Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich versuche ein Signal per Infrarot zu übertragen und konnte schon die ersten Erfolge verbuchen. Die Schaltung besteht im wesentlichen aus einem MIC4417 FET - Treiber und einem RTR025N03 N Kanal MOSFET mit dem der IR Emitter über 6,8 Ohm gegen Masse geschaltet wird. Das funktioniert so weit auch, bis auf eine "Kleinigkeit": So wie es ausschaut (siehe Anhang) beginnt der FET mit der Zeit von alleine zu leiten! (obere Kurve) Die untere Kurve ist das Ansteuersignal. Wenn ich die Emitterdiode gegen einen 1k Widerstand tausche, ist das Signal sauber. Hat jemand irgendwelche Ideen? Vielleicht ein Fehlerstrom über Drain der die Gatekapazität langsam lädt aufgrund des geringen Kollektorwiderstands? mfg Wolfgang
laut elko gibt es selbstleitende und selbstsperrende fets..
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0510161.htm
woran würde man das im Datenblatt erkennen? Ich habe diesen hier: http://www.rohm.com/products/databook/tr/pdf/rtr025n03.pdf danke
>> laut elko gibt es selbstleitende und selbstsperrende fets.. > woran würde man das im Datenblatt erkennen? Uninteressant. Wenn du einen FET-Treiber am Gate hängen hast, kann das eh nicht dein Problem sein. Das liegt mit Sicherheit woanders, aber ohne Schaltplan kann dir niemand sagen, wo.
Haste die Eingangs-Kurven dirkt am FET-Gate gemeesen? Ist der dort bei der unteren Kurve dargestellte 0-Pegel auch wirklich 0V? Oder haste dort schon immer permeanent ein gewissen Grundpegel (also z.B. 3V Gleichspannung), der den Fet schon teilweise durchsteuert, damit schon ein gewisser D-S-Strom fließt, dieser sich erwärmt, und damit noch besser leitet ('ne Art thermische Mitkopplung) ? Ansosnten vielleicht irgendwo ein Kondensator im Signalzweig drin? Aber wie schon Stefan Ernst sagte - Schaltplan wäre ganz nett.
Hallo zusammen! Der Null Pegel am MOSFET ist wirklich Null! Im Anhang seht ihr den Teil der die IR Led ansteuert. Beide Eingänge des XOR Moduls sind an einem ATMEGA angeschlossen. Ich habe den Widerstand zwischen dem Treiber und dem Gate auch schon kurzgeschlossen -> keine Änderung. lg
D1 bringt nicht und R11 sollte kleioner sein. 15 Ohm sind gut fuer das Gate. 5V sind etwas wenig fuer den Fet Treiber. Und was ist wo gemessen ? Speziell die obere kurve.
Was soll die Schottky-Diode bewirken? Ich habe auch schon mit dem MIC4417 "herumgewürgt" und dabei das Gate direkt an ihn angeschlossen. MfG Paul
"D1 bringt nicht" stimmt so nicht ganz. Sie sorgt dafür, dass der FET schneller abschaltet. Ob das hier allerdings einen Sinn hat, ist natürlich eine andere Frage. ;-) Ich würde D1 und R11 ganz weglassen.
hab ich schon weg gelassen! :) Hat aber keine Änderung gezeigt! Die untere Kurve ist direkt am Gate gemessen und die obere Kurve ist an der Kathode der LED gemessen (die im Drain Zweig hängt) lg
Aha. an der Kathode der IR Diode. Das erklaert dann schon einiges. Die Kathode hat naemlich keinen Pullup. Die IR Diode beginnt zu leiten bei 14V oder so. Weshalb sollte nun die Kathode auf Speisungspotential sein ? Muss sie nicht, denn Speisung minus 1.4V ist gut genug. Mach mal n' 1k ueber die IR LED.
ich kann dir ehrlich gesagt nicht ganz folgen! Es dürfte aber ein relativ hoher Strom beginnen zu fließen, da das Signal gemessen an einer IR Empfängerdiode genauso ausschaut.
Im abgeschalteten Zustand ist die Lage zwischen Diode und FET einigermassen hochohmig, solange die Durchflussspannung der Diode nicht annähernd erreicht wird. Was in dem Zustand passiert ist wenig aussagekräftig, da kann bereits der endliche Widerstand der Oszi-Probe mitmischen. Häng das Scope man andersrum dran, also mit beiden Punkten (Eingang,Masse) an die LED. Das sagt mehr aus.
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