Hallo zusmmen! Habe einen DC - Motor (I = 1-2A) in einer H - Brückenschaltung. Der Motor wird nun von einem PIC 16F877 über Brückentreiber (IR 2308) mittels PWM und Bootstrap - Verfahren angesteuert. Funktionniert alles gut, ausßer beim Bremsen: Die beiden unteren Fet's werden im Bremsmodus auch von einer PWM getetaktet, dies geht jedoch nur zwei, dreimal gut, dann stitbt mein Stabi (7805). Der Motor ist an 24V angeschlossen, an ihr liegt auch der Stabi, danach geht es weiter mit 15V zu den Treibern...usw Die FET's haben Freilaufdioden in Antiparallelschaltung. Irgendwer eine Idee, ich kann mir das nicht erklären. Danke! MFG Daniel
Du bremst, die kinetische Energie wird in elektrische umgewandelt, die Spannung geht hoch -> Regler kaputt. Lösung: Bremswiderstand der die Spannung begrenzt wenn die Spannung z.B. über 30V hinausgeht.
Nur wie kommt die Spannug zurück am Stabi, sie ist ja über einen FET und eine Freilaufdiode kurzgeschlossen.
Ersetze mal den Motor durch eine Spannungsquelle von sagen wir mal 40V und zeichne dir mal hin wie der Strom dann fließt. Dann wirst du sehen, dass die Dioden in Flussrichtung liegen.
Vielleicht kannst die mal den Plan ansehen, die beiden unteren Transistoren werden gepulst, in der Mitte hängt der Motor.
Hast du an den 24V keine Elkos dran ? Da müssen richtig fette Elkos dran. Les dir das mal durch: http://www.4qdtec.com/pwm-01.html http://www.4qdtec.com/bridge.html
Aha, darauf wär i net gekommen. Werd mal mit den Elko's probieren, hoff ich komme nicht mehr mit dem Problem.:) Danke vorerst, MFG Daniel
Wenn das wirklich ein Golf Cart ist, dann kannst du beim Bremsen mit einer Energie im kW Bereich rechnen.
Is der Motor von einem, läuft aber nur im Leerlauf, is nähmlich gerade meine Werkmeisterarbeit :) MFG
>dann stitbt mein Stabi (7805).
Um dies zu vermeiden, gehört eine Gleichrichterdiode in Gegenrichtung
parallel zum Input und Output Pin des 7805. Dieser Regler verträgt es
grundsätzlich nicht, wenn die Ausgangspannung höher ist als die
Eingangsspannung.
Gruss
Andy
>Hast du an den 24V keine Elkos dran ?
Aber dir ist schon klar, dass durch die fehlenden Elko beim Schalten der
FETs (PWM) Spannungsspitzen entstehen?
Was wird aus denen? Richtig, es gibt massiv Spannungsüberhöhungen auf
der 24V Schiene. EMV lässt grüßen...
löte doch eine diode antiparallel zum stabi somit ist der stabi geschützt
Michael Fournier wrote: > löte doch eine diode antiparallel zum stabi somit ist der stabi > geschützt Nein. Das bringt überhaupt nix wenn der Stabi am Eingang >40V bekommt.
Sorry, der Plan ist nicht ganz aktuell, die Diode am Stabi ist schon vorhanden, den hab vorher ich schon öfter vernichtet, beim Kurzschließen der spannungsquelle (Strombegrenzung eingestellt)
Als erstes fällt mir auf, dass der 7805 im Grenzbereich seiner Eingangsspannung betrieben wird, kann glaub' ich nur 30V. Dann, wie schon erwähnt, fehlen die dicken Elkos. Mach' mal eine Diode zwischen Ausgang (Anode) und Eingang (Kathode) des Spannungsreglers. Ausgangsspannung > Eingangsspannung mögen die nicht sonderlich. Dann noch eine Z-Diode (mit Leistung!) mit 30V als Schutzdiode am Eingang des Spannungsreglers gegen GND. Upps... zu langsam.
Hab aber jetz den Stabi durch eine Z Diode ersezt, die wird von 40V nicht zerstört, ist aber auch hin.
hat die Z-Diode genug Leistung? So ein Motor kann schon mal ordentlich Spannung induzieren!
Weiß leider nur, dass sie 9V begrenzt, hab sie nur im Bauteilkasten ausgegraben, aber der Baugröße nach locker....
>Wenn das wirklich ein Golf Cart ist, dann kannst du beim Bremsen mit >einer Energie im kW Bereich rechnen. Da wird man auch mit fetten Elkos nichts machen können. Wie versorgst du den Motor ? Mit einem Schaltnetzteil ? Das liefert die Energie zum treiben des Motors. Wenn du die Bremsenergie loswerden willst bringt das nichts. Wohin damit ? In Elkos ? Wohl eher nicht. Versorg den Motor aus einem 24V Bleiakku. Beim bremsen sorgt der Akku als extrem großer Kondensator schon für die richtige Spannungsunterdrückung. Außerdem wird der dann durch die Bremsenergie etwas aufgeladen.
Ja im Normalbetrieb läuft er über Akkus's. Danke erstmal, muss jetz in die Arbeit... MFG
holger wrote: > Versorg den Motor aus einem 24V Bleiakku. > Beim bremsen sorgt der Akku als extrem großer Kondensator > schon für die richtige Spannungsunterdrückung. Die Elkos sind aber trotzdem erforderlich, siehe von mir gepostete Links ! Ein Bleiakku bzw. die meist recht langen Kabel dorthin haben nämliche ausreichend hohe Induktivität, damit die Spannung an der H Brücke locker mal etlche Vss Ripple bekommt ! Bei Strömen von etlichen 10A ist die in den Leitungen gespeicherte Energie auch alles andere als gering.
Hallo Daniel, gib mal mehr Infos. - zerstörtes Bauelement ist der 7805? - Wieviel Pufferelkos hast du jetzt wo? - Diode vom Ausgang des 7805 zum Eingang? - Welche Z-Diode hast du wo verwendet? Ich würde mit einer Z-Diode die über 27V einen BJT kurzschließt arbeiten.
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