Hallo! Kann man mit vertretbarem Aufwand einen PC-Speicherriegel als externes RAM an einem ATmega betreiben? Bei den relativ niedrigen Taktfrequenzen rechne ich nicht mit Problemen beim Hardwareaufbau, aber vielleicht ist die Ansteuerung zu komplex oder man muss Mindestgeschwindigkeiten einhalten, die so ein kleiner Controller nicht bringt? Kann man die überflüssigen Daten-Pins (> 8 Bit) einfach unbeschaltet lassen? Das Ganze soll nur eine Bastelei zum Spaß/Lernen sein und sonst keinen sinnvollen Zweck erfüllen. Mir ist weiterhin klar, dass - der größte Teil des Speichers ungenutzt bliebe - viel Zeit vergeht, um so ein Monster mit Daten zu füllen - ein Refresh erzeugt werden muss - man seine Freizeit möglicherweise sinnvoller verbringen kann. Ach, ja, Assembler für die ATmegas wird beherrscht, Erfahrungen mit normalem externem SRAM liegen vor, aber von DRAMs habe ich null Plan. Grüße Ralf
Bei DDR-SDRAM getht einfach nicht (von Micron du kannst ein Datenblatt herunterladen und die Timing gucken...). Aber mit DRAM es geht. Ich glaube ich habe gelesen daß der xmega SDRAM anschlissen kann, oder war ein einderes Prozessor ?
Nei das schon richtig, der AtXmega hat ein DDRAM-Interface. Aber das dauert sicher noch nen Jahr bis der verfuegbar ist.
Nö: > XMEGA has up to 4 ports dedicated to External Memory, supporting > external SRAM, SDRAM, and memory mapped peripherals (...) SDRAM != DDRAM (Zitat aus http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8077.pdf Seite 37)
Danke für die Anregungen! Ich werde in die entsprechenden Richtungen weiter googlen/lesen. Die PSRAM klingen interessant, scheinen aber nur im bastelunfreundlichen BGA-Gehäuse zu existieren (bei TQFP100 enden meine Möglichkeiten) oder kann man die auch irgendwo als fertige Module preiswert kaufen/ausschlachten? Wenn man bei den Distris die Lieferbarkeit von SRAM-Chips verfolgt, so scheint die Luft langsam dünn zu werden. Insofern muss man sich wohl mit der Anbindung von DRAMs in der einen oder anderen Form mittelfristig sowieso beschäftigen... Grüße Ralf
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