Also ich hab mir auch mal eine Runde Gedanken gemacht wie man die
Herstellung von Platinen vereinfachen kann.
Dazu hätte ich aber zuallererst noch einmal eine Frage:
Ihr kennt doch bestimmt das Verfahren daß man mit Edding oder Tusche auf
eine Kupferbeschichtete Platine zeichnet und alles, was nicht bedeckt
ist, dann wegätzt. Bis zu welcher minimalen Leiterbahnstärke ist das
Verfahren zuverlässig und was nimmt man am allerbesten zum Abdecken ?
Fall das Verfahren auch nur halbwegs brauchbar ist will ich mir einen
günstigen Flachbettplotter ersteigern und dann so umbauen, daß er eben
die z.B. mit Tusche auf Platinen zeichnet. Ich kenne mich mit Plottern
bis jetzt absolut Null aus - gibts da irgendwo einen Haken bei der Sache
?
Ein weitere Idee für euer Fräsprojekt wäre doch eventuell die Motoren
eines Plotters gegen stärkere auszuwechseln und die Fräse bzw besser
eine Flexible Welle mit dem Fräsaufsatz anstelle des Stiftes anzubringen
?
Also wie gesagt - sind dur grobe Ideen, da ich mich mit diesen Teilen
bisher kein bisschen auskenne - weiß eben nur, daß sie mit etwas Glück
schon für weniger als 50 EUR zu haben sind.
Grüße
Chris
Ich habe so etwas mal mit einem Foliograph von Rotring gemacht. Mit der
Hand und Lineal. Das Besondere an dem Stift ist, das er
Lösungsmittelfest ist. Es wurde auch mit spezieller Tinte gefüllt. Ob es
den noch im Handel gibt, weiß ich nicht. Es ist etwa 20 Jahre her. Den
komplette Stift (Halter und Kopf) erkennt man an dem grauen Kunstoff.
Ich habe mit der Stiftstärke 0.25 und 0.3 gezeichnet.
Zu den Plottern
Die Idee ist gar nicht schlecht wenn man denn noch Software-Treiber für
die alten Zossen bekommt. Einige Firmen vertreiben z.B. für HP Plotter
noch Treiber. Aber die lassen sich das gut bezahlen (ca. 150 Euro für
den Treiber). Ich weiß auch nicht ob man die Zeichengeschwindigkeit an
die Folienstift anpassen kann.
Die Plotter die ich für Knapp 50 EUR gesehen habe sind von HP und
meistens geben die Verkäufer Treiber sogar für Win2000 & Co mit. Falls
es gar nicht anders gehn sollte müsste man so einen Plotter eventuell
versuchen umzuprogrammieren - aber das ist bestimmt noch wesentlich
unkomplizierter als so ein x/y-Gefährt selber bauen zu wollen ;)
Grüße
Chris
Die Ansteuerung von X/Y Flachbettplottern ist nicht das grosse Problem,
die meisten (sofern sie nicht aus dem Museum stammen) verstehen HPGL.
Der Verschlag mit den stärkeren Motoren ist keine so gute Idee, da ja
auch die übrige Mechanik (Zahnriemen usw.) auf die geringe Masse des
Zeichenstiftes abgestimmt sind. Für die Z-Achse wird hier üblicherweise
nur ein einfacher Hubmagnet eingesetzt.
Das direkte Zeichnen auf kupferkarschiertem Material sollte möglich
sein, solange des Plotter in der Lage ist entsprechend dicke Medien (ca.
1,5 mm) zu verarbeiten. Nicht vergessen sollte man aber die
erforderlichen Zeichenstifte. Tuschestifte für den Plottereinsatz können
schon mal gut 100 Euro als 4er Satz kosten. Dafür kann man schon eine
Menge Platinen
mit photobeschtetem Material herstellen. Und die Pflege wie Reinigung
etc. ist auch nicht zu vergessen.
Den Plotterstift mit nem Fräser auszutauschen kannst du vergessen.
Ich hab nen Roland-Plotter und bei dem wird der Stift per Elektromagnet
gehoben oder gesenkt. Dabei werden nur ein paar Gramm bewegt.
Ich glaub es ist billiger du besorgst dir einen guten, gebrauchten
Laserdrucker und Folie.
Übrigens wenn du dir nen Plotter mit Stiften zulegst, besorg dir auch
ein Ultraschallbad um die Stifte zu reinigen.
Ohne kriegst du die nicht mehr richtig sauber, und dann sind die Dinger
hin.
Teurer Spass so ein Stift.
Und glaub nicht, daß das mit der Tusche/Tinte so einfach ist.
Falsche Geschwindigkeit am Plotter und der kleckst oder die Tinte kommt
nicht schnell genug.
Wie gesagt ich hab einen, überleg aber im Moment, ob ich mir nen Laser
für die Folien zuleg.
Gruß
Harald
Ich würds lassen und mit Laser auf Folie drucken. Dann in der Sonne oder
Höhensonne o.ä. Belichten, mit Ätznatron entwickeln und mit
Eisen-3-Chlorid o.ä. Ätzen. Die Qualität ist Spitze, garantiert besser
als bei der Plotter-Methode...
Viel Spaß
Phil
Wegen Spam-Robotern meine E-Mail hier: philipp.schaeper (at) web.de
schon klar - dachte nur es wäre eine Möglichkeit ein wenig Arbeit zu
sparen. Steht wohl leider nicht gerade im Besten Verhältniss zum Preis
also lass ichs.
Also ich habe schon mehrere kleine Platinen mit einem Edding 141F
(0,6mm) direkt auf die Platine gemalt, ging auch ganz gut, die
Leiterbahnen bekommen bloss teilweise kleine Löcher. Das Geht bis zu
einer Grösse von vielleicht 5x5 cm. Ich habe eine mit 6x10cm gemacht und
da gabs reichlich Löcher. Desweiteren gerade dieser Tage 1,5*3cm und der
Versuch ein IC im µMax Gehäuse (doppelte Pindichte wie SOIC) zu
verdrahten, war ein Riesenkrampf und die Bahnen waren nur noch halb so
dick.
Fazit: mit einem Stift für 1,50 Euro, einer Cu- beschichteten Platine
für 1,79 Euro und etwas Eisen(III)Chlorid habe ichne Menge Platine fürs
Geld bekommen.
Vor wenigen Jahren war ich mal auf einer Seite im Netz, wo es den
Bildern nach bestens funktionierte. Jedoch war jener Bastler so
verrückt, daß er sich einen eigenen Druckkopf, vergleichbar mit der Düse
eines Inkjets, baute.
Im Prinzip halte ich die Idee, direkt aufs Kupfer zu drucken für gut, da
es bei passender Auflösung feinere Ergebnisse liefert als das Fräsen und
das umständliche Belichten, sowie einen Chemie-Gang spart.
Hi,
da ich im Besitz eines alten HP Flachbett PLotters bin hab ich genau
dieses Thema auch schon mal verfolgt.
Das grösste Problem sind die Stifte. Normale Folienstifte taugen nicht
auf Kupfer. Ausserdem müsste man tatsächlich einen eigenen Treiber
schreiben oder andere Tricks anwenden, der den Plotstift langsamer
bewegt. Die normale Geschwindigkeit ist auf Kupfer zu gross, da bleibt
nicht genug Farbe haften.
Da HPGL die Geschwindigkeit steuern kann, dachte ich dran den Output des
Treibers auf Datei umzulenken und dann per Script oder Editor den HPGL
ASCII text zu modifizieren. Habs aber nie gemacht, weil ich schon vorher
an den Stiften gescheitert bin.
Meine Versuche über ebay bezahlbare Stifte zu erteigern endeten
kläglich, der Preis für solche Spezialteile steht in keinem Verhältnis.
Schade eigentlich.
ciao
Remo
Hi,
Ich beschäftige mich ebenfalls mit dem Herstellen von Platinen.
Problem ist immer gutes Filmmaterial zu haben.
Ich drucke zur Zeit auf Folie mit normaler Tinte.
Leider muß man da Belichtungszeit und die stärker der Säure immer wieder
auspendeln.
Die Ergebnisse sind gut bis sehr gut. Aber es dauert mir mit dem
"auspendeln" zu lange.
Mir kam der Gedanke einen stinknormalen Drucker so umzubauen das er
anstatt Papier eine Kupferkaschierte Platine bedruckt.Bei Lexmark oder
Canon müßte dieses eigentlich leicht zu bauen sein, da hier das Papier
eh von hinten nach vorne durch den Druckerläuft. Die Tinte soll ätzfest
sein und auf Kupfer haften. Mit Tusche müsste dieses gehen.
Irgendwo im Netz habe ich vor einigen Jahren mal ne HP gefunden wo sich
einer seine Tinte selbst gemixt hat.
Er benutzte Tusche mit einem "Schuß" Isopropanol (Bekommt man für fast
nix in der Apotheke) die das austrocknen der Tusche im Druckkopf
verhindern sollte. (Hatt bei mir allerdings nicht so ganz geklappt).
Ich hatte dieses mal mit einem Canon BJC versucht. Der hatte sich über
die Tusche nicht lange gefreut :-)
Ich denke das Druckverfahren spielt hier auch noch eine ganz
entscheidene Rolle.
Zur Auswahl steht Piezo und Bubbeljet.
Das Bubbeljet Verfahren ist glaube ich ungeeignet und ich denke deswegen
hat es meinen Druckkopf verklebt. Bei Bubbeljet wird die Tinte/Tusche in
der Düse sehr stark erhitzt bis sich eine Blase bildet die den
Tintentropfen aus der Düse schießt.
Ich denke mal die Hitze hat sich mit der Tusche nicht vertragen.
Bei Piezo müsste es hoffentlich funktionieren.
Werde bald dieses mit meinem Lexmark ausprobieren. Vorteil hier an dem
Teil ist, es wird immer der ganze Druckkopf gewechselt. Ist also nicht
so schlimm wenns schief geht.
Was haltet ihr davon ?
Hallo zusammen,
was ist denn mit den Druckern die direkt auf CD's schreiben können?. Die
sind etwa so dick wie eine Platine. Allerdings ist die maximale
Platinengröße nicht berauschend. Aber vielleicht lässt sich so ein Ding
ja umbauen.
Gruß
Jörg
Mich würde mal intressieren ob nicht die "normale" Druckertinte auch
ätzfest ist und sich evtl. sogar auf Kupfer drucken lässt.
Hat das jemand schon mal ausprobiert ?
Wie währe es denn, wenn man anstelle eines Stiftes eine Nadel nehmen
würde. Die Platine müsste dann halt mit etwas sehr dünnem beschichtet
sein. Eine entwickelte Fotobeschichtete Fläche z.B. lässt sich mit sehr
wenig kraft fein ritzen ohne das viele Span anfällt und überlagertes
Platinenmaterial sollte billig zu haben sein.
Gruß Bernhard
Was haltet Ihr von der Vorstellung ein Leitendes Material auf eine
Harzplatte zu drucken?
Ist nur so ne Idee, hab mal gehört dass in ein paar Jahr(zent)en möglich
sein soll, ICs zu drucken. Weso dann heute nicht Leiterplatten drucken?
Hab mal in einer Firma gesehen dass die eine Leitpaste durch ein
Metallgitter auf eine Platte schmieren, dass ganze in den Ofen und
fertig ist die Platine. Klar, die Maske muss hergestellt werden. Da
kommt die Idee mit dem drucken, vielleicht mit einem Nadeldrucker bei
dem man das Farbband mit eine Leitpaste einschmiert.
Oder aber ein XY Plotter welcher die paste sonst wie raufschmiert.
Wär das aus eurer Sicht realisierbar?
Hi,
also die Idee mit ätzfester Tinte zu drucken finde ich gar nicht
schlecht. Ein Leitendes Material dürfte schon schwerer sein, bei diesen
IC's die gedruckt werden, werden als Tinte leitfähige Kunststoffe
verwendet, leider sind die wenigsten dieser Kunststoffe lösbar.
MFG Lars
Ich habe seit kurzem einen Roland Ploltter RP21, gibts recht günstig zu
ersteigern. Es gibt auch noch Plottertreiber im Netz für Win NT,2000.
Ich will damit mal gravieren. Zum Thema Leiterplatten würde ich sagen:
einen feinen ätzfesten Stift einspannen und das Layout direkt
aufplotten. Die Geschwindigkeit lässt sich bis auf 1cm/s herab
einstellen. Beim fräsen müssten ja die ganzen Flächen ausgeräumt werden
- welche Software macht das?
Hi,
ich hab das vor ueber 10 jahren schon gemacht, man muss nur eine
aetzfeste stift haben , ich hatte mir eine "stift-atrappe " angefertigt
(auf der derhbank ) dort kahm dann die duenne spitze von einem edding
rein , tinte einfuellen und loslegen. die ganze sache hatte folgend
nachteile :
1. beim fuellen imma schwarze finger ;)
2. duennste leiterbahn cca 0.3mm
3. bei wetwas komplexeren platinen war der plotter die ganze nacht
beschaeftigt da nur mit 1 oder 2 cm/s gezeichnet wird damit genug tinte
nachfliesen tut
was die oben angesprochenen treiber betrifft kann fast jeder plotter das
hp7475 protokoll , muss man halt beim kauf erfragen, und diese protokoll
wird von (fast) jeder cad software unterstuetzt
gruss
charly
Ich habe so ziemlich alles, was oben steht, schon probiert. Ätzresitente
Tinte bekommt man im Leben durch keinen BubbleJet-Kopf ! Ich plotte
derzeit ERFOLGREICH und einigermaßen fix meine Platinen mit einem HP
7475A direkt aus EAGLE heraus. Habe superteure Zeichenkegel (mit
Hartmetallspitze), die ich dafür aber nicht benutze. Selbstgebaute
Stifte aus simplen 2ml-Einwegspritzen mit 0,4mm Kanülen tun's perfekt !
Größtes Problem ist die Tinte. Fast alles, was ich ausprobiert habe, war
entweder nicht ätzrestent oder nicht durch die dünnen Röhrchen zu
kriegen. Ich benutze noch Restbestände einer ziemlich giftigen
Rotringtusche. Berichten zufolge soll auch die ROTE Nachfülltusche
Staedtler #487 17-2 (15ml) funktionieren. Ist aber praktisch nicht
aufzutreiben.
@Simon: Ich waere dir sehr dankbar, wenn du deinen Aufbau mit der
Einmalspritze genauer erklären koenntest. Evtl. sogar ein Foto? Lässt
du die Nadelspitze auf der Platine aufsetzen? Wie sorgst du dafür, dass
die Tinte in der richtigen Menge oder überhaupt auf die Platine fliesst?
Es müsste doch auch möglich sein, anstelle der Einmalspritzte gleich
einen Eddigstift in den Stifthalter der Plotters zu pfriemeln? Schon mal
probiert?
ciao
Remo
So wenig Phantasie ? ;-) Zeichenkegel sind nix anderes, als
Edelstahlröhrchen. Der Draht mit dem Gewicht und das Kapillarsystem sind
zum Platinenplotten eher unwichtig. Stifte mit Faserspitze kloppt der
Plotter ruckzuck breit, Kanülen halten das aus. Dabei ist es wirklich
so, daß das Röhrchen direkt über das Kupfer geschoben wird. Die
Kapillarkräfte im Rohr regulieren den Tintenfluß von selbst.
Normale Injektionsnadeln mit Luer-Anschluß bekommt man bis hinunter auf
0,4 und 0,3mm Durchmesser. Das sind billige Massenartikel, häufig mit
leicht schief oder dezentral eingeschmolzenen Röhrchen. Eine schöne
Kanüle heraussuchen, das Röhrchen mit einem Dremel o.ä. auf zwei oder
drei Millimeter kürzen und - ganz wichtig - die Schnittfläche entgraten
und auf einem Ölstein polieren. Diese Fläche muß völlig eben werden,
nicht "anspitzen" ! Den inneren Grat "bohrt" man mit der Spitze einer
zweiten Nadel heraus. Ein solches Röhrchen zieht etwa 0,4-0,5mm breite
Linien (eine durch zwei IC-Beinchen).
Der HP7475A akzeptiert Stifte mit D=11,5-12,0mm, einer Gesamtlänge von
44mm und einem 2mm hohen Hubring mit D=16mm in 14mm Abstand vom oberen
Ende.
http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/HP7475A-Stift.gif
Eine 2ml-Einwegspritze hat D=10,75mm, muß also leicht "aufgefüttert"
werden. Ich hab sie in ein 30mm langes Messingröhrchen mit D=12mm
gesteckt, aber da findet jeder bestimmt was anderes. Der Hubring ist
eine passend aufgebohrte und press aufgeschobene Unterlegscheibe aus
Nylon. Oben bleibt der abgeschnittene Spritzenkörper einfach offen um
wenige Tropfen Tinte einzufüllen. Ein Deckel müsste ein Luftloch haben.
Sorry, keine DigiCam, den Stift nur auf den Scanner gelegt.
http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_01.jpghttp://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_02.jpghttp://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_03.jpghttp://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_04.jpg
Wichtig: Der kleine Knubbel am Hubring ist der Kopf einer Stecknadel. Er
verhindert, daß sich der Stift bei einem Wechsel im Karussel verdreht.
Die Abweichung kann sonst leicht mehr als eine Strichbreite betragen.
Die Platinen klebe ich mit kleinen Stücken doppelseitigen Klebebandes
auf einen steifen A4-Karton, den der Plotter gut transportiert. Darauf
achten, daß der Plotter den Stift noch darüber heben kann !
Doppelseitige Platinen sind kein Problem, wenn man sie nach dem Umdrehen
wieder EXAKT so in den Plotter gelegt bekommt, wie vorher. Die kleine
Anlegehilfe kann man nicht beschreiben, schaut euch das Bild an.
http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Anlagehilfe.jpg
Zuerst wird der Karton grob in den Plotter eingelegt und festgeklemmt,
da kommt's nicht so drauf an. Dann kommt die Anlegehilfe links unten
bündig an den Rand der schwarzen Auflagefläche des 7475A. Mit den
Schrauben muß man das Teil einmalig super-parallel einrichten. Die
Platine wird schließlich seitlich daran angelegt, auf dem Klebeband
festgedrückt, und die Anlegehilfe wieder weggenommen.
Bei 1-3cm/sec bekomme ich satte Striche, bei 5-8cm/sec eher dünne.
Problematisch sind runde Pads weil Eagle die superlangsam plottet. Sie
werden viel zu breit und die Bohrlöcher laufen zu. Besser alle Pads
sechseckig anlegen oder mit "xpad -os round -ns oct xxx.brd" in
sechseckige umwandeln.
Fragen ?
Irgendwie hab ich den Eindruck, daß wer Probleme sucht, diese auch
findet. ICH verbrauche in den nächsten 10 Jahren jedenfalls noch meine
Restbestände Rotring #R595-617. Bei http://laden13.de/b50455.htm gibt's
den hoffentlich weniger giftigen Nachfolger, aber wer zahlt schon 1
Eur/ccm, wenn's diese rote Staedtler-Tusche #487 17-2 für 15ct/ccm gibt.
Ich habe sie nur in keinem Ladengeschäft finden können. Und viele
Händler im Internet versenden nur an Gewerbliche.
Ich verrate aber gern, was mit den oben beschriebenen Selbstbau-Stiften
defintiv NICHT funzt:
- Farbe auf Aceton-Basis, wie z.B. die Edding T100. Das Lösungsmittel
verfliegt extrem schnell. Die Farbe trocknet innerhalb von Sekunden im
Stift ein. Vielleicht geht's mit einem Deckel. Mäßig ätzresistent. Die
meisten Kunststoffe werden von Acton aufgelöst, die Einwegspritze
überlebt's.
- Reinacrylat-Dispersion. Das ist Acrylfarbe ohne die Farbpigmente,
leider auf Wasserbasis. Wird von der Oberflächenspannung zusammengezogen
anstatt das Kupfer deckend zu benetzen. Mäßig atzresistent. Acrylfarbe
MIT Pigmenten verstopft das Röhrchen.
- Zeichentusche auf Latexbasis. Taugt höchstens für Einwegstifte, da
KEIN Lösungsmittel für angetrocknete Farbe existiert. Die Versuche habe
ich abgebrochen nachdem ich mir damit einen Zeichenkegel für 85,- Mark
ruiniert hatte.
Der Tip mit der Staedtlertusche ist übrigens nicht von mir sondern aus
irgendeinem englischen Usenet-Thread. Kann man ja nach googeln
(http://groups.google.com/). Die gleiche Tinte soll auch im Staedtler
LumoColor #313 (rot) drin sein. Will da nicht mal jemand einen Ätztest
mit machen und seine Weisheit mit uns teilen ?
@simon: bin erst jetzt wieder dazugekommen deine Antwort anzusehen.
VIELEN Dank fuer die grosse Muehe, die du dir mit der ausfuehrlichen
Antwort gemacht hast!
@frankl: Danke fuer den Bezugshinweis zur Tinte. Hab auf der Homepage
mal nachgesehen, ein Händlerverzeichnis finde ich dort leider nicht.
Werd sie mal anmailen, wie ich an die Tinde rankommen kann, die werden
sich sicherlich wundern, warum plötzlich alle ihre Tinde wollen.
Habe noch ein paar uralte schwarze Tuschepatronen mit Rotring 5911
Tusche rumliegen. Ich befürchte aber die ist nicht geeignet, werds ja
sehen.
Nochmal Danke und
ciao
Remo
Hallo Remo habe schon mit der Firma gesprochen sie liefern auch an
privat.
Hier ein paar Preise aus der Preisliste von 2003:
EK Plotter Pen-S 0,18 0,25 0,35 0,5 0,7 1,0mm = 50,60 Euro
P-Tusche 12,00 Euro
Mir ist noch was zu den Spritzen eingefallen: Wer besonders schmale
Linien haben will, nimmt 0,3mm Kanülen. Die sind evtl. nicht in jeder
Apotheke zu kriegen. Alternativ gibt es aber auch Einweg-Insulinspritzen
mit schon fertig angeformter 0,33mm-Kanüle. Die sind mit 6,5mm viel
dünner und die Adaption an den Plotter muß anders aussehen. Durch den
kleineren Korpus verschwendet man aber weniger von der teuren Tusche.
http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/BD_Microfine_1ml_29Gx12,7.jpg
Je leichter der Stift desto besser. Insofern ist ein Messingrohr
eigentlich nicht optimal, das hatte ich nur gerade zur Hand.
Wichtig schon beim Entwurf der Platine (mit Eagle): Die linke, untere
Ecke der Platinenumrandung MUSS auf dem Nullpunkt des Koordinatensystems
liegen ! Dadurch ist sichergestellt, daß beide Layer doppelseitiger
Platinen nach dem Wenden deckungsgleich übereinander geplottet werden.
Die Leiterbahnbreite im Router sollte sowohl der tatsächlichen
Strichbreite des Stiftes, als auch der im CAM-Prozessor anzugebenen
Stiftdicke entsprechen. Eagle versucht sonst, vermeintlich breitere
Linien durch mehrfaches, leicht versetztes abfahren der Leiterzüge zu
erzeugen. Der zweite Strich wird dabei den ersten wieder anlösen und
Lücken hinterlassen. Mit mehreren unterschiedlich breiten Stiften zu
plotten geht schief. Die Kanülen sind dafür einfach zu ungenau.
Daß man nur achteckige Pads verwenden soll, hatte ich schon gesagt.
Im Karussel den entsprechenden Gumminippel entfernen, der verträgt die
Tusche nicht !
Als Device im CAM-Prozessor wählt man HPGL (für den HP7475A). Scale: 1.
Output: COM1, 9600Baud, keine Parität, 8 Datenbits, 1 Stopbit, Protokoll
RTS/CTS. Ich benutze noch den CAM-Prozessor der v3.55 unter DOS. Ab
Version 4 sind diese Einstellungen in der Windows-Konfiguration
vorzunehmen.
Keinesfalls "positive Koordinaten" wählen ! Der CAM-Prozessor macht
dann irgendwas, aber nie zweimal dasselbe :-(
Plotoptimierung wählen.
Ungespiegelt wird der Toplayer (die Bestückungsseite), einmal gespiegelt
der Bottomlayer (die Lötseite) seitenrichtig ausgeplottet. Vias und Pads
müssen bei beiden Plots aktiviert sein. Alle sonstigen Layer,
insbesondere der Dimensions-Layer (20) müssen DEaktiviert sein, bei 0/0
ist nämlich die Platine zu Ende !
Meine Anlegehilfe verschiebt die linke untere Platinenecke in den Punkt
X=+1.0 Inch, Y=+2.05 Inch. Da wird jeder was anderes als Offset eingeben
müssen.
Zwischen den Plots wird die Platine um die Y-Achse gewendet und mit der
Anlegehilfe wieder eingelegt. Der Nullpunkt wird manuell dadurch
korrigiert, daß zum X-Offset die gemessene (!) Breite der Platine in
Inch hinzuaddiert wird, und zwar GENAU und ohne Verrundungen.
Ich hoffe, das hat jetzt überhaupt noch wen interessiert ? Muß mal ne
Website machen...
Also, ich hab das einfach nie probiert. Kann mir allerdings auch nicht
vorstellen, daß ein von Microsoft hingesauter Plottertreiber die
gleichen speziellen Einstellmöglichkeiten bietet, wie ein CAM-Prozessor
der optimal an Eagle angepasst ist. Ganz so einfach wie mit nem Drucker
isses ja nicht.
Beim CAM proc. von Eagle 4.0x wird nur in ein (HPGL) File geplottet was
anderes habe ich bis jetzt nicht gefunden. Der Ausdruck geht den über
den HP7475A Windows Treiber.
Du hast Recht, ist ein ziemlicher Dreck. Hab jetzt aber auch keine Lust
groß herum zu probieren. Ich würde vorschlagen, Du besorgst Dir einfach
ne alte Version von Eagle, z.B. hier:
ftp.ee.ualberta.ca/pub/EE401/Eagle Editor/ew355r3.exe
Der enthaltene CAM-Prozessor war und ist Freeware und kann tatsächlich
den Plotter direkt ansteuern.
Haaaaaaaalt:
Zurück ich glaube die Programmöre haben vergessen zu sagen das man im
file fenster auch COM1 oder LPT1 eintragen kann. Ist ja logisch wenn
dort file steht.
Mit dem alten Eagle ist es nicht ganz so einfach. Die Bauteile und
Sheets aus Eagle 4.x sind nicht kompatibel.
Hi @Simon, @Frankl und alle Interessierten.
unter dem Titel "Layout direkt übertragen" gibts hier einen Thread, der
sich mit einen Laserausdruck auf das leere Trägerpapier von Etiketten
als TRansferfolie und anschliessendem Laminieren auf die Platine
beschäftigt. Nachdem ihr offensichtlich schon viel ausprobiert habt würd
ich euch geren um Rat fragen, wie ihr das im vergleich zum Plotten mit
den Spritzen seht. Beide Verfahren klingen zunächst nach der
Ersteinrichtung wenig aufwendig. Vermutlioch ist der laserdruck noch
einfacher, weil kein Tuschegebatzel nötig ist, dafür befürchte ich
schlechtere Auflösung. 0,3mm für SMDs wird damit wohl nur schwer machbar
sein. Habt ihr das schon mal probiert?
ciao
Remo
Ich kaufe mir mal auf die schnelle einen Laserdrucker und probiere es
aus.
Natürlich hast Du recht mit der Tinte ist es eine kleeerei.
Aber jedes System hat seine Vor-und Nachteile.
Nein, noch nicht probiert. Ich hätte sonst schon was dazu geschrieben.
Nach der Katastrophe mit dem verkleisterten Zeichenkegel war auf eine
vergleichbare Erfahrung mit meinem Laserdrucker nicht mehr scharf.
Zu den Kosten: Plotter bei eBay (derzeit 7 Auktionen) kostet um die 50,-
EUR, ein selbstgefriemelter Stift vielleicht 10 EUR Material, anlösende
Tusche knapp 15/30 EUR (s.o.) oder die von Staedtler für knapp 3 EUR.
Wer sich Elektronik selbst entwickelt darf den "Aufwand" für's Basteln
eigentlich nicht als solchen sehen.
0,3mm-Striche für SMDs ? Muß ich mal schauen. Bin schon froh, daß
doppelseitige Platinen funktionieren.
hi
ich hab diesen thread gerade gefunden und hatte vor geraumer zeit auch
mal mit dem gedanken gespielt diret auf die leiterplatte zu plotten. das
vorhaben ist dann allerdings an der art des plotters gescheitert da
dieser kein flachbettplotter ist sondern mur das blatt hin und her
schiebt. auf die idee die leiterplatte auf karton zu kleben bin ich
nicht gekommen. das muß ich unbedingt mal austesten.
eigendlich wollte ich ja was zum thema etikettenpapier und laserdrucker
schreiben da ich nämlich vor kurtzem selbst erfahrungen damit gemacht
habe. um es schon mal vorweg zu nehmen kann ich vom nachmachen nur
abraten. also ich hatte auch in einem forum davon gelesen das layout auf
glanzpapier drucken und dann mit laminiergerät auf die leiterplatte
übertragen. gesagt getan nur was da aus meinem drucker kam sah irgendwie
gar nicht wie ein layout aus ?!? es war nur ein einziges geschmiere auf
dem papier. irgendwie war auch nur noch die hälfte des toners auf dem
papier die andere hälfte steckte (so'n scheiß) noch in der fixiereinheit
des druckers und verteilte sich dann gleichmäßig auf die nächsten 30
ausdrucke. wer seinen laserdrucker nicht gerade übrig hat sollte demnach
auf dieses verfahren lieber verzichten.
tschau OP
Ich tät Dir ja eins kopieren, aber ich hab selbst keins. Mehr als oben
schon steht fällt mir nicht ein. Vielleicht besser zuerst auf normalem
Papier testen. Man braucht ein paar Versuche bis der Plotter
dahinzeichnet, wo hinterher die Platine liegen wird. Fährt der Stift
über die Kante der Platine hinaus und wieder zurück wird er ziemlich
unsanft aus der Halterung gerissen und evtl. ist das Röhrchen krumm. Was
für Tinte nimmst Du denn jetzt ?
@frankl
"Bedienungsanleitung" und "Interfacing and Programming Manual" zum
HP7475A habe ich. Nur die beiden Dinger bringen es im Din A5 Format
locker auf 3cm Stärke. Also mal schnell durch den Kopierer scheiben is
nich. Ich kann dir aber anbieten im Manual nachzulesen und entsprechende
Ausschnitte rauszukopieren, wenn du irgendwo stecken bleibst.
Hier kurz ein Input zu den DIP Schaltern:
Schalter 9 Parity S1 0: kein Parity, 1: parity
Schalter 8 Parity S2 0: gerade, 1:ungerade
Schalter 7 D/Y D:Endgerät, Y: Durchschleifen zu
TTY-Terminal
Schalter 6 US/MET in Kombination mit Schalter A4/A43
Schalter 5 A4/A3 US/A4: Papierformat ANSI A
US/A3: Papierformat ANSI B
MET/A4: Papierformat ISO A4
MET/A3: Papierformat ISO A3
Man stellt nur das Standardformat ein, mit den Bedientasten lässt sich
das nach dem Einschalten jeweils ändern.
Schalter 1-4 Baud Ich spar mir hier die Tabelle und gebe nur
die schnellste Einstellung für 9600 Baud und einem Stopbit wieder (mit 2
Stopbits schafft er nur 4800 Baud)
Schalter 4 auf 1
Schalter 3 auf 0
Schalter 2 auf 1
Schalter 1 auf 0
P.S.: Der PLotter kann selbstständig einen Testausdruck auch ihne
angeschlossenen Computer machen. Hierzu Plotter ausschalten, dann P1 +
P2 drücken, dann Drucker einschalten, die Tasten erst loslassen, wenn
das Stifte Karusell klappert.
Hoffe es hat ein bischen geholfen.
ciao
remo
Ich werde die Rotringtinte nehmen, zumal ich noch die anlösefesten
Zeichenkegel besitze 0,25 und 0,35 die werde ich umbauen. Die Kegel sind
Aceton fest und können somit gereinigt werden. Ich glaube das geht mit
Spritzen nicht. Ich hatte auch noch Orginal-Tinte aber die war
verschlammt.
Hallo Remo mit Mäuseklavier meine ich die Dipschalter für die Baudrate
u.s.w. trotzdem vielen Dank für deine Hilfe. Mich würde Interessieren wo
für die die P1 und P2 im Betrieb sind.
Auch die Funktion der anderen Zahlentasten wüstet ich gerne.
Oder sind es nur Funktionstasten die in einem Plottprogramm belegt
werden ?
Orginal verpackte Stifte habe ich auch noch. Die werde ich zum Testen
benutzen. Habe aber noch zwei andere Probleme. 1. Ich habe bis jetzt
noch keine ULP oder sonst was gefunden, mit der ich die Pads auf dem
Board (nur VIA's) verändern kann. Nur in der LBR ist es möglich. 2. Beim
Toplayer fangen die Leiterbahnen direkt bei den PAD's an. Wie soll man
da IC Sockel auf dem Toplayer löten ohne den Kunstoff zu verbraten ?.
Du traust mir nicht ;-) , dabei GARANTIERE ich, daß das mit den Kanülen
funktioniert (ich sollte die Teile wirklich kommerziell produzieren).
Die Wolfram-Drähtchen in Deinen Zeichenkegeln werden sich auf dem Kupfer
nach einiger Zeit abschleifen. Die sind dann hin, d.h. für Folie und
Papier nicht mehr gut zu gebrauchen ! Und ohne jetzt klugscheißen zu
wollen, hatte ich das auch schon versucht. Der Umbau (so es normale
Zeichenkegel zum Handzeichnen und keine fertigen für den Plotter sind)
ist erheblich komplizierter als der eines zylindrischen, glatten
Spritzenkörpers. Es sei denn, Du verfügst über eine Drehbank, dann ist
eh alles banal.
Zu 1: Das eigenständige Programm "xpad" gibt's bei der v4.x scheinbar
nicht mehr - sehr bedauerlich, keine Idee.
Zu 2: Du willst die Bauteilbeinchen als Durchkontaktierungen nutzen ?
Geht halt nicht bei allen Bauteilen. Ich lege eine Zone im Restrictlayer
unter ICs und radiale Kondensatoren. Wenn man IC-Sockel nicht ganz auf
die Platine setzt, sondern 1 - 1,5mm Abstand läßt, kommt man mit dem
Kolben auch noch ans Pad - naja, eher schlecht. Die mit den gedrehten
Fassungen haben weniger Plastik drumrum.
Doch doch ich glaube Dir schon. Ich fahre zweigleisig. Ich habe schon
Spritzenkörper die genau so groß sind wie ein Plottstift. Da braucht
denn nur noch der Haltering drum. Wie reinigts Du Deine Kanülen und den
Körper ?.
Hallo Simon, kannst du mir vorsichtshalber die Pinbelegung von Deinem
Schnittstellenkabel mailen ? Werde aus dem Quick Guide nicht schlau
(|--6 und 6--| was heist das ?) beim 25 auf 25 poligem. Beim 25 auf 9
poligem (6--| und |--8)??? .
Da hab ich auch nur so ein (von irgendwem) zusammengelötetes Exemplar.
Plotter --- Rechner
25pol. ---- 25pol.
1 --------- 1
2 --------- 3
3 --------- 2
7 --------- 7
20 -------- 5 & 6
und / oder
5 & 6 ----- 20
Auf welcher Seite nun 5 und 6 miteinander verbunden werden müssen bin
ich nicht sicher. Da gibt's unterschiedliche Aussagen im Netz. 25pol auf
9pol mache ich mit nem Adapter. Keine Gewähr, aber kaputtgegangen ist
bei mir nichts.
Die Foren-Software schiebt übrigens mehrere Spaces zu einem zusammen.
Nicht sehr geschickt bei einem Elektronik-Forum wenn man schnell mal was
in ASCII "zeichnen" will.
erstmals GROSSE entschuldigung für mein schlechtes deutsch, aber ich
komme aus ...Ausland. Für die Freunde die immer noch ätzen möchten
wäre(selbst getestet)die layout´s einfach in MS paint(ich weiss harte
Arbeit) zu herstellen,dann 2 x ausdrucken,aufeinander (und zwar PERFEKT)
zu stellen, von mir aus(selber gemacht) zu Tackern mit Dokumenten
Tacker, dann ca 20 Min unter 300 W halogen straller ca 40 CM entfernung
von platte bestrallen(muss getestet werden)allerdings mit positiv
beschichteten Platten,entwickeln ....und geätzt. aber WEIL ICH MEHR FÜR
SMD MICH INTERESSIERE möchte fiel,fiel,fiel mehr von FRÄSE eirichtungen
interesiert!!!!!!!!!WER DA MICH HELFEN KÖNNTE ,würde ich sehr ,sehr
dankbar sein.Leider bin als programierer zwar schlecht aber als
Elektroniker vieleicht besser.Vielen dank für Eure mitwirkung,Voraus MFG
f.mark@t-online.de PS: Nach eventuelle tips ,eventuell möglich
verbesserung ideen zu geben.Ideen STERBEN NIE AUS!!!!!!
Kleiner Tip zum Thema Kabel:
http://www.sewolf.de/kabel.htm
Wenns um Kabelbelegungen geht-da steht ALLES drin
z.B Dein 7----7 kann nur bei ausgeschaltetem RTS/CTS gehen sonst wäre ja
Eingang mit Eingang verbunden!
Ach so- nie 1---1 Das ist GND und bringt Masseschleifen!
Ich geh ja mal davon aus das Du ein Netzkabel mit Schutzkontakt benutzt
und Rechner und Drucker an EINEM Mehrfachverteiler hast. Warum man IMMER
ALLE Geräte(PC, Drucker, Modem usw) auf einen Stromkreis (Phase) weis Du
bestimmt (hab mal einen Kurzschluß->=380V auf den Schaltnetzteilen -da
explodieren Prozessoren wie Chinaböller!)
Hallo Simon!
Mag sein das die 25pol. an Deinem Plotter nicht dem Standard entspricht.
Ich gehe deshalb mal nur mal davon aus das Dein Rechner richtig
beschaltet ist.
Dann kann nur am Drucker 5 und 6 verbunden sein, denn am Rechner ist
5=CTS und 6=DSR. Also 5&6(DSR&DCD) am Drucker auf 20(DTR) am Rechner.
Ergibt Kom.ohne RTS/CTS, Hardwarehandshake DTR/DSR(komischerweise nur in
eine Richtung).
Zum Thema Pin 1 siehe oben, ich kann nur jedem abraten diese Leitung zu
beschalten, denn mehr als Ärger veruracht die nicht!
Gruß Carsten
Hi Carsten,
das Phänomen vagabundierender Ströme über beidseitig angeschlossene
Schirmungen ist mir bekannt. Aber wer weiß, was HP hinter den Pin1 des
Plotters gezaubert hat ? Die ASCII-Grafik weiter oben entspricht
jedenfalls der hochoffiziellen Belegung des Originalkabels von HP.
Nachzulesen z.B. unter
http://h20015.www2.hp.com/en/document.jhtml?lc=en&docName=bpp01243
Vielleicht wollte man es einfach nur idiotensicher und hat es deshalb
symmetrisch aufgebaut.
Hallo Simon,
Du hast Recht. Diese etwas schräge Belegung ist auch auf
http://www.sewolf.de/kabel.htm beschrieben. (Man sollte sich halt die
eigenen Links vorher nochmal ganz genau durchlesen).
Zum Thema vagabundierende Ströme:
1. Die Verbindung 7-7 ist Masse -alse Bezugspotential, muß also
unbedingt vorhanden sein.
2. Schirmung NIEMALS an beiden Seiten auflegen. Ich empfehle die
Rechnerseite zu benutzen -dadurch erhält man eine sternförmige
Schirmungsverteilung der einzelnen Komponenten (Ist aber nur ne
Philosophie).
3. Wer sich unbedingt Ärger mit Masseschleifen und "vagabundierenden
Strömen" ins Haus holen will soll 1-1 beschalten. Das ist GND(die
gleiche Funktion wie der Grün-Gelbe im Netzkabel!) nur garantiert in ner
anderen Länge und Leitungsführung-also die perfekte Masseschleife!
Die Funktion als GND (Auslösen der Sicherung im Kurzschlußfall) dürfte
diesem dünnen Drähtchen sehr schwer fallen. Dafür hat man als
verantwörtungsvoller Elektroniker ordentliche und fehlerfreie Netzkabel
(siehe oben)
Gruß Carsten
Hat irgendwer noch die Bilder von Simon, leider funktionieren die Links
nicht mehr.
Vor allem der Hinweis "Wichtig: Der kleine Knubbel am Hubring ist der
Kopf einer Stecknadel. Er verhindert, daß sich der Stift bei einem
Wechsel im Karussel verdreht. Die Abweichung kann sonst leicht mehr als
eine Strichbreite betragen." hätte mich interessiert, da ich nicht genau
weis, wie und wo der Knubbel hingehört und wozu der nun wirklich gut
ist, da der Plotter doch wärend dem Bedrucken der Leiterplatte keinen
Grund hat, den Stift zu wechseln oder?
Danke schon mal,
Manfred
Die Bilder geh'n doch, oder wieder ?
Mein Plotter fährt übrigens ganz gerne mal zwischendurch ins Karussel,
nur um mit dem gleichen Stift wieder rauszukommen. :-)
Habe mit Interesse über das Plotten von Leiterbahnenmit Tinte gelesen.
Zu diesem Thema: es gab mal einen optischen Aufsatz auf Flachbettplotter
welcher mit einer Lichtleitfaser an einer starken Lampe angekoppelt war.
Hiermit wurde ein Film belichtet der aber anders reagierte nämlich
positiv d.h. die belichteten Stellen bleiben nach dem Ätzen stehen. Dann
kann man damit Leiterplatten belichten.
Zum Thema resistente Plottkegel mit Hartmetallspitzen habe ich gerade
eine Firma Rabold angemailt welche diese für die Fa. Rotring vertreibt.
Allerdings so um die 50 Euro pro Stück.
Es gibt dort von Rotring auch eine Tusche P für permanent.
Die haben auch Adapter für alle möglichen Plotter.
gruss heiner
Hallo,
wie wärs denn mit ner UV-Laserdiodemit kleiner Optik als Stift in einem
Flachbettplotter. Die Diode einfach über die Steuerleitung für den
Hubmagnet des Stiftes aunsteuern und wolla, ein Belichtungs-Plotter ist
entstanden, der die Platinen direkt belichtet und somit strukturen (bei
guter Optik) von 0.05 mm zulässt. Die Geschwindigkeit allerdings hängt
sehr stak von der leistungsfähigkeit der Laserdiode ab. Das Maximum der
spektralen Empfindlichkeit liegt im Bereich von 350-450 nm (naher
UV-Bereich).Faseroptik plas Gaslaser müsste eigentlich auch gehen.
Was haltet ihr davon ????
Wär doch bestimmt mal interessant so was zu bauen.
Hallo!
Weiß einer von euch bis zu welcher stärke (mm) man mit diesen plottern
plotten kann?
Ich suche was um auf sperrholz direkt zu drucken (4,6,8 mm).
Hatt einer ne ahnung ob das geht?
Danke
Andre
Der Papier-Transport verkraftet geschätzt 1mm (Pappe) und ein normaler
Plotterstift wird vielleicht 3mm hoch gehoben. Alles darüber geht nur
noch mit umgebauten Stifthaltern.
Schon mal mit nem Filzstift auf Holz gemalt? Plottertusche ist eher
flüssiger und läuft noch mehr den Holzfasern nach. Das Ergebnis dürfte
unbrauchbar sein. Probier mal lieber so eine T-Shirt Transferfolie zum
aufbügeln.
Das problem mit den transferfolie ist das ich dann auch die beschichtung
auf dem holz habe und das will ich eigentlich vermeiden.
leider hab ich auch noch kein papier gefunden welches ich mit meinem
Laser benutzen kann um nur den Toner aufzubügeln.
ich werd mich mal nach einem Flachbettplotter umschauen und den
entsprechend umbauen.ich würd mir ja auch einen bauen(delbstbauplotter)
anleitungen gibts ja dafür im netz ,aber ich hab nicht genug erfahrung
mit sowas und die meisten anleitungen sind in englisch.
danke trotzdem
Andre
Hallo!
Ich hab mir von Ebay einen gebrauchten Plotter HP 7475A ersteigert und
hab bisher leider vergeblich versucht die Baudrate für die serielle
Übertragung korrekt einzustellen.
remo schrieb oben von 9 DIP-Schaltern. Mein Plotter hat aber nur 7 (!)
obwohl es laut Aufdruck definitiv ein HP 7475 A ist.
Was muß ich tun um die optimale Einstellung 9600,8,1,N zu bekommen?
Hier mal ein Foto von den DIP-Schaltern:
[img]http://www.degnet.de/homepage/jetiritter/DIP-Schalter.jpg[/img]
Die HP-IB version ist keine serielle Schnittstelle, sondern ein
paralleler IEE-488 Bus, der im Bereich Meßgerätevernetzung eingesetzt
wurde. Heute allerdings nicht mehr sehr verbreitet, da die
Interfacekarten relativ teuer sind.
Hm Käse, da hab ich wohl genau den falschen Plotter erwischt :(
Ich hab mich im Internet etwas schlau gemacht. Also, wenn ich viel
Glück habe könnte ich mir relativ günstig eine PC-Steckkarte
ersteigern. Zwar gäbe es einen RS232 -> IEE-488 Konverter zu kaufen,
aber das Teil kostet über 300 US$. Alternativ hätte jemand sowas schon
mal mit einem AMTEL-Microprozessor zum Selberstricken entwickelt
http://home8.inet.tele.dk/jan_p/micro/micro1.htm
Allerdings traue ich mir nicht so recht zu, das aufzubauen. Abgesehen
davon sind einige Teile realtiv exotisch und vermutlich nicht alle von
einem einzigen Händler zu beziehen. Achja, ein AMTEL-Programmer fehlt
mir auch ;-)
Ich werd wohl in den sauren Apfel beißen müssen und ggf. nochmal einen
Plotter mit RS232 bei ebay ersteigern weil alle Alternativen noch
teurer wären ...
Ha, geschafft! Nach wälzen von Unmengen an Fachliteratur kann ich jetzt
meinen Plotter über die parallele Schnittstelle meines PC direkt
ansteuern - ganz ohne zusätzliche Elektronik. Nur das Kabel hab ich mir
selber gelötet und das Ansteuerungsprog geschrieben.
Aber zurück zum Thema. Wie wäre es denn wenn man z. B. einen
Plotterstift mit Silberleitlack auffüllen würde? Dann könnte man
Leiterbahnen direkt z. B. auf Hartpapier ausplotten. Nach ein paar
Stunden trocknen hätte man gute Leiterbahnen ganz ohne Chemie oder
Spezialtusche.
Zum Thema Centronics -> HP-IB hab ich meinen Lösungsansatz nochmal auf
eine Webpage gepackt zum Downloaden für jedermann ;-)
http://www.chrbest.home.t-link.de/
Soweit ich weiß braucht das Ding keinen extra Treiber. Programme, die so
ein altes Gerät noch ansteuern können wissen selbst wie sie das tun (so
ähnlich wie zu DOS-Zeiten mit den Druckern). So Du also mit XP einen
normalen seriellen Port ansprechen kannst, werden EAGLE, AutoCAD und
Konsorten ihn auch anzusteuern wissen. Theoretisch kann man HPPCL- oder
HPGL-Befehle auch in eine reine Textdatei schreiben und dann mit einem
DOS-Kommandozeilenbefehl an die serielle Schnittstelle schicken.
"SP1;" = Select Pen No. 1, die anderen Stifte im Karusell analog dazu
Zur Plottergeschwindigkeit ein Auszug aus meiner Doku ;-)
Velocity Select: VS Stiftgeschwindigkeit (,Stiftnummer) - Bestimmt die
Geschwindigkeit für alle Stifte. Die Werte für die Geschwindigkeit
können zwischen 1 und 60 liegen. Sie werden als Zentimenter pro
Sekunden interpretiert. Als Stiftnummer können Integer zwischen 1 und 8
angegeben werden.
Tach!
Da gibts ne prima Lösung:
Transfairfolie, die man mit herkömlichen Bürokopierern oder
Laserdruckern bedrucken kann(funktioniert sogar mit schlechten
Papiervorlagen). Die wird dann auf die Platine aufgebügelt. Dann kann
mit herkömmlichem Ätzmittel gearbeitet werden.
Das ist ein ablosut geniales und verlässliches Verfahren!
Weitere Infos und Bestellung unter:
www.die-wuestens.de
Gruß, Timo
Hey Admin,
kann man diesen und die beiden obigen Beiträge vielleicht mal löschen?!
Sind offensichtlich nur zu Werbezwecken verfasst worden und haben mit
dem Thread überhaupt nix zu tun! Dieser Timo ist ein Händler und
Schwätzer!
Lass die doch stehen.
Das es wesentlich billiger Materialien gibt die sich super für den
Tonertransfer eignen ist doch bekannt.
Mit den Preisen macht er sich doch eh nur lächerlich.
Steffen
Hallo!
Na, klar, ein Händler!
Wenn ihr an Paranoia leidet, kann ich euch nicht helfen.
Ich bestelle schon lange bei Jan Röhren und bin dabei eher zufällig auf
diese Folie gestossen, wenn ihr diese Folie woanders findet, kauft se
da, mir egal...
Nur, weil ich von dieser Methode überzeugt bin, bin ich leider noch
lange nicht auch der Händler!
Tatsache ist, dass ich mit dieser Folie präzise 2-lagige Platinen
herstellen kann, die sich sicher nicht mit nem Edding realisieren
lassen und mit billigeren Folien hatte ich bis jetzt keine
vergleichbaren Ergebnisse. Letztes Beispiel ist ein selbstentworfenes
Controllerboard mit über 500 Pins:
Gesamtkosten für die Herstellung derPlatine(DINA5:1Folie a 4, Platine
mit doopels. Cu-Auflage ca. 1.50, Ätzmittel für 2, das macht 7,50,
Das Ätzmittel ist wiederverwendbar.
Wenn das teurer ist, als das Plotter-Projekt?!
Allen "klaren Köpfen" viel Spaß beim probieren
Gruß, Timo
Klar bist Du ein Händler, vielleicht nicht hauptberuflich aber eindeutig
mit Gewinnabsicht. Dass Deine Folie nichts mit diesem Thread zu tun
hat, ist Dir scheinbar gar nicht aufgefallen. War auch nicht so
wichtig, hauptsache einer mit schön vielen Beiträgen und schon etwas
länger tot. Die Beiträge am Ende geben nämlich die perfekte Werbefläche
ab. Blöd nur, daß sich hier auf einmal lauter Paranoide versammeln und
Deine Werbung immer weiter nach oben in ungelesene Textwüsten
verschoben wird.
Wie schade.
Jedenfalls sind's jetzt schon 6 Beiträge, die der Admin besser löschen
sollte. Bitte keinen 7ten anfügen, sonst wird's langsam peinlich.
kann mir jemand treibersoftware und anleitung für einen seconic x-y
plotter spl-430 schicken? ich habe so ein gerät geschenkt bekommen und
möchte es gern für vermessungstechnische zeichnungen nutzen.
also ich hab ein bißchen in den beiträgen gelesen und glaube hier ganz
richtig zu sein! ich hab folgendes problem: wir versuchen bei unserer
Diplomarbeit eine Fräßmaschiene mit einer HPGL datei zu füttern und
diese von PCNC zu interpertieren lassen und letztlich zu fräsen! das
Problem ist jetzt nur, dass ich den DESKJET 650c installiert habe und
eine Datei ausdrucken lasse, dies ein HPGL Viewer(www.pclviewer.com)
einwandfrei liest, jedoch mein PCNC nicht(obwohl es HPGL unterstützt)!
Die Frage die ich jetzt habe ist, ob der treiber nicht passt(der
Treiber für den HP7475 ist ja nicht aufzutreiben, obwohl noch einer bei
uns umsteht) und warum bekomm ich sehe ich im HPGL File(mit Editor)
keine Befehle wie PU, PD.... sondern nur Sonderzeichen und ein paar
zahlen? Bitte um antwort, würde sehr für eine positive bewertung bei
der Matura/Abitur helfen!
lg klausi
HPGL File kannst du mit wordpad lesen. Ist nur Text. Ich schätze dein
HPGL file ist zerhackt oder dein Editor macht murcks.
Noch eine Idee ist, den HPGL file mit Corel Draw (11) anzuschauen. Das
funktioniert gut.
Hallo,
ich habe eure Diskussionen mit Interesse verfolgt und halte die
Variante per Plotter das Ätzresist aufzutragen für am besten geeignet.
Mir ist allerdings noch etwas anderes eingefallen.
Bevor ich auf das Fotoverfahren umgestiegen bin habe ich direkt mit
Edding auf das Basismaterial gezeichnet, große Masseflächen habe ich
allerdings mit Wachs versehen um die kostbare Tinte nicht zu
vergeuden.
Es wäre doch sicherlich möglich die ganze Platine möglichst dünn mit
Wachs zu beschichten und dann per Plotter die zu ätzenden Stellen mit
einer feinen Nadel wegzuschaben. Zumindest die Auflösung dürfte bei
diesem Verfahren relativ hoch sein.
Eine weitere Verbesserung wäre eventuell eine feine Heizspitze > 200°C
zu benutzen um das Wachs einfach zu verdampfen. Die zu erreichende
Auflösung dürfte direkt propotional zur Temperatur und 1/Spitzengröße
sein.
Was haltet Ihr davon?
Bei Interesse an einem Versuch bitte mailen
MfG myx
hi kai,
deine Idee ist gut´. Wie könnte man das Wachs einfach auftragen?
Das mit dem heissen draht glaube ich geht nicht da der draht bestimmt
eine fahne hinter sich herzieht aus flüssigem wachs oder die ränder
abschmilzt.
Habe übrigens einen bekannte bei Staedler, der kann noch alte ätzfeste
tinten besorgen.
Ein Möglichkeit wäre auch eine Platine mit positivfotolack nur dort
belichten,wo die Bahnen stehen bleiben sollen. Es gab da mal einen
Plotteraufsatz der das machte. Helle Lampe über einen Lichtleiter
gekoppelt auf einem normalen Plotter montiert.
In der Uni in Erlangen steht noch so ein ding, wird über hpgl
angesteuert- einfach die Plottfiles aus eagle
Hallo Heinrich,
das Wachs kann man sehr dünn so ähnlich wie Heißwachs beim Autowaschen
auftragen ( da schützt es ja auch vor agressiven Stoffen ). Also die
Variante das Wachs einfach abzukratzen funktioniert ziemlich gut , die
Heizdrahtvariante macht wahrscheinlich mehr Probleme .
Übrigens die Variante die Paltine immer teilweise mit einem Lichtblitz
zu entwickeln ist mir auch von meiner Uni bekannt. Vor einen
Ausschnitt der Platine wird eine Maske mittels eines LCD´s gelegt und
dieses wird mit einem Glasfaserkabel "abgescannt" . Die Maske wird
weitergeschoben und so die ganze Platine direkt via HPGL File
bearbeitet. Problem: Die Maschine ist nicht ganz billig und dank
Vakuumauflage,ordentlichen Polarisationsfiltern, gekühltem LCD sowie
der ganzen Belichtungseinheit sehr schlecht nachzubauen. Außerdem
umgeht man damit keinesfalls die entwicklung wie NaOH etc. ( da müßte
man die Maske schon mit etwas mehr Power abscannen. Nur ist diese
Technik wohl die absolut genaueste in Bezug auf Prototypen bzw.
Kleinserien .
Hallo Kai,
ich glaube ich hab das Gerät der UNi falsch beschrieben.
Es funktioniert so, dass man einen Positiv-Film belichtet und zwar
derart, dass die belichteten Stellen (Positivfilm) bei der Entwicklung
schwarz stehen bleiben. Mit diesem kann man dann Platinen in der
gwohnten Art belichten und ätzen. Das Belichten erfolgt mit einem
Plotter auf dem statt des Schreibsiftes eine Lichtleiter-kabelspitze
mit einem kleinen Lochblech aus Metall am Ende befestigt ist und dieses
,dicht über dem Film gleitet. Immer wenn der Stift aufsetzt zum
Schreiben (wie ein normaler Plotter) geht das Licht an und belichtet
dann die Bahnen oder Löpunkte. Der kleinste Durchmesser ist 0,40 mm und
damit auch die Leiterbahn. Dies alles wird via HPGL-File aus Eagle
gesteuert wie ein normaler Plotter, allerding muss man die
Geschwindigkeit auf langsam stellen.
Das löst aber nicht unser Prototypenproblem, denn wir möchten ja den
Film übergehen und gleich ätzen.
So gehts am einfachsten:
1. Layout machen
2. Layout drucken mit Laserdrucker auf Transparentpapier
oder kopieren auf Transparentpapier.
3. Belichten auf gekauftes Leiterplattenmaterial. z.B. Bungard.
Belichtungszeit vorher experimentell ermitteln.( Leitplatte abdecken
und immer alle 30 Sek. ein Stückchen zurückziehen. Bei starken
Sonnenlicht oder speziellen Belichtungsgerät oder im Sonnenstudio.
4. Entwickeln mit Ätznatron (1 Teelöffel auf 500ml Wasser)
5. Ätzen mit Wasser Salzsäure und Wasserstoffperoxid zu je 1 Drittel
und genau in dieser Reihenfolge. Da braucht man nur ne alte
Glasschüssel. Achtung das Zeug wird heiss.
Liebe Leute,
ich suche ganz dringend einen Treiber fü den Flachbett-Stiftplotter SPL
450 von Sekonic. Da es die Firma scheinbar nicht mehr gibt, würde ich
gerne auch mal einen anderen Treiber probieren. Er muss allerdings für
einen Flachbettlotter mit 8 Stiften ausgelegt sein.
Vielen Dank! Manfred
@Manfred Pütz:
Corel Draw kann HPGL mit Stiftinfos ausgeben. Die HPGL Datei kann man
dann z.B. mit "copy dateiname.hpgl com1" (vorher
Schnittstellenparameter einstellen) an den Plotter schicken.
Das direkte Plotten auf Platine ist nur bei sehr groben Schaltungen
sinnvoll.
Interessier mich zwar nicht für das Plot-Verfahren, aber ein Gedanken
habe ich in Punkto brauchbare Tuschen:
Probiert's mal mit Airbrush-Farbe!
Die gibts in wasserlöslich (Gouache-Farbe) und unlöslich (Acryl-Basis)
sowie verschiedene synthetische Tuschen. Die Pigment-Größe ist
superfein, weil die Dinger ja durch die winzigen Sprühdüsen durch
müssen.
Hallo Manfred,
Dein Problem wird mit dem Treiber von Roland erledigt sein.
Ich habe einen Sekonik SPL-460 ich benutze unter XP den Treiber
vom Plotter DXY-880, der funktioniert ohne Einschränkung.
Gruß
Jörg
Autor:HP - HPodschun@t-online.de
Datum freitag, 09.07.04
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An Möööp:
Welche Corel Draw-Version kann das. Habe 3, 4 und 8 und wo finde ich
die entsprechende Anleitung dazu. Habe auch mal irgendwas von Corel
trace gehört, womit auch z.B.eingescannte Sachen in HPGL übernommen
werden können. Wohl gemerkt habe vom den diskutierten Dingen nicht sehr
viel Ahnung aber sie interessieren mich als Hobby-Graveur ungemein.
Ich hab mir von Ebay einen gebrauchten Plotter HP 7475A ersteigert mit
HP-IB Version
Dieser Link lässt sich nicht öfnen.
Autor: Christian - chrbestgmx.de
Datum: 15.08.2003 12:04
Zum Thema Centronics -> HP-IB hab ich meinen Lösungsansatz nochmal auf
eine Webpage gepackt zum Downloaden für jedermann ;-)
http://www.chrbest.home.t-link.de/
Kann mir vieleicht jemand helfen.
Bedanke mich im vorraus.
Grüße an alle.
Paul
Hallo!
Irgendwo im Text hatte jemand mal die Idee, ein Laserpointer
einzuspannen, da das aber wegen der Wennenlänge nicht geht: Was für
eine Wellenlänge haben eigentlich Laserdruckerlaser? Die sind ja fürs
Auge unsichtbar, könnten die villeicht funktionieren? Ich habe hier
noch zwei solche fetten Teile herunliegen... (von HP Laserdruckern
glaub ich)
Gruss
Simon
Hi,
Fotobeschichtete Platinen sind UV empfindlich, Laser sind rot oder
infrarot, (es gibt auch andere aber die sind seeeeehr teuer)
und daher wird daraus leider nix , sonst haett ich mir schon
einen direktbelichter gebaut
viele gruesse
Charly
Hallo,
Viele Wege führen nach Rom. Wenn mann den kürzesten (einfachsten und
billigsten) sucht, dann führt dieser sicherlich nicht über "Selbstbau
von Lasern, umbau von Plottern, usw.", obwohl sowas sehr interessant
sein kann, wenn es gelingen sollte.
Mein Layout habe ich bis jetzt immer auf Papier ausgeruckt und dann im
Copy-Shop eine, bzw. zwei Kopien auf Folie übertragen. Habe halt keinen
Laserdrucker. Belichtet hatte ich früher mit einem alten Gesichtsbräuner
(auch Höhensonne genannt), mit 500W gerllem UV Licht. Dabei entstand
sogar Ozon, den mam nach einigen Sekunden riehen konnte!
Die Leiterplatte war 0,8 Meter von dem Gesichtsbräuner entfernt und nach
4 Minuten gebacken. Mitlerweile habe ich mir eine kleines
Belichtungsgerät von Isel gekauft. Geht genauaso gut, halt ohne Ozon.
Wenn man 2 Leiterbahnen zw. 2 Pinns haben möchte, dann braucht man
einen Thermotransfer Drucker, welcher 100% Lichtundurlässige
Leiterbanhnen dierekt auf die Layout-Folie zeichnet. Desweiteren kommte
man an einer Kuverten-Ätzanlage, mit frische Ätzlösung (am besten
Salzsäure + Wasserstoffperoxidlösung) und optimaler Temperatur &
Strömung nicht vorbei.
Das Problem mit fehlenden oder unpassenden Plotterstiften hat mich nicht
losgelassen. Darum hab ich mir selber einen einfachen Adapter für
normale, handelsübliche Stifte gebaut.
Dazu benötigt man lediglich etwas Power-Knete, eine kleine Holzschraube
und etwas Backpapier.
Detailliert ist es hier beschrieben:
http://chrbest.home.t-link.de/Adapter.html
Hier gibts Repro-Filme sehr billig, da klappt auch das Belichten
problemlos:
http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm
Meiner Ansicht nach ist das bei den Fotoplatinen in 99% der Fälle der
Grund, warums nicht klappt - weil man keine vernünftige Vorlage
hinkriegt. Sobald die schwarzen Stellen nicht ganz deckend sind, hat
man schon Probleme. Dann wird das Fotoresist auch da angegriffen, wo's
eigentlich stehenbleiben soll. Es gibt dann nen ganz engen
Toleranzbereich bei der Belichtungszeit, wo man gerade soviel belichtet
hat, dass an den abgedeckten Stellen das Resist noch nicht zuviel
angegriffen ist, und an den offenen Stellen genug. Dadurch wird das
Entwickeln und Ätzen aber extrem schwierig, und man braucht viele
Versuche bis es endlich mal klappt.
Mit nem Reprofilm kann man schön lange belichten, da geht nix schief;
und die Randschärfe kriegt man mit Hobbymitteln auch niemals hin.
@Christian
Ich kann nicht fassen, daß Du wirklich die Stift-Greif-Mechanik des
Plotters mit diesem Epoxi-Zeug zugekleistert hast. Herzlichen
Glückwunsch, der ist jetzt auf alle Zeiten ruiniert! Dabei hättest Du
einfach nur den leeren Plotterstift passend ausbohren müssen um einen
super Stiftadapter zu erhalten.
@Manfred
Ich hab lange Zeit versucht so einen Adapter zu bauen aber die Stifte
waren meistens zu dick. Auch habe ich nicht das passende Werkzeug um
einen Originalstift sauber auszubohren. Wenn man will kann man ja den
Greifer vorher dick einfetten, dann geht die erhärtete Knete später
vielleicht auch wieder runter.
Mir persönlich wars wurst denn ein Stiftekarussell brauch ich sowieso
nie ... will ja keine Gemälde malen mit dem alten Ding ;-)
Hallo
Der Thread ist ja nun schon etwas älter, aber vielleicht kann noch der
Eine oder Andere damit was anfangen !
Ich hatte mir auch mal Gedanken darüber gemacht, bei meinem
Schneideplotter nicht die originalen "Stifte" sondern alternative
(Filz-, Kugel-, ....) nutzen zu können.
Das Ergebnis sind "Adapter" aus einfachen Baumarkt "Röhrchen", die
einfach nur ein wenig modifiziert wurden.
Die Rohre gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und Längen und
kosten nur ein paar Cent.
Von links nach rechts:
- Staedtler Lumocolor (der braune Klebestreifen ist die
Einschubbegrenzung)
- edding 1703 Fein (dieser muß aber noch zusätzlich in den Adapter, der
auch vom Staedtler benutzt wird)
- Kugelschreiber Großraummine (Spitze von einem normalen
Kugelschreiber)
- Kugelschreiber Normalmine (original-Stift vom Plotter)
Mir wäre es auch zu schade gewesen, die Stiftaufnahme auf Dauer zu
verändern.
Man bekommt die Powerknete zwar noch ab, aber unheimlich schwer (Dremel
und feine Schleifwerkzeuge)
Gruß
@Torsten
Geht das bei dir mit den Stiftadaptern auch bei Faserschreibern
problemlos? Ich hatte auch schon die Idee mit einem Plotter direkt auf
die Platine zu malen, aber die Z-Achse (Hubmagnet) meines Plotters haut
den Stift so fest auf die Platine, dass der Stift nach und nach immer
breiter malt und irgendwann sogar vorne büschelig wird.
Bin mittlerweile wieder zum guten alten Belichten zurückgekommen, denn
so feine Strukturen bekommt man mit einem Stift sowieso nicht hin.
Was mich noch mal reizen würde wäre die Laserdiode meines alten
Laserjets gegen eine UV-LD auszutauschen und die Platine direkt zu
belichten, jedoch hab ich noch keine UV-Laserdioden mit vernünftigen
Preis/Leistungsverhältnis gesehen.
Gruß
Thomas
@Tom
Hast Du keine Andruckeinstellung ? Hat zumindest jeder Schneideplotter
um auf verschiedenen Materialien schneiden zu können.
Ich erstelle damit auch keine Platinen - ich belichte.
Soviel habe ich mit dem Stiftmodus noch nicht gearbeitet
und hauptsächlich benutze ich Kugelschreiberminen,
da bei Filz die Geschwindigkeit herabgesetzt werden muß
damit die Tinte nachkommt (zumindest bei meinen Stiften -
es mag welche geben - die Originalen vielleicht - die auch
mit der höchsten Geschwindigkeit klarkommen).
Gruß
sorry hab mir jetz nicht alles durchgelesen... wollt nur mal fragen
warum eigendlich noch niemand auf die ideegekommen ist anstatt von tinte
einfach einen lack zu verwenden...?? ist garantiert säurebeständig! wer
sagst- "ist zu dickflüssig" sollte mal Verdünner probieren, kostet
(fast) nix
und die "düsen" lassen sich problemlos in nitro säubern.
aber bitte nicht auf die idee kommen sprühdosenlack zu verwenden- das
geht sicher nicht und beim fachhandel bekommt man 2k-lack mit härter und
verdünnung für kleines geld! allerdings erst ab 1/8kilo
@ Mirek:
Lass diesen Uralt-Thread in seinem Grab, das ist Leichenschänderei ! :)
Mach einen neuen auf, das erhöht deine Chancen auf eine Antwort.
Gruss Uwe
1) wie schon Dein Vorredner schrieb:
> Lass diesen Uralt-Thread in seinem Grab, das ist Leichenschänderei ! :)
2) heißt es sogar auf der von Dir verlinkten Seite:
"Release status: obsolete"
-> bitte schließen!