Hallo, ich habe vor, bzw. muß nen Controller für zwei Galvanometer zusammennageln. Mein Problem, ich habe nie was mit µControllern gemacht geschweigedenn in damit kompatiblem Sprachen was geschrieben, bin wohl eher n webdesigner... Nunja, der Controller muß Datenvom PC entgegennehmen können und diese in nem EEProm speichern können. Die Daten enthalten lediglich X/Y-Koordinaten. Diese Daten müssen dann zur Laufzeit der reihenfolge nach an jeweils 8-Ausgänge übergeben werden. (0..255) Spätere versionen sollen zudem auch noch n LCD-Display (2x20 Zeichen oder so) und n paar Tasten besitzen mit dem ich diverse "Programme" auswählen kann, also verschiedene Koordinatenpackete. Meine Fragen: Welcher µControler würde sich dafür am einfachsten machen? Wie hoch wär der Programmieraufwand? Was für COntroller gibt es neben dem AVR noch welche ebenfalls ISP sind? Wie sind die Prozessoren der AT89C-Serie zu programmieren? Hab den Tip bekommen das man dort externen EEProm anschließen kann welcher dann die Daten vom PC speichert. Problem wird bei dem aber die programmierung sein, habe keinerlei Programmiergeräte...(deswegen ISP, und am besten mit so nem Easy-Programmierkabel wie der für die AVR's) Wär nett wenn mir jemand Antworten geben könnte und würde.. Danke & Gruß, Maik
Hi Maik, schau mal bei: http://www.mikrocontroller.com Das Board sollte ziemlich genau auf Deine Anforderungen passen. ISP und V24-Schnittstelle, EEprom, Lc-Display und Tasten usw.... Gruss, Holger
Du, Danke für den Tip, ich habe auf der Seite n kurzen auszug über die Features des M16C62 gelesen, ich glaub den nehm ich auch, der hat schon zwei 8-Bit DAC an sich :). Gibt es irgendwo n Schaltplan für den Programmieradapter? Oder geht es einfach über einen Pegelwandler (für (RS232) und kann ich dann per Null-Modem an das Gerät? Wie sieht es dann aus wenn der Die Daten vom PC entgegen nehmen soll? Läuft dann sicher auch über diese Schnittstelle, aber wird dabei dann nicht auch das Programm ge- / zerstört? Aber ich schau mal nach dem Board was Du meinst, vielleicht kann ich den Schaltplan ja so übernehmen wie er da ist...wenns einen gibt :) Danke & Gruß, Maik
Okay...ich gleub mit dem M16C62 laß ichs bleiben...der is mir ne nummer zu fett für das erste µController-Projekt... Das AVR-Board auf der Seite die Du mir empfohlen hast, hat leider nur 1x8 Ausgänge, ich brächte aber mindestens 2x8 Ausgänge...zwei Kanäle, je 8bit breit... Jemand ne bessere Idee ?? Hat vielleicht schonmal jemand was mit dem M16C62 gemacht? welcher von dem breiten Sortiment wär da der beste? Auf http://www.mikrocontroller.com steht was von BootCode ist schon drin, und man könnte den Easy über die Serielle programmieren. Hat jemand schon irgendwelche Schaltpläne mit denen ich mich erstmal vertraut machen kann damit ich die Schaltung dann auch richtig entwerfen kann? Wär nett !!! Danke & Gruß, Maik
na Hallo ?? will mir denn keiner n paar Tips geben? Ich suche irgendnen Controller der - ISP fähig ist, ohne irgendwelche EPROM's brennen zu müssen - minimum 16 I/O-Lines - genug Platz hat um Wertpaare die vom PC geschickt werden zu speichern, und mit ihnen zu arbeiten Veilleicht kann mir Andreas Auskunft geben, scheint ja schon ne Menge Erfahrungen mit den verschiedensten Controllern gemacht zu haben.... Ich habe mir das Datenblatt vom MC16C62 angesehen, ich denke das er in meinem Projekt alles meistern kann was ich von ihm verlange...nur ist dieser auch ISPfähig? Gibt es für diese Controllerserie irgendwelche Beispielschaltpläne, und Schaltpläne für die Beschaltung des ISP-Adapters ???? Helf mir bitte ich möchte langsam damit anfangen... Danke & Gruß, Maik
>Helf mir bitte ich möchte langsam damit anfangen... kannst doch anfangen zu suchen :) DS89C420 hat 16K Flash, einfach zu programmieren. Hat aber kein internes EEPROM. Nimm doch erstmal einfach einen AVR, es gibt soooo viele Möglichkeiten dein Projekt umzusetzen.
Hallo, gesucht hab ich schon wie n irrer, und bis auf den MC16C/62 (80) nichts passenderes gefunden. AVR's haben bis auf die Mega-Serie nich genügend Ein- und Ausgänge... Den DS89C420, man kan an ihm aber sicher externen EEPROM anschließen, wie groß kann der sein? Oder liegt das dann an meinem Programm? Wo finde ich n Datenblatt für diesen Controller? Bei Farnell habe ich nix gefunden. Oder ist das ein AT89C-Derivat? Danke & Gruß, Maik
16 Pins für die beiden D/A-Wandler, 7 Pins für die Tastaturmatrix, mind. 7 pins für das Display, nochmal 4 Pins für einen Schrittmotor, 6 Pins für drei PWM-Steuerungen und noch ein Pin um den Laser ein und ausschalten zu können. Das wären also 41 I/O-Pins die ich minimum benötigen würde. Hinzu kommen dann allerdings noch irgendwelche Status-LED's. Mit irgendwelchen I/O-Expandern will ich aber nicht erst anfangen. I2C wär noch ne Lösung, aber ich will es nicht allzu aufwendig machen...zumal ich mich nicht erst noch mit irgendwelchen extras beschäftigen will da ich erst in diese Welt einsteige... Ich denke auch das ein Eval-Board zu Lern und Testzwecken angebracht wär.... Hat vielleicht jemand n Schaltplan für dieses EvalBoard was es für den M16C/XX gibt? Ich wär dankbar... Gruß, Maik
>Den DS89C420, man kan an ihm aber sicher externen EEPROM >anschließen, wie groß kann der sein? groß genug :) (64kB oder mehr mit Bankswitching, serielle Eproms gehen natürlich auch.) >Wo finde ich n Datenblatt für diesen Controller? www.maxim-ic.com >Bei Farnell habe ich nix gefunden. ist warscheinlich immer noch nur als Sample erhältlich, habe auch noch keinen bei den Versendern gesehen >Oder ist das ein AT89C-Derivat? ist ein sehr schneller 8051, 33Mhz Takt ungeteilt
So okay, ich laß mir jetzt von Maxim 2 Samples zukommen... habe mir auch gleich 2 von diesen 4Wire I/O-Expandern bestellt (samples) mal schauen wie weit ich damit komme. Aber wie gesagt, 41 I/O-Lines benötige ich mindestens... Ich werd dann erstmal versuchen n Eval-Board mit dem DS98C420 aufzubauen, und werd damit rumspielen. Wenns nix wird werd ich halt doch in dem sauren Apfel beißen und mir den M16C besorgen. Ich denke mal das es keine allzugroßen unterschiede bei der Programmierung gibt... bis später... Gruß, Maik
>2 von diesen 4Wire I/O-Expandern welche denn? >wie gesagt, 41 I/O-Lines benötige ich mindestens... Bei den DA-Wandlern könnte man bestimmt schonmal 13 Leitungen einsparen wenn man nen Wandler mit seriellem Eingang nimmt. Kannst aber auch zB nen 8255 anschliessen, bringt 32 I/O Leitungen.
>>2 von diesen 4Wire I/O-Expandern >welche denn? den MAX7301 >Bei den DA-Wandlern könnte man bestimmt schonmal 13 Leitungen einsparen wenn man nen Wandler mit seriellem Eingang nimmt. ist denkbar, aber das Programm wird dadurch auch umfangreicher denke ich, paralell brauch ich die X/Y-Werte nur so wie sie sind auf die Ports rasuzuschieben (binär)... den 8255 hab ich auch da, wollte damit mal n I/O-Expander für den PC bauen, daraus ist aber nie wirklich was geworden... Aber muß ich das Teil dann nicht auch noch irgendwie parametrieren, Addressen zuordnen etc...? Ich würd nur gern an umständlichkeit sparen wollen, da ich nie nen Controller programmiert habe, und ich kann ja nicht verlangen das mir irgendwer von euch das Programm zusammenstrickt für mich... Gruß, Maik
>den MAX7301 den kannte ich noch garnicht, dabei kenne ich die Daten-CD von Maxim fast auswendig :) Sieht sehr interessant aus! Danke für den Tip :) >aber das Programm wird dadurch auch umfangreicher denke ich dafür wird das Layout viel einfacher. Könntest zb einen MAX525 nehmen und am 2. UART des 89c420 im Mode 0 betreiben, ist eigentlich ganz einfach. Willst du eigentlich in C oder Assembler programmieren? >den 8255 hab ich auch da, wollte damit mal n I/O-Expander für >parametrieren, Addressen zuordnen etc...? ja, die Hardware wird viel aufwendiger! Dann brauchst du Adressdecoder, Adresslatch usw.
>Könntest zb einen MAX525 nehmen und am 2. UART des 89c420 im Mode 0 betreiben, ist eigentlich ganz einfach.. Mal Datenblatt anguggn :) >Willst du eigentlich in C oder Assembler programmieren? Weiß ich noch nicht g. Laut nem Kollegen würde sich C einfacher zu erlernen machen, n Bekannter meinte wiederrum das ASM der Turboloader wär und ich sehr hardwarenah arbeiten kann...wofür ich mich entscheide weiß ich noch nicht. Aber sicherlich wird die Entscheidung erstmal auf C fallen. PHP kann ich ganz gut, und laut dem Kollegen ist die Syntax in weiten Teilen gleich...Wird sich aber alles zeigen wenn ich mit dem DS89C n Eval-Board aufgebaut habe... Gruß, Maik
Die Ports kann man aber auch mit einer beliebigen Anzahl von 74HC595 und 74HC165 beliebig erweitern. Dazu braucht man keine teuren und exotischen Spezial-ICs. Aber wenn's nicht gerade ultraschnell gehen muss, würde ich sowieso zu Wandlern mit SPI/Microwire Schnittstelle greifen. Ach ja, was die Samples von Maxim betrifft, erstens fehlt i.d.R. bei mehreren ICs sowieso immer einer (i.d.R. der teuerste) und dann werden die Teile grundsätzlich im kleinsten Gehäuse geliefert, dass es für den betreffenden Baustein gibt. Kauf dir also schon mal so eine 5W Lötstricknadel und eine grosse Flasche Wodka für die Hände ruhigzustellen ;-) Gruss, Peter
lol Wodka und sticknadel....nenee...hab ne Ersa-Lötstation und ne Lödnadel, und für die kleinen IC's auch Flußmittel...zur not könnt ich auch noch mit heißluft arbeiten... Aber wenn eh einer fehlt...auch egal..wenn man nix bezahlt für die die kommen sols mir wurscht sein. Kann man dann ja immernoch auf was anderes zurückgreifen. Mir klebt immernoch der M16C im Auge...find aber nirgendwo fertige Applikationen (Schaltpläne, Programme etc..) aus denen ich Schlauer werden könnte... Naja ma guggn, Gruß, Maik
> Aber wenn eh einer fehlt...auch egal..wenn man nix bezahlt für die die kommen sols mir wurscht sein. Kann man dann ja immernoch auf was anderes zurückgreifen. Ist schon klar, einem geschenkten Gaul ... > Wodka und sticknadel....nenee...hab ne Ersa-Lötstation und ne Lödnadel, und für die kleinen IC's auch Flußmittel...zur not könnt ich auch noch mit heißluft arbeiten... Ach ja, a propos "heisse Luft", hier in dem Forum wird ja immer gerne viel erzählt. Ich würde doch mal gerne denjenigen sehen, der ein SSOP-Gehäuse mit 1/40 inch Pinabstand (0,63mm) noch mit einer Lötnadel von Hand festgepappt bekommt. Bei einem SOP mit 1/20 inch (1,27mm) geht das ja noch aber alles was da drunter ist, da braucht man schon Heissluft o.ä. Spezialgeräte. Über den M16C kann ich leider nichts erzählen, den kenne ich auch nur vom Papier her. Aber was die Diskussion um Assembler und C betrifft, würde ich schon eher zu C raten. Es mag zwar seltene Situationen geben, wo man um ein paar Zeilen Assembler nicht drumherum kommt (ist mir aber noch nie passiert), aber grundsätzlich optimiert ein heutiger guter Compiler so effektiv, da hat selbst ein guter Assembler-Programmierer Schwierigkeiten um das so optimal hinzubekommen. Ich denke, man kann C ruhigen Gewissens empfehlen. Gruss, Peter
Habe schon QFP48 (0,5mm Pinabstand) mit nem ganz normalem Ersa Multitip 15W gelötet, wo ist das Problem?
Was das angeht hab ich auch schon QFP100 (0,5mm) mit einem 70W Lötkolben, 2mm Spitze und 1mm Lot auf ne Platine gebracht und der hat danach sogar noch funktioniert. Aber ich kann mir was schöneres vorstellen. Und ohne Lötstop will ich sowas erst gar nicht probieren. Hab auch schon mal versucht mit Lötpaste und einem speziellen Heißluftlötkolben zu arbeiten. Aber ich muß sagen dann ist mir ein vernünftiger Handlötkolben immer noch lieber. Das wichtigste beim SMD Löten sind zwei Dinge: Lötstoplack und Flußmittel. Beides erleichtert SMD Löten enorm. Die Besten Erfolge hatte ich als ich vor dem Löten mit Lotpaste die Pads leicht eingestrichen habe und dann mit einem Kolben mit feiner Spitze und 0,5mm Lot jeden Pin einzeln angelötet hab. Einziger Nachteil ist die Sauerei durch das Flußmittel. Aber das kann man mit Lösungsmitteln abbekommen. Ich hab mangels Verfügbarkeit immer Spiritus genommen. Es gibt aber besseres. Ich glaub zwar das war nicht ganz das ursprüngliche Thema, aber vielleicht helfen die Tips ja dem einen oder anderen. Gruß Markus
Hi, für SMD-ICs mit vielen Pins gibts ne spezielle Lötspitze. Die hat einen kleinen Lotvorrat und ist ziemlich dick. Man justiert das IC, heftet es an, bestreicht alle Pins mit Flußmittel, füllt das Reservoir der Lötspitze mit Lötzinn und zieht den Lötkolben einfach komplett über alle Pins. Fertig. Super Lötstellen, sehr schnell und geht auch ohne Wodka. Die Lötspitze gibts z.B. von Pace und hat die Nummer 0610. Vielleicht weiß ja jemand den Namen dieser Spitze. Ist auf jeden Fall ein klasse Teil. Bis denn, ERDI - Soft. P.S.: Damit lassen sich übrigens locker QFP mit 240 Pins löten. Und das sogar ohne Lotbrücken. (Allerdings sollte man dann schon Lötstoplack haben. Obs auch ohne geht, kann ich nicht sagen.)
Das Prinzip mit dem Drüberziehen mach ich auch wenn ich mit einer 2mm Spitze Löte. Dann führe ich einfach mit Lötdraht Zinn hinzu. Geht vielleicht nicht ganz so gut, aber es funktioniert auch. Aber auch dabei ist Flußmittel am wichtigsten. Wenn die Lötstelle zu "trocken" ist gibts Brücken die man kaum weg bekommt. Lieber erst mal zuviel Flußmittel drauf und danach wieder wegmachen. Davon kann der Controller nicht kaputt gehen. Gruß Markus
Die Brücken bekommt man relativ gut mit Entlötlitze weg. Man muss nur aufpassen dass man damit nicht zu lange am IC "rumbrät".
Also ich habe auch schon Leute beobachtet, die so etwas gelötet haben. Aber diese Geschichten würde ich nicht als Löten, sondern eher als Rummurkserei bezeichnen. Ganz wie Andreas sagt, erst mal gut etwas draufschmieren und dann mit viel Flussmittel und evtl Lötsauglitze die Brücken wegmachen. Naja, ist vielleicht auch Ansichtssache. Wie heisst es so schön, der Zweck heiligt die Mittel. Gruss, Peter
Ich löte SMDs ganz normal, und falls mal eine Brücke vorkommt wird sie mit Lötsauglitze weggemacht. Du lötest lieber überhaupt kein SMD, weil dir die Methoden nicht heilig genug sind, habe ich das richtig verstanden? Who cares wie es gelötet wurde, solange es danach zuverlässig funktioniert?
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