Hallo Leute, Ich werde in ein paar Wochen meine Ausbildng zum Elektroniker für Geräte und Systeme beenden. Ich habe davor mein Fachabitur gemacht und mich jetzt entschlossen Elektrotechnik zu studieren. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher wo ich mein Studium beginnen sollte, ob an der FH in München oder in Rosenheim. Jetzt möchte ich von euch wissen welcher Erfahrungen habt ihr an denen FH's gemacht, wie sind die Proffessoren, etc. gruß Stefan
Meine Gratulation. Wie schaut es denn mit dem Wohnen aus, mit der Verkehrsinfrastruktur ? Allenfalls mal an beiden Orten vorbeigehen...
Gott bewahre, noch ein weiteres Opferlamm für den Arbeitsmarkt. Studier bloß was anderes, nur nicht Elektrotechnik.
Ausland, egal wo, nur nicht in Deutschland! wenn Du noch jung bist, dann nutze Deine Chanche!
NUTZE die Chance, da hat einer recht! Überleg dir mal genau, ob du weggehen möchtest. Mach mindestens dein Praxissemester oder Abschlussarbeit(sei es Diplom oder Thesis) im AUSLAND!!! Bist du reich genug für München? .....
Ich arbiete jetzt schon in München und kenn auch Rosenheim gut aber eben die FH's selber nicht! Studieren will ich eigentlich schon hier aber ich gebe euch Recht das heutzutage Auslanderfahrungen auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und zumindest ein Auslandsemester oder eben das Praxissemester im Ausland gut wäre, aber da muss ich schaun was sich ergibt! Aber wenn ich die Chance bekomme dann werde ich das machen!
Hallo Stefan, ich habe mich für Rosenheim entschieden. Warum? Der EIT Studiengang wurde erst 1996 gegründet - also ein Neubau mit neuster Ausstattung. Kleine Studiengruppen - wir waren 65 zu beginn zum Schluss noch 16 (o.k. 3 haben Automatisierung gemacht - also insg. 19). Bei den Praktika hast Du also den Prof. direkt 'neben' Dir ;). Die Profs. sind ganz i.o. - aber es wird ordentlich Gas gegeben ... 2 Profs. sind noch aktiv in der Entwicklung bei Rhode&Schwarz und ein anderer war der Personalchef bei R&S... Von den Freizeitmöglichkeiten is Rosenheim meiner Meinung nach unschlagbar - 10 min. zum See (gibt sogar mehrere) - 20-30 min in die Berge. UND: Wohnungen in Rosenheim sind NOCH günstig im vgl. zu MUC. Bei großen Firmen gibt´s ein Verzeichnis in denen 'bevorzugte' Unis/FHs gelistet sind - Ja die FH Rosenheim ist auch dabei. München is halt viel größer - die haben 5 EIT Studiengänge paralell - in R´heim gibt´s halt nur einen. Nachteil: wenn dir ein Prof. nicht passt kannst Du die Prüfung nicht bei einem anderen schreiben... wg.Auslandssemester: die FH Rosenheim hat Partnerunis in der Türkei und in Indien.
Hi, @Rosenheimer: Welches Semester bist du jetzt und was heißt "Gasgeben"? Nur im Grundstudium? kannste mal nen ca. Lehrplan posten?
Hallo, also ich studiere an einer Uni. Grundstudium war hart, jede Woche Übungen Rechnen, abgeben usw, aber das Hauptstudium ist doch mittlerweile recht entspannt.
horst wrote: > Ausland, egal wo, nur nicht in Deutschland! > > wenn Du noch jung bist, dann nutze Deine Chanche! Da braucht man aber schon spendable Eltern oder muss richtig ran klotzen um zu studieren... in Deutschland kann man das mit bafög etwas lockerer angehen. Außerdem ist die Qualität deutscher Unis im allgemeinen doch okay. Stefan hast du verkürzt?
ja hab die Ausbildung verkürzt sonst wäre ich erst nächsten Februar fertig geworden und hätte noch ein Jahr mit dem Studium warten müssen!
Ich hab ein paar Fächer bei den E-Technikern in München belegt. Positiv: -Vom Inhalt her waren die in Ordnung. -Die Profs waren nicht schlechter oder besser als anderswo. Negativ: -An Skripten gibts fast nichts zum Runterladen und Selbstausdrucken, sondern die wurden am Semesterbeginn von der Fachschaft verkauft. Fast alle Skripte sind Lückenskripte, d.h. man muss anwesend sein bzw. das fehlende Zeug von jemandem abschreiben. Dazu ist das Ausfüllen schlimmer als in der Schule, wenn der Prof. dann vorne das Zeug auf die Folie malt und alle dann ihre Farbstifte rausholen und abmalen. Hab mich da gut amüsiert. -Der Stundenplan ist ne Katastrophe. Meistens wird in der ersten Semesterhälfte die Theorie durchgenommen, in der zweiten dann die Praktikas. Nur hat man dadurch keinen festen Stundenplan. sondern er ändert sich dadurch teilweise recht übel zur Semesterhälfte, wenn ein Prof. seine Praktikas anders gestaltet, z.B. 14-tägig, ist der Plan dann jede Woche anders, wenn man Pech hat. Auch wenns für die Praktikas mehrere Gruppen gibt, kann man sich die Termine oft nicht aussuchen, da man durch ein mir nicht bekanntes Schema mehr oder weniger zwangseingeteilt wird. -Die Gruppen sind meiner Meinung nach viel zu groß. Hier fangen ca. 4 x 60 Leute EIT an. Nach drei Semestern sind die dann auf ca. 2 x 40 Leute zusammengeschrumpft. Ich denke mal, dass hier kein NC gesetzt wird, aber das kann man dann ja eigentlich wieder als Vorteil sehen ;) Für mich persönlich überwiegen die Nachteile ganz gewaltig, auch wenn das Studium fachlich in Ordnung ist.
Wo studieren? Ich würde meinen, am besten wäre es an der Hochschule. Aber bitte nicht in Berlin - wirklich nicht empfehlenswert.
Reale Einstiegsgehälter wrote:
> Aber bitte nicht in Berlin - wirklich nicht empfehlenswert.
Aha. Wieso?
Schau dich erstmals hier im Forum rum. Es gibt immer wieder mal Infos wo Ings, die in der heutigen Berufswelt nicht gerade zufrieden sind, über ihren täglichen Frust und Kampf berichten. Also gut überlegen ob du wirklich ein Ing werden willst.
Hallo zusammen, @Rabe: >@Rosenheimer: Welches Semester bist du jetzt und was heißt "Gasgeben"? >Nur im Grundstudium? kannste mal nen ca. Lehrplan posten? Bin seit 2 Jahren fertig. zu 'Gasgeben'... Es wird immer Gasgegeben, am Anfang um zu sieben; im 1.Semester werfen schon manche das Handtuch, die merken dass sie doch nicht EIT studieren wollen. Im 2-3 Sem. fliegt dann 'der Rest' raus. Wie gesagt von 65 waren wir dann noch 19... In den höheren Semestern steigert sich der Zeit- und Lerndruck. Viel Stoff, viel Praktika viel zu tun... Mann muss sich dann anhören: "Später im Beruf haben Sie auch eine 50 - 60 Std. Woche..." Ein "Aber das wird bezahlt..." - zählte nie. Es gab auch mal die Aussage (im 1. od.2. Semester) - "Bei uns haben Sie keine Zeit nebenbei zu Arbeiten... " Im nachhinein kann ich das bestätigen - ich war während dem Studium selbständig und konnte so im I-Net geschäfte machen - das ging dann auch mal in der Lernpause. Wie ich damals fand waren es fast zu viel Praktika und vor allem zu schnell - dachte ich DAMALS... jetzt sehe ich dass es in der Ind. genauso ist. Man hat zwar ein festes (relativ) Projekt, aber man muss ständig neues dazulernen, altes auffrischen, flexibel sein und natürlich muss alles schon gestern fertig sein. In dieser Hinsicht war es schon gut, wenn man bischen von dem Druck schon im Studium mitkriegt. Nach dem Abschluss hatte ich keinerlei Probleme einen Job zu finden. Allerdings brauchte ich erst mal 3 Monate auszeit nach meiner DA... Hoffe geholfen zu haben.
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