Hallo hätte da eine Frage ob meine Schaltung so funktionieren kann... ich würde gerne einige Leitungen im Kfz per avrmega8 unterbrechen. es sollte theoretisch (mit meinem Halbwissen) so funktionieren BC548 zwischen die leitung dauerplus mit vorwiderstand 10k und dann 6k gegen masse dazwischen abgriff mit dem mega und der base des BC548 wenn ich jetzt den mega masse schalten lasse müsste doch der transistor trennen, oder? thanks dane
Es kracht und zischt - zu sehen ist nischt ! Im KFZ gelten andere Gesetze: Überspannung, Überstrom, Temperatur ,--- Wenn Du diese Sachen nicht berücksichtigst, solltest Du besser Relais' einsetzen. Aber wie Deine Schaltung aussieht, weiß ja keiner.
Hallo, was willst du genau schalten? Im KFZ gibts ja noch mehr Probleme hier muss für eine saubere Spannungsversorgung gesorgt werden. Also vor dem Spannungsregler sollte ein LC-Filter drinsein der das ganze ausreichend filtert. Nen BC548C würde ich auf keinen Fall fürs Kfz nehmen mit seiner Spannungsfestigkeit von 30V wird es den sehr schnell durchhauen, wenn du damit die 14V im Kfz schaltest. Hab dir mal ein Dukument angehängt in dem du lesen kannst mit welchem elektr. Schmutz du im Auto zu kämpfen hast. Seite 8 unter Tabelle IV Die Kleintransistoren kannste alle auch normal sourcen, brauchste nicht gegen Masse schalten, noch leichter geht es mit FETs da die fast keinen Strom brauchen und deinen Port nur sehr gering belasten. Kannst ja mal nen BC546 probieren eine Schutzbeschalten(Überspannung) zw. Collector und Ermitter wäre nicht verkehrt
Ausserdem solltest Du Dir auch mal anschauen, welche Sachen in Bezug auf EMV im Fahrzeug zu beachten sind. Ich meine da mal etwas gehört zu haben, das Taktraten über 8 kHz an Ausgängen von Steuergeräten (Was Dein ATmega8 ja dann ist, wenn er Teil der Bordelektrik wird) zu vermeiden sein sollen. (Bitte nicht zu fest hauen, wenn es nicht oder nur teilweise stimmt.) Ach die Schaltung mit dem ATmega8 sollte einiges abkönnen, was Störimpulse im Bordnetz angeht. Eigenes Beispiel: Kleine Schaltung für Beleuchtung Dimmen und Handschuhfachkühlung mit getaktetem Peltier Element und Lüftersteuerung. (In einem Audi A6 V6 TDI 2,5 Ltr. PD (BJ. 09/2004)) Zum Testen das ganze an den Zigarettenanzünderanschluß angeklemmt und laufen lassen: Bis auf mehrere kleine Probleme mit PWM und Anzeigefehler im LCD alles klar. Den Wagen gestartet: Nix mehr ... Nur noch Chaos am Controller. Auto aus: Nach einem Reset alles wieder i.O. Zuerst habe ich nicht ganz kapiert, wo bei einem Diesel so viele Störungen herkommen sollen. Aber als ich mir ein Speicheroszi ausgeliehen hatte und damit mal das Bordnetz bei laufendem Motor angeschaut hatte, war mir einiges klar. Man kann von den 6 Zylindern fast jeden Einspritzimpuls mit etwas mehr als 18 V Spitzen im Bordnetz sehen. Auch die PWM von der Gebläsesteuerung der Klimaautomatik macht schöne Peaks. Richtig haarig sind die Impulsfolgen, die beim durchschalten der Gänge am Lenkrad über die Wippen entstehen. (So ein Schaltvorgang besteht aus je 5 22,5 V Peaks im Boardnetz.) Ich schweife ab ... Sorry. Für das Schalten im KFZ würde ich auch nur Relais nehmen. Ist einfacher und sicherer. Wenn so ein Transistor bei der "Abwanderung" seiner Temperaturkennlinie im Auto (bis so ca. 80 °C) mal verrückt spielt, dann könnte das, je nach Einsatzart, peinlich bis gefährlich werden. Anfaenger
Du kannst ein bc548 verwenden, aber dann gleich dahinter einen BD535 oder ähnliches.. aud erst dann ein relais. So könnte das gehen!
das ich die stromversorgung des ATmega Kfz gerecht machen muss ist mir klar. mir gehts um die schaltfunktion einer signalleitung siehe auch dateianhang. mir geht es prinzipiell darum, dass ohne zutun von mega der transistor durchschaltet, wenn ich dann masse auf den port lege der transistor sperrt. ist eine Z-diode parallel zu collector und emmiter wirklich notwendig? ist ein transistor nach einer überspannung kaputt zw. C-E?
die Transitoren die ich geschossen habe leiten alle dauernd egal was an der Basis oder am Gate anliegt. Ich weiß immer noch nicht welchen Verbraucher du schalten willst, Wenn das geklärt ist kann ich dir ne getestete Schaltung posten. Eine Z-Diode verkraftet meist na nur 1,3W, aber eine Surpressordiode schafft kruzzeitig richtig große Impulse. Deine Schaltung geht aber so wie du es gezeichnet hast. Nur auf die richtige Wahl des Transistors bzw. auf die Schutzbeschaltung achten.
""Deine Schaltung geht aber so wie du es gezeichnet hast. Nur auf die ""richtige Wahl des Transistors bzw. auf die Schutzbeschaltung achten. Aber nur deshalb, weil C und E sowie der Rest vom AVR offen sind. Eine weitere Funktion ist nicht zu erkennen :-)
deswegen wäre es ja interessant was für ein Verbraucher geschalten werden soll.
Es sollen nur die Signale vom Drosselklappenpoti unterbrochen werden also leitung poti zum steuergerät soll elektronisch "gekappt" werden. welche supressor diode wäre da zu empfehlen? um den BC548 zu retten oder soll ich einfach einen BC547 oder BC546 nehmen, wobei ich nicht sicher bin ob ich die zuhause habe. wobei leistung läuft ja keine da drüber müsste auch eine Z-diode ausreichend sein, oder?
Das Drosselklappenpoti wird von einer stabilisierten Spannung versorgt, meist 5 oder 12V, das überlebt der Transistor. Allerdings wäre hier ein Analogschalter besser, da er das Singal nicht verfälscht. Beim Trasistor kann es passieren das das Signal je nach Spannung unterschiedlich stark gedämpft wird so das ein Drift entsteht.
Als Analogschalter würde sich hier aufgrund der sehr geringen zu schaltenden Leistung ein Reed-Relais eignen. Das hat eine kleinere Induktivität als ein großes Relais und ist kompakter. Allerdings frag ich mich nach dem Sinn der Unterbrechung des Drosselklappenpoti-Signals.
Ich lach' mich krank... Kein Basiswiderstand zwischen AVR-Pin und Basis des (vermutlich in Emitterschaltung betriebenen) NPN-Transistors vorhanden. Dann diese Schaltung vom Auto-Elektronik-Freak auch noch als fehlerfrei bestätigt. Und dann noch über Z- oder Transil-Dioden diskutieren... Leute, fangt bitte mal mit den Grundlagen an, ehe ihr euch an sicherheitsrelevanten Dingen wie Eingriffen in das Auto-Bordnetz vergreift. ...
Hannes: Wozu braucht man hier einen Basiswiderstand? Der 1te Widerstand des Spannungsteiler ist ja wohl groß genug und wenn der AVR gegen Masse schaltet fließen da bei 14V 14mA was er locker schafft. Anderst wäre es wenn der AVR Strom auf die Basis gibt hier wäre dann ein Widerstand erforderlich um den Pin nicht zu killen. Ich bin davon ausgegangen das der Verbrauchen zw. der Bordspannung und Colector gehängt wird, was bei einen NPN ja eigentlich fast immer so gemacht wird. Nach dem Sinn des Vorhabens frage ich mich allerdings auch. Warscheinlich will man hier Flammen aus dem Auspuff werfen in dem man die Schubabschaltung deaktiviert.
oder er will einen eBay Motor Tuning Chip einbauen. Der Chip ist vom Typ "330" das Herstellerlogo ist ein großes "Omega"
@ Thomas: Was du da beschreibst ist ne Emitterschaltung, der Emitter liegt dabei auf GND. Jetzt rate mal, was passiert, wenn der AVR die Leitung auf 5V zieht - Der hat ja schließlich keine OC-Ausgänge. MfG
@Dennis: In meinen letzten Beitrag steht genau das was du sagst. Wenn AVR treibt=Widerstand nötig. Wenn er sinkt wird der Strom durch den Widerstand des Spannungsteilers begrenzt so das kein weiterer Erforderlich ist. Aber es handelt sich ja nicht mehr um diese Anordnung.
Wollte auch noch kurz meinen Senf zu den Störungen beitragen: Sicher: Es kann alles sein. Und für OEM Bauteile mag es auch durchaus sinnvoll sein, da Wert darauf zu legen (oder wenn's bei der eigenen Schaltung hapert). Aber es muss nicht sein. Ich betreibe seit langem permanent einen ATmega mit LCD am Diagnosebus - mit keinesfalls gut abgeschirmten Leitungen, die sich in Bezug auf Kabellänge und Verlegepfad um nichts scheren. Ich schalte zwar keine Lasten, aber wenn es da zu Störungen käme, hätte ich das im Display sofort bemerkt, da dann die Kommunikation zusammengebrochen wäre. Mein Fazit: Nicht gleich Übertreiben, wenn es um EMV geht. Die hohen Spannungen sind vielleicht mal bedenkenswert, aber bisher hat mein 7805 auch noch nicht den Geist aufgegeben (auch nicht bei den zahlreichen Spannungswandlern für all die Gimmicks wie PDA & Co.), obwohl eine dicke Z-Diode am Eingang vielleicht nichts schaden könnte...
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