Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit einen Benzintank den Inhalt zu messen. Der haken an der ganzen Sache ist, dass der Tank kein Loch hat wo ein Schwimmer oder ähnliches rein kommt. Bevor jetzt jemand fragt warum ich nicht einfach ein Loch reinschneide... Nein, mache ich nicht da ich den Tank nicht aufscheniden möchte um das dann wieder richtig zu versiegeln. Ist ein Blechtank und der rostet mir dann von innen und darauf habe ich keine Lust. Dann habe ich im Internet gesucht und bin auf Ultraschallmessung gekommen. Den kann man wenn ich es richtig verstanden habe ausserhalb des Tankes befestigen. Habe ich das richtig verstanden? Muss der Ultraschallsensor dann oben oder unten auf den Tank? Oder ist das egal? Hat jemand einen Link wo ich mir das wenn möglich fertige Modul bauen kann und evtl. mit Software? LG Munich
Genau, und das am besten während der fahrt... Naja, mein Fehler. Es soll für ein Fahrzeug sein. Tankinhalt noch unklar, habe ich noch nicht kontrolliert, aber nach angaben 24l.
Oder in die Benzinleitung und die Rückleitung je einen Durchflußsensor. Die Differenz der Durchflußmengen ist das, was tatsächlich verbraucht wurde. Dann muß du nur noch vorgebenen, wieviel du getankt hast...
Das dachte ich mir auch schon. Habe ich schon gelesen. Allerdings hat der Trabant keine Rückflussleitung. Wie ist es dann beim Tanken? Muss man den dann Reseten, dass er wieder als voll angezeigt wird?
Ahhh, überlesen.. Dann muss ich immer sagen wieviel ich getank hab. Möchte ich nicht. Muss "Idiotensicher" sein. -Tanken -Tankuhr schaun -fertig
Durchflussmesser kannst du vergessen. Bei neueren Autos mit Verbrauchsanzeige wird der Verbrauch über die Öffnungszeiten der Ventile ermitteln, das ist die einzige halbwegs genaue Methode den Verbrauch/Zeit aufzuintegrieren. Du wirst damit, eine geeignete Messmethode zu finden, wahrscheinlich mehr Zeit zubringen als wenn du einen Schwimmer einbaust und den Tank danach ordentlich versiegelst.
>Ahhh, überlesen.. Dann muss ich immer sagen wieviel ich getank hab. >Möchte ich nicht. Muss "Idiotensicher" sein. Dann tank halt immer voll. Reset drücken. Ultraschall fällt aus. Da kommt zuviel Müll über das Fahrgestell und Umgebungsgeräusche während der Fahrt rein.
Der Ultraschall muss von unten kommen. Piezowandler! Zu beachten: Der Ultraschall ist scharf gebündelt und bei einem fahrenden Fahrzeug kann nicht gemessen werden. (SCHRÄGLAGE des Tanks, keine glatte Oberfläche des Benzins) Gruß Franz
Iiiihhh, ein Trabbi mit Tankanzeige. Dafür hat der Trabbi doch den Reserveschalter :-)
>Gibt es kene anderen Alternativen?
Als die Presse? hehe, nee ..
Also im Ernst, ohne den Tank anzubohren wird's schwierig.
Eine kapazitive Füllstandsmessung ist einfach aufzubauen, dafür
braucht's ein Loch mit ca. 15..20mm im Tank. Ein (nichtrostendes) Rohr,
Benzinfesten Kunststoff und ebensolches Kabel. Der Rest ist ein bischen
Elektronik.
Die Ultraschallmessung von unten wird meines Wissens bei Getränkedosen Abfüllanlagen verwendet. Die Dinger sausen auch ziemlich schnell rum und ich könnte mir vorstellen, daß eine ungefähre Messung schon funktioniert.
Das geht noch viel einfacher als Kapazitiv. Ein Schwimmer, 2 senkrechte Widerstandsdrähte. Der Schwimmer verbindet die beiden Drähte bei der aktuellen Höhe, Widerständ ändert sich mit Füllhöhe. Kann man direkt auf die Tankanzeige geben, ohne irgendwelche Elektronik.
Es muss ja nicht auf den Tropfen genau sein. Nur auf den ml. Hehe, spass beiseite. Ich habe ein Analoges Display (noch nicht eingebaut) Laut Angaben 0 bis 100 Ohm je nach Füllstand
Genau um diesen Tankmessstab geht es ja, den will ich loswerden und eine Anzeige dafür haben.
Gast wrote: > Genau um diesen Tankmessstab geht es ja, den will ich loswerden und eine > Anzeige dafür haben. Tankmeßstab? Wie wird der denn eingeführt? Etwa durch den Tankstutzen?
Der wird am Tankstutzen eingeführt. Wie bei einem Ölmessstab abgelesen. Der Tankmessstab wird ausserhalb des Tankes befestigt. Also der hat ne Halterung daffür.
Wie wäre denn eine kombination? Durchfllussmesser und Ultraschall? Wäre das realisierbar?
War wieder zu schnell, also den Durchflussmesser um zu sehen wieviel aus dem Tank geht und den Ultraschallsensor um zu überprüfen. Dann einen automatischen abgleich machen bevor ich losfahre. Das müsste doch dann gut funktionieren.
Hi! Ist doch ganz einfach! Du machst in die Benzinleitung unter dem Tank ein T-Stück und führst dem Tank ein Röhrchen hoch. In diesem kannst du denn die Füllstandhöhe irgendwie - egal ob mit ultraschall oder schwimmer oder drucksensor - ermitteln. Bei der Kaffeemaschine funktioniert es ja auch. Ist halt bißchen ungenau wenn der Trabi schräg steht, aber zum ungefähren abschätzen reicht es doch. Ansonsten halt die Differenz zwichen zwei Füllhöhen rechts und links neben dem Tank.
Das Problem mit Ungenauigkeiten durch schwappendes Benzin während der Fahrt haben alle Sensoren. Das wird einfach mit einer sehr trägen Anzeige kompensiert. Generell würde ich am Tank nichts basteln - da ist immerhin Gefahrgut drin und ich weiß nicht, was der TÜV sagt, wenn er da ein Bastelwerk findet. Zwei verschiedene Meßmethoden würde ich nicht einsetzen. Das ist zu aufwendig und der Genauigkeitsgewinn dürfte sich in Grenzen halten. Warum willst du denn dieses Nostalgiefahrzeug durch irgendwelchen neumodischen Firlefanz verschandeln? Der Peilstab ist doch die Orginalmeßmethode - da kann - außer daß er verloren geht - nichts kaputt gehen...
Ist schon richtig, die einfachste Messmethode die es gibt. Auch richtig, ein Nostalgiefahrzeug das man nicht verbasteln sollte. Deshalb auch kein Tank aufschneiden. Aber bei der Messmethode ist es mir lieber, ich kann das während der fahrt ablesen. Ich fahr schonmal mehrere 100km am Stück und es ist absolut nervend wenn man sich nicht im klaren ist wieviel Sprit noch im Tank ist. Und die reserve hält gerade mal mit Glück 50km, dann hat man sehr viel Glück. Das ist nicht immer einfach innerhalb der nächsten 50km eine Tankstelle zu finden. Gem. TÜV gibt es keine Einschränkung, wenn es jederzeit wieder entfernt werden kann. Es ist ein Zusatzinstrument und daher nicht abnahmepflichtig. Habe mich schon informiert, war bei TÜV vor Ort.
Und wenn du dir einen Tankdeckel umbaust? Einen stabförmigen, kapazitiven Sensor dran? Nichtlinearitäten per µC rausrechen - zur ungefähren Kalibrierung kann der Peilstab gute Dienste leisten.
Oder du packst einfach einen 5l Reservekanister in den Kofferraum. Hab ich bei meinem auch drinnen, trotz 68l Tank. Die Reservelampe geht schwedenfreundlich schon bei etwa 15l an, da gewöhnt man sich dran mit leuchtender Tankanzeige rumzufahren.
Jeder, der eine zuverlässige Tankanzeige, die bezahlbar (billig) ist und unter realen Bedingungen funktioniert, hier postet bekommt von mir ein grosses Lob. Früher hatten Motorräder auch eine Reserve. Wenn diese ausreichend gross war, konnte man "mit Erfahrung" noch ziemlich sicher eine bestimte Strecke fahren. Das war gut! Heute hat mein Moped auch noch eine Anzeige (blinkendes Licht), aber, wenn man das sieht (z.B. Tankrucksack) hat man keine Ahnung wie lange dieser Zustand schon anhielt :-( Die Restkilometeranzeige im Auto hat auch schon verrückt gespielt :-( Ich glaube kaum, dass das einfach zu realisieren ist. Und wie willst du sicherstellen, dass deine Messmethode dich im Fall der Fälle nicht verar....? Deshalb: - Fahren nach Kilometeranzeige und nach Erfahrung tanken - Reservekanister
Rohr mit Schwimmer von unten an den Tankdeckel. In den Schwimmer einen Magneten mit rein. Dann ein paar Hallsensoren entlang des Rohres die abgestuft Widerstände auf Masse legen. Da dann ein Voltmeter dran. Sicher nicht ganz perfekt... ;-) Ersatzweise aber wohl teurer entsprechend viele Lichtschranken. Viel Spass beim Basteln, und mach ein Foto wenns fertig ist.
Es gibt optische Füllstandssensoren, die über die Lichtbrechung an eine Prisma (bitte nicht hauen wenn nicht ganz korrekt) messen könne, ob der Sensor noch untergetaucht ist oder schon frei ist. Wenn du so einen Sensor in Bodennähe des Tanks baust und die Kabel durch den Tankdeckel führst, hast du eine relativ zuverlässige (Schwappen) Anzeige, wann dein Tank eben diesen Warnfüllstand erreicht hat.
Oben und unten abgeschlossenes Rohr. Oben ein kleines Loch rein, unten ein kleines Loch rein. Etwa so, dass es eine Minute dauert bis das Rohr vollständig leergelaufen ist, wenn mit Benzin gefüllt. In die Mitte eine Stange rein, die von ganz oben nach ganz unten geht - daran den Schwimmer. Links und rechts der Stange 2 dünne Widerstandsdrähte, die unten verbunden sind. An den Schwimmer 2 Kontakte, die die beiden Drähte verbinden. Widerstand proportional Füllhöhe bzw. Benzinmenge. Reservelampe könnte man über Komparator realisieren. Das Ding funktioniert zuverlässig und wurde genau so viele Jahre verbaut, ich kann mich grad nur nicht dran erinnern wie das mit der Reservelampe realisiert war - war jedenfalls auch mechanisch, ohne Komparator. Aber heute ist das ja kein Aufwand mehr.
bin auch dafür: Trabbis gehören entsorgt, oder höchstens für Spassfahrten - dann braucht man sich auch über den Spritstand keine Gedanken machen. Alltagstauglich ist die Möhre nicht, war sie nie, ist sie nicht, wird sie nie sein. Nachrüstungen aller Art - vergebene Liebesmüh. Da lohnt sich noch eher, um eine bekennende Lesbe zu buhlen.... Wie ich dieses stinkende Monster hasse, das können nur Ossis wie ich nachempfinden. Verzeiht die Entgleisungen :-)
> Dass der überhaupt fahren darf, der stösst doch nicht nur CO2 aus :D
Vielleicht gerade deshalb. CO2 stößt er wahrscheinlich gar nicht so viel
aus. Der ganze andere Dreck ist heute (abgesehen von Feinstaub) ja
ziemlich egal geworden.
Deshalb auch: Baut wieder Autos ohne Kathalysator. Das senkt den
CO2-Ausstoß.
Hallo, zum Schluß gab es auf jeden Fall Trabbies mit Tankanzeige. Vielleicht kann man einen solchen Tank einfach einbauen. Einfach mal beim Schrotthändler deines Vertrauens fragen.
Was ist mit der Resonanzfrequenz des Tankes? Diese einfach bestimmen und ein paar Messungen machen wieviel bei welcher Frequenz drin ist. In Gewissen grenzen funktioniert das auch wärend der Fahrt, oder bei "Schieflage". Und man kann es von außen messen.
Es gab definitiv Trabanttanks mit eingebautem Füllstandsfühler. Vielleicht kannst du so einen Tank auftreiben.
Einen Tank aufsägen oder schweißen ist eine ziemich gefährliche Sache. Wenn ich mich so erinnere ist am Benzinhahn eine graue Kappe für das Kondenswasser aus dem Tank. Wenn man an dieser Stelle ein Druckmessung durchführen könnte, müßte man nur einen passenden benzinfesten Sensor finden. Ob die nötige Genauigkeit erreicht würde, wäre dann die nächste Frage.
Wieso nicht sowas einbauen: http://www.gruendl.de/bootszubehoer/motoren-trailerzubehoer/oelabsaugpumpen-und-oele/kraftstofftankgeber-universal.html ist nicht teuer und zugelassen.
Moin ... viellicht mal über Radar Gedanken machen ... klinkt komisch .. is es aber nicht .. umsonst hats sich ein großer Automobilkonzern nicht extra Frequenzen gesichtert. Und Du kannst damit kontrollieren wie genau die Anzeige der Zapfsäule ist. Ist aber sicher nicht ohne das Thema ... Gruß Ducky
Hallo nochmal, also ich finde hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich würde mir Telefonnummern von Schrotthändlern im Osten suchen und einen solchen Tank schicken lassen. Ich wollte auch mal einen solchen Tank einbauen. Doch es war mir dann zu aufwendig. Wenn ich mich recht erinnere war die Anzeige auch sehr direkt... aber besser als der Messstab. Viel Spaß noch... Würde auch mal wieder gern ´ne PAPPE fahren ... die Schaltung hatte irgendwie was... Ich wollte in Berlin schon mal eine alte Dame überreden mich für einen kleinen Taler (wegen der Spritpreise)fahren zu lassen. Hab mich aber dann doch nicht getraut ... naja der Tag wird kommen...
Hallo nochmal, nur nocheinmal zu Vollständigkeit: Laut meinem Kollegen gab es kurz vor der Wende eine Spritanzeige mit LED (Mäusekino), die dann warscheinlich auch nicht so direkt ist. Falls du es überhaupt noch liest, bitte ich um ein Feedback. Vielen Dank Tester
> Gem. TÜV gibt es keine Einschränkung, wenn es jederzeit wieder entfernt > werden kann. Es ist ein Zusatzinstrument und daher nicht > abnahmepflichtig. Habe mich schon informiert, war bei TÜV vor Ort. Jedes elektronische Gerät im Auto brauch eine E-Nummer. Falls was passiert oder strahlt oder sonst was bist du persönlich fällig und durchn TÜV kommst du nur wenn der Prüfer drei Augen zudrückt oder keine Ahnung hat.
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