Hallo Leute Ich möchte diesen Kapazitiven Füllstandmesser nachbauen. Am Ausgang wird von einen RC-Tiefpass geredet. Ich möchte am Ausgang einen AVR anschliessen um die Ausgangspannung auszuwerten. Ich versehe nicht viel von Analogtechnik deshalb habe ich keine Anhnung wie R/C Dimensionieren muss. Wie gross muss R und C sein damit ich am AVR einen verwertbare Spannung bekomme? http://gafu.de/elektronik/schaltungen/kap-fuellstandssensor.pdf http://www.gafu.de/elektronik/schaltungen/kap-fuellstand.html Grüsse Zitronenbrot
Wie oft willst du mit dem AVR messen? Wenn z.B. einmal pro Sekunde, dann rechne den Tiefpass auf einigen Hz fg. Wie hoch ist der Eingangswiderstand deiner Messschaltung? Nimm den R sehr viel kleiner als den Eingangswiderstand. Dann über fg = 1/(2*PI*R*C) den C bestimmen.
Hallo HildeK Wenn ich einmal in der Sekunde messe dann reicht dies mehr als genug. Den Eingangswiderstand kenne ich nicht. Muss ich den im Datanblatt ermitteln ober kann man den irgenwie messen? Gruss Zitronenbrot
Hallo, so, die Anleitung, die Du nachbauen willst ist schon mal ziemlich unfachmännisach erklärt und der Gartenfunker schreibt da von einer Kapazität zwischen den Drähten, die er erhält, wenn er sie in den Kondenswasserbehälter hängen läßt. Ich glaube eher, daß er da einen veränderlichen Widerstand erhält je nach Wasserhöhe. Den Kondensator hat er wegen den langen Drähten zum Behälter gegenüber dem feuchten Kellerboden! Die SChaltung macht nichts anderes als ein veränderbares Tastverhältnis zu erzeugen. Das linke IC funktioniert als Taktgenerator mit einigen kHz, der das Linke als Monoflop geschaltete IC triggert. Mit dem besagten RC-Glied soll das Rechtecksignal mit veränderlichem Tastverhältnis in eine Gleichspannung umgewandelt werden. Um mal Werte vorzuschlagen: R = 10 KOhm und C = 10 µF. Du kannst aber auch direkt das Tastverhältnis messen. Oder wozu brauchst Du die Sache mit den beiden NE555??? Du willst einen Füllstand messen, indem sich ein Widerstand verändert. Baue eine SChaltung mit einem OPV als nichtinvertierendem Verstärker, passe die Verstärkung an die Gegebenheiten an und werte diese mit DEinem AVR aus. Das Kühlbox-Projekt ist aber etwas "feines"...
Hallo Mainzelmännchenbeisser Wenn dies stimmt was du sagst dann bin ich enttäuscht. Ich ging davon aus dass dies eine kapazitive Messung ist und keine Widerstandsmessung. Komischerweise sagt er dass er auch die Kabelenden isoliert hat und somit sollte doch die Widerstadndsmessung entfallen. Da ich den Wasserstand von Regenwasser messe könnte die Widerstandmessung aber ungenau werden. Da ja nach dem wie lange es regnet ist der PH-Wert wegen des sauren Regen anders und somit würde der Wasserstand nicht stimmen.
Natürlich funktioniert die Geschichte mit der Kapazitätsänderung durch variablen Wasserstand grundsätzlich so wie beschrieben. Die Gartenfunker-Schaltung habe ich als NE555-Nichtkenner nicht angesehen, hier wird der Effekt aber beispielsweise genutzt: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Hermann-Scharfetter-Hydradio/Hydradio.htm . uC.net braucht einen Nuhr-Filter...
Ich habe mir die Schaltskizze nochmals angeschaut und mit den Applikationen im Datenblatt verglichen. Vermutlich ist die Skizze fehlerhaft, denn der zweite 555 müsste den C-Fühler von den Pins 6+7 nach Masse haben und der 1Meg-R wird von 6+7 nach VCC angeschlossen. So sind zumindest die Applikationen im Datenblatt für den 'Monostable Operation'-Mode. Insgesamt müsste das so gehen, auch wenn im Datenblatt (von Fairchild) die Kurven immer nur Cs größer 1nF enthalten sind. Vermutlich wird je nach Aufbau des Sensors dessen Kapazität nur sehr grob abschätzbar sein. Den Widerstand von 6+7 nach VCC musst du halt entsprechend einiger Versuche geeignet anpassen. Ich würde versuchen, den Sensor mit möglichst großer Grundkapazität zu bauen (wegen 555er). Probier z.B. mal einen verdrillten, dickeren Kupferlackdraht (Draht möglichst dick -> große Oberfläche, Isolation möglichst dünn -> kleiner Abstand). Gleichzeitig sollten die Zuleitungen zum Sensor so kapazitätsarm wie möglich gehalten werden. Die Filterwerte von "Mainzelmännchenbeisser" geben ca. 1,5Hz Grenzfrequenz, sind also durchaus passend. Du kannst aber den R auch noch auf 1k reduzieren und dafür das C erhöhen - auch 1k/47µ wären noch brauchbar mit fg bei 3.5Hz. Die Widerstandsmessung in Wasser halte ich auch für problematisch: neben deiner Anmerkung bez. pH-Wert ist auch mit erhöhter Korrosion zu rechnen. Das wird nichts. Wie gut und genau das mit dem kapazitiven Sensor wird, mag ich nicht abschätzen ... @Mainzelmännchenbeisser Es ist schon ein kapazitiver Sensor - sonst würde die (wenn auch falsche) Beschaltung des 555 erst recht keinen Sinn machen. Recht hast du natürlich bei der Aussage, man könnte das Tastverhältnis auch gleich mit dem AVR auswerten: Pulsdauer des Monoflops messen und in Füllhöhe umrechnen.
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