Programmierer für diverse Mikrokontrollerprojekte in Chile gesucht! Zusammenarbeit sollte zunächst per Internet erfolgen. Falls das reibungslos klappt sollte später auch eine Übersiedelung nach Chile möglich sein. Unterkunft und Mindestgehalt wird garantiert. Provisionen je nach Leistung.
Worum gehts dabei? Nach Chile werde ich allerdings nicht übersiedeln - obgleich ich mich schon länger mit Auswanderungsgedanken trage, ich habe einfach die Nase voll hier, und ich sehe nicht, dass es mit "neuer" Regierung besser wird - die stricken doch schon wieder an den alten Stiefeln, nur schneller teurer wirds. Die Probleme lösen sie damit nicht, schieben wieder ein paar Jahre nach hinten... In Frage kommen Australien, Irland und Kanada.
Im grundegenommen hat Aussiedeln momentan nur Vorteile. Allein Steuerlich. Ein Freund von mir arbeitet in Holland und bekommt bei gleichen Buttolohn etwas mehr als 300uro mehr raus als ich. Allerdings sollte man auch darauf aufpassen, das die Rahmenbedinungen stimmen. So würde ich z.B. nie in die USA auswandern. Sei der steuerliche Vorteil noch so gross; wird man dort einmal arbeitslos, ist man da kräftig in den Ar*** gefi**t.
Antwort auf Frage 1: Ueber An- und Abreise habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Das duerfte das geringste Problem werden. Zuerst muss ich einmal einen geeigneten Kooperationspartner finden... Antwort auf Frage2: Es geht darum meine Moeglichkeiten zu erweitern. Meine eigenen Kapazitaeten und mein Wissen ist begrenzt. Daher wird es mit manchen Auftraegen schwierig. Ich kann zum Beispiel in Eagle Schaltplan und Layout zeichnen. Dann alles selbst fraesen, loeten, Fehler suchen,... Auch einen Morsecode fuer diverse Lachszuchtanstalten kann ich noch selbst programmieren. Bei einem Fischzaehler mit Lcd-Display und Menuefuehrung bin ich dann definitiv ueberfordert. Auch eine LED-Laufschriftanzeige mit Temperaturanzeige war sehr schwierig. Ich habe das zwar letztlich doch noch hinbekommen, soviel Zeit moechte ich dafuer aber nicht wieder verwenden (und fuer aehnlich schwierige Projekte).
Na, das klingt doch ganz passabel und nicht wirklich schwierig. Da sollten wir uns mal unterhalten.
Wie ich bereits in meiner Anzeige geschrieben habe, garantiere ich Unterkunft und Mindestlohn fuer jeden der sich anstaendig benimmt und konstruktiv an Projekten arbeitet auch wenn einmal was schiefgeht. Bei Erfolg winken dann Provisionen. So gesehen duerfte eigentlich niemand auf der Strasse landen.
Wegen den Formalitaeten in Chile ist es eigentlich kein Problem. Jeder kommt zu einer "Permanencia Definitiva" und hat dann die selben Rechte wie ein Chilene. Ich habe das alles selbst durchlaufen. Es dauert nur sehr lange. Wichtig ist mir nur einen guten Programmierer zu finden, Assembler, C, vielleicht auch noch Software fuer den PC aber wie gesagt das ist optional.
Die Infrastruktur ist wohl eher 'suboptimal', wie Gerhard sagte :-) http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-236154.html#new
Ich höre nur: > "Übersiedelung nach Chile", > "Mindestlohn fuer jeden der sich anstaendig benimmt" > "Bei Erfolg winken dann Provisionen" > "So gesehen duerfte eigentlich niemand auf der Strasse landen." Na wenn da nicht alle Alarmglocken läuten! Und dann noch das Technische: > "Fischzaehler mit Lcd-Display und Menuefuehrung" > "Morsecode fuer diverse Lachszuchtanstalten" Das sind kleine Hobbyprojekte, woher soll da das Geld für "nicht auf der Strasse landen" kommen? Welche Rolle spielst du dabei eigentlich, Christoph? Vermittler? Gibt's überhaupt schon konkrete Aufträge (hab aus den vagen Texten nicht entnehmen können)? So hat das alles einen sehr dubiosen Anschein. ----, (QuadDash).
Das man bei solchen Vorhaben vorsichtig sein sollte, versteht sich von selbst. Was auch zu zu bedenken ist, das Herr Winklehner ausser einer nichtssagenden EMailadresse keinerlei Konktaktinformationen hinterlässt.
Wer interessiert ist, kann sich doch selber schlau machen. Wenn jemand hier irgendein Angebot macht, dauert es nur ganz kurz, und das erste massive Misstrauen ist da. Egal wie das Angebot auch immer lautet.
@Winfried: Naja, wir hatten in der letzten Zeit hier schon öfters Threads, die nur blenden wollten (Technisch: z.B. autonomer Modellflieger mit digitaler Bildübertragung; dann die Propellerclock-Anzeige (die für mich immer noch zumindest "seltsam" klingt); Nichtechnisch: P.T., der hier nach Leuten suchte, die Produkte für ihn entwickeln, er aber dafür letztendlich nicht gezahlt hat usw.). Wenn hier nur unseriöse Angebote gepostet werden, und dies keiner anmerkt, dann wird das zukünftig zunehmen und das Forum damit unbrauchbarer. Ich glaube in diesem Falle hier nicht, daß Christoph (absichtlich) jemanden in irgendeiner Art reinlegen will. Aber die naive, leichtfertige Herangehensweise läßt durchscheinen, daß er sich über "Übersiedlung nach Chile" und gewisse andere Dinge noch keine Gedanken gemacht hat. Damit ist das Hinterfragen dieser unklaren Punkte gerechtfertigt. ----, (QuadDash).
Erst mal vielen Dank fuer den Hinweis, dass da jemand in Chile ist, der Platinen braucht und daher Eagle-Files verschicken moechte. Da werde ich mich sofort einschalten! Es gibt bereits konkrete Auftraege. Daher habe ich ja auch geschildert, dass ich da manchmal an meine Grenzen stosse und meine Kapazitaeten erweitern moechte. Das Geld fuer die "Hobbyprojekte" kommt von meinen Kunden. Die Idee mit dem Morsecode und den Fischzaehler hatte ja nicht ich. Ich werde das mal so schildern: Im Sueden Chiles gibt es haufenweise Lachszuchtfirmen hauptsaechlich fuer den Export. Diese werden wiederum von Servicefirmen betreut, die Ihre Produkte (hauptsaechlich importiert) auf diversen Messen ausstellen. Da findet man dann Unterwasserkameras mit denen die Fische beim fressen beobachtet werden um je nach dem die Futterpumpe ein und auszuschalten. Oder der eigene Lastwagenfahrer steht im Verdacht da einige Fische zu stehlen. Die Fische werden mit einem Rohr in den Container des Lastwagens gepumpt. Also wird dann ein Fischzaehler zwischengeschaltet um sicherzugehen, dass beim Transport nichts verschwindet. Oder wie gesagt man will vorbeifahrenden Schiffen signalisieren, dass sich hier eine Lachszuchtanstalt befindet und macht das dann in der Nacht per Licht mit Morsecode. Das sind doch ganz konkrete Anwendungen und keine Hobbyspinnerein. Ich sehe mich da eher als Vermittler und nicht so sehr als Programmierer. Die Lebenshaltungskosten sind hier verstaendlicherweise geringer als in Deutschland, weshalb ich fuer Unterkunft und Mindestlohn schon einige Zeit grantieren kann. Und wenn alles schief gehen sollte bleibt immer noch der Rueckflug nach Deutschland. Wo ist denn da das enorme Risiko? Und wenn das in Deutschland so weiter geht mit den Arbeitslosenzahlen, den Steuern und dem Sozialabbau wird es dort bald am dubiosesten. Also ich bleibe auf jeden Fall in Chile. Obendrein geht es ja mittlerweile um die Rohstoffe allen voran Oel (Irak) und da sieht es schlecht aus in Deutschland. In Chile gibt es Kupfer, Holz, super Klima fuer Lachs, Gemuese, Obst,... Auch wenn es in Deutschland wegen dem Teuro und dem Oel irgendwann fuer die Heizkosten nicht mehr reichen sollte, in Chile kommt man wegen dem Klima auch ohne ueber die Runden. Jeder soll fuer seine Zukunft selbst entscheiden und alles "dubiose" meiden.
Selbstverstaendlich ist jede Hinterfragung gerechtfertigt. Ich will ja auch niemanden nervoes machen. Und natuerlich ist auch mir klar, dass man fuer das ganze Vorhaben eine Vertrauensbasis braucht. Diese soll ja auch breits in Deutschland von zu Hause aus geschaffen werden. Daher zunaechst die Kooperation per Internet. Funktioniert das, ist bereits eine gewisse Vertrauensbasis fuer den naechsten Schritt geschaffen. Das Risiko bei jeder Art von Geschaeft wird normalerweise geteilt. Zunaechst eine Anzahlung, der Rest dann bei Lieferung oder vielleicht noch eine Zahlung zwischen Anzahlung und Lieferung.
Aber die naive, leichtfertige Herangehensweise läßt durchscheinen, daß er sich über "Übersiedlung nach Chile" und gewisse andere Dinge noch keine Gedanken gemacht hat. Gedanken habe ich mir sehr wohl gemacht! Das sieht man doch an dem Satz: Unterkunft und Mindestgehalt wird garantiert. Oder braucht man sonst noch was zum uebersiedeln? Gewisse andere Dinge sind nicht planbar. Ich kann nicht planen wann ich einen geeigneten Parter finde und wann genau der nach Chile kommen soll, da das nicht von mir abhaengt. Ich kann mich aber mehr oder weniger um neue Auftraege bemuehen und mehr oder weniger selbst programmieren. Ich pass mich jeder nicht planbaren Situation sofort an. Sobald ich jemanden zum programmieren finde, wechsle ich von selbst programmiern zu Auftraege an Land ziehen.
> Gedanken habe ich mir sehr wohl gemacht! Das sieht man doch an dem > Satz: Unterkunft und Mindestgehalt wird garantiert. Oder braucht man > sonst noch was zum uebersiedeln? Ich als potentieller Interessierter würde mehr erwarten, als nur diesen Satz in einem Forum. Aber ich bin hier wohl auch nicht adressiert. Du hast deine Situation ja inzwischen etwas ausführlicher dargelegt. Ich z.B. bin eingangs davon ausgegangen, daß da etwas mehr dahintersteckt, als Abenteuerromantik und Auswanderungsgedanken verbunden damit seine Elektronikleidenschaft fernab der Heimat weiterzubetreiben. Aber jetzt, da ich das weiss, finde ich das vollkommen in Ordnung!! Die Fakten liegen klar auf dem Tisch, jeder kann sich sein eigenes Bild machen. Das meine ich garantiert nicht abwertend und ohne ironisch mitschwingenden Unterton! Auch Christophs Antwortstil hat mir imponiert - kein persönlicher Angriff auf meine Äußerungen, sondern seine Situation genauer geschildert. Winfried, auch dafür ist ein solches Forum da, um im Dialog die offenen Punkte zu klären - das hatte nichts mit prinzipiellem, "massivem Misstrauen" zu tun. ----, (QuadDash).
Vielleicht wäre es erwähnenswert, das die Chilenen in Sachen Elektronik und Computertechnik eventuell noch nicht so weit sind wie wir hier in D. Was hier ein "Hobbyprojekt" ist, kann dort problemlos "High-Tech" sein. Mein Freund ist vor 10 Jahren nach Paraguay ausgewandert und hat sich dort eine komfortable Existenz aufgebaut - als einfacher PC-Schrauber und Netzwerkstrippenzieher. Hier wäre kein Euro damit vedienbar gewesen, dort ist er ein High-Tech-Freak. Von daher könnte da durchaus einiges zu verdienen sein, könnte mich selbst dafür erwärmen, wäre eine Umsiedlung meinerseits nicht ausgeschlossen.
Deutschland ist allgemein sicher besser ausgebildet. Ich hatte einmal in Santiago einen Job und dadurch viele Firmen von innen gesehen. Da gibt es starke Kontraste. Von richtigen Dreckloechern bis zu wirklich guten Firmen ist da alles dabei. Als besonders gutes Beispiel ist mir da noch eine Optikerfirma in Erinnerung die Brillenglaeser schleifen. Die hatten auch einen deutschen Chef der da einige Chilenen entsprechend gedrillt hat. Daher funktioniert das dort recht gut. Bei einem chilenischen Chef kann da durchaus Party- und Fussballspielstimmung aufkommen. Und statt in Ausruestung und Werkzeug wird dann in Prestigeautos und sonstige Statussymbole investiert. Auch wenn jemand 5 Kreditkarten hat, sollte man besser aufpassen. Unistudenten sind durchaus in der Lage den Parallelport des PC anzusteuern. Ich bin da einmal beauftragt worden eine Interfaceplatine zu entwickeln, die 8 Elektroventile fuer irgendeine Wassersteuerung ansteuert. Olaf Stieleke: Schildern Sie doch bitte eimal ihre jetzige Situation, ihre Faehigkeiten, Zukunftsplaene,...
Hm, also soweit find ich das Angebot plausibel bis auf ein paar Dinge. Entwickeln kann man überall, warum dann nach Chilie? Des weiteren find ich es eher übertrieben vorauszusetzen mit was der Programmierer Arbeiten soll (C, Basic, ASM oder ähnlichem), da es egal ist womit er Arbeitet. Das Endprodukt und die Effektivität, darauf kommt es doch an und nicht auf die Prog.sprache. Layouten mit Eagle ist auch OK, schreibt auch niemand E-Workbench vor, wobei es viel professioneller ist. Und ein Aufenthalt dort sehe ich nur als Einführung und Service sinnvoll, den Rest kann man doch auch in der Heimat machen, oder? Jedenfalls klingen die Aufgaben für mich Recht einfach, die genannt wurden...hätte sogar noch vertieftere Ideen. Aber können die dort solch Technik bis hin zum High-Tec auch bezahlen und bedienen?
Ich selbst kann Assembler am besten, C nur sehr schlecht und den Rest gar nicht. Daher moechte ich das moeglichst auf Assembler und vielleicht noch C standartisieren. Was ist, wenn mir der Programmierer ausfaellt, nicht weiter machen moechte,... ? Da moechte ich doch zumindest kleine Modifikationen selbst vornehmen koennen und den Sourcecode halbwegs verstehen. Eagle ist notwendig, da ich damit das Layout mit ULPs auf .plt umwandle, dann in PCNC einlese und selbst fraese. Wuerde ich da jetzt auf andere (bessere) Software umsteigen, muesste ich wieder alles neu lernen und koennte das dann moeglicherweise gar nicht fraesen, weil ich keine .plt Dateien erzeugen kann. Das Problem ist also nicht das Endprodukt sondern die kompatibilitaet mit meinem Kooperationspartner. Ich verstehe sonst die eigene Dokumentation nicht. Natuerlich kann der gesuchte Partner von der Heimat aus arbeiten. Das habe ich ja auch anfangs vor. Nur ist es langfristig besser statt ueber Internet direkt miteinander zu reden. Auch das Layout muesste ich 2mal fraesen und bei jeder Modifikation zum testen wieder nach Deutschland schicken. Jeder fehlende IC muesste 2mal verschickt werden. Besonders wenn dann auch noch teure Funkgeraete, grosse Displays, Tastatur,... implementiert wird, wird die 2fach Ausfuehrung auch noch teuer. Auch wenn die Auftraege immer mehr werden, der Partner in Deutschland sonst keiner weiteren Arbeit mehr nachgeht wird es auch wegen den Lebenshaltungskosten interessant. Natuerlich kann ein Chilene leicht ein LCD-Display ueber Menuefuehrung und Tastatur bedienen (Fischzaehler). Wenn das ganze allerdings erweitert und modifiziert werden soll, sprich das Layout und der Sourcecode veraendert wird, sieht es schlecht aus mit den Chilenen. Da wird man dann gerufen und kalkuliert den Preis fuer die Erweiterung. Ich gebe das dann als fertige Projektbeschreibung an den Programmierer weiter. Was sind denn ihre tieferen Ideen? Mit der Bezahlbarkeit ist das sehr verschieden. Es gibt schon solvente Firmen (die vom Export leben) und bei denen eine stehende Maschine jede Menge Produktionsausfall bedeutet.
In welcher Sprache (Spanisch?) müssten denn die Menus programmiert werden? Ich habe bei einer Firma in Kiel mein Haupt-Praktikum gemacht, deren Chef sich auch nach Chile "abgesetzt" hat. Die Firma in Kiel hat jetzt einen Geschäftsführer, und macht den überwiegenden Umsatz durch Chile. Die entwickeln und fertigen in deutschland, weil die Bedingungen dafür hier besser sind. Interessant finde ich die Sache schon. Wäre der Flug nicht so lange (ich hasse fliegen...).
Rahul: Ganz richtig, hier wird spanisch gesprochen, folglich geschieht auch die Menuefuehrung auf spanisch. Da ich schon ganz gut spanisch kann, ist das also ueberhaupt kein Problem. Kann mir gar nicht vorstellen, dass die Bedingungen in Deutschland besser sind, ausser vielleicht den Transportkosten, wenn man bei Reichelt einkaufen will. Und da ich in Deutschland ein online-Konto habe, habe ich nicht einmal mit dem Bezahlen Schwierigkeiten. Was sind denn Ihrer Meinung nach die Vorteile in Deutschland?
Besonders in finanzieller bzw. steuerlicher Hinsicht dürften die Bedingungen in Chile deutlich besser sein, als hier.
Niels Huesken: Da haben Sie vollkommen recht. Statt belastet werden Sie hier sogar noch gefoerdert.
Mußt Du jetzt jeden Beitrag zuspammen? Auf den Mist fällt keiner rein. Poste Doch mal Klartext: Wieviel Kohle gibt es im Monat? Antwort bitte nur in einem Beitrag.
Die Fakten liegen klar auf dem Tisch, jeder kann sich sein eigenes Bild machen. Stell doch mal Dein Photo hier rein, damit man sich ein Bild von Dir machen kann. Schlechte Zahler ...das faengt schon suedlich der Schweiz an ! Gegen Fischklauer arbeiten ? Die klatschen Dir einen ueber den Schaedel ...und weg bist Du. Wer hat ihn gesehen?
> Die Lebenshaltungskosten sind hier > verstaendlicherweise geringer als in Deutschland, weshalb ich fuer > Unterkunft und Mindestlohn schon einige Zeit grantieren kann. Aber Hallo ??? wie hoch ist der chilenische Mindestlohn ? 50 Euro im Monat ? Sollte man als gut ausgebildeter Übersiedler nicht ein wenig mehr verdienen ?
Schade, bei Argentinien hätte ich spontan zugesagt, aber Chile werde ich meiner aus Peru stammenden Frau nicht zumuten können ;-) Was die Gehälter anbelangt: Ein guter Ingenieur verdient in Argentinien 1.500 US-$ brutto. Durchschnittsgehalt der Bevölkerung dürfte bei 700 US-$ liegen. Sagen wir mal so: Der Lebensstandard ist dort unten niedriger als hier, aber als Ingenieur o.ä. kann man durchaus gut in Chile und ARG leben. Das Problem ist in diesem Falle nicht das Gehalt, sondern überhaupt erstmal eine Arbeit zu finden :-) Großindustrie ist dort unten nahezu unbekannt. Mein Praktikum machte ich in ARG bei einer Firma, die mit ihren damals 50 Mitarbeiter schon fast als Großunternehmen gilt... Vom Niveau her kann es jeder dort ausgebildete Ingenieur mit einem deutschen Ingenieur aufnehmen, teilweise wird sogar gesagt, daß die Uni-Ausbildung in Spanien und Südamerika besser als in Deutschland ist (gilt natürlich nicht für irgendeine hula-hopp-Uni im tiefsten Regenwald). Da ist das Problem aber, daß es gar nicht soviele gut ausgebildete Leute wie bei uns gibt, bspw. haben da unten nur 10% der Bevölkerung einen Uni-Abschluß. @Christoph: Suerte y ten cuidado !
Zeig mal: Mein Foto ist vorerst finde ich nicht so wichtig. Werde mich aber bei geeigneten Partnern gerne besser vorstellen. Wegen den Fischzaehler bin ich da von dritten beauftragt worden. Das war nicht meine Idee. Ausserdem gehe ich ja nicht selbst gegen Fischklauer vor. Letztlich weiss ich ja gar nicht aehnlich wie bei den Waffen, wer sie gegen wen einsetzt. Mikroman: Chilenischer Mindestlohn liegt bei ca. 200 Euro. Dazu kommen natuerlich noch Provisionen (gratificaciònes) Matthias: Also Chile ist mir auf jeden Fall lieber als Argentinien. Denn in Argentinien wird ja ordentlich gestreikt, Geschaefte ausgeraeumt,... Arbeit besser gesagt Auftraege findet man sehr wohl. Die Lachszuchtfirmen sind sehr zahlungskraeftig und die brauchen Kameras, Unterwasserroboter, Verpackungsmaschinen, Entgraetmaschinen, Futtermittelverteilung, Sensoren fuer Luftgehalt im Wasser, Unterwasserbeleuchtung (Metal Halide Lamp),... und das bei schlecht ausgebildetem Personal. Also ich suche lieber hier Arbeit bzw. Auftraege als in Deutschland.
> Also Chile ist mir auf jeden Fall lieber als Argentinien.
Über Geschmack läßt sich nicht streiten. ARG war halt das erste Land in
Südamerika, das ich kennenlernte und da historisch eine Rivalität
zwischen beiden Ländern besteht, habe ich mich halt auf die Seite von
den Argentiniern geschlagen ;-) Und warum Peruaner und Bolivianer die
Chilenen, gelinde ausgedrückt, nicht mögen, dürfte klar sein.
Allerdings will ich nicht bestreiten, daß es sich in Chile gut leben
läßt und es ist m.E. das einzige südamerikanische Land, das eine gute
wirtschaftliche Entwicklung aufweist, was von den Europäern und
Amerikanern leider viel zu wenig honoriert wird.
Es ist still geworden. Mich hätte mal interesseiert, wie es weitergegangen ist.
Gibt doch jetzt im Free-TV die diversen Auswanderer-Doku-Soaps. Könnte ähnlich verlaufen sein.
@ Christoph Winklehner, kannst mal Deine email zeigen ?
Also ich habe schon Interesse Auszuwandern. Bei Chile /S-Amerika bremst mich halt etwas die Sprache.. Aber die ist wohl dann (relativ) schnell gelernt... Wie würde sowas ablaufen??
Ihr habt aber schon gesehen, dass der Thread über ein Jahr alt ist und das ihn "dl7awl" nach knapp einem Jahr Schweigen wieder ausgegraben hat?!
>Ihr habt aber schon gesehen, dass der Thread über ein Jahr alt ist und >das ihn "dl7awl" nach knapp einem Jahr Schweigen wieder ausgegraben >hat?! ja schon - evtl. sind die ersten 100 Programmierer jetzt geflüchtet und es muß Nachschub her... Otto
Also konkret e-mail auf'n Tisch und wir sehen weiter :-P Denke nur das es sich um 'ne Finte handelt, gelle :-P Weil kann ja nicht soooo schwer sein z.B. einen µC Programmierer aus dem benachbarten "Ausland" zu holen :-P Und warum ist Assembler "einfacher" als C, nur weil man was nicht kennt muß es ja nicht schlecht sein :-P Da sind viele Fragen offen und so richtig stimmig ist das alles ja nun auch nicht gerade :-P Mal schaun :-P
@ Otto : Verdammt bin ich doch voll drauf reingefallen :-P
In welcher Hochsprache man Micros programmiert,ist eher uninteressant,da der Quelltext auch assembliert wird. Ein Kumpel hat den Vorschlag gemacht,an der Copa Cabana eine Eisdiele aufzumachen,vielleicht könnte ich das Programmieren als 2.tes Standbein nutzten,wenn es denn mit dem Eis nicht klappt.
Bin gerade durch Zufall draufgekommen, dass sich mein Thread nach 1 Jahr selbstaendig wieder in Bewegung gesetzt hat. Wow!!! Per Email bin ich leider nicht mehr ueber neue Nachrichten benachrichtigt worden obwohl ich diese Funktion aktiviert hatte. Meine Mail seht ihr jetzt ebenfalls fuer alle die privat mit mir reden wollen. Tja, was ist bis jetzt passiert? Nicht viel! Die Leute reagieren zwar am Anfang sehr begeistert und wollen auswandern, machen es aber dann doch nicht. Der eine muss seiner Schwester helfen, weil sie Probleme hat, der andere kommt von seiner (Ex??)Frau nicht wirklich los und so weiter und so fort. Ich treibe niemanden. Wenn mir jemand nein sagt, bedeutet das fuer mich nein, auch wenn vorher in endlosen Mails schon fast alle Details besprochen wurden. Auch die neue Version meine Homepage ist noch nicht wirklich fertig. Kommt aber mit Avatar, Videos, demnaechst auch online-shop etc. Wer schon einmal nachsehen moechte: www.electronics.cl oder www.sat.cl Noch eine Anmerkung: Wenn ich da weiter oben irgendwas von Assembler geschrieben habe: Mich begeistern mittlerweile die AVRs und Bascom. Fusebits, watchdog, brown-out, compact-flash, etc. davon wusste ich vor 1 Jahr praktisch noch nichts.
Irgendwie sehe ich da meine Mail nicht: christoph2000_2001@yahoo.de
Ich warte jetzt schon seit 2 Monaten auf dem Flughafen von Santiago. Keiner da. Schaue mir jeden Tag auf dem Laptop "Terminal" mit Tom Hanks an, um mich abzulenken. Programmieren hab ich auch teilweise verlernt. Aber ich komm soweit zurecht. Grüße an die Heimat. Der Auswanderer
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