Hallo zusammen, ich arbeite mit einem Atmel-Prozessor, der laut Datenblatt bis -40° funktioniert. Wenn ich den mit Kältespray etwas ansprühe, funktioniert die Schaltung nicht mehr. Ich hab auch den Prozessor mal durch nen neuen ersetzt und leicht angesprüht und er funtioniert trotzdem nicht. Woran könnte das liegen ? Gruß Hendrik
Ich würde mal empfehlen den Kühlschrank oder vielmehr das Eisfach zu benutzen, dann hast Du so ca. -16 -20 Grad bei einem 3 Sternefach. Würde aber mal mit einem Thermometer nachmessen. Gruß Sven
Hendrik wrote: > ich arbeite mit einem Atmel-Prozessor, der laut Datenblatt bis -40° > funktioniert. Wenn ich den mit Kältespray etwas ansprühe, funktioniert > die Schaltung nicht mehr. Da sind natürlich erstmal die Glaskugelbefrager heftig am rotieren. Was fürn Atmel (8051, ARM ...)? Was fürn konkreter Chip (vollständige Typbezeichnung)? Was fürne Taktquelle? Wie äußert sich "funktioniert nicht mehr"? Mal ganz total ins Blaue hinein: Bei nem AVR mit RC-Oszillator kann die UART temperaturabhängig (nicht) funktionieren. Peter
Die Frage ist, welche Funktion die Schaltung hat: - verwendest Du die UART ? - Ist eine frequenzkritische Funktion implementiert ? Falls ja: - verwendest Du einen Quarz oder den internen Oszillator ? Otto
Ich denke, das Problem liegt an Feuchtigkeit, die sich nach dem Wiederauftauen des schlagartig entstandenen Eises an der Stelle bildet, die direkt angesprüht wurde. Somit gibt es Kriechstrecken, die zum Beispiel das Schwingen des Quarzes lahmlegen können. Ist die Feuchtigkeit verdunstet, läuft der Controller wieder. Zum Testen braucht es trockene Kälte.
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