Hallo Berliner. ich suche einen Laden der Amateurfunker-Kram in Berlin verkauft. Ich brauche ganz dringend eine Antenne. Es gibt da einen ganz gut sortierten in der Nähe vom Axel-Springer Haus, aber ich komme nicht auf den Namen und in den gelben Seiten habe ich ihn auch nicht gefunden ...
inzwischen habe ich den in der Lindenallee gefunden, aber den gibt es inzwischen nicht mehr und der im Prenzel-Berg ist offenbar auch weg. Damit hat sich das erledigt. Für alle die noch funken und was in der Richtung suchen hier ein Link. http://www.db-server.de/afu-firmen/firmen.afp?!_1VC0MS0J5a=3 allerdings gibt es einige von den Läden inzwischen nicht mehr.
Hmm. In der Stresemann-Straße am Anhalter Bahnhof (S-Bahn) war zumindest früher einer, schräg gegenüber vom Elektronikramschladen "Elektronik von A-Z". Da ist/war auch ein Modellspielzeugladen. Das ist in dem Teilstück der Stresemannstraße zwischen Anhalter Straße und Niederkirchnerstraße (wo der Martin-Gropius-Bau steht). Ansonsten gab es zumindest mal einen in der Lindenstraße zwischen Rudi-Dutschke-Straße (ehemals Kochstraße) / Oranienstraße und Ritterstraße. Nächste U-Bahnstation hierfür ist Kochstraße, wobei man auch vom Halleschen Tor aus laufen kann, einfach am Jüdischen Museum vorbei in Richtung Springerlügenzentrale, auf der gleichen Straßenseite wie das Museum. Ich war schon sehr lange nicht mehr in der Gegend, und kann daher nichts genaueres sagen, zumal ich selbst kein Funker bin. Viel Erfolg!
Oh, da haben wir uns wohl überschnitten. Und offensichtlich sind meine Informationen wirklich nicht aktuell, das ist schon etliche Jahre her, daß ich da in der Lindenstraße war. Ob es am Europahaus (so heißt der große Bau am Anhalter Bahnhof) noch so einen Laden gibt, werde ich hingegen morgen wissen. Hat nicht auch der allseits verhasste Laden an der Urania/Kleiststraße (Conrad) auch Funkzubehör im Programm?
man Rufus wo bist Du denn hingezogen (und seit wann dort nicht mehr weggekommen)? ;-) A-Z ist schon mindestens vor 5 oder 6 Jahren pleite gegangen. Bis vor einem Jahr war da ein Matratzenladen drin und inzwischen dürfte das Haus abgerissen sein. JK-Elektonik ist vor 4 Jahren umgezogen und vor 2 Jahren endgültig pleite gegangen. Übrig ist ein kleiner Batterie- und Tand-Laden im Glaskasten vor der Markthalleam T-Damm in dem vor 15 Jahren der Lautsprecherladen drin war. WAB, der Lautsprecherladen um die Ecke bei Segor ist seit 2 Jahren pleite und weg
A-Z selbst meinte ich ja auch nicht, sondern den Laden, der mal schräg gegenüber im Europahaus war. Da ist jetzt aber gar nichts mehr, die Läden haben alle zugemacht, da das Haus saniert/grundrenoviert wird. WAB war schon lange ein Trauerspiel ... war da vor -geschätzt- 15 Jahren das letzte mal. JK-Elektronik sagt mir gar nichts, wo waren die denn früher? Ich kann mich noch an Conrad in der Kurfürstenstraße erinnern, und an Plastronic am Nolli (teuer, aber gute Buchabteilung im Keller), aber das ist schon "verdamp lang her" ... Ich habe früher mal in Kreuzberg gewohnt, mich aber zwischenzeitlich deutlich nach Westen verlagert, und meinen Einkauf erledige ich i.d.R. über die Firma, in der ich arbeite - ist halt einfacher, dem Einkäufer zu sagen, daß er mir doch mal dies und jenes besorgen soll, oder einfach ins Lager zu gehen, wenn denn das betreffende Teil ein Lagerbauteil ist. Und daher halte ich in den letzten Jahren weniger aktiv Ausschau nach Elektronikläden ... aber deren Niedergang ist nicht wirklich verwunderlich. Wieviele echte "Bastler" gibt es denn noch? Und wieviele von denen benötigen Ladengeschäfte, wo doch der Versandhandel meistens günstiger und bequemer ist? Hast Du Deine Antenne zwischenzeitlich besorgt bekommen?
Die Antenne kommt nächsten Dienstag per Versand. Ist halt Mist aber nicht zu ändern. In Berlin war nix brauchbares mehr aufzutreiben. WAB fand ich immer in Ordnung. Der alte Krüger, so fertig er auch war, war einfach spitze, wenn es um das ausrechnen von Lautsprechern ging. Ich find es schade dass er weg ist. Wo bekommst Du jetzt noch in Berlin ein paar anständige Austausch-Lautsprecher wenn mal was kaputt ist ... Die Zahl der Leute, die sich die Finger beim löten schmutzig machen ist wohl in den vergangenen Tagen etwas geschrupft. Es gibt ja fast alles zu kaufen und meistens ist es billiger etwas wegzuwerfen und neu zu kaufen, als es zu reparieren. Betrachen wir es realistisch. Wir sind eine aussterbende Gemeinde, genau wie die - Modellflieger - Hard-Boot-Snowboarder - Windsurfer - Amateurfunker und Menschen die einen kompletten Satz sprechen können. Ich versuche gerade wieder 2 AZUBIS für das kommende Lehrjahr rauszufischen. Finde mal einen der mit einer Feile und einer Säge nich t gleichen einen Suizid begeht. Wenn Interesse besteht kann ich hier ja mal die Bilder von den Probe-Stücken hinterlegen...
Nur so am Rande: Elektor hat in seinem Newsletter was von einem Elektronik-Distributor aus der Hauptstadt geschrieben und meint damit Sander... In Kiel sterben gerade Computergeschäfte. Die Elektronikläden halten sich interessanterweise, obwohl wir seit gut einem Jahr eine Conrad-Filiale haben. In den letzten 10 Jahren hat nur ein Elektronik-Laden zugemacht. Das hing aber auch eher mit dem Tod des Inhabers zusammen... @tex: Modellflieger wollte ich auch noch werden... Mein Kollege ist Windsurfer, überlegt aber, ob er sich einen Kite zulegt. Und das mit den kompletten Sätzen übe ich... Und die Probestücke wären interessant...
Nun, mich hatten zu der Zeit, zu der ich bei WAB einkaufte, Lautsprecher nicht interessiert, sondern eher Lötkram (Lochrasterplatinen, Steckverbinder, IC-Sockel etc.) und Mikroprozessorzeugs (die gute alte 68er-Reihe von Motorola). Und da hat Segor schon damals meine Bedürfnisse deutlich besser gedeckt; die hatten Bauteile als Lagerbauteile, von denen der freundliche(?!) Conrad-Mitarbeiter geschworen hätte, daß es sie gar nicht geben könne ... Vergleicht man den Conrad von damals in der Kurfürstenstraße mit dem, was Conrad heute ist, da können einem die Tränen kommen, denn aus heutiger Sicht war der alte Conrad fast schon "gut". Aber damals konnte man sogar noch zu Arlt gehen und auch da brauchbare Dinge bekommen, Atzert aber lag schon in den immer noch nicht zu Ende gezuckten Todeszuckungen ... O tempora, o mores. Rein interessehalber: Was ist ein "Hard-Boot-Snowboarder" und wie muss man sich das Gegenteil davon vorstellen? Und Probestücke fände ich auch interessant, wenn ich so an meine Lehrzeit zurückdenke ...
>Hard-Boot-Snowboarder Gegenteil: Soft-Boot-Snowboarder!? >Hard-Boot Dürften "normale" Skistiefel sein.
Hm, ich dachte immer Hard Boot wäre das, was man nach nem BSOD machen muss.... bye Frank
>Hard-Boot
Dürften "normale" Skistiefel sein.
Nicht ganz, aber das Material und der Tragekomfort sind sehr ähnlich.
Die Bodenpartie ist halt deutlich kürzer, damit Du in der Kurve nicht
mit dem Schuh auf den Schnee kommst.
Bei Soft-Boots hast Du halt Schuhe die sich mehr wie Wanderschuhe
tragen. Das Board ist deutlich weicher und hat auch eine ganz andere
Form. Das eignet sich besser für Buckelpisten, Tiefschnee und gibt
bessere Rückmeldungen über den Untergund. Ist halt bequemer und
einfacher.
Nächte Woche kommt noch ein Kandidat, dann ist die Riege für dieses
Jahr vollständig und ich veröffentliche mal ein paar Bilder.
So langsam fang ich an zu verstehen, was gemeint ist, wenn es heißt, daß hier in Mecklenburg die Uhren 10 Jahre nachgehen. Bei uns in Schwerin gibt es A-Z noch, allerdings ist der auch nicht mehr das, was er mal war. Ich brauchte neulich mal 'ne Hand voll Kondensatoren und irgendwo bestellen hätte sich nicht gelohnt. "Kondensatoren? Da sind sie hier falsch wir haben nur Widerstände. Die Kondensatoren bestellen sie am besten bei Conrad oder so!" Dafür sind die Kundengespräche oft sehr unterhaltsam, ich hab da mal ne ältere Frau getroffen, die sich erkundigt hat ob bei uns der Strom irgendwie rötlich sei, weil ihre Weihnachtsbaumbeleuchtung so komisch ausgesehen hat. Herrlich!
Das erinnert mich an eine Szene vor Jahren an der Theke bei Bühler-Elektronik in Karlsruhe: Eine Mutter brachte das erste Lötergebnis (ein Bausatz) ihres Sohnes mit der Beschwerde "funktioniert nicht". Der Verkäufer beim Betrachten der Platine: "Das ist auch nicht gelötet, sondern geschweißt" Aber die Mutter war sich sicher, dass ihr Filius einen Lötkolben benutzt hatte...
Oder bei unserem Conrad: "Haben sie auch Batterien, die nicht so stark sind? Meine Taschenlampe ist mir zu hell."
der laden hiess F UND K ELEKTRONIK und den gibts schon seit ewigen Zeiten nicht mehr ...leider leider aber der Mitarbeiter von f und k Elektronik hat in seinem eigenem haus einen kleinen Versandhandel von funk geraten samt Antennen usw. im Prinzip verkauft u repariert er dort komplett das , was im laden war. absolut top geheim Adresse http://www.funktechnik-seipelt.de da ist sie für euch....
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Bearbeitet durch User
Das hättest du ja auch schon mal ein paar Jahre früher sagen können...
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