Ich bin bald mit dem Studium fertig (Etech, FH, 9 Sem) und suche einen Job. Alles was ich bekomme, sind Angebote, als Praktikant einzusteigen. Von Bosch habe ich gleich zwei davon. (?????) Stellen die keine Ingeneiure mehr ein? http://jobs.bosch.de/de/study/pract_act_details.asp?frei=&bewkreis=0&sort=0&einstieg=0&pos=201&ausnr=57238137
tja... klingt jetzt vielleicht ein wenig unsensibel... aber: *willkommen im "Berufsleben" der heutigen Zeit* Jau.. ist in der heutigen Zeit echt hart, gleich einen echten Job zu bekommen. Gruß Magnetus
"Von Bosch habe ich gleich zwei davon. (?????) Stellen die keine Ingeneiure mehr ein?" Tja, wer nicht mal richtig auf ner Webseite surfen kann, ist natürlich für nix anderes als Praktika geeignet. Die Jobs bei Bosch gibt es hier: http://jobs.bosch.de/de/graduate/ent_act.asp "Jau.. ist in der heutigen Zeit echt hart, gleich einen echten Job zu bekommen." Stimmt. Man muß nämlich lesen können...
Johannes, der link ist nur ein Bespiel. Ich habe ja konkrete Aussagen auf meine Bewerbung hin bekommen. Man kann sich vorstellen, daß ich nach Ende des Diploms ein halbes Jahr Praktikum mache, quasi eine schlecht bezahlte Probezeit. Grrrr....
Das ist schon ganz schön dreist. Aber diese Machenschaften sind schon öfters in mehreren Fernsehreportagen angeprangert worden. Ich würde das nicht machen. Das ist Ausbeutung. Wenn die Aufgabe erledigt ist, holen die sich einen anderen von der Straße :-(
Hallo Bärlusconi So ganz kann ich Deine Probleme eine adäquate Anstellung zu finden nicht verstehen, da gerade zur Zeit wieder viele Ingenieure im Bereich F&E oder QS gesucht werden. Deine Aussage mag bei Unternehmen wie Audi, BMW, Bosch,... jedoch zutreffen. Versuch es doch mal bei Siemens VDO, Continental, Hella, AMD, etc. Dort kann ich auf Anhieb mehrere Stellen für Elektroingenieure finden. Und aus sichereren Quellen weiß ich, dass diese Unternehmen auch wirklich neues Personal suchen und auch relativ schnell benötigen. Trotzdem weiterhin viel Glück bei der Jobsuche. Bin mir sicher, dass Du in den nächsten Wochen eine Stelle finden wirst. Aus meinem Abschlussjahrgang (03) haben 100% eine Vollzeitanstellung bekommen. MfG Sebastian
Sebastian: ja da haste recht, zur Zeit werden Ing. wirklich gesucht, zwar nicht die ab 40jährigen aber die die frisch und günstig von der Hochschule kommen. PS. im übrigen die Abschlussjahrgänge 1993-93 hatten es gerade umgekehrt gehabt --> ca. 0 bis 5% haben eine Volzeitanstellung bekommen. gruss herbi
Ja, da ist das Thema wieder: "Ingenieure braucht das Land (angeblich)" vom 19.04.2005 hier im Forum. En Ingenieur darf eben nichts kosten, weil er ja auch nur auf Knöpfchen drückt ;-) Ein befreundeter Elektronik-Entwickler vom Abteilungsleiter (BWL-Ausbildung und Quereinsteiger) zu hören bekommen: "Warum dauert das so lange, Sie drücken ja eh nur auf das Knöpfchen und der Computer arbeitet für Sie." Und für "Knöpfchen-Drücker" gibt es nur Knöpfchen-Drücker-Gehalt in Höhe von Praktikantenlohn. Der Abteilungsleiter in der dortigen Entwicklung, der von der Technik keine Ahnung hat und vorher im Vertrieb tätig war, aber als "Quereinsteiger" hochgelobt wurde, hat ein sechsstelliges Jahresgehalt. So ist das mit den Ingenieuren - leider! Mfg Frank
>So ist das mit den Ingenieuren - leider!
Ingenieursarbeit ist heut nichts mehr wert, auch weil immer weniger
Leute die Technik verstehen und verstehen wollen.
Bei den Informatiker ist das so schon seit gut 16 Jahren. Die
Hardwerker hatten es da noch besser, was man physisch anfassen konnte,
wurde noch bis etwa 2000 hoch gelobt.
Die meisten Projektleiter haben von Tuten und Blasen keine Ahnung mehr.
Sie stellen nur noch die Komponenten zusammen und wundern sich, wenn
nichts funktioniert. So etwas wurde früher mal Integration genannt.
Heute wird laut gebrüllt, um einen Schuldigen auszumachen.
Projektleiter werden immer mehr zu Brokern. Ankaufen, zusammenstellen
und wieder verkaufen.
Des weiteren wird sich immer weniger schriftlich festgelegt. Wenn dann
was schief geht, werden einem die Worte im Munde umgedreht und man
bekommt zu hören: "Das habe ich nie gesagt!","So war das gar
nicht!"
So siehts aus...
Kein Konzern, obwohl diese teilweise Millionengewinne machen, ist bereit in Ausbildung und Job zu investieren. Ganz im Gegenteil, der Mensch wird nur als ein Werkzeug zur Produktion betrachtet. Ich habe mich bei Bosch beworben und noch nicht einmal eine Antwort bekommen. Es handeltete sich bei dem Beruf, um eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit. Ansprechpartner ist bei Bosch Herr Andreas Daruwala Tel. 0711-811-38167. Wer mir das Gegenteil beweisen will, der kann mir ja schreiben. Trotzdem viel Erfolg Kein FaulTier
Hi, Ihr sprecht mir aus der Seele. Die ganzen Projektmanager, Key-Account-Manager und Business-Consultants... Ich wage mal zu behaupten, dass 80% von denen Ihren Job nur wegen Ihrer Fähigkeit zum Dumm-schwätzen bekommen haben. Die wenigsten haben eine fundierte Ausbildung in dem enstprechenden (technischen) Bereich. Ich lehne mich mit der Aussage zwar weit aus dem Fenster, aber was ich in den zehn Jahren Berufserfahrung als Dipl.-Ing. so mitbekommen habe, rechtfertigt meine Aussage. cu, ben
@Ben Das ist wohl wahr. Manch einer denkt, mit einer hochtrabenden Berufsbezeichnung (möglichst denglisch) auch gleich die erforderlichen Kenntnisse mit geerbt zu haben. Ich habe heute dem Facility Manager zum Auswechseln eines Eckventils am Waschbecken erst Werkzeug geliehen und es dann doch selbst getan. (Das war bis vor 2 Jahren noch der Hausmeister):-))
Die vermurksten Berufsbezeichnung sind hoffentlich nur ein vorübergehendes Erscheinungsbild. Wenn nicht, müsste ich mich irgendwann meines Titels schämen :-) Ich habe eigentlich auch kein Problem damit, solange die Leute mit solchen Bezeichnungen immer nach dem Motto: "Schuster, bleib bei Deinen Leisten" vorgehen und rechtzeitig erkennen, wann sie besser die Klappe halten. Ich kann als E-Ing. auch keinem Heizungsinstallateur sagen, wie er seine Rohre zu verlegen hat. Vorallem sollte einem immer klar sein, dass man nie die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, nur weil man eine hochtrabenden Titel trägt. Aber, was mich immer wieder aufbaut: Leute die es wirklich drauf haben (das kann auch der Installateuer um die Ecke sein), haben es nicht nötig grosse Sprüche zu klopfen ... Daran kann man recht schnell die Spreu vom Weizen trennen.
Moin, kennt jemand noch diese alten Heimatfilme aus den 60ern. Da wurde man noch mit "Herr Ingenieur" angeredet. Hach, waren das noch Zeiten... Heutzutage steht man auf der gleichen Stufe wie ein Bandarbeiter, nur eben besser bezahlt, aber mit der gleichen Geringeinschätzung.
In Österreich ist das noch heute so: Der Campingplatzbeseitzer zu einem Bekannten als der im Bademantel aus der Dusche kam: Guten Dag Herr Doktor Ingenieur, habens gut geschlafen ? ich fands amüsant:)
"Ingenieur" ist auch nicht in seiner Verwendung "geschützt". "Diplom Ingenieur" schon... @Paul Baumann: "Das war bis vor 2 Jahren noch der Hausmeister):-))" Das Eckventil? Wie macht man denn aus einem Hausmeister ein Eckventil? ;) Den Betrieb durch Praktikanten und Volotäre aufrecht zu halten, ist bei Privat-Sendern an der Tagesordnung. Das Kernpersonal sind gerade soviele, dass man noch senden kann. Die "Redakteure" sind meist Praktis etc.
@Rahul AARGGHHH!! Im Frühling gibt es auch mal Stilblüten. :-)) MfG Paul
Das mit den Titeln in Ö ist sogar noch besser: Hast Du Deine Freundin am Arm, wird sie im Lokal sogar schon mal kurzerhand selbst zur "Frau Dipl.-Ingenieur" und erbt gewissermassen den Titel ihres Begleiters. :-) Man müsste eigentlich in Ö arbeiten, da zälen die Titel noch was ..
Richtig, da ist man noch wer. In Doof-Deutschland kommt man sich ja behandelt wie ein Bandarbeiter!!!!
In Italien ist der Gymnaisallehrer auch ein "Professore". Die Frage ist, was ein Titel wert ist. In D z.B. kommt man in bestimmten Firmen nur mit Dr. in eine Führungsposition, andererseits lohnt sich aber für die meisten eine Promotion nicht: Mindestens 3 Jahre mehr an der Uni zu fast keinem oder geringerem Gehalt können kaum aufgeholt werden. Diese Rechnung muss man ja bereits für Uni <=> FH aufmachen: Ein Uni-Studium kostet durchschnittlich 3Jahre mehr und muss in 30 Berufsjahren ständig 10% mehr abwerfen. Theoretisch tut es das auch scheinbar. Allerdings wächst das Gehalt mit den Jahren - vor allem, wenn man früher in eine Führungsposition kommt. Und um auf das Thema zurück zu kommen: Während ein FH-Absolvent mit 30 schon 5 jahre arbeitet, darf der Promovierte mit 33 dann als Praktikant einsteigen. Ich habe da mal eine Statisktik mit linearer Gehaltsteigerung angefertig, die den Vergleich zeigt: Der Uniabsolvent muss durchschnittlich bis 45 arbeiten, um den FH zu überholen, bei Promotion dauert es bis Ende 40.
"im übrigen die Abschlussjahrgänge 1993-93 hatten es gerade umgekehrt gehabt --> ca. 0 bis 5% haben eine Volzeitanstellung bekommen." 0% kann es nicht gewesen sein, ich bin aus dem Jahrgang und hatte sofort eine Anstellung. :-) Gruss Axel
Hallo Angestellter. >Ich würde das nicht machen. Ich schon. Ich hätte mich anno 95 gefreut, nach dem Studium überhaupt eine Praktikantenstelle zu finden. >Das ist Ausbeutung. Nein. Gegen einen Chinesen bist Du auch als Praktikant superteuer. Leg einfach mal im Winter die Firmenheizkosten mit auf Dich um. :-) Und wenn Du dann noch Mist baust, und das Projekt gefährdest.....oweiaweia. > Wenn die Aufgabe >erledigt ist, holen die sich einen anderen von der Straße :-( Das bracht bei mir Die Einsicht, besser als Maschinist und Lagerarbeiter weitergearbeitet, statt Studiert zu haben. Merke: Auch wenn Elektronik Deine Begabung ist, heisst das nicht, das die Begabung ausreichend ist. So auch bei mir. vollversager
Gibt es das Praktikanten (Un)Wesen auch in Österreich und der Schweiz? Wenn ja, wie sieht dort die Entlohnung aus?
Finanziell lohnt sich ein Studium ohnehin selten. Ein Facharbeiter verdient schon mit 17 während seiner Ausbildung sein Geld und hat in der Regel immer mehr Freizeit als ein Ingenieur. Der Ingenieur verdient erst mit 30 sein erstes Geld. Das rechne mir mal einer vor, wie er das mit durchschnittlichem Gehalt wieder aufholen soll.
30? Also angenommen Abi ist mit 19 zuende. Was studierst du denn 11 Jahre lang? Wenn du um dein Zivi kommst kannst dein Bachelor in Zukunft mit 21 inner Hand halten: Grundschule: 4 Realschule: 6 FOS: 2 Bachelor: 3 ------------- = 15 Eingeschult mit 6. 6+15 rechne ich mal nicht vor...
Ich wäre nach dem Studium besser wieder zur Bundeswehr gegangen. Da müsste ich mir jetzt um meine Zukunft keine Sorgen mehr machen. Ich bin zwar mit der Politik, dass sich die Bundeswehr in fremde Kriege einmischt, nicht einverstanden. Aber diesen Kompromiss würde ich eingehen. Man kann halt nicht alles haben, so wie man will.
> Grundschule: 4 > Realschule: 6 > FOS: 2 > Bachelor: 3 Und das ist der Grund warum soviele Dipl.Ings. mit 0-Jahren praktischer Facharbeiter-Berufserfahrung unbrauchbare Nieten sind. Da waren die Ingenieure oder Graduierten Ingenieure(Ing.Grad) der 50er, 60er und 70er-Jahre um Klassen besser als die heutigen Nixblicker. Absolventen, die von den früheren Ingenieurschulen kamen, konnten, auf Grund ihrer praktischen Lehrausbildung, sofort in Ingenierteams mitarbeiten. Aber Schuld sind die Politiker, die alles auf niedrigem EU-Niveau angepasst haben. Ich kann nur allen Interessenten, die auf Dipl.Ing. studieren wollen, empfehlen, vorab eine Facharbeiterausbildung zu machen.
> Ich kann nur allen Interessenten, die auf Dipl.Ing. studieren wollen, > empfehlen, vorab eine Facharbeiterausbildung zu machen. Ich weiß nicht wozu ich als Ingenieur, der doch zu 98% für Programmiertätigkeiten eingesetzt wird, feilen, gewindeschneiden, schweißen, Strippen verlegen, usw können muss. Im Grundpraktikum habe ich das alles machen müssen, was ich auch gut finde. Aber so gut wie ein Facharbeiter muss ich das nicht können. Die handwerklichen Tätigkeiten sind doch heute nicht mehr gefragt.
>>Gibt es das Praktikanten (Un)Wesen auch in Österreich und der Schweiz? >>Wenn ja, wie sieht dort die Entlohnung aus? Gibts schon, ist aber vor allem im technischen bereich sehr unüblich. Teils bei grösseren firmen, wo man aber in einem jahr durch sämtliche abteilungen geschleusst wird um erfahrungen zu sammeln (ist z.b. bei abb so), ist nicht voll, aber auch nicht Deutschlandmässig bezahlt. Bei BWL menschen sind kurze praktikas eher üblich, wobei die bei den meisten firmen gut bezahlt werden... Wer so ein Ausbeuterpraktikum, wie weiter oben beschrieben macht, ist wohl selber schuld, meine wenn gewisse firmen die geldscheissende wollmilchsau suchen, und sie in form einens naiven absolventen noch finden, ist wohl nicht die firma dumm... selber schuld wer sich darauf einlässt...
Na mein lieber Ing. (grad.) von der ehemaligen Ingenieurschule, der vorher Facharbeiter war: Dann brauchst Du Dich aber auch nicht zu wundern, daß Du trotz Nachdiplomierung immer noch keinen akademischen Grad in der Tasche hast. Den dürfen nämlich nur Hochschulen erteilen, zu dessen Besuch eine Hochschulzugangsberechtigung nötig ist. Die haben wohl die wenigsten "Studenten" einer Ingenieurschule (Niveau Fachschule) gehabt. Ein Ingenieur ist in Deutschland spätestens seit 1990 ein Hochschulabsolvent oder von der BA. Fachschüler heißen heute anders, nämlich staatlich geprüfte Techniker. Von denen kommen auch immer "Argumente" wie toll sie doch Praxiserfahrung haben. Nur das hat mit akademischer Bildung nichts zu tun, schau mal das Synonym für akademisch an. Da kann man sich noch so tolle staatliche Titel kaufen (Nachdiplomierung) - auf dem Papier ist man FHler, im Kopf Fachschulabsolvent ohne Abi!
> Ein Ingenieur ist in Deutschland spätestens seit 1990 ein > Hochschulabsolvent oder von der BA. Berufsakademie (BA) ist kein akademischer Abschluss.
> Wer so ein Ausbeuterpraktikum, wie weiter oben beschrieben macht, ist > wohl selber schuld, meine wenn gewisse firmen die geldscheissende > wollmilchsau suchen, und sie in form einens naiven absolventen noch > finden, ist wohl nicht die firma dumm... selber schuld wer sich darauf > einlässt. Guter Witz. Was soll man denn machen wenn man keinen Job bekommt, weil Berufserfahrung und Spezialkenntnisse fehlen, die Einstellungsvorraussetzung sind, die man aber in keinem Studium lernt? Die Anforderungen der Arbeitgeber sind doch so überzogen, das kann kein Absolvent leisten. Besser ein schlecht bezahltes Praktikum als Hilfsarbeiterarbeit am Band oder Arbeitslosigkeit. Du gehörst wohl auch zu den Weltfremden, die das Märchen des Ingenieurmangels glauben. Sicher, Mangel an erfahrenen Spezialisten die genau auf die gesuchten Anforderungen passen und für Billiglohn arbeiten gibt es immer.
> Berufsakademie (BA) ist kein akademischer Abschluss.
Deswegen steht auch oder dazwischen. Trotzdem haben die BA-Absolventen
ein Abi und brauchten sich den Titel nicht kaufen.
Was akademischer Abschluss ist und was nicht, ist nur Definitionssache. Es sagt nichts über die Fähigkeiten des jeweiligen Titelinhabers aus.
Nein, über die Fähigkeiten nicht, aber darüber welche Bildung er genossen hat und v. a. welchen Prüfungen er sich unterzogen hat. > Und das ist der Grund warum soviele Dipl.Ings. mit 0-Jahren praktischer >Facharbeiter-Berufserfahrung unbrauchbare Nieten sind. Ich finde ich es von Ing. (grad.) sehr gewagt, hier alle Hochschulingenieure (UNI/FH) als Deppen darzustellen, wenn er selber nie eine Hochschulausbildung durchlaufen hat, sondern eine Fachschule. Den Titel Dipl.-Ing. (FH) als staatlichen Titel, also nachdiplomiert, nehmen sie aus Prestigegründen gerne, aber hacken gleichzeitig auf den echten Dipl.-Ing. (FH), nämliche denen mit Hochschulbildung rum. Das ist schon gewagt, wenn nicht frech. > Aber Schuld sind die Politiker, die alles auf niedrigem EU-Niveau > angepasst haben. Das klingt ja so, als hätte die EU? (1971!) durch Abschaffung des Fachschulingenieurs was böses getan und dafür die angeblich minderwertigere FH eingeführt!
@STS: ... stell Dir vor, ich Depp (kein Abi, nur Facharbeiter und Ingenieur auf einer Ingenieurschule) habe vom Sen. f. Wiss. u. Forschung die Nachdiplomierung erhalten mit der Berechtigung, die Berufsbezeichnung "Diplom-Ingenieur" (ohne FH !!) zu führen! Guckst Du ...
schön....aber man schaut doch nicht nur auf den Abschluss...sondern auch wo du ihn gemacht hast!!!!! Was meinst du wohl wer dich einstellen würde: Jemand der stehen hat Ingenierschule XY oder Private Fachhoschule Schloss Friedrichsburg (mal angenommen). ;-)
>Ich bin bald mit dem Studium fertig (Etech, FH, 9 Sem) und suche einen > Job. Alles was ich bekomme, sind Angebote, als Praktikant einzusteigen. > Von Bosch habe ich gleich zwei davon. (?????) Stellen die keine > Ingeneiure mehr ein? Was hast du gegen ein Praktikum einzuwenden? Sozial ist was Arbeit schafft. Hast du etwa Angst, daß du nichts kannst und es im Praktikum rauskommt?
Meiner Meinung nach sollte jeder Absolvent ein Kainsmal auf der Stirn tragen: Ich bin unwürdig, ich habe noch nichts geleistet, ich koste dem Unternehmen eine ganze Menge Geld, ich stehe den ganzen Tag blöd rum, ich halte die Leute auf mit meinen dummen Nachfragen. Fazit: Erstmal ein Projekt (erfolgreich!!!) stemmen, dann ist man kein Absolvent mehr.
Ich versteh nicht was an Praktikant falsch ist. Elton verdient damit richtig Geld ;-) Duck und weg ....
>Sozial ist was Arbeit schafft.
Welch' dümmer Spruch. Kommt von eben so dummen und dreisten Politikern.
Leider quatschen das einige nach.
Richtig ist:
Sozial ist, was Arbeit schafft, von der man menschenwürdig leben kann!
> Sozial ist, was Arbeit schafft, von der man menschenwürdig leben kann!
Von Hartz-4 kann man doch menschenwürdig leben. Musst nur dein
hochgeschraubtes Konsumverhalten ändern, dann klappts auch mit dem
Hartz-4-Speiseplan a`la Sarrazin.
Die meisten Studenten müssen sogar mit weniger Geld als Hartz IV klar kommen und können nicht den ganzen Tag vor dem TV sitzen. Naja, Geisteswissenschaftler vielleicht....
@Supachris Das ist nicht das Niveau, das ich von Dir kenne. :-(( Versuch's mal mit dem Spruch in der Komikerparade...! Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Jo, hab heut nen aggressiven Tag. Kommt vor. Der erste Teil stimmt aber. Das Bafög vieler Studenten ist niedriger als der Hartz IV Satz. Leider. Deswegen müssen ja so viele nebenbei arbeiten gehn. Aber ist ja eigentlich off-topic. ich hör ja schon auf.
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