Hi, um allzu ausufernde Diskussionen gleich zu unterbinden: Ich möchte nicht in (V)-Basic, Delphi, C#, Java, Python, Ada, ... oder Ook! programmieren. Ich programmiere zur Zeit im Borland Builder 6, kenne KDevelop ein wenig (was aber schon wieder zwei Jahre zurückliegt) und hab auch schon mit Dev-Cpp programmiert (allerdings nur Console-Anwendungen). Zwei Punkte stören etwas am Builder: eine eher schlechte Cross-Platform-Tauglichkeit und die Tatsache, dass man ständig Geld bei Borland nachschieben soll. Zumal klang es im letzten Jahr nicht besonders optimistisch von Borland, was die Weiterführung dieser "Produktlinie" angeht... Kürzlich wurde hier im Forum Codeblocks erwähnt und das kommt ja nun mit den wxWidgets daher. Sieht ja ganz nett aus und das plattformübergreifende Framework macht das ganze recht interessant. Obwohl ich's nun installiert habe und mir auch schon verschiedene Designer probiert habe, sind noch einige Fragen offen, zu denen ich gern eine zweite (und dritte und vierte) Meinung hören würde. 0) wx oder QT? Münze werfen? KDevelop macht in der neuen Version auch von Layout-Designer was her, nur ist das K wieder kein reines QT, dann siehts mit X-Plattform schon wieder mau aus. 1) Welches ist Eurer Meinung nach der beste Designer für wx? DialogBlocks scheint mir schon der "tollste" zu sein, aber will halt auch wieder bezahlt werden. VisualWX hat mir nicht so recht gefallen, wxSmith im Codeblocks ist wohl noch nicht ganz so weit. Der wxFormBuilder scheint ganz passabel, unterstützt aber auch nicht jede Ecke von wx und wenn man erstmal händisch im Code fürs Layout rumfummelt, kommt man nie wieder in den Designer zurück :-( 2) Lebenserwartung für wxWidgets: Über die Akzeptanz und Nutzung der wxWidgets kann ich mir noch nicht so recht ein Bild machen, ich möchte nur ungern einsteigen und in einem Jahr machen die Kernentwickler den Laden dicht... Wer kennt sich da besser aus? 3) Hat schon mal einer die zweitausend Seiten "wxWidgets 2.6.2: A portable C++ and Python GUI toolkit" gelesen ;-) ? Viele Grüße und schon mal vielen Dank für die Dikussion
Zu 1) kann ich nur sagen, daß der für DialogBlocks geforderte Preis in kaum noch einem Zusammenhang zur gelieferten Leistung steht. Und zwar im positiven Sinne. Zu 2) sei ein recht großes OpenSource-Projekt erwähnt, das wxWidgets verwendet, nämlich der Audio-Editor Audacity (http://audacity.sourceforge.net/). Auch ist das hier unter PC-Programmierung zu findende "neue Terminal-Programm für Windows" mit wxWidgets geschrieben; für einen Erfahrungsaustausch könntest Du ja mal dessen Autor kontaktieren. wxWidgets gibt es in Grundzügen schon ziemlich lange (12 Jahre), und ein "machen die Kernentwickler den Laden dicht" halte ich für recht unwahrscheinlich. Julian Smart, die treibende Kraft hinter wxWidgets, ist übrigens auch der für DialogBlocks verantwortliche, was wohl auch die Qualität des Produkts erklärt. Zu 3) bin ich leider noch nicht gekommen. Sollte ich aber dringend nachholen. Ebenso scheint http://wxwidgets.org/book/index.htm lesenswert zu sein, mit "nur" 700 Seiten ist das doch richtig verlockend. Zu 0) Seitdem Trolltech die Lizenzbedingungen auch für die OSS-Entwickler verbessert hat, die mit Windows arbeiten, ist das durchaus ein interessantes Toolkit. Kommerzielle Anwendungen, die es verwenden, gibt es (die verschiedenen Embedded-Entwicklungssysteme von Rowley), freie Software, die Qt verwendet, gibt es -bislang- nicht für Windows-Anwender (was an den bis vor kurzem geltenden Lizenzbedingungen liegt). Prinzipiell ist wohl ein Vergleich der Lizenzbedingungen von wxWidgets und Qt angesagt: Wer kommerzielle Software damit entwickeln will, muss bei Qt recht viel Geld ausgeben, während er das mit wxWidgets nicht muss: Can I use wxWidgets for both proprietary (commercial) projects, and GPL'ed projects? Yes. Please see the licence* for details, but basically you can distribute proprietary binaries without distributing any source code, and neither will wxWidgets conflict with GPL code you may be using or developing with it. The conditions for using wxWidgets are the same whether you are a personal, academic or commercial developer. *) The wxWindows Licence is essentially the L-GPL (Library General Public Licence), with an exception stating that derived works in binary form may be distributed on the user's own terms. This is a solution that satisfies those who wish to produce GPL'ed software using wxWidgets, and also those producing proprietary software. Für Qt ist bei proprietärer Software hingegen der Erwerb einer kommerziellen Lizenz erforderlich: The Qt Commercial License is the correct license to use for the construction of proprietary, commercial software. The license allows you to: - Build commercial software and software whose source code you wish to keep private. - Freely choose licensing for the software you are writing (Proprietary, Open Source or both). Open Source Licensing. This is appropriate option if you want to share the source code of your application with everyone you distribute it to, and you also want to give them the right to share who uses it. Preise für einen Entwickler: Console Edition 1420 EUR Desktop Light Edition 1590 EUR Desktop Edition 2630 EUR Das ist ein nicht zu unterschätzender Unterschied.
Hallo Rufus, (als Erstes Entschuldigung: falscher Rechner - falscher Name...) Besten Dank für deine Meinung zur Thematik. 1) Diese Meinung von dir habe ich in den anderen Threads schon gefunden :-) Es ist wohl schon das Non-plus-Ultra - muss es ja auch sein, schliesslich ist es von "Godfather of wx". Wenn man RAD-verwöhnt ist, scheint dies die beste Lösung. Vielleicht kann ich meinen Builder bei Ebay loswerden und mir dafür das DialogBlocks gönnen ;-) 2) Über Audacity bin ich schon gestolpert und es steht auch auf der Liste "Dinge die man unbedingt anschauen muss", sehe grad, dass ich den Quelltext auch schon runtergeladen hab. Zuerst müssen aber noch ein paar einfache Einarbeitungen absolviert werden, sonst wird man doch gleich erschlagen... Den Thread zum Terminalprogramm habe ich auch gelegentlich verfolgt, aber irgendwie ist mir vollkommen entgangen, dass das ein wxWidget Projekt ist ;-) Die Quellen davon sind aber wohl (noch) nicht frei... Die Frage nach der Lebensdauer ist auch mehr von der Richtung her zu sehen: Wann hat sich das Konzept selbst überholt. Die MFC (und damit lässt es sich doch noch am ehesten vergleichen) ist ja im Prinzip auch durch Schrott.Net abgelöst worden. 3) na wenn du das schon nicht gelesen hast, wer dann ;-) 0) Als ich dereinst mit KDevelop programmiert habe war QT für Win noch nicht frei, aber das hat sich ja nun geändert (wir reden hier über ausschliesslich nichtkommerzielle Angelegenheiten). Irgendwas schreckt mich allerdings bei QT ab und wenn weg von Builder, dann tendiere ich zur Zeit eher zu wx... Gruß
Hallo, hab auch schon öfters versucht, einen Wechsel auf plattformunabhängige Tool-Kits zu machen und möchte meine Erfahrungen loswerden: Hab mehrere Toolkits mal kurz angetestet und eigentlich bin ich für die ersten Schritte mit FLTK am besten gefahren (mit DEVCPP). Was mir sehr gefallen hat, ist, dass man eine standalone EXE bekommt, die sehr klein ist. Was mir eher nicht so gefallen hat, sind die statischen-Eventbehandlungen einer Klasse, die man aber durch einen Zwischenschritt wieder dynamisch hinbiegen kann. Es existiert auch ein Designer-Tool dafür, wo man dann direkt auch die einzelnen C-Blöcke einfügen kann. Meine Anwendungen: ein kleines E-Mail -Programm und ein USB-OSZI Links: http://www.fltk.org/ Würde mir gerne auch noch mal wxWidgets genauer anschauen, aber eben Zeitmangel. mfg Weichinger Klaus
Hi Wer QT kostenfrei verwenden will muss nicht unbedingt eine nichtkommerzielle Anwendung schreiben sondern muss den Code offen legen. Die Comunity-Lizenz von QT verhält sich wie da wie die GPL. Matthias
Hallo Matthias, hallo Klaus, FLTK: Mmmh, sieht auch nicht ganz uninteressant aus, scheint aber keine so große "Community" zu haben (was ja i.d.R. ganz nützlich sein kann). QT: Du hast natürlich Recht. Von diesem Standpunkt ist die QT-Lizensierung deutlich restriktiver, während es bei wx heißt: "Do what thou wilt"...
FLTK scheint nach dem, was ich bisher gesehen habe auch für größere Anwendungen etwas unkompfortabel zu sein. Bei QT stört micht trotz der offeneren Lizenzbedingungen immer noch, dass man für kommerzielle Anwendungen recht gut zahlen muss. Außerdem ist das konzept stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig. wx gefällt mir bisher am Besten. Das sich das Konzept selbst überholt, wie es bei der MFC der Fall ist, ist eher unwahrscheinlich. wx ist wesentlich besser, intuitiver und strikter designt. Zur Not braucht man bei wx auch überhaupt keinen Designer, das besagte Terminalprogramm ist komplett ohne solche Vereinfachungen geschrieben.
Hi Terminal-Tobi, Dass QT "stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig" ist genau das, was mich abschreckt. Da riskier ich's lieber mit WX ;-) wenn es "wesentlich besser" ist, kann ja nix passieren (hoffentlich). Klar kann man auch ohne Designer Anwendungen erstellen, aber die Idee bei diesen "RAD"-Tools ist es doch, die Zeit für Erstellung des GUI zu minimieren. Selbst als nicht gerade erklärter Mäuseschubser mag ich behaupten, dass man mit "Klick-Klick-Klick" eben schneller ist, als den Code von Hand zu Fuß einzugeben... Gruß PS: Das Terminal werd' ich mir auch nochmal genauer ansehen müssen :)
also ich kenne noch das FOX-Toolkit www.fox-toolkit.org, das noch plattformunabhängiger sein soll als wxWidgets. Allerdings hab ich bisher weder wxWidgets noch das FOX-Toolkit benutzt, da ich immer am Library erstellen gescheitert bin und viel Zeit zum Fehler suchen hatte ich auch noch nicht... mal schauen wann ich damit mal wieder anfange...
Mein größtes Problem war, dass ich Windows2000 benutze und weder mit dem VC++ noch mit Borland Builder arbeite. Ich arbeite normalerweise mit Cygwin-GNU bzw. dem Dev-C++. Vielleicht arbeitet ja noch jemand damit und war schon erfolgreicher als ich und könnte mir ein paar Tipps geben...
Genau für diesen Fall sollte DialogBlocks eine elegante Lösung sein - das nämlich bietet eine integrierte Projektverwaltung nebst Makefilegenerator für ziemlich viele auch freie C++-Compiler für Windows, so daß vollständige Unabhängigkeit von VC++ bzw. dem BCB besteht. Wobei VC++ 2005 von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt wird, im Gegensatz zu VC++ 2003, bei dem Microsoft "nur" den Kommandozeilencompiler frei zur Verfügung stellte. Allen Unkenrufen zum Trotz sind diese beiden letzten C++-Compiler von Microsoft exzellente Compiler, anders als VC++5.0 oder 6.0, die noch recht frei am C++-Standard vorbei werkelten. Muss man aber nicht nutzen, denn: Can DialogBlocks compile my applications? Yes, it has support for generating makefiles for MinGW, GCC, BC++, Digital Mars C++, OpenWatcom C++ and VC++, and using them to compile your application from within DialogBlocks. You can also quickly run your compiled application. DialogBlocks can be used to compile wxWidgets. Der letzte Punkt dürfte für Thomas' Libraryproblem interessant sein.
Hi Martin, zu wxWidgets einige Anmerkungen: Es hängt stark von der Zielstellung ab, was Du damit machen willst! wxWidgets ausschließlich unter WinOs zu verwenden ist ok, wenn die Zielstellung lautet, das VB oder VC zu vermeiden, allerdings gibt es da auch andere gute Systeme. wxWidgets bringt eine Reihe interessanter Widgets mit, die das Leben einfacher machen. Cross-Plattform als Zielstellung? Dann solltest Du vorher anhand einer kleinen Applikation (nur GUI, keine Funktion) dies auf den angestrebten Zielplatformen testen! Meine Erfahrung damit ist: das Look-and-Feel ist auf jeder Plattform anders! Und sieht teilweise nicht besonders gut aus! Der Hauptentwicklungszweig für wxWidgets ist offensichtlich WinOS, z.B. unter Linux mit GTK schaut's nicht so berückend aus. Auch sind unter Linux, je nach verwendeter (!) Programmiersprache u.U. Renderingprobleme hauptsächlich mit Beschriftung bekannt! Das in Augenblick immer noch akzeptabelste System für Cross-Plattform ist wohl Java mit einem entsprechenden GUI-Toolkit wie z.B. SWT (auch andere). Oder Du hängst Dich an Scriptsprachen und verwendest das Tk-Toolkit, nicht ganz so "nice" wie ein natives GUI-Set, dafür aber schon lange im Einsatz und erprobt.
"wxWidgets ausschließlich unter WinOs zu verwenden ist ok, wenn die Zielstellung lautet, das VB oder VC zu vermeiden," Was spricht gegen wx zusammen mit vc? "das Look-and-Feel ist auf jeder Plattform anders!" Aber nicht auf negative Weise, da wx auf jeder Platform das native Aussehen hat. Das ist bei einigen anderen GUI-Toolkits nicht unbedingt der Fall, so dass z.B ein Windows nutzer nicht das gewohnte aussehen vorfindet. "dafür aber schon lange im Einsatz und erprobt." 12 Jahre wx sollten auch lang erprobt sein.... So aufwändig testen muss man das ganze auch garnicht, wenn man mehrere Platformen benutzen will. Einfach auf der geünschten Platform das widgets-Sample ausprobieren, dann sieht man den Look-and-Fell von beinahe allen Controls
Hoi alle, Fox-Toolkit: "Noch Plattformunabhängiger" :-) Die Plattformen von wx würden mir reichen, da ich nicht für Mac, ARM oder embedded Waschmaschine programmieren will. Danke für den Hinweis. Es ist ja immer interessant zu wissen, was es noch für Alternativen gibt. Allerdings macht die zunehmende Anzahl von Möglichkeiten (FLTK, FOX) die Entscheidung nur schwerer ;-) VC2005 kostenlos: Aber doch nur für ein Jahr?! Das ist keine Option, da Programmierung eine längerfristige Sache ist. (Wer kauft sich ein Auto, was garantiert nach einem Jahr auseinanderfällt?) VC mit wx: Da kann ich so recht keinen Sinn erkennen. Wenn man schon Geld für VC bezahlt, dann kann man auch mit den windowsüblichen Frameworks arbeiten oder andersrum, wenn man wx will, dann kann man auch eine echte freie IDE nehmen (oder evtl. Dialogblocks). wx ausschliesslich unter Windows: Das ist für mich auch nicht das Ziel, denn dann könnte ich auch bequem beim Borland Builder bleiben. wx Crossplattform: Das wäre der für mich interessante Punkt (wobei mich da nur Win und Linux interessieren). Im Rahmen erster Versuche mit wx steht selbstverständlich auch auf dem Plan zu schauen, wie es auf den Plattformen aussieht. Allerdings ist es schon richtig, dass die Dinge das "Look & Feel" des GUI des OS annehmen. Wenn es natürlich Fehler beim Rendering gibt, wäre das natürlich unschön. Kannst du das konkretisieren? Viele Grüße
@Thomas: ich weiß zwar nicht wie gut du deinen compiler/linker beherrscht, aber ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft wxwidgets zu compilieren und ich denke das wird auch für dich mit das größte problem am anfang auf einer windowsmaschine werden. @Rufus: ich hab mir mal diese eingeschränkte version von dialogblocks runtergeladen und ausprobiert, das ding ist zwar ne schöne ide, aber das compilieren mit cygwin hat bei mir wieder nicht geklappt, leider... und langsam verliere ich immer mehr und mehr die lust an wxwidgets. und die dokus dazu sind auch nicht gerade sehr gut bestückt mit informationen was das compilieren an belangt. mit dem foxtoolkit, war ich bisher schon erfolgreicher, das klappte gleich beim erstenmal mit compilieren, sowas finde ich sehr vorbildlich...
@Thomas: Das eine Jahr bezieht sich nicht auf die Nutzungsdauer, sondern auf die Verfügbarkeit. Du musst also innerhalb dieses einen Jahres den Compiler 'runterladen, danach wird MS den Download entfernen. @tom: Dann lass doch einfach cygwin cygwin sein und verwende einen der zig erwähnten unterstützten Compiler. Mir ist um ehrlich zu sein auch nicht klar, warum man quasi eine Linux-Runtime-DLL mit sich herumschleppen muss, um *nix-Programme auf Win32 portieren zu können. Im übrigen ist FLTK für Win32-Applikationen ziemlich grauenhaft an den GUI-Richtlinien vorbeiprogrammiert; gerade die "Datei öffnen"-Dialogimpmlementierung lässt mich erblassen. TCL/TK ist da auch nicht besser.
@Rufus: Ich hab das ganze spielchen auch schon mal mit mingw bzw. dem devc++ probiert und bei jedem hab ich's nicht gebacken bekommen... welchen compiler würdest du mir empfehlen, außer vc++ and borland builder? Ich finde, dafür dass wxwidgets soweit fortgeschritten ist, könnten sie wenigstens mal binaries für windoof-user anbieten, ich denke dann würden viel mehr wxwidgets benutzen
Und welche von den über 20 Build-Optionen sollen die als Binary anbieten? Ich denk schon, dass es sinnvoller ist, so wie es ist, denn win-'doof'-user sollten lieber die Finger vom programmieren lassen Bei mir hats zumindest sofort geklappt, aber ich verwende auch vc :) "VC mit wx: ...dann kann man auch mit den windowsüblichen Frameworks arbeiten" Das wäre die MFC, und die ist nett gesagt unkompfortabel. @Rufus Kennst eine Möglichkeit DialogBlocks in Deutschland ohne Kreditkarte zu bekommen?
@Tobi: Leider nein. Schreib doch mal an Julian Smart 'ne Email; da UK zur EU gehört, sollte der eigentlich auch was mit Überweisungen anfangen können. Prinzipiell wird ja auch ein "bank transfer" angeboten, nur fehlen die für Auslandsüberweisungen erforderlichen BIC/IBAN. @tom: Wende Dich doch mit Deinem Problem an die wxWidgets-Leute, vielleicht schlummert bei denen ja schon eine Anleitung, wie man mit Deinem Compiler umgeht. Fragen kostet schließlich nur eine Email ... Normale Entwickler unter Windows haben jedenfalls keine Probleme, den wxWidgets-Quelltext zu übersetzen; auch wären binaries keine wirkliche Lösung, da die unterschiedlichen Compiler kein einheitliches Libraryformat verwenden. Überleg mal, welche Unmenge an Dateien dann gepflegt werden müssten ... Eine Dokumentation, wie wxWidgets mit Dev-C++ zu verwenden ist, gibt es hier: http://www.wxwidgets.org/devcpp.htm
Hoi! @Tom: Ich habe das wx auf Windows kompiliert (monolithische Bibliothek) und Programme dynamisch gegen die DLL gelinkt tun auch schon. Was noch nicht so recht geht ist das statische Linken gegen die wx-Bibliothek, aber wahrscheinlich ist der Build dafür nicht richtig gewesen. Das wx habe ich im Übrigen mit Mingw/Codeblocks compiliert, also nicht mit cygwin. Java mag ich nicht so recht und Scriptsprachen wie TCL/TK sind auch nicht so mein Ding. Nenn mich altmodisch, aber meine Denkmuster sind einfach in c++ eingefahren ;). Ich kenne nur Beispiele von TCL/TK die mir nicht das Gefühl geben, dass damit größere Programme übersichtlich gestaltet werden können. @Rufus: VC - dann bin ich da falsch informiert worden. VC kommt mir trotzdem nicht ins Haus. Ehrlich gesagt interessiert es in meinem Fall ohnehin nicht so recht, ob ein Compiler jetzt ein "µ" besser ist, als ein anderer. Den Vorteil an Größe und Geschwindigkeit kann man durch's Programmieren ohnehin zu nichte mache ;-) @Tobi: MFC? Eigentlich ist das aktuelle Framework doch dot-net und das sollten die aktuellen Visual Studios doch dabei haben. DialogBlocks: "Alternatively, you can send us a cheque made out to Anthemion Software Limited, or arrange a bank transfer to" Gibt es da vielleicht Möglichkeiten aus Deutschland?
Hi M$ setzt mitlerweile zwar auf die .NET Klassenbibliothek aber deren Benutzung aus (in dem Fall managed) C++ heraus ist, naja, wie die MFC auch, gewöhnungsbedürftig. Wenn .NET dann richtig mit der passenden Sprache und das ist C# oder aber VB.NET. Matthias
. Den Vorteil an Größe und Geschwindigkeit kann man durch's Programmieren ohnehin zu nichte mache ;-) Wie wahr. VC kommt mir trotzdem nicht ins Haus. Kann ich verstehen. DialogBlocks: "Alternatively, you can send us a cheque made out to Anthemion Software Limited, or arrange a bank transfer to ..." Eine Email mit dem Inhalt "Please tell me your BIC/IBAN international bank account information" an Anthemion/Julian Smart sollte da Aufklärung bringen.
Hallo, vielen Dank nochmal an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben. Ich werde mir auf jeden Fall jetzt einmal ein paar einfache Beispiele mit wx ansehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das was für mich ist :) Grad kürzlich hat mir ein Freund allerdings von Sharpdevelop erzählt. Eine freie IDE für DotNet mit C#. Auch net, aber nicht so ganz plattformübergreifend wie gewünscht :(
Warum nimmst du nicht einfach das hier ? http://wxdsgn.sourceforge.net/ Formdesigner usw. alles dabei. Ist zwar noch ein bisschen buggy, aber ich habe schon größere Projekte damit bewältigt.
btw man muss ja die wxWidgets nicht mit c++ verwenden ;) wenns dir lieber ist nimm doch python,perl,... dann hast keine probs mehr mit compilieren... wobei das ja nicht das problem sein kann die lib zu kompilieren und in deinem projekt die pfade zu setzten bzw die libs reinzulinken... 73
Hallo Heinz und Hans, wxdsgn: Gut das macht dann den fünften Designer und dir vierte IDE (obwohl die IDE ist mir nicht neu, das devcpp hatte ich ne zeitlang) zum Anschauen ;) Können die nicht einfach sammeln und ein oder zwei richtig gute Projekte machen?! Hmpf. @Hans: Geh' mir doch weg mit Scriptsprachen und all dem anderen interpretierten Zeug ;-) Und nur das wir uns nicht falsch verstehen, Probleme mit der Lib hatte irgendeinanderer. Ich hab mir die Widgets jetzt allerdings nochmal neu kompiliert, diesmal nicht monolitisch. Was jetzt noch etwas nervt ist die erschreckende Größe der BOOST-Bibliothek nach dem stundenlangen Build wird man ja mit Bibliotheken geradezu überhäuft. Gruß
Ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich verbal in Stücke reißen. Aber hier mal meine Meinung zu wxWidgets: - unter Windows ist es erstmal gut und schön. - auf allen anderen Betriebssystemen aber mehr oder weniger buggy, langsam und bloated, besonders Unix GTK2 - es sieht nur unter Windows "nativ" aus, wie schon angemerkt wurde - schreckliche API, aber ist ja nicht umsonst an die MFC angelehnt ;) - es gibt keinen anständigen Interface-Designer, d.h. einen, der es mit glade-2 aufnehmen könnte! - die Python-bindings konnten mich auch nicht vom Hocker reißen Bei GTK2+glade ist IMHO vieles besser. Besonders die API ist sehr sauber und gut dokumentiert. Das neue Cairo ist unglaublich mächtig! Dem entgegen steht ein verhältnismäßig schlechter Support für nicht-Unix-Plattformen. Unter Windows geht's mittlerweile aber ganz gut, für OSX ist ein Port in Arbeit.
Ein paar mehr Details zu den Nachteilen der wx-API (inc der Doku) und den Vorteilen der GTK2-API würden mich allerdings schon interessieren.
Beispielsweise lassen sich innerhalb eines wxNotebook keine normalen Sizer mehr verwenden, sondern man muss den wxNotebookSizer als "wrapper" drumherum verwenden. Das wird allerdings nur beiläufig erwähnt - nirgendwo in der Dokumentation zu wxNotebook... Dann gibt's in der API auch 'überflüssiges' wie wxWindowID (kann immer auf -1 gesetzt werden).
Hi, mich würden Erfahrungen zum FOX-Toolkit interessieren. Hat da jemand welche? Suche auch schon länger nach einer Graphischen Übersicht aller Widgets (LINK?). Meine Erfahrungen: DEVCPP->DevPack installiert->den Demo-Taschenrechner prompt kompiliert und lief auch gleich. Was mich so interessieren würde: - eben Widgetübersicht - wie kompakt lassen sich die Klassen für Formulare machen (d.h. hat man so Button-ID und Events Müll, oder kann man einfach eine Funktion an einem Button anmelden (vgl. OnClick usw. bei Delphi). - Wie siehts mit DB<->GUI Klassen aus? mfg Weichinger Klaus
@greg "Dann gibt's in der API auch 'überflüssiges' wie wxWindowID (kann immer auf -1 gesetzt werden)." Wenn man die Event-Behandlung statisch per Eventtable macht braucht man sehr wohl eine WindowID. Anders kann man sonst doch garnicht angeben, von welchem Window man welche Events haben will. Man könnte das auch alles dynamisch per Connect machen aber die Eventtables halte ich für einen der Vorteile von wx, der einiges viel übersichtlicher macht. Das mit den Notebooks mag sein, habe ich noch nichts mit gemacht.
@Weinga-Unity der ID/Event-Müll ist hin und wieder SEHR praktisch... z.b wenn du nach einer eingabe in einem dialog alles kontrollieren willst.. alle controlls bekommen am OnLostFocus Event einfach eine funktion hingesetzt und passt. sonnst hast du X-Funktionen die dir eine andere aufrufen... IDs sind im übrigen die einzige möglichkeit auf ein fenster zuzugreifen... wie dus ohne machen willst ist mir unklar... 73
Hat schonmal jemand mit Mono und GTK# gearbeitet? Soll ja mittlerweile schon recht vortgeschritten sein und mit Glade gibts auch nen guten Designer. Novel und das Gnome Projekt scheinen ja große Ziele mit Mono zu haben, damit dürfte dann auch die Zukunftssicherheit gewähleistet sein, außerdem ist Plattformunhabhängigkeit ein erklährtes Ziel von Mono. Was mir ein wenig aufstößt ist, dass der Code wie bei Java auf einer vituellen Maschiene läuft. Jedenfalls wollte ich mich demnächst auch mal was mit Oberflächenprogrammierung beschäftigen, und neben QT scheint mir Mono ein ganz interessanter Kandidat zu sein. Auf der Mono Projektseite gibts einige Beispiele, und obwol ich bislang keine Ahnung von GUI Programmierung hab schaut das für mich ganz vernünftig aus. http://www.mono-project.com
Hat denn jemand Erfahrung mit wxDesigner (http://www.roebling.de/)? Würde mich mal interessieren wie der im Vergleich zu DialogBlocks oder DevCPP abschneidet. Gibt es denn noch andere Formdesigner für wxWidget die Codegenerierung für C++ und andere Sprachen wie z.B. Python unterstützen?
>Gibt es denn noch andere Formdesigner für wxWidget Schau mal WxGlade an http://wxglade.sourceforge.net/ Generiert neben C++ auch Python.
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