Hallo, ich suche Infos zu Elektromagnetischen Wellen. Wichtig wären mir eine gute Definition. Die Bei Wiki etc. fand ich nicht sehr schön. Desweiteren suche ich etwas zur Ausbreitung und den Eigenschaften. Also wer was hatt kann es mir ja gern anbieten. Bei Wiki habe ich schon geschaut ich suche aber noch andere Quellen.
Deine Frage ist unklar: E.m. Wellen ist der Oberbegriff für Wellen aus
einem riesigen Frequenzbereich! LW, MW, KW, UKW, UHF, ... , Licht ...,
Röntgenstrahlung ... : Worum soll es denn gehen?
> suche ich etwas zur Ausbreitung und den Eigenschaften
S.o.!
Wenn du etwas variabel suchst, wirst du mit Infos überschwemmt.
MfG
Eine sehr gute Einführung dazu gibt es in "Theoretische Elektrotechnik" von K. Simonyi. Denn er schreibt nicht nur die Formeln hin sondern erklärt auch die Zusammenhänge und zeigt die etwas komplizierteren mathematischen Verfahren, die dem durchschnittlichen Ingenieur nicht (mehr) so gängig sind, die Ansätze und Lösungswege. Viele Grüße, Martin L.
Hallo, speziell geht es mir um Hertzsche wellen. Also wellen, welche zur Informationsübertragung verwendet werden.
@Martin L das Buch habe ich aber leider nicht und ich wüsst auch nicht wo ich das herbekommen sollte leider..
Gute Adresse bei solchen Problemen ist immer die oertliche Bibliothek. Ansonsten gilt: http://www.gidf.de , z.B. http://www.jkrieger.de/download/edyn.pdf Vielleicht findest du ja auch ein Hoerbuchreihe ueber Elektrodynamik...
Das ganze sollte allerdings nicht zu kompliziert werden (Gymnasiale Oberstufe) ich versuche nur mir das alles nochmal an zueignen.
Ist ueberhaupt nicht kompliziert, kann man alles aus vier Gleichungen ableiten.
du spielst sicher lich auf die maxwell Gleichungen an. Die seh ich aber heut zum ersten Mal. also wenn es eine Seite gibt wo alles gut von diesen Gleichungen hergeleitet ist könnt ich mir das mal anschauen.
Hallo, Hertzsche Wellen - Informationsübertragung: Dann suchst Du nach Radiowellen Ausbreitung oder Stichworte Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, UKW, Rundfunk, Funkwellen ... Da wirst du erfolgreich finden.
Hättest Du gleich Sekundarstufe II oder äquivalentes geschrieben hätte ich Dir den Tip mit dem Buch nicht gegeben. Denn dort wird mathematisches Wissen wie man z.B einfache Fifferentialgleichungen löst, wie man mit imaginären Zahlen umgeht, verschiedene Koordinatensysteme etc. vorrausgesetzt. IMHO ist das aber nicht im Lehrplan vorhanden. In diesem Fall muss man akzeptieren, dass man die elektromagnetischen Wellen nicht wirklich verstehen wird können sondern immer nur auf der beschreibenden Ebene bleibt. Das ist für Sek. II aber auch völlig ausreichend. Viele Grüße, Martin L.
deswegen bin ich ja noch am suchen ich hab noch keine seite ohne komplizierte rechnungen gefunden.
Ohne den Maxwell geht's nicht. Voraussetzung dazu ist ein Verstaendnis von Vektoranalysis, linearen Algebra, und dann noch ein paar Saetze. Die ersten drei Semester Physik sind das. Dann hat man grad, rot & div drauf. Dann sind die Gleichungen einfach. Geloest hat man sie deswegen noch nicht.
"Ohne den Maxwell geht's nicht." Und was machen Teetrinker ?? Im Ernst: Zu meiner längst verjährten Oberstufenzeit ( Physik-/Mathe-Leistung ) ging's ziemlich anschaulich auch ohne Maxwell ( Korpuskel-, Wellentheorie ... ), ein bisschen was haben wir schon gelernt. Viele Grüsse
Eine normale TEM Welle ist auch nicht spannend, die ist in 2 Minuten abgehackt. Die macht man mit Mitelschul Mathe gerade noch. Es gibt aber auch noch TM und TE Wellen, Polaritation, Pointing Vektoren, Dispersion, Beugung am Spalt usw.
hallo, ich habe leider immer noch keine Seite gefunden, welche die Eigenschaften von Herzschen Wellen beinhaltet. Wäre nett, wenn mir da jemand helfen könnte.
so ich hab jetzt doch ein wenig zusammengekratzt über die eigenschaften. Aus den Maxwellgleichungen kann man ableiten: (keine Ahnung wie aber egal) Ein sich Zeitl änderndes E_Feld erzeugt ein sich zeitl. änderndes M-Feld und umgekehrt. Das eine Existiert also nie ohne das andere. Desweiteren benötigen sie keinen Träger zur Ausbreitung können sich also auch im Vakuum fortpflanzen. Sie bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Sie Transportieren energie. Es sind transversal wellen (E&M-Feld senkr. zueinander und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Auserdem ist das E und das M-Feld immer in Phase (sowohl zeilich als auch örtlich?). herzsche Wellen sind unsichtbar. Sie können durch bewegte Ladungen erzeugt werden. War das alles richtig? habe ich was wesentliches/unwesentliches vergessen?
zur Ausbreitung vom Dipol habe ich jetzt das: Ein am Dipol Zeitlich veränderliches E-Feld erzeugt senkr. zu diesem ein sich zeitl. änderndes M-Feld. Diese Felder ragen in den Raum. Da die frequenz sehr groß ist können sich die Wellen nicht komplett im Raum verteilen. Sie breiten sich soweit aus wie das die Lichtgeschwindigkeit in 1/2T zulässt. Dannach wird durch Umpolung ein entgegengesetztes Feld erzeugt. Man unterteilt in: Nahzone: Felder sind in gleicher Phase wie die am Dipol Wellenzone: E-F & M-F speisen sich gegen seitig durch induktion (wie geht das von statten?). Diese Felder sind nicht in gleicher Phase wie die am dipol. (sie können es aber theoretisch sein oder? Danke schonmal fürs durchlesen!
es wäre schon gut, wenn mir jemand sagt, ob was falsch ist oder was fehlt. Dann habe ich noch eine Frage. Wie kann man der Erklären (mathematisch) das sich UKW mehr wie das licht verhalten also stärker gebrochen/gebwugt werden als kurzwellen.
Je länger die Wellenlänge, um so mehr können die Bodenwellen der Erdkrümmung folgen. Womit das physikalisch erklärbar ist, müsste ich aber auch erstmal nachlesen. Diese Eigenschaft hatte aber zur Folge, dass man sich zu den Anfangszeiten der Funktechnik erst einmal mit langen Wellen befasst hat, weil man darin das Vehikel geglaubt hat, um die ganze Welt kommunizieren zu können. Ein typischer Vertreter dieser Generation (und der letzte komplett erhaltene) ist Radio Grimeton in Schweden. Die kurzen Wellen (also den Bereich oberhalb ca. 3 MHz) hatte man zu dieser Zeit für jegliche ,,vernünftige'' Kommunikation für unbrauchbar befunden und daher den Funkamateuren großzügige Frequenzzuteilungen in diesen Wellenlängen genehmigt. Das hat zur Entdeckung der Ionosphärenreflektion von Kurzwellen geführt -- und plötzlich waren die Kurzwellen für den Weitverkehr viel interessanter als die langen, weil man mit vergleichsweise geringer Sendeleistungen Interkontinentalverbindungen erzielen konnte (allerdings keine zeitlich, jahreszeitlich und örtlich stabilen).
"Womit das physikalisch erklärbar ist, müsste ich aber auch erstmal nachlesen." => Wellenmodell / Huygens Dass man sich in der "Anfangszeit der Funktechnik" mehr mit den "längeren" Wellen befasst hat, liegt wohl primär daran, dass diese prinzipiell mit niedrigen Frequenzen einhergehen. "Ganz hohe" Frequenzen konnte man damals eben noch nicht so gut verstärken. Gruss
Nicht_neuer_Hase wrote: > Dass man sich in der "Anfangszeit der Funktechnik" mehr mit den > "längeren" Wellen befasst hat, liegt wohl primär daran, dass diese > prinzipiell mit niedrigen Frequenzen einhergehen. Jein. Die KW-Zuteilungen an den Amateurfunk stammen ja schon aus einer Zeit, da es bereits Röhren gab. Ich spreche ja nicht von Maschinensendern... Dennoch hat man zu dieser Zeit die KW-Bereiche als kommerziell wertlos angesehen (wegen der nur kurz reichenden Bodenwelle -- siehe CB-Funk), und es war erst an den Funkamateuren, die Ionosphärenausbreitung zu entdecken, bevor plötzlich auch kommerzielles Interesse an diesen Frequenzbereichen entstand.
hat sich mal einer den Text aus von mir durchgelesen und kann mir was dazu sagen? und wie genau ist das mit dem Wellenmodell zu begründen?
desweiteren habe ich noch eine Frage ein sich zeitl. Konstant änderndes E-Feld erzeugt ja ein konstantes m-Feld-->keine Ausbreitung wie ist das aber bei Elektromagnetischen Wellen? Ändert sich das Feld nicht konstant? daherdürfte es doch gar keine Ausbreitung geben oder?
ok den letzen post könnt ihr ignorieren der ist quatsch. Nur noch mal eine Frage zur Ausbreitung vom Dipol. Zuerst ist mal angenommen um den Dipol ein elektrisches Feld. Daraus ensteht dann Ein Magnetisches. Usw. Dadurch pflanzt sich die Welle fort. Dann ist um den Dipol ein magnetisches Feld. Daraus entsteht dann wieder ein Elektrisches etc. Dannach geht das ganze umgepolt von vorne los. Aber wie lösen sich die Wellen vom Dipol ab? Dann habe ich nochmal fragen zu der Ausbreitung: Radiowellen können ja an Metallen Reflektiert bei übergänen von Isolatoren gebrochen werden um metalle gebeugt werden und es kann zur Interferenz kommen. Wie sieht es mit Absorbtion aus? tritt diese nur bei sehr hohen frequenzen auf? also bei uhf?
ich habs mal probiert inner skizze zu verdeutlichen wie ich das meine: stimmt das so?
@Martin so sinnlos war der Tipp mit dem Buch nicht habe es bei der unibib vorgemerkt ;) @Dieter http://ocw.mit.edu/OcwWeb/Physics/8-02Electricity-and-MagnetismSpring2002/VideoLectures/index.htm oder dasselbe hier http://de.youtube.com/view_play_list?p=C2CEECFD938FD494 und etwas forgeschrittener http://video.google.com/videosearch?q=walter+lewin&hl=en&sitesearch=#q=walter%20lewin%20wave&hl=en&sitesearch= einfach spitze erklärt!
Hallo. Meine Frage ist: Können elektromagnetische Wellen (2,4GHz) ein kapazitives Messprinzip (bsp.weise eines Beschleunigungssensor) beeinflussen? Mir wurde gesagt JA aber wie beeinflussen diese das Messverfahren?
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