://www.specs.de/users/danni/appl/soft/keyscan/index.htm Peter
Hallo Rudi, vielleicht hift Dir dieser Hinweis http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-16594.html. Gruß Michael
@Michael, und was hat Dein Link mit einer Tastaturmatrix zu tun ? @Rudi, wenn Du zum Auslesen High anlegst, must Du ja an allen Eingängen noch extra Pull-Down-Widerständen haben ! Deshalb lege ich die Zeilen zum Auslesen auf Low und nehme die interen Pull-Ups. Beim AVR muß man außerdem beachten, diesen Low-Pegel mit den DDRx-Registern zu erzeugen, d.h. nur zwischen Hochohmig und Low umzuschalten. Sonst kommt es zu Datenkämpfen, wenn man mal mehrere Tasten gleichzeitig drückt. Peter
@Peter: Mein Link bezieht sich auf 'entprellen'. Anstelle PortA nach 'temp' zu laden, muß die Matrix in einen 16-Bit-Wert eingelesen werden. Damit alle Tasten entprellt werden ist 'temp' auf 'short' zu erweitern: max_bits = 16.
Danke für's Helfen! @Peter: Auf Deiner Seite habe ich ein paar Fehlerteufel im Text entdeckt. Wenn Du möchtest, mail ich Dir eine überarbeitete Version. Rudi
Übrigens: Den extra Pin für den externen Int. habe ich mir für später geleistet - der war nicht für die Entprellung gedacht. Der AVR soll dadurch merken, wenn eine Taste gedrückt wird, und das "Keyboard" durchscannen. Rudi
@Rudi, Wenns zum Verstehen des Prinzips gut genug war, hat es ja seine Hauptaufgabe voll erfüllt. Ist ja auch kein Fachbuch. Leider findet man in Fachbüchern auch sehr oft Fehler. Dafür hat man jedoch was bezahlt. Und wenn jemand damit Geld verdient, sollte er nicht zu faul sein, seine Beispielprogramme auf der Begleit-CD auch zu testen. Bin für jede Verbesserung dankbar. Peter
Hallo Peter, ich bin neu hier und möchte gerne dein Programm für Matrixtastatur verwenden. Leider stimmt der Link nicht mehr. Wäre nett von dir, wenn du den neuen Link mal posten würdest. Vieken Dank im voraus. Gruß Rolf
oder appnote 204 von Atmel.com... Allerdings liefert die dort vorgestellte Routine nur eine der Taste entsprechende Zahl, wobei es auch wieder Prioritäten gibt...
hallo , ich habe ein 10*10 tastaturmatrix , das problem ich soll die tastatur durch Labview Programmieren das problem ich muss erkennen alle tasten die gleichzeitig gedrückt sind dun die können mehr als 30 Tasten. Danke
Amer wrote: > hallo , ich habe ein 10*10 tastaturmatrix , das problem ich soll die > tastatur durch Labview Programmieren das problem ich muss erkennen alle > tasten die gleichzeitig gedrückt sind dun die können mehr als 30 Tasten. > > Danke Bei mehr als 2 Tasten gleichzeitig, muß jede Taste mit ner Diode entkoppelt werden. Das Beispiel in der Codesammlung (3*8 Tasten) kann man beliebig erweitern. Peter
@ Amer (Gast) >hallo , ich habe ein 10*10 tastaturmatrix , das problem ich soll die >tastatur durch Labview Programmieren das problem ich muss erkennen alle >tasten die gleichzeitig gedrückt sind dun die können mehr als 30 Tasten. Das hast du doch nun schon ein halbes Dutzend mal gefragt, und du hast ne Menge gut Tips bekommen. Was hast du daraus bisher gemacht? Es wird dir keiner die fertige Lösung auf dem Silbertablett servieren. MFG Falk
danke Herr Peter , ich habe schon die Diode eingestzt, mein problem ist jetzt in labview PROGRAMMIEREN , Die Platine muss ich mit einem NI usb 6501 anschliessen ich habe schon die erste Schritte gemacht : usb konfigurieren(10 Eingänge und10 Ausgänge) Danke
hallo herr Falk . ich habe schon die Schaltunmg gemacht , und danke für deine Hilfe nur ich habe momeántane probleme beim programmieren (in Labview ) ich finde einbischen Schwierigkeit MFG Amer
Mit Labview und irgendwelchen speziellen IO-Bausteinen kenne ich mich überhaupt nicht aus. Welche Programmiersprachen unterstützt denn Labview? Ich würde nen AVR nehmen, dort die Tastenabfrage in C schreiben und die Scancodes per RS232-USB Adapter an Labview senden. Peter
@ Peter Dannegger (peda) >Ich würde nen AVR nehmen, dort die Tastenabfrage in C schreiben und die >Scancodes per RS232-USB Adapter an Labview senden. Er hat ab nun mal LabView und die IO-Kiste. http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/201630 MfG Falk
@ amer (Gast) >ich habe momeántane probleme beim programmieren (in Labview ) > ich finde einbischen Schwierigkeit Nun, das Prinzip ist immer das gleiche. Man schaltet eine Spalte auf LOW, die anderen auf HIGH. Die Zeilen liegen alle über Pull-Up Widerstände auf HIGH. Wenn nun in der Spalte eine oder mehree Tasten gedrückt sind, dann liegen sie auf LOW. Nun leist man die erste Spalte ein und speichert das Ergebnis. Das Ganze wiederhlot man mit allen zehn SPalten). Aus den Ergebnissen kann man leicht die gedrückten Tasten dekodieren. MFG Falk
Falk Brunner wrote:
> Er hat ab nun mal LabView und die IO-Kiste.
Die Probleme, die man sich mit dem sturen Festhalten an einer
ungeeigneten Programmierumgebung einhandelt, können vielfältig sein:
Ich weiß nicht, ob Labview die elend langen USB Pollingzeiten nutzlos
verwartet oder sinnvoll für anderes nutzt.
Ich weiß auch nicht, ob IO-Zugriffe garantiert ablaufrichtig erfolgen
oder es zu einer Inversion kommen kann (Ausgabe erfolgt gleichzeitig
oder nach dem Einlesen).
Vielleicht gibts da so eine Art Flush-Kommando, um die Ausgabe
abzuschließen.
Peter
@ Peter Dannegger (peda) >> Er hat ab nun mal LabView und die IO-Kiste. >Die Probleme, die man sich mit dem sturen Festhalten an einer >ungeeigneten Programmierumgebung einhandelt, können vielfältig sein: Mag sein, aber ich glaube dass der OP mit nem uC erst recht überfordert ist. Von der Einbindung in LabView, was sicher zur Steurung/Auswertung irgendwelcher Sachen verwendet wird, mal ganz abgesehen. >Ich weiß nicht, ob Labview die elend langen USB Pollingzeiten nutzlos >verwartet oder sinnvoll für anderes nutzt. Ist doch egal, ne SuperHighTec Lösung wird das sowieso nicht. >Ich weiß auch nicht, ob IO-Zugriffe garantiert ablaufrichtig erfolgen >oder es zu einer Inversion kommen kann (Ausgabe erfolgt gleichzeitig >oder nach dem Einlesen). Du bist GCC geschädigt ;-) >Vielleicht gibts da so eine Art Flush-Kommando, um die Ausgabe >abzuschließen. Alles möglich, aber der OP braucht wohl erstmal einen Anfang. Uns selbst wenn dort dutzende böse Waits drin sind. MFG Falk
@ amer (Gast)
>Danke füe die Lösung , aber :( wie auf LOW oder Heigh einsetzen
Also wenn du DAS nicht mal alleine schaffst, dann sehe ich SCHWARZ!
hallo, könnten Sie mir helfen , denn das ist meie erste praktische arbeit, an der FH es gab nur theorie (Blätter ) ich finde praktisch was anders deshalb sag ich ihnen könnten sie mir helfen ? danke im voraus
@ amer (Gast) > könnten Sie mir helfen , denn das ist meie erste praktische arbeit, an >der FH es gab nur theorie (Blätter ) ich finde praktisch was anders Naja, auch wenn ich das schwer glauben kann und dazu eine andere Meinung habe . . . :-( >deshalb sag ich ihnen könnten sie mir helfen ? Fang erstmal klein an. 1.) IOs als Ausgangs programmieren. Eine LED mit 1kOHm Vorwiderstand dran hängen. LED ein und aus schalten. LED 2.) IOs als Eingang programmieren. Wenn nötig einen Pull-Up dranhängen und EINEN Taster anschliessen. Den Taster auslesen und im Labview anzeigen lassen. AVR-Tutorial: IO-Grundlagen (ist zwar für den AVR, zeigt aber wie man die Bauteile anschliesst.) Wenn das klappt und du wirklich verstanden hast wie es geht, dann kannst du dich an die Matrix machen. MfG Falk
Fange klein an: 1.eine Taste einlesen 2.eine Reihe von Tasten einlesen 3.eine Matrix einlesen 4.Mehrfachdruck auswerten. Peter P.S.: Kann man nun unter Labview in C programmieren oder ist das ein ganz spezieller eigener Dialekt, zu keiner bekannten Programmiersprache kompatibel?
@ Peter Dannegger (peda) >Kann man nun unter Labview in C programmieren oder ist das ein ganz >spezieller eigener Dialekt, zu keiner bekannten Programmiersprache >kompatibel? Sowohl als auch. Wobei die C-Programmierung AFAIK etwas aufwändiger ist und mehr Wissen verlangt. MfG Falk
Hallo guten Tag, Ich habe die erste Schritte jetzt gemacht , das problem wie kann ich die Spalte auf Low einstellen in LABVIEW danke
@ amer (Gast) > Ich habe die erste Schritte jetzt gemacht , das problem wie kann ich Wirklich? Leutet die LED? Kannst du den Taster auslesen? >die Spalte auf Low einstellen in LABVIEW Indem du das IO Pin auf LOW schaltest. MFG Falk
Falk Brunner wrote:
> Indem du das IO Pin auf LOW schaltest.
Jein.
Wenn Du mehrere Tasten drückst, kann es zu Kurzschlüssen kommen.
Du must also einen Open-Drain Ausgang nachbilden.
Dazu brauchst Du Ausgänge mit Richtungsumschaltung (sollte der IO-Modul
ja können).
Alle Ausgangspins werden als Eingänge geschaltet und einmalig auf Low
gesetzt.
Für den Zeitraum, wo sie nun ein Low ausgeben sollen, wird nur die
Richtung umgeschaltet, also auf Ausgang und danach wieder auf Eingang.
Peter
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