Hallo, da 24 Zoll Bildschirme immer erschwinglicher werden habe ich mir überlegt einen zuzulegen. Allerdings frage ich mich ob sich so einer überhaupt zum Arbeiten lohnt oder ob man nicht lieber einen 22 Zoll Widescreen holen soll und sich das restliche Geld sparen bzw. in mehr Qualität zu stecken. Bin mal über Meinungen gespannt. Habt ihr emfehlungen für 22 Zoll Monitore?
lohnt sich denn da drüber groß zu filosofieren? (ja, ich bekomme auch Augenkrebs bei der Schreibweise, aber ist es nicht nach neuer Rechtschreibung so korrekt?). Ich würde an deiner Stelle durch die einschlägigen Mediamärkte gehen, und mal einen persönlichen eindruck sammeln. Haben die denn nicht heute eh alle Widescreen Format? Ein 24" LCD mit akzeptablen technischen Werten (Auflösung 1920 * 1200) liegt bei 400-450 EUR, und ist grad mal 50 EUR teurer als ein 22" Monitor. Ich selbst bin eher für länger-größer-schöner ;-), also kann es ruhig 24" anstelle 22" sein. Da ich eher "Standbilder" habe, ist das Bildverhalten im statischen Betrieb für mich wichtig. Ein Spieler, welcher bewegte Bilder benötigt, wird wohl andere Anforderungen an Schliereneffekte etc. haben. In einer der letzten ct war auch mal weider ein Vergleichstest aktueller größerer LCD Monitore. PS: Ich hab hier vor mir einen alten 24" CRT Sony Trinitron Multiscan W900 stehen. Der braucht zwar fast sein eigenes Kraftwerk zur Stromversorgung, macht aber ein klasse Bild (1920 * 1200). Manchmal scheint mir "Aus Erinnerung" beim Schlendern durch dei Mediamärkte das CRT-Bild noch ein bischen besser als entsprechende LCD, aber da hat sich in letzter Zeit bei den LCD enorm viel getan. Wenn mein CRT mal abraucht werd ich mir wohl auch was flaches zulegen.
Najo, prinzipiell ist mir bisher aufgefallen, das bei CRTs bauartbedingt die Bildpunkte eher vermatschen und das Bild dadurch homogener wird (die einzelnen Pixel sind kaum noch zu erkennen). Den letzten Vergleich, den ich gemacht hab, hat die Röhre gewonnen, sowohl bildlich als auch energietechnisch.
Sven Pauli wrote: > Najo, prinzipiell ist mir bisher aufgefallen, das bei CRTs bauartbedingt > die Bildpunkte eher vermatschen und das Bild dadurch homogener wird (die > einzelnen Pixel sind kaum noch zu erkennen). Dazu habe ich mal eine Frage...gehen wir mal von einem "alten" 4:3 CRT mit 45,4 cm großer sichtbarer Bildschirmdiagonale aus:
Die sichtbare Breite müsste also 36,32 cm betragen. Die Höhe ergibt sich bei 4:3 aus...
Weiterhin nehmen wir mal einen Dotpitch von 0.26 mm an, daraus ergibt sich Horizontal...
sowie Vertikal...
Von dieser unglaublich hohen Auflösung profitiert man ja in erster Linie, wenn man den Monitor mit verschiedenen Auflösungen betreibt, da rächt sich dann der feste Pixelabstand bei TFTs...aber wieso kommt es bei dieser hohen Auflösung dann überhaupt zum "Vermatschen" von Pixeln? Oder ist das nur bei "billigen" CRTs der Fall? Ich würde mir bei dem geringen Preisunterschied heute auch keinen 22" mehr kaufen, sondern einen 24" mit der für 22" typischen Auflösung von 1680x1050 Pixeln, die Schriften in den Menüs der meisten Programme kann man bei höheren Auflösungen unter Windows ja sonst kaum noch lesen und beim Ändern der DPI-Zahl gibt es leider immer noch viele Programme, die so eine Veränderung mit einer fehlerhaften Darstellung danken.
>Den letzten Vergleich, den ich gemacht hab, hat die Röhre gewonnen, >sowohl bildlich als auch energietechnisch. Full ACK! War auch mal im Jupiter und habe mir die "tollen" Flachbildschirme angesehen...naja mein Eindruck war, dass 90% davon nichts anderes als Elektronikmüll waren.
yalu wrote:
> 36,32cm != 3632mm
Oh nein! So ein peinlicher Fehler... ;) Danke für Deine Korrektur.
Dann ist die Auflösung natürlich gar nicht mehr so hoch. 36,32 cm
sind dann ja (hoffentlich! ;) ) 363,2 mm. Dann ergeben sich Horizontal
nur 1396 Pixel und Vertikal bei 27,24 cm nur 1047 Pixel. Jetzt
frage ich mich natürlich, warum das Bild eines CRT bei den
unterschiedlichsten Auflösungen so viel besser bzw. "schärfer"
als bei einem TFT erscheint? Mein 22" Widescreen hat Horizontal
47,38 cm und 1680 Pixel. Vertikal sind es 29,61 cm bei 1050 Pixeln
und das ergibt einen Dotpitch von 0.282 mm. Es gab ja auch relativ
gute CRTs mit 0.28mm Dotpitch und ich kann mich ehrlich gesagt nicht
daran erinnern, dass ich bei einem guten CRT früher bei verschiedenen
Auflösungen ein derartig sichtbar interpoliertes Bild ertragen musste
wie bei bei den heutigen TFTs.
Kauf Dir lieber einen erschwinglichen Monitor der 8 bit pro Farbe und Pixel darstellen kann! Hast Du mehr davon.
> ich kann mich ehrlich gesagt nicht > daran erinnern, dass ich bei einem guten CRT früher bei verschiedenen > Auflösungen ein derartig sichtbar interpoliertes Bild ertragen musste > wie bei bei den heutigen TFTs. Das liegt einfach daran, daß ein CRT nichts interpolieren muß. Das Bild wird einfach Zeile für Zeile auf die Leuchtfläche geschrieben. Meiner Meinung nach kommen (zumindest die bezahlbaren ) TFTs bei weitem nicht an einen guten CRT ran. Das hängt auch von der Grafikkarte, sowie vom verwendeteten Kabel (RGB Kabel macht sich hier gut) ab. Wenn man z.B. CAD Anwendungen (Eagle ect) hat, sieht man feine Linien zwar verwaschen, wenn sie eine bestimmte Dicke unterschreiten. Beim TFT sieht man sie dagegen gar nicht. Und da ist mir ersteres doch lieber...... Für reine Textanwendung dagegen kann es auf eine TFT besser aussehen, aber auch hier muß ich ja nicht die einzelnen Bildpunkte sehen. Gruß Andy
Andreas B. wrote: > Wenn man z.B. CAD Anwendungen (Eagle ect) hat, sieht man feine Linien > zwar verwaschen, wenn sie eine bestimmte Dicke unterschreiten. Beim TFT > sieht man sie dagegen gar nicht. Und da ist mir ersteres doch > lieber...... Dünner als ein Pixel geht nicht, weder mit CRT noch TFT.
Andreas B. wrote: > Das liegt einfach daran, daß ein CRT nichts interpolieren muß. Das Bild > wird einfach Zeile für Zeile auf die Leuchtfläche geschrieben. Aber man spricht doch bei CRTs immer von Lochmaske bzw. Streifenmaske?!?
@Stefan (der wer sonst noch CRT-Liebhaber ist): Ich tausche auch gerne meinen 24" CRT gegen einen 24" LCD. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden.
Zum Vergleich CRT und LCD: Ich würde nicht sagen, dass ein CRT bei gleicher Größe und Auflösung generell besser aussieht als ein LCD, im Gegenteil. Ein LCD sieht vor allem dann schlecht aus, wenn es mit einer falschen Bildauflösung vergewaltigt wird. Dadurch wird das Bild zweimal geschädigt: Erst wird es im PC auf die Grafikartenauflösung gerastert, dann im Bildschirm auf die LCD-Auflösung. Der Bildschirm versucht seine Rasterung durch Antialiasing etwas zu vertuschen, der PC - je nach Software - ebenfalls. Diese zweifache Rasterung und Glättung sieht besonders schlimm aus, wenn die Grafikkarten- und die LCD-Auflösung nahe beieinander liegen, bspw. 1024 und 1280 Pixel/Zeile. Das führt dann zu einem Schwebungseffekt, der die durch das Bildschirm-Antialiasing enstehende Unschärfe moduliert erscheinen lässt (im obigen Beispiel mit einer Periode von 5 LCD-Pixeln). Ein LCD sollte man deswegen immer in seiner physikalischen Auflösung betreiben, dann wird nur einmal gerastert und antialiaset, nämlich im PC. Ist Die Schriftgröße zu klein, kann man sie ja PC-seitig vergrößern. Dies nachträglich den Bildschirm machen zu lassen, ist Unfug. Die auf PC-Seite vergrößerten Zeichen sehen auch glatter aus, da sie aus mehr Einzelpixeln zusammengesetzt sind. Diesen Vorteil bietet die Vergößerung im Bildschirm nicht. Und warum macht die Rasterung durch die Maske eines CRTs, die ja ebenfalls eine andere Auflösung als der PC hat, das Bild nicht genauso schlecht? Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass folgende Aspekte eine Rolle spielen: - Die Maske liegt (außer vielleicht in der Bildmitte) nicht parallel zum Pixelraster. Dadurch verschleiern sich die beiden Rastereffekte gegenseitig etwas. - Der CRT-Bildschirm hat - bedingt durch die begrenzte Strahlfokussie- rung - immer eine inhärente Unschärfe, die meist in der Größenord- nung der Maskenauflösung liegt. Diese Unschärfe ist im Gegensatz zu der durch das Antialiasing des LCD-Bildschirms enstehenden Unschärfe über die gesamte Bildschirmfläche etwa gleich. Es enstehen nicht die o.g. Schwebungseffekte, so dass die Unschärfe weniger wahrgenommen wird. - Evtl. ist das durch die Strahlunschärfe entstehende "physikalische" Antialiasing im CRT-Bildschirm besser als das digitale Antialiasing im LCD-Bildschirm. Aber wie gesagt, ein richtig betriebes LCD ist für meinen Geschmack besser als ein CRT, sowieso dann, wenn letzterer auf Grund billiger Qualität oder hohen Alters etwas "verstimmt" ist und Konvergenz-, Fokus- und Verzerrungsfehler aufweist. Die Voraussetzungen für ungetrübten LCD-Genuss sind - wie schon geschrieben, die richtige Auslösungseinstellung und - ein gutes Antialiasing von Seiten der Grafikoberfläche des PCs. Ein Beispiel für nahezu perfektes und durchgängiges Antialiasing ist die Mac-Oberfläche. Man sieht den Unterschied besonders auf Beamern, deren Auflösung meist recht grob ist. Linux bzw. X11 ist prinzipiell auch ok, allerdings muss man bei einigen Anwendungen die Nutzung des Antialiasing explizit aktivieren. Windows ist auf dem besten Weg zu einer guten Darstellung, allerdings gibt es hier noch viele Anwendungen, die Antialiasing entweder gar nicht unterstützen oder aber nur für Schriften und nicht für Grafiken. Damit das Antialiasing seine volle Wirkung entfalten kann, muss es richtig an den Bildschirm angepasst werden: - Das Gamma (also die Nichtlinearität der Pixelhelligkeit) muss richtig eingestellt werden, so dass ein Pixel mit dem Wert (127, 127 127) auch tatsächlich etwa halb so hell leuchtet wie eines mit (255, 255, 255). Insbesondere bei LCDs ist das Gamma meist deutlich größer als der Idealwert von 1,0, meist so zwischen 1,6 und 2,2. Ein falscher Gamma-Wert führt dazu, dass Schriften unregelmäßig aussehen, schräge Kanten in Grafiken zwar unscharf, aber trotzdem stufig aussehen und die Breite von dünnen, schrägen Linien scheinbar periodisch über ihre Länge variiert. Die Gammas von CRTs liegen meist deutlich näher bei 1, was ein weiterer Grund für die "harmonischere" Darstellungsqualität sein könnte. - Viele Antialiasing-Algorithmen unterstützen so genanntes Subpixel- Rendering, bei dem die Anordnung der 3 Farbbalken innerhalb eines Pixels berücksichtigt wird. Subpixel-Rendering funktioniert aber nur dann, wenn es mit der richtigen Farbreihenfolge (meist RGB, seltener BGR) und -orientierung (horizontal oder vertikal) konfiguriert wird, sonst wird die Darstellungsqualität verschlechtert.
Hi, also ich kann mit der Blickwinkelabhängigkeit von LCDs nicht leben. Oben andere Farben wie unten und wenn man den Kopf ein bißchen bewegt ändert sich alles. Filme schauen im Dunkeln ist auch schlecht wegen Kontrastverhältnis. Mein Fazit: Entweder EIZO (richtig teuer) oder auf OLEDs warten...
> also ich kann mit der Blickwinkelabhängigkeit von LCDs nicht leben. > Oben andere Farben wie unten und wenn man den Kopf ein bißchen > bewegt ändert sich alles. Eine wirklich störende Blickwinkelabhängigkeit haben heute nur noch Laptop-Monitore (die sind mit Abstand am schlechtesten), Billigheimer und auf ultrakurze Reaktionszeiten getrimmte Gamer-Monitore. Leider gehören mindestens 9 von 10 Monitoren, die bei Schwein und Co im Regal stehen, zu einer dieser drei Kategorien, weil damit der Umsatz gemacht wird. Man wird sich also etwas umsehen müssen, bis man ein wirklich gutes Gerät gefunden hat. Man sollte sich die Monitore auch wirklich anschauen und sich nicht durch die realitätsfernen Blickwinkelangaben im Prospekt verwirren lassen. Diese werden teilweise nach unterschiedlichen Verfahren gemessen und sagen meist nur etwas über den die Winkelabhängigkeit des Kontrasts, nicht aber der Farbwerte aus. Wer trotzdem gerne in Prospekten schmökert: Wichtiger als die Winkelangaben ist der Panel-Typ. Die billigen und schnellen Monitore haben meist TN-Panels, die teureren für den Arbeitsplatzeinsatz häufig IPS-, MVA oder PVA-Panels. Die drei letztgenannten Kürzel stellen ein Indiz (wenn auch keine 100%ige Garantie) für gute Blickwinkelunab- hängigkeit dar. Steht nichts davon im Prospekt, kann von einem TN-Panel, und damit von einem nur mäßigen Blickwinkel ausgegangen werden. > Filme schauen im Dunkeln ist auch schlecht wegen Kontrastverhältnis. Das stimmt. Richtig schwarz kann kein LCD-Monitor. Das fällt allerdings erst dann auf, wenn man wirklich im Dunkeln davor sitzt. Bei normaler Raumhelligkeit ist der Kontrast bei LCDs eher besser als bei CRTs, weil die besseren LCDs meist mehr Umgebungslicht absorbieren als CRTs. Die Leuchtschicht einer CRT ist in inaktivem Zustand immer mehr oder weniger grau, aber nie schwarz. Deswegen ist wie der Blickwinkel auch die Kontrastangabe im Prospekt beim Einsatz als Schreibtischmonitor maximal irreführend. > Mein Fazit: Entweder EIZO (richtig teuer) oder auf OLEDs warten... Das stimmt insofern, dass es kaum billige LCDs mit gutem Blickwinkel gibt. Ein richtig teurer Eizo muss es aber trotzdem nicht sein. Eizo hatte einen sehr guten Ruf als Hersteller von Röhrenmonitoren, für die die hohen Preise halbwegs gerechtfertigt waren. Die Eizo-LCDs sind aber schlichtweg überteuert. Man bekommt vergleichbare Qualität von anderen Herstellern meist 20% bis 30% günstiger. Die OLED-Bildschirme werden, wenn es sie dann irgendwann zu kaufen gibt, tatsächlich die Vorteile von CRT und LCD vereinen. Bis sie zu bezahlbaren Preisen verfügbar sind, wird es aber wohl noch ein paar Jahre dauern.
> Dünner als ein Pixel geht nicht, weder mit CRT noch TFT. Doch, beim CRT sind die Pixel dann eben etwas dunkler. > Aber man spricht doch bei CRTs immer von Lochmaske bzw. > Streifenmaske?!? Trotzdem wird das Bild zeilenweise geschrieben. Die Ansteuerung der Bildpunkte erfolgt auch nicht synchron zur Maske (wie sollte dies auch gehen). CRTs sind eben nicht digital. Dadurch wird das Bild zwar etwas verwaschen gegenüber einen gleichauflösenden TFT (man zeige mir übrigens welche mit 2048x15236 Pixel ;-) ). Aber ich erhalte dadurch noch Einzelheiten im Bild, die beim TFT eben nicht mehr dargestellt werden können. Gruß Andy Von Farbtreue und Blickwinkelunabhängigkeit will ich gar nicht erst reden.
Andreas B. wrote: >> Dünner als ein Pixel geht nicht, weder mit CRT noch TFT. > Doch, beim CRT sind die Pixel dann eben etwas dunkler. Ach so, du willst die Grafikkarte auf eine höhere Auflösung einstellen als die Maske hergibt? Kann man natürlich auch machen... kann mir trotzdem nicht vorstellen dass CAD so mehr Spaß macht als an einem ordentlichen LCD.
yalu wrote: > Eizo > hatte einen sehr guten Ruf als Hersteller von Röhrenmonitoren, für die > die hohen Preise halbwegs gerechtfertigt waren. Die Eizo-LCDs sind > aber schlichtweg überteuert. Man bekommt vergleichbare Qualität von > anderen Herstellern meist 20% bis 30% günstiger. Bei anderen Herstellern bekommst du allerdings keine 5 Jahre Garantie. Das ist schon einen kleinen Aufpreis wert finde ich.
> Ach so, du willst die Grafikkarte auf eine höhere Auflösung einstellen > als die Maske hergibt? Kann man natürlich auch machen... kann mir > trotzdem nicht vorstellen dass CAD so mehr Spaß macht als an einem > ordentlichen LCD. Zeig mir mal einen ordentlichen LCD mit 2048x15236 Pixel Auflösung. Bei CRTs gibt es einige davon und diese sind auch bezahlbar (ca. 100€ für einen gebrauchten). Also brauche ich das nicht so einzustellen, da es einfach keine TFTs mit dieser Auflösung gibt. So einfach ist das. Was ich damit sagen möchte ist einfach, daß bei gleicher Auflösung TFTs naturbedingt schärfer sind (pixelgenaue Ansteuerung vorausgesetzt). Durch die analoge Übertragung verliert man halt etwas von der theoretischen Auflösung. Mir ging es nicht darum den Monitor mit einer höheren Auflösung einzustellen, als der Monitor hergibt. Aber die Betonung des Vergleiches liegt eben bei gleicher Auflösung. Und solange die TFTs da eben nicht rankommen, sind sie für mich keine Alternative. Aber das kann bei reiner Textverarbeitung schon wieder anders aussehen. Gruß Andy
Hallo Wegstaben Verbuchsler, Wenn ich in ein paar Monaten Geld für einen Monitor übrig hab und nicht irgendwo sehr günstig einen 24er CRT bekomme nehm ich das Angebot gern an. Voraussetzug Dein Teil ist OK un das Geld wert. Mich stört bei LCD die pixelige Darstellung, die immernoch mangelnde präzise Farbwiedergabe und eben die Blickwinkeleinschränkung (die gibt es durchaus auch bei guten LCDs die Farbveränderungen sind besonders in der Vertikalen sichtbar). Wer wie ich viel Bildbearbeitung macht weis was ich meine. Entsprechende Grafikkarte mit guter Bildwiedergabe natürlich vorausgesetzt Hab eine Zeitlang auf der Arbeit einen 24 Zöller LCD im Dualmonitorbetrieb mit einem Röhrenmonitor stehen das Ganze angesteuert mit ner Parhelia. Der LCD ist nicht schlecht keine Frage, Leiterplattendesign uns Schreibkram lassen sich recht gut darauf machen, CAD Zeichnungen na ja geht so. Sobald es aber um Bilder und Grafiken ging hab ich schnell zur Röhre gewechselt. Bleibt zu hoffen das die OLED Technologie es bald schafft das Problem der Alterung zu lösen. Die Displays die ich auf der Embedded gesehen habe waren schon sehr beeindruckend, dagegen sieht LCD in punkto Bildqualität keinen Stich. Im Zweifelsfalle besser 24er als 22er nehmen der Preisunterschied ist sehr gering.
Nie wieder CRT an einem Rechner für mich! Ob sich der Aufpreis für einen 24" lohnt - gut Frage. Hab mir vor einem Jahr einen 22" 16:10 spendiert - ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Vor allem coden ist wesentlich übersichtlicher, man bekommt alles gleichzeitig auf den Schirm.
Ich arbeite an einem 22" CRT, bin sehr zufrieden. Meine Überlegung war, 2 CRTs nebeneinander anzuschließen. Das mach ich vielleicht auch irgendwann...
http://www.prad.de/ DIE Testseite für TFTs - da findet man dann auch die etwas besseren Modelle :) Gibt da auch ein gutes Forum mit vielen (sehr vielen) Erfahrungsberichten von Anwendern - ist besser als jedes Prospekt und gut für ne Vorauswahl.
Meiner Erfahrung nach ist auf einem einzigen Bildschirm immer das Vordergrundfenster im Weg, egal wie gross er ist. 2 Monitore sind eindeutig praktischer, mag der einzelne davon auch "kleiner" sein.
>Meiner Erfahrung nach ist auf einem einzigen Bildschirm immer das >Vordergrundfenster im Weg, egal wie gross er ist. 2 Monitore sind >eindeutig praktischer, mag der einzelne davon auch "kleiner" sein. Full Ack! Leider habe ich nur im Büro zwei Monitore.
> 2 Monitore sind eindeutig praktischer, mag der einzelne davon auch > "kleiner" sein. Man kann auch softwaremäßig aus einem Monitor mehrere machen, dann braucht man nicht so viele Steckdosen ;-) Im Screenshot sind vier Fenster zu sehen, von denen jedes einen vollwertigen virtuellen Bildschirm (mit eigenem Window-Manager usw.) darstellt, der seinerseits ein oder mehrere Anwendungsfenster enthält, die den Fenstern in den anderen virtuellen Bildschirmen nicht in die Quere kommen. Natürlich kann man zusätzlich Anwendungen auch auf dem großen, realen Bildschirm laufen lassen, wenn mehr Bildschirmfläche gefordert wird.
ja ich nutze auch Linux, aber für viele Sachen brauch in noch WinXP. Daher die Frage: Kennt wer sowas wie xnest für WinXP? Virtuelle Desktops sind ja kein Problem, aber alles gleichzeitig wäre schon besser ;)
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