Hallo an Alle, da ich neu hier bin und eigentlich absoluter Laie auf dem Mikrocontrollergebiet bin brauche ich eure Hilfe. Also ich möchte mir, da ich wirklich sehr gern bastle, ein eigene Platine mit einem Mikroprozessor drauf selbst zusammen basteln, hab aber leider keine Erfahrung mit dem Layout oder ähnlichem. Ich habe mich schon in so weit belesen das man z.B. mit Orcad so einen Schaltplan erstellen könnte und sich danach dann eine Platine ätzen lassen kann. Ich habe hier schon mal Samples von ARM7 Prozessoren liegen(einen STR711FR2T6 und einen STR751FR2T6). Würde einen davon auch gern nutzen da sie ja nun einmal vorhanden sind. Aber da geht’s ja schon losen, Welchen? Dann geht’s weiter, da ich nicht weiß was alles auf das Board drauf soll/muss an Bauteilen(die ich mir auch noch besorgen müsste). Das Board soll für den Anfang auch wirklich nur ganz simpel sein damit man sich dann ja noch mal steigern kann. Dachte so an 5-6 LED’s und 2-3 Taster. Der einfachste Fall wäre z.B. das ich mit dem Taster die LED’s Ein/Ausschalten kann, oder ein Lauflicht starten…. Hätte dafür jemand für mich ein Layout/Schaltplan wie so eine Platine aussehen könnte!? Vielen Dank schon mal!
Sorry, war nicht eingeloggt. Würde übrigens auch einen anderen Prozessor wählen, wenn das mit dem ARM7 Probleme gäbe.
Dann fang doch mit nem Atmega8 auf nem Steckbrett an und mach das Tutorial hier durch, dann solltest du bereits ein recht breites Wissen haben..
Atmega8 und ein Steckbrett habe grad nich zur Hand aber das Tutorial werd ich mir mal anschauen. Wollte halt meine Bauelemente dann erst ganz spezifisch kaufen.
> da ich neu hier bin und eigentlich absoluter Laie auf dem > Mikrocontrollergebiet => ATmega8. Das ist m.E. der Einstiegscontroller. > hab aber leider keine Erfahrung mit dem Layout oder ähnlichem. => ATmega8. Den gibt es im DIP-Gehäuse, das vereinfacht das Layout. Oder du baust alles auf Lochraster oder, wie on Malte vorgschlagen, auf Steckbrett auf. Dann brauchst du gar nichts zu layouten. > Das Board soll für den Anfang auch wirklich nur ganz simpel sein > damit man sich dann ja noch mal steigern kann. => ATmega8. Einfacher geht's höchstens mit einem 8-beinigen ATtiny, der hat aber nicht genügend Anschlüsse (s. nächster Punkt). > Dachte so an 5-6 LED’s und 2-3 Taster. => ATmega8. Der hat genügend Anschlüsse und noch ein paar in Reserve. > Der einfachste Fall wäre z.B. das ich mit dem Taster die LED’s > Ein/Ausschalten kann, oder ein Lauflicht starten…. => ATmega8. Dazu brauchst du die Rechenleistung eines ARM7 bei Weitem nicht. Streng genommen die eines ATmega auch nicht, aber du willst ja anschließend auch Anspruchvolleres machen. > Hätte dafür jemand für mich ein Layout/Schaltplan wie so eine > Platine aussehen könnte!? Schaltpläne für ATmega8-Minimalboards gibt es wie Sand am Meer (s. auch Tutorial). > Würde übrigens auch einen anderen Prozessor wählen, wenn das mit dem > ARM7 Probleme gäbe. Die gibt es beim ARM7 fast sicher, beim ATmega8 nur vielleicht ;-) Auch die neueren ARM7-Controller sind eigentlich ganz gutmütig, jedoch braucht es für ein funktionierendes System einige Bauteile und Leitungen mehr. Da auch die Entwicklungstools etwas umfangreicher sind, ist einfach die Wahrscheinlichkeit, das man etwas falsch macht und die anschließende Fehlersuche im Frust endet, deutlich größer. Am Anfang braucht man erst einmal ein schnelles Erfolgserlebnis. Das gibt's mit dem ATmega8. Die STR7 kannst du dann in deinem nächsten Hardwareprojekt einsetzen. > Atmega8 und ein Steckbrett habe grad nich zur Hand Ein paar Bauteile musst du so oder so bestellen. Mit ein paar ATmegas lohnt sich das Porto eher.
Wenn ich mal für die MSP430 Werbung machen darf: Schau dir mal den EZ430 an (genauer: z.B. EZ430-F2013). Das ist ein USB Stick mit einem kleinen (abnehmbaren) Mikrocontrollerboard. Mit dem kann man schon einiges machen und Erfahrung sammeln und braucht sich für den Einstieg erstmal nicht mit Platinen beschäftigen. Das will man zwar sowieso sehr bald trotzdem, aber dann weiß man wenigstens, was man alles drauf haben will. Kann man sich für $20 von TI zuschicken lassen. Bin sowieso eher MSP430 Fan, die AVRs sind mir einfach zu seltsam ;)
Danke erst mal. Ich guck mal das Tutorial durch und versuche mal bissel zu basteln. Werde dann sicher recht bald wieder fragen haben ;-) Eine jetzt schon: Würde auch gern gleich mal mit einer RS232 Schnittstelle rumprobieren und diese dann gern zur Programmierung nutzen. Geht das?
>Würde auch gern gleich mal mit einer RS232 >Schnittstelle rumprobieren und diese dann gern zur Programmierung >nutzen. Geht das? Klar geht das. Dafür brauchst du halt nur nen ATmega und nen Pegelumsetzer mit entsprechender Beschaltung (z.B. Max232). Um dann jedoch über RS232 den uC Programmieren zu können musst du dafür erstmal ein kleines Programm machen, das die RS232-Schnittstelle initialisiert und dann über UART auf eingehende Daten wartet und diese in den Internen Flash schreibt. Das ganze nennt sich dann Bootloader. Da gibts auch schon einige fertige. Aber was ist daran so schlimm nen uC mit einem ISP-Kabel zu programmieren? Setze dir nicht zu hohe Ziele für den Anfang, sonder bau nach und nach dein Wissen aus.
Hallo, will hier sicher keine Werbung machen, aber bei Pollin gibt es ein ATMEL Evaluation Board als Bausatz für 15,- €. Bin ebenfalls Besitzer dieses Boards und nutze es als Entwicklungsplattform. Für den Preis macht ein eigenes Design (Schaltplanentwurf mit Layout) wirklich keinen Sinn. Zudem ist die AVR Entwicklungsumgebung (AVR Studio) kostenlos downloadbar. Gruß Theo P.S. Anbei ein Bild von dem Board (exklusive LCD-Display).
klasse ... n € 15 Board und n € 350 Programmer ... gute Kombination ;o)
so ein fertiges Board ist sicher ne gute Sache aber ich würde mir trotzdem dann gern eines selber zusammenbauen und erstellen. Versuche als erstes mal mit Orcad einen entsprechenden Schaltplan zu bauen. Werde mich bei fragen sicher wieder melden!
So ich bin dann doch auf EAGLE umgestiegen weil ich in dem sch... Orcad Capture fast keine Bauteile gefunden habe die ich benötige und wenn dann nur nach ewigem Suchen. Mit Eagle kein Problem :-) Kann mal bitte jemand fachkundiges über meinen Schaltplan drüber schauen ob das alles so IO ist was ich mir aus dem Tutorial raus gesucht habe!?
Ach ja hier noch die Warnungen die er mir bringt!
Wär besser du hängst noch die üblichen 100nF Kerkos an die VCC Pins vom Controller und vom Oszillator.
Bei den Warnungen würde ich mir nur wegen des unbeschalteten Enable Pins des Quarzoszillators Sorgen machen. Wenn das Teil einen internen Pull-up/down hat, prima. Sonst gehört da ein definierter Pegel dran. Doch wozu überhaupt ein externer Oszillaor? Die AVRs haben interne RC- und Quarzoszillatoren. Ein Quarz ist auch nur dann erforderlich wenn ein genaues Timing eingehalten werden muß (z.B. UART) oder die 8MHz des internen Oszillators nicht ausreichen. Die Pullups an den Tastern sind eigentlich unnötig. Nur wenn die Leitungen etwas länger werden können und Störungen durch Einstreuungen zu erwarten sind braucht man Pullups. In dem Fall wären dann auch Kondensatoren angebracht - und evtl. auch Reihenwiderstände um die Kontakte der Taster zu schonen. Diese Widerstände würden auch den Controller bei einem falsch konfigurierten Port schützen. Bei den 7-Segment Anzeigen macht mich die Beschaltung etwas stutzig. Was bedeuten 'K' und 'P'?
Hi >so ein fertiges Board ist sicher ne gute Sache aber ich würde mir >trotzdem dann gern eines selber zusammenbauen und erstellen. Wenn dir jemand den hier Rat gibt, als Anfänger mit einem fertigen Board anzufangen, hat das nicht das Ziel deinen Enthusiasmus zu bremsen. Zu Anfang solltest du so wenige, wie möglich, 'Baustellen' haben. Wenn deine ersten Programmierversuche scheitern, und du nicht weisst, ob es an deinem Programm, deinem Board oder deinem Programmer liegt, wirst du wissen was ich meine. MfG Spess
Die 7-Segmentanzeige ist falsch beschaltet. Anzeigen mit gem. Kathode werden so nie leuchten. Verwende lieber Anzeigen mit gemeinsamen Anoden, denn stimmt auch die Beschaltung wieder. Außerdem passt bei D3 die Beschaltung des Dezimalpunkt nicht. K und P verwechselt
So danke erst mal für Eure Kommentare. Das mit dem fertigen Board habe ich mir schon zu Herzen genommen und ich denke das du damit sicher auch recht hast aber ich will eben doch mal das ganze "Selber" von Grund auf machen :-) Auch den Kommentar zum Quarz habe ich berücksichtigt und ihn einfach raus gehauen. Da ich heraus gehört habe das die PullUp's nicht unbedingt weg müssen hab ich sie einfach drin gelassen weil es im Tutorial auch so stand. Die 7-Seg-Anzeigen habe ich getauscht gegen welche mit gem. Anode und dann habe ich die falsch angeschlossene Leitung korrigiert. Übrigens K=gemeinsame Kathode P=Dezimalpunkt. Hätte jetzt noch paar Fragen. Sind die 330er R's zu groß, weil ich was gelesen hab, dass dann die LED's zu dunkel sein könnten? Kann ich auch BC327 Transistoren verwenden, da die 328er nicht Lieferbar sind? Sie haben zumindest das gleiche Datenblatt, von daher sollte das doch gehen, oder? Dann bin ich mir noch nicht 100%ig sicher ob der DC Anschluss der richtige ist wenn ich ein Steckernetzteil zur Spannungsversorgung verwenden will!?
Sascha M. wrote: > So danke erst mal für Eure Kommentare. > Das mit dem fertigen Board habe ich mir schon zu Herzen genommen und ich > denke das du damit sicher auch recht hast aber ich will eben doch mal > das ganze "Selber" von Grund auf machen :-) Huhu Sascha, wo ist denn der Oszillator geblieben? ;) Spaetestens wenn Du mit RS232 rummachen willst wirste einen solchen brauchen. > Auch den Kommentar zum Quarz habe ich berücksichtigt und ihn einfach > raus gehauen. Da ich heraus gehört habe das die PullUp's nicht unbedingt > weg müssen hab ich sie einfach drin gelassen weil es im Tutorial auch so > stand. Ne externe Pullups sind ueberfluessig wie nen Kropf bei nem Atmega. Aber wenn Du gerne unbedingt Bauteile verschwenden willst stelle sicher dass die internen dann auch ausgeschalten sind. > Hätte jetzt noch paar Fragen. > Sind die 330er R's zu groß, weil ich was gelesen hab, dass dann die > LED's zu dunkel sein könnten? Ich nehme mal an, dass Du Deinen Controller mit 5V betreibst. Ich schaetze mal die LEDs haben eine Flusspannung von 1.7V, demach ist I = (5-1.7)V/330Ohm = 10mA. Damit kommst Du schon noch hin. Sie sind dann halt nicht so hell wie sie sein koennten, da wirste so in Richtung 20mA gehen muessen. Kommt aber auch auf die LEDs an. > Dann bin ich mir noch nicht 100%ig sicher ob der DC Anschluss der > richtige ist wenn ich ein Steckernetzteil zur Spannungsversorgung > verwenden will!? Ich weiss nicht ganz was Du meinst? Weiss nicht was das fuer ne Buchse ist die Du da verwendet hast... lg, Michael
Also nehme ich die Widerstände an den Tastern einfach raus!? Wenn ich anstatt der 330er 220er R's verwende sollte ja dann alles im grünen Bereich sein. Ein RS232 kann ich doch bei dem Board eh nich mehr anschließen da die entsprechenden Ausgänge doch mit der 7seg Anzeige belegt sind, oder täusche ich mich da? In dem Fall kann ich doch auch den externen Quarz weg lassen. Bei der DC-Buchse handelt es sich um "JACK-PLUG1". Es soll eine wie diese sein: http://www.pollin.de/shop/images/article/big/G451060.JPG . Ist sie das dann auch? Wenn nicht welche muss ich im Schaltplan dafür verwenden?
>Kann ich auch BC327 Transistoren verwenden, da die 328er nicht Lieferbar sind? Ja, kannst du auch nehmen. BC557 oder BC558 würde aber auch reichen.
Sascha M. wrote: > Also nehme ich die Widerstände an den Tastern einfach raus!? Joa ;) > Wenn ich anstatt der 330er 220er R's verwende sollte ja dann alles im > grünen Bereich sein. Wie Du willst... wenn Du Strom sparen willst lass ruhig die 330er drinnen. Ich hab teilweise 470er drinnen das ist immernoch ansehnlich hell bei 5V mit Standard-LEDs. > Ein RS232 kann ich doch bei dem Board eh nich mehr anschließen da die > entsprechenden Ausgänge doch mit der 7seg Anzeige belegt sind, oder > täusche ich mich da? Also beides Nutzen geht natuerlich nicht. Entweder oder ginge schon. >In dem Fall kann ich doch auch den externen Quarz > weg lassen. Das ist wahr aber fuer ne LED-Matrix wuerd ich jetzt schon zu nem Quarz neigen. Zwingend erforderlich ist er allerdings fuer diese Anwendung nicht. Du brichst Dir aber nichts ab ihn zumindestens vorzusehen - und wenn Du ihn nicht bestueckst. > Bei der DC-Buchse handelt es sich um "JACK-PLUG1". Es soll eine wie > diese sein: http://www.pollin.de/shop/images/article/big/G451060.JPG . > Ist sie das dann auch? Wenn nicht welche muss ich im Schaltplan dafür > verwenden? OK musste einfach ma auf's Board umschalten dann siehst es ja ;)
Ich musste bei meiner Bauteil-Bestellung feststellen, dass es doch nur eine entsprechende 7 Seg-Anzeige mit gem. Kathode gibt. Deswegen hab ich meine Schaltung entsprechend umgebaut. Wäre sehr nett wenn da jetzt noch mal jemand drüber schauen würde. :-)
Bestell doch bei Reichelt... Da bekommst alles was du für die Schaltung brauchst. Wenn Du die Anzeigen bei Pollin meinst, HA 1143O (Best.-Nr. 120 080), dann mußt Du auch beachten, daß die eine andere Anschlußbelegung haben.
So ne sch... Sorry! Jetzt wo du es sagst hab ich bei genauem prüfen auch gesehen. Was kann ich denn da jetzt am dümmsten machen? Ich hab halt schon meine Bestellliste bei pollin fertig. Könnte jetzt noch gegen LA-301MB tauschen. Würde das Bauteil HD-A103 im Schaltplan passen?
Kann sich mal bitte jemand mein Board Layout anschauen, ab das so passt oder ob Leitungen ehr dicker sein müssen oder Abstände nicht stimmen!? Gibt's dann mal nen günstigen Anbieter wo man sich dieses Layout auch mal auf eine Platine machen lassen kann? Danke, auch für eure bisherige Unterstützung!
Die Leitungen sind nicht unbedingt zu dünn, aber wenn du es eh schon Ätzen bzw. irgendwo fertigen lassen willst dann würde ich sie schon dicker machen (kostet ja nichts extra). Zudem würde ich es etwas enger aufbauen, da beim fertigen üblicher Weise die größe der Platine ausschlaggebend ist. Firmen die sowas machen wären z.B. http://www.pcb-pool.com/, http://www.f-l.de/, http://www.f-l.de/start.html Aber bevor du das machst würde ich es mir erstmal auf einem Steckbrett oder Lockraster zusammenlöten. Die Schaltung ansich habe ich mir jetzt nicht angesehen.
100nF Kerkos bei VCC/AVCC fehlen. 47nF Kerko zu weit weg vom Reset Pin. VCC/GND Verbindungen einmal rund um die Platine gewickelt, nicht zuletzt die zwischen VCC/GND und AVCC/AGND. Ist der 10µ Elko ein Hochspannungstyp oder warum ist der so riesig?
Sascha M. wrote: > Kann sich mal bitte jemand mein Board Layout anschauen, ab das so passt > oder ob Leitungen ehr dicker sein müssen oder Abstände nicht stimmen!? Da sind ja doch haarsträubende Umwege drin, das sieht aus, wie mit nem Autorouter gemacht. Ich würde da noch Hand anlegen und die Leitungen direkter ziehen. Start- und Stoptaste klingt nach Stopuhr, dann gehört auf alle Fälle noch ein Quarz mit in die Schaltung. Peter
Nimm es mir nicht übel, aber das Layout ist Schrott. Schon bei D4 hab ich aufgehört mir das genauer anzuschauen. Viel zu weitläufig und unnötige Schleifen.
Hi >Kann sich mal bitte jemand mein Board Layout anschauen, ab das so passt >oder ob Leitungen ehr dicker sein müssen oder Abstände nicht stimmen!? Sag mal ehrlich : Wie findest du das Layout? >Gibt's dann mal nen günstigen Anbieter wo man sich dieses Layout auch >mal auf eine Platine machen lassen kann? Wenn du wirklich einen Hersteller findest, der dieses Layout überhaupt annimmt, wirst du mit Preisen um die 30-40€ rechnen müssen. Und sei froh, das du die mitleidigen Blicke nicht sehen kannst. Ich hatte dir weiter oben schon etwas geschrieben und ich sehe mich bestätigt. Hol dir so ein Board von Pollin und fang erst mal an zu Programmieren. Nebenbei kannst du dich ja in das Layouten einarbeiten. MfG Spess P.S. Das Routen einer Leiterplatte ist der finale Schritt. Aber genauso wichtig und oft für das Ergebnis entscheidend ist die sinnvolle Platzierung der Bauelemente.
Und ist die Bauhöhe nicht schon durch die 7-Segment Anzeigen gegeben ??? Da würde ich einen liegenden Spannungsregler nehmen, denn wenn der 78xx hingelegt wird, dann ist die Spannungsversorgungsbuchse im weg!!! Ich weiß nicht woher Sie den 10uF Kondensator beziehen, aber der hat sicher keine 10mm Pinabstand. Und der gehört auch nicht an das andere Ende der Platine! Prinzipiell sollten alle Versorgungsspannungen bei dem riesigen Design minimal 1mm stärke haben, Platz is ja da. Alleine wenn nur so die Bauteile angeschaut werden, also beim Plazieren kann man die auch schön in eine Reihe machen, dann sieht das auch Ordentlich aus. Wo sind die Bohrlöcher für die Befestigungsschrauben? Genau jetzt muss man nämlich ein Gehäuse haben damit man es auch ordentlich befestigen (ausmessen) kann.
Ich finde auch die Leiterbahn von D4 grandios. Zudem würde ich die Diode eher VOR den Spannungsregler machen als dahinter.
Timmo H. wrote: > Ich finde auch die Leiterbahn von D4 grandios. Da gibts noch mehr grandiose Dinge die man nach 10 Sekunden Studium der Bahnführung um einiges verinfachen kann :-) > Zudem würde ich die Diode > eher VOR den Spannungsregler machen als dahinter. Hat er doch. Ist aber durch die Leiterbahnführung ev. nicht so gut zu sehen
Noch zum SPL: wenn alle Segmente an sind, dann zieht die Anzeige 160mA. Dann geht der BC548 kaputt, ideaöerweise sollte es ein Transistor sein, der 500mA kann. Können die Port-Pins 20mA treiben? Den S1-S3 würde ich auch sicherheitshalber Pull-Ups spendieren. Je nach Eingangsspannung könnte IC3 ziemlich warm werden, also Platz für Kühlkörper einplanen. Wenn all das aus den letzten Threads berücksichtig wird, dann könnte daraus noch was werden. Das Layout würde ich in jedemfall wegwerfen und neu beginnen. (das geht nämlich viel schneller als die einzelnen Bauteile mühsam zu verschieben g) PS: Die Leiterbahn ist dein Feind. Um so mehr (länger) die ist, um so schlechter wird die Schaltung funktionieren. Ausserdem brauchen die Platz >> größere Platine >> größere Kosten. Da man Leiterbahnen braucht müssen die prinzipiell immer so kurz wie möglich sein! In dieser Mini-Schaltung wirkt sich das zwar noch nicht so dramatisch aus, aber wenn lernen, dann gleich richtig.
So könnte z.B. eine knifflige enge Platine aussehen. Mein CPU Board mit LPC2294, RAM, Dataflash und USB2.0 HiSpeed.
Noch was ist wichtig: Auf einer ersten neuen Prototyp-Platine sollten immer Leer-Bauteile plaziert werden, damit man die bei Problemen bestücken und fädeln kann. Dann sieht es immer noch gut aus. In diesem Fall einfach ein paar Punkte im RM2,54mm setzen.
Hi @ich Schön bunt. Wie sah deine erste LP aus? Jeder hat mal bei Null angefangen. Und Sascha kann es auch lernen wenn er sich nicht zu sehr verzettelt und er hier nicht unangemessen ausgepfiffen wird. @Sascha: Lies mal ein paar Elektronikzeitschriften an. ELV-Magazin, Elektor, Funkamateur... Nur damit du mal siehst, wie ein Schaltplan und eine Leiterplatte auszusehen hat. MfG Spess
@Spess Ich glaube ich habe in den letzten beiträgen viele hilfreiche Infos geschrieben und nicht nur das bunte Bild gepostet.
Spess53 wrote: > Schön bunt. Wie sah deine erste LP aus? Jeder hat mal bei Null > angefangen. Naja, aber auf keinen Fall mit dem Autorouter anfangen, da kommt eben nur son krudes Gewirr raus. Ich würde vorschlagen, erstmal mit Papier und Bleistift plazieren und verbinden. Das geht bei solchen einfachen Schaltungen schnell und sieht wesentlich besser aus. Den Feinschliff macht man dann beim Übertragen ins Layoutprogramm. Peter
Hi @du: Entschuldige, ich wollte keinesfalls dein Ego verletzen. Ich hab meine erste Leiterplatte vor ca. 40 Jahren mit Pinsel und Nitrolack gemacht und werde seit über 11 Jahren sogar von meinem Arbeitgeber dafür bezahlt Leiterplatten zu entwickeln. Also ich kann deine Arbeit durchaus einschätzen. Also noch mal: Gut gemacht und auch schön bunt. MfG Spess
Ja, meine erste Platte war eigentlich keine Platte, es waren Bierdeckel, löcher mit der Nadel gemacht und Bauteile durchgestopft...Damas war ich Schüler und Geld war knapp (13 Jahre). Später dann Platine mit Edding bemalt. Das war dann so Anfang der '90 Jahre. Heute bin ich HW/SW Entwickler, Platinen zeichnen ist nur noch ein Hobby (in der Firma macht das unser Layouter). Bin gespannt was Sascha macht, er meldet sich nicht mehr.
Hallo @ All, erstmal wieder Danke für die zahlreichen Antworten und sorry das ich mich länger nicht gemeldet habe. Also ich habe so einige Tipps beherzigt(hoffe ich zumindest) und noch so einiges verworfen und umgebaut. Ich habe noch ein paar Bauteile grundsätzlich getauscht und auch meine 7-Segmentanzeigen auf meine Bedürfnisse(die Pinbelegung der Anzeigen die ich habe) umgearbeitet. Auch das Layout habe ich komplett verworfen und neu gemacht, muss aber gestehen das ich den Anfang wieder habe Autorouten lassen und nur noch Veränderungen von Hand vorgenommen habe. Ich habe jetzt eine Möglichkeit meine Leiterplatte selber herzustellen was mir auch entgegen kommt da ich ja eigentlich alles mal selber machen wollte. Ich habe das "fertige" Ergebnisse mal hochgeladen und bin auch weiterhin für Kritik und Anregeungen offen und dankbar.
Die VCC/GND-Kondensatoren fehlen immer noch.
Aber die sind doch vorhanden oder täusche ich mich, hab noch mal den Schaltplan beigefügt.
Ich sehe sie nicht. Je einer gehört direkt zwischen VCC/GND und AVCC/AGND vom Controller. Wichtig ist die kurze Leitung zwischen Pin und C. Der C am Regler ist zu weit weg.
Meinst du das so? Was bewirken die denn? Und müssen sie unbedingt sein?
Oder doch so!? Sorry für die blöde Fragerei!
Hi Mal abgesehen von der Schaltung. Deine Abstände (Leiterbahn- Polygon) scheinen mir zu klein sein. Auch bei den Leiterzügen zwischen den Pads sieht es sehr eng aus. Was für in Raster benutzt du? MfG Spess
Erst mal ein Großes Lob, jetzt sieht die Platte schon viel besser aus !!! Auch die Masse-Fläche ist wichtig, am Besten alle Leiterbahnen so verschieben dann möglichst keine Masseflächenfreie stelle mehr ist. Das hat auch für das selber Ätzen den Vorteil: Das Ätzmittel ist nicht so schnell verbraucht :) Ich Denke den liegenden Spannungsregler wollen Sie nicht (um 90° nach rechts drehen, und ein wenig nach rechts verschieben, dann könnte der schon liegen...), J1 könne auch mehr am Rand sein, damit man den Stecker besser einstecken könnte. C1 würde ich zwischen IC3 und D4 platzieren. R17 können Sie ein bischen nach oben, parallel zu R16 schieben, dann sieht es optisch schöner aus. Für das selber Ätzen sollten Sie folgende Regeln beachten: - Leiterbahnen so dick wie möglich, Mindestens 0,45mm (Signal) Mindestens 0,6mm (Versorgung) - Mindestabstand 0,25mm - Pins, an denen Leitungen durch gehen (z.B. 7-Segment) eher die Pads etwas verschmälern und die Leitung dafür verstärken - Päds bei Lötpunkten (z.B. Widerstände sollten so groß wie möglich sein. - Beim selber Ätzen sieht das auf dem Bildschirm immer toll aus, das Ätzmittel nimmt immer mehr weg als wie man eigentlich möchte. - Luftblasen auf der Platine während dem Ätzen ätzen an der einen Stelle schlechter, also diese vorsichtig entfernen, dann wird die Platte gleichmäßig gleichzeitig geätzt. Wie mach man Blasen weg? >> Platine kurz aus dem Wasser nehmen und wieder rein machen, Kratzen mit irgendwas zerkratzt die Fotoschickt und es gibt unterbrüche!
Hi >Mindestens 0,6mm (Versorgung) >- Mindestabstand 0,25mm ... Gewöhnt euch doch mal an in der Leiterplattentechnik gebräuchliche Masseinheiten: Metrische Masseinheiten für Umrisse, Positionen von Befestigungsbohrungen, Bohrdurchmesser... Alles andere wie Abstände,Leiterbahnbreiten... in 'mil' (1mil=0,0254mm). MfG Spess
Wenn jemand seine erste Platine selber aetzen will, dann hilft ihm eine Angabe von 50 mil gar nichts. Das provoziert nur die naechste Frage. Ausserdem ist es fuer technisch normal Bewanderte unverstaendlich, dass es diesen Unfug mit mil ueberhaupt noch gibt. Gast2
Hi
Richtig. Aber ich habe das Gefühl, das z.B. auch das Raster metrisch
ist. Und das ist bei Bauteilen mit Pins im mil-Raster völliger Blödsinn.
>Das provoziert nur die naechste Frage.
Und mit der richtigen Antwort ist das Problem aus der Welt. Und der
letzte Entwurf von Sascha zeigt doch, das er (im Gegensatz zu manchen
anderen hier( (du bist nicht gemeint)) sehr lernfähig ist.
MfG Spess
Die Maseinheit mm / mil hat nichts mit Raster zu tun (nicht dass es hier noch zu verwirrungen kommt...). Ich stelle natürlich auch eine Zahl 0,635mm als Raster ein, das wären dann 25mil. (Oder ein Teiler davon, 0,079375mm für super feine Verbindungen.) Schlussendlich ist es geschmackssache mit welcher Maßeinheit man lieber arbeitet, auch wenn mil ein Standard ist. Bei meinem Target kann ich mit F4 zwischen den unterschiedlichen Maßeinheiten jederzeit wechseln. Heutzutage hat man ohnehin das Problem, dass es Gehäuse mit allem möglichen Pinabstand gibt und das Passt dann auch nicht in ein Zoll Raster (diese Platine von Sascha ist da schon fast eine Ausnahme). Aber genug zum Raster, nicht dass noch jemand ausrastet ;)
Hi >Schlussendlich ist es geschmackssache mit welcher Maßeinheit man lieber >arbeitet, auch wenn mil ein Standard ist. Das sehe ich nicht nicht ganz so. Wenn du ein Bauteil (mit mil-Pin-Abstand) in einem metrischen Raster (z.B. 0.1mm) platzierst, liegen die BE-Pins nicht in dem metrischen Raster. Wenn du nun in dem Raster routest (oder routen lässt) bekommst du 'schiefe' Anbindungen an die Pads und eine mittige Durchführung eines Leiterzugs zwischen 2 Pins ist auch nicht möglich. >(Oder ein Teiler davon,0,079375mm für super feine Verbindungen.) Das du hier mm benutzt, ändert doch nichts an der Tatsache, das du eigentlich mil meinst. Oder würde jemand freiwillig mit 0,079374mm arbeiten. Der andere Punkt ist, das (bei Protel weiss ich es, bei EAGLE vermute ich es) die Programme intern sowieso mit mil rechnen, und 'mm'-Angaben nur zu unnötigen Fehlern führen. MfG Spess
Wenn ich mit Target von einem "Nicht im Raster Pin" anfage zu verlegen, dann macht er die Leiterbanh automatisch mittig zum Pin, also wird bei dieser einen Leitung das Raster ignoriert, nach dem ersten Knick ist die Leitung dann wieder im Raster. Somit habe ich keine "Raster" oder "Falsches Raster" Problem.
So ich hab mal noch die beiden Kondensatoren hinzugefügt(C5,C6) und auch den 7805 gedreht das er dann gelegt werden kann. Wenn noch mal jemand mein Layout anschauen könnte wäre das toll. Wenn keine gravierenden Fehler mehr vorhanden sind dann würde ich nämlich morgen die Platine mal ätzen wollen. Besten dank schon mal!
Hi Was mir so auf den ersten Blick auffällt, ist der geringe Abstand zwischen Massefläche und dem Rest. Wie gross ist der bei dir? MfG Spess
Ich glaub 0,4... Größer machen wäre ja kein Problem!?
Ich würde noch den C1 zwichen C2 und D4 verschieben, ich glaube, dass es schon knapp wird wenn der 7805 hingelegt wird, ausserdem wenn Du ihn festschrauben möchtest, dann würde das Bohrloch genau die Leitung zu C1 durchbohren. Noch die Leitungen ein klein wenig verschieben, dann ist automatisch die Massefläche etwas größer (Maximal 5 Minuten Arbeit...)
Hi Wurde ich etwas grösser machen. Ich nehme immer 25 mil (etwas mehr als 0,6mm) ist für Selbstätzen besser. Ansonsten noch einige Schönheitsfehler. Beim Ätzen wirst du die restlichen Fehler dann eh sehen. MfG Spess
Beim selber Ätzen am besten gleich 2 Stück ätzen, eine wird meistens eh nichts und das merkt man erst zum Schluss, daher gleich zwei machen, da alles schon aufgebaut ist. Ich hatte mit zu kleinen Abständen weniger das Problem, da ohnehin immer mehr weggeätzt wurde. Viel mehr ist das Problem zu dünne Leiterbahnen!
Ich habe auch letzere Anmerkungen berücksichtigt und im Layout umgesetzt, Danke dafür! Jetzt würde mich grundsätzlich mal was interessieren bezüglich der Programmierung des ATMega8 bzw allgemein der ISP-Programmierung. Ich hab ja nun eine 6er Stiftleiste auf meinem Board und alle Programmer die ich gefunden habe sind aber auf die 10Pin Variante ausgelegt. Brauch ich da noch einen Adapter auf die 6 Pins oder soll ich mir den selber zusammen löten oder gibt's einen entsprechenden Programmer oder wie läuft das dann ab!?
Hi Also die ganzen neueren Programmer haben einen 6-poligen Anschluss (AVRISP MKII, AVR Dragon). AVRISP un STK500 besitzen beide Anschlüsse. Warum lötest du nicht einfach ein 6-pol. Kabel an deinen Programmer. MfG Spess
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