Forum: Offtopic Autos / Kilometerleistung / Schrottreif


von Wasser (Gast)


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Ok ok es gibt Automobilforen :-)

Mich würde interessieren wieviel Kilometer Eure Autos schon auf dem 
Puckel haben bzw. woran die letztenendes kaputt gegangen sind.

Meiner ist jetzt bei etwas über 300 Tkm angekommen und ich würde 
behaupten es hat sich bei 250 Tkm überhaupt erst eingefahren. Gepflegt 
wurde das Auto fast garnicht.

Gibt es vielleicht Vergleichstabellen die Aussagen wielange ein Motor 
oder ein bestimmtes Modell im Schnitt lebt ? Im Internet habe ich nix 
gefunden.

von Florian *. (haribohunter)


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Bin frueher VW Lupo gefahren. Die Reparaturen an der Karre waren bis 
100.000 km fast genauso teuer wie die Kiste selbst. Keine Kulanz bei VW, 
und fuer mich, kein VW mehr.

von K. J. (Gast)


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hab nen Golf2 mit 350K absolut schrottreif aber er rutscht noch durch 
den tüv also werd er noch min 150k müssen

von Rahul D. (rahul)


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Ein Bekannter hat seinen 20 Jahre alten Volvo bei über 500tkm nach 
Afrika als Öfföff abgegeben...
Reparaturen bei Volvo sind aber auch nicht gerade billig.

von John S. (student)


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BMW (E39) 300 tkm - Motor macht noch weitere 300tkm. Ist 11 Jahre alt, 
rostet aber leider. Gerade ohne Mängel durch den TÜV.

Fahre BMWs mindestens 300tkm - 500tkm. Tolle Autos - halten ewig.

Grüsse

von 8zhoh (Gast)


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toyota corolla 240tkm, 0 pflege, ölwechsel ca alle 70tkm. Solangsam nagt 
aber der Rost.

von Usb Fan (Gast)


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Volvo Modell 240, 410tkm OHNE Probleme.

Skoda Octavia. 6 Jahre alt, 160tkm. Tubolader einmal Defekt, auf Kulanz 
getauscht. Ausserdem 2 mal Riss im Armaturenbrett.

Toyota Starlet. 180tkm. Nur die Kupplung ist ein wenig ausgelutscht.
Kommt evtl. noch ne neue rein. Ist glaub schon 10 jahre alt.


Vespa PX 80 mit 135er DR. Laufleistung 48tkm. Einmal Motor geöffnet um 
Simmeringe auf Kupplungsseite zu wechseln.
Läuft immer noch seeeehr gut.

von Matthias L. (Gast)


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BMW E36 3/B
325i - hält bestimmt ewig...
ca 203Tkm, 15Jahre.
keine Probleme beim TÜV (letzten Monat),
hab die Karre seit 6Jahren, Reparaturen (ausser Verschleiß):

- Kugelgelenke vorn,
- Federn hinten (eine war mal gebrochen)
- Keilriehmenspannrolle,
- Endschalldämpfer, Batterie (waren noch die Originalen)


hatte vorher einen Honda.

Meine nächste Karre wird wohl der Nachfolger, also wieder ein BMW 
werden.
;-)

von I_ H. (i_h)


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Saab 900tu Bj92, 380tkm und läuft ohne Probleme. Nur so Standardsachen 
wie Traggelenke, Motorlager und Antriebswellen-Gelenke. Bei 270Nm halten 
die net so ewig.
Ist eigentlich recht gepflegt, und die Klima läuft seit einer Weile auch 
wieder.

von 655432 (Gast)


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Mercedes Kombi C-Klasse Baujahr 98 280 Tkm. Bis jetzt war die 
Zylinderkopfdichtung kaputt. Die Reperatur hat 1500,- Euro gekostet. Das 
war bis jetzt die grösste Reperatur in 10 Jahren, ansonsten nur 
Verschleißteile ausgetauscht.

Ein besseres Auto bin ich noch nie gefahren. Den fahr ich noch, bis er 
die Grätsche macht und dann hol ich mir einen Elektro-Smart von Daimler. 
Ich wohne hier warm und Strom ist bei mir in der Pauschale mit drin :-) 
Vielleicht mach ich auch eine Tankstelle für Elektrofahrzeuge auf!

von Christian Bitz (Gast)


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>Meiner ist jetzt bei etwas über 300 Tkm angekommen und ich würde
>behaupten es hat sich bei 250 Tkm überhaupt erst eingefahren.

Ein Grund, warum ich mir persönlich niemals einen Neuwagen kaufen würde. 
Sind einfach zu viele Kinderkrankheiten bei den Kisten und das 
herstellerunabhängig.

von BMW Fahrer (Gast)


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Ich fahre einen BMW 525e
270tkm mit 21 Jahren. Ich habe so das gefühl das der Auspuff regelmäßig 
alle 3-4 Jahre verreckt, Öl verliert er auch. Das wars aber im Großen 
und Ganzen.
Ich kann behaupten das ich das Auto im Rahmen meiner Fähigkeiten (und 
meiner Lust) gut pflege und die kleineren Reparaturen wären bei neuen 
Autos genau so vorhanden.

von Thomas W. (thomas_v2)


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BMW Fahrer wrote:
> Ich fahre einen BMW 525e
> 270tkm mit 21 Jahren. Ich habe so das gefühl das der Auspuff regelmäßig
> alle 3-4 Jahre verreckt, Öl verliert er auch. Das wars aber im Großen
> und Ganzen.

Ich habe auch noch einen 525e, 22 Jahre alt, geschätze 280.000 km (wegen 
den mehr als 10 Vorbesitzern und Tachotausch nicht mehr ganz 
nachzuvollziehen). Motor ohne Pobleme, lediglich die Achsteile 
verschleißen recht schnell und müssen öfters getauscht werden.

Der eta den ich davor hatte ist bei 340.000 km an Zahnriemenriss 
gestorben. Ansonsten sind die Motoren für eine halbe Million km gut.

von andi (Gast)


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3er BWM Compact 1.6

gekauft, 10 Jahre alt und 86Tkm.
Nach 1Jahr und ca. 140Tkm:

- Kugelgelenke vorne (+ Lenkstangen, weil sie typisch 3er BMW immer 
stark korrodiert sind)
- Hinterachse (weiss nicht genau, was es war)
- Bremszylinder
- eine Feder hinten
- Keilriehmenspannrolle

waren noch einpaar Sachen, weiss nicht mehr was, hat mich 1200€ 
gekostet. Laut dem Meister in der Werkstatt, war 70-80% der Reparaturen 
typische BWM-Krankheiten

Halbes Jahr später und 155Tkm Lenkgetriebe undicht und schließlich kurze 
Zeit später der Heizungskühler undicht.

Dann hatte ich die Schnautze voll und hab das Auto verkauft.

Jetzt fahre ich einen Opel Signum seit 1/2 Jahr. Bis jetzt nichts großes 
nur leuchtet bereits zum dritten mal Kontroll-Leuchte für die 
Motorelektronik/Getriebe und die Werkstatt weiß nicht, was das ist. 
Haben das letzte mal neue Software aufgespielt für schlappe 100€. 
Stolzer Preis für einpaar Mausklicks und eigene Unfähigkeit.


Das erstaunt mich, dass man hier gutes über BMW sagt. Ich hatte in 
meinem Bekanntenkreis (3 Fälle, 2x 3er und 1x 5er) die selben Probleme 
mit dem Fahrwerk, wie von mir geschildert. Im gegensatz zum Fahrwerk war 
der Motor bei allen top.

von andi (Gast)


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was verbraucht man dann jenseits der 200Tkm Grenze

von Matthias (Gast)


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Interessantes Thema, zu dem mir gleich eine Frage einfällt:

Gelegentlich veröffentlichen Autozeitschriften eine Art Testbericht über 
Gebrauchtwagen, in denen es dann heißt, Wagen xy der Baujahre abc 
besitzt die bekannten Fehler bla, blo und blub.

Woher weiß man, welches Automodell unter welchen Macken leidet ? 
Manchmal läßt sich Wikipedia dazu aus, aber auch nur manchmal.

Wäre für mich beim Gebrauchtwagenkauf von Interesse.


Zum Thema:
Opel Corsa C, 2004
schon 102.000 km runter, keine Probleme bislang
(wie lange macht so ein 3-Zylinder ? Schafft der die 200.00 Grenze ?)

von Birger (Gast)


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Nicht mehr als vorher auch. Irgendwann wird der Ölverbrauch interessant, 
wenn langsam Simmerringe, Schaftdichtungen oder Kolbenringe o.ä. undicht 
werden.

Meinen Opel Kadett GSI 16V konnte ich auch bei 260tkm noch gut mit 6,5 
Litern Bleifrei auf 100km fahren (besonders interessant war bei dem die 
aktive Klopfregelung, daher konnten sämtliche Benzinsorten gefahren 
werden). Jahreslaufleistung zu der Zeit 45tkm, fast ausschließlich 
Autobahn.

von Thilo M. (Gast)


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Mein Vorletzter war ein Audi 100cc, 2.3 Liter Benziner, Fünfzylinder.
Habe ihn gebraucht gekauft (1 Vorbesitzer) mit 87000km, elf Jahre 
gefahren und mit 380tkm wieder verkauft, bis dahin nur Verschleissteile 
defekt. Motor hat wie am Anfang nur 8.3 Liter/100km gebraucht, beim 
Verkauf auch noch keine Leckagen o. So. zu erkennen.
Bin viel mit Anhänger und vollbeladen gefahren.

Das Ding war echt unkaputtbar, fährt sicher noch in Russland! ;)

von Axel (Gast)


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Mercedes W124 E230 Kombi.
Nach 200.000km Motor kaum Kompression, Nockenwelle ausgeschlagen.
Nie wieder.

Gruss
Axel

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Geb ich mal meinen Erfahrungsbericht (fahre seit 97) mit dazu:

Golf II Diesel, 55PS BJ84, 13J geworden und etwas über 200Tkm. Motor 
dann verreckt (nur noch 3 Pötte), und gut am Rosten gewesen. Wurde aber 
von den Vorbesitzern nicht so gut gepflegt. Haben in den 3,5Jahren so 
einiges geschweist, da hatte ich noch einen Bekannten vor Ort.
Hat mir aber sehr gefallen der Golf, weil man wirklich noch alles selbst 
machen konnte. Keine Vierlefanz-Elektronik, sehr geringer Verbrauch von 
4,7l/100km.
Hat mich bis auf den Anlasser eigentlich nie gross im Stich gelassen, 
ist immer gefahren. Bin sogar mal ne Woche mit kaputtem Anlasser 
rumgefahren, hatte da aber immer nen Kumpel mit dabei, der dann drin 
sass (Irgendwie hat's sonst keiner geschafft, nen (u.U. kalten) Diesel 
alleine anzuschieben  :-)


Ford Escord Benzin Einspritzer, 90PS, BJ90, 17Jahre geworden und gut 
205Tkm. Hatte etwas Rost, schweissen wäre mir zu teuer gekommen: 
Fahrer/Beifahrerfussraum, Beifahrerschweller, hintere Stosstange. 
Ausserdem Förderpumpe matsch daher Luft in der Einspritzanlage im 
Sommer, wenn man den kurz abstellte (=minutenlanges Rödeln), und 
Kupplung ziemlich ab. Dann war der Rücklaufnippel vom Tank undicht 
(=siffte raus) und noch ein paar Kleinigkeiten.
Was ich nie in den Griff bekommen habe war die Bremsresonaz, so was wie 
das Flattern des Lenkrades bei nciht ausgewuchteten Reifen hatte ich 
beim Bremsen >40km/h.
Ansonsten ein schönes Auto, spritzig, "nur" ca. 9l/100, und einiges an 
Extras.
Der hat mich leider ab und zu Mal Nerven gekostet und mich stehen 
lassen, ein mal war es das Hauptrelais für die Einspritzpumpe (das hab 
ich dann ne Weile mit nem Sicherungsautomaten gebrückt, weil mir der 
Schalter, den ich kurz zuvor als temporären Ersatz gekauft hab, 
geschmolzen war), das konnte ich dann aber (war etwas erbrannt) wieder 
reparieren und noch div. anderes. Ein grosses Problem war auch die 
Lambdasonde (schätze ich im Nachhinein), da der Wagen nach dem 
Warmlaufen besonders im Winter so hart zu sägen anfing, dass er ausging. 
Besonders, wenn man vom Gas runter auf die Bremse ging, und die Drehzahl 
zu schnell abfiel, ging er einfach aus :-(


Hab mir jetzt auf die schnelle nen Golf III Benzin BJ97 geholt, der hat 
so ne Halbeinspritzung (vor die Ventile, aber 4 Düsen, kein Monojet). 
Braucht leider ca. 7,5-8,5l/100, aber fährt sich ganz nett.
Leider komme ich trotz Adapter an die VAG COM Schnittstelle nicht ran...


VG,
/th.

von MTD (Gast)


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Opel Astra ca. 10 Jahre

175K Km, Zylinderkopfdichtung schon 2mal gewechselt, hat Zündprobleme 
wenns naß ist und die Scheiben laufen innen an.
Ansonsten aber zuverlässig und bin sicher der macht noch die 250k.

von Franz (Gast)


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VW Jetta

Bj 1988 - 270.000 km - keine Probleme - kein Rost - Diesel - Verbrauch 
bei 160 auf der Bahn : 5,5 l / 100 km - !!! 50 PS !!!

mfg,

Franz

von Thomas (Gast)


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Audi A3, Bj. 2000
fast 200 Tkm und läuft top...
keine Probleme...
Verbrauch 4,7 - 5 l Diesel...

von Martin (Gast)


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VW Polo, BJ 1995, 45PS, 170.000km.
Zündspule war schon zwei mal defekt und neue Stoßdämpfer sind drin.
TÜV gabs im April ohne Mängel.

von Volker (Gast)


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Ford Escort RS2000 Baujahr Ende 93, knapp 160 Tkm.

Ein tolles Auto, wenn nur der Rost nicht wäre. Auf beiden Seiten 
Türschweller und Bodenblech am rosten, letztes Jahr musste im Bereich 
der
hinteren Radläufe der Rahmen geschweißt werden.

Ansonsten wurden nur Verschleißteile getauscht, (Bremscheiben, Beläge, 
1xWasserpumpe + Thermostat, 1xLichtmaschine, 1xAnlasser, 1xKatalysator)

Sonst war noch nichts, werde ihn aber wohl nur noch bis Ende nächsten 
Jahres fahren können (Tüv), da sich weitere Entrostung und Schweißen 
wohl nicht mehr lohnen.

von Matthias L. (Gast)


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>1xWasserpumpe + Thermostat, 1xLichtmaschine, 1xAnlasser,
Das sind für mich aber keine Verschleißteile..

>1xKatalysator)
Verschleißteil? Hm.. streitfrage...

von Gast (Gast)


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Golf II BJ 87, 72PS Benziner mit 160tkm gekauft und bei 225tkm wegen 
defekter Zylinderkopfdichtung abgegeben. War ein tolles Auto, 
mechanisches Knochengehirn (ohne Steuergeräte und so'n Kram), den konnte 
man mit dem Hammer und ner Brechstange reparieren.  Nur 7L/100km.

Seat Arosa BJ 98, 50PS Beziner, 6l/100km, bei 78tkm gekauft und mit 
198tkm verkauft. Nur Auspuff, Zündverteiler und ABS-Sensor in 5 Jahren 
defekt gewesen. Fährt jetzt in Afrika.

von Volker (Gast)


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Matthias wrote:

>>1xWasserpumpe + Thermostat, 1xLichtmaschine, 1xAnlasser,
>Das sind für mich aber keine Verschleißteile..

Nun ja, da kann man geteilter Meinung sein, gebe ich zu, aber bis auf 
den
Thermostat sind alles mechanisch betätigte Teile.
Besonders die Lager halten nicht ewig

Bei meinem ersten Auto waren es immer die Kohlestifte an der 
Lichtmaschine, früher konnte man die noch einzeln austauschen, aber 
heute ist doch alles integriert und gekapselt.

Volker

von Matthias L. (Gast)


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>Bei meinem ersten Auto waren es immer die Kohlestifte an der
>Lichtmaschine, früher konnte man die noch einzeln austauschen, aber
>heute ist doch alles integriert und gekapselt.

Das geht heute auch noch. Hab ich vor acht Wochen bei meiner Karre 
gemacht. Deshalb hab ichs oben nicht aufgeschrieben:

Bürsten gibts überall einzeln, auch im Autohaus als Zubehör.
oder Hhier:
http://www.elosal.de/waren/kohlebuersten/index.php

Ich hab hier meine her. 15Euro mit Versand. Den verschlissenen 
Schleifring hab ich mit etwas Rundkupfer auf der Drehbank erneuert. 
170EUro (runderneute) plus Einbau gespart....
(PS:Hier hab ich auch schöne zierlich Kohlebürsten für meine 
Propelleruhr her)

Und das was meistens folgt:
Der Anlasser macht nur noch klack-klack..:

Magnetschalter verbraucht. Etwas dickes Kupferblech und die Kontakte 
nachgebaut...

von Ludger (Gast)


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Fahre schon den 4. VW Diesel

1. VW Golf 1       Bj. 1978 gekauft 1990 130000km 2 Jahre gefahren 
185000km Pries: 500DM
2. VW Passat Kombi Bj. 1982 Firmenwagen  230000km 3 Jahre gefahren 
400000km
3. VW Passat       Bj. 1984 gekauft 1995 120000km 7 Jahre gefahren 
410000km Preis 3000DM
4. VW Passat Kombi Bj. 1992 gekauft 2002 170000km 6 Jahre gefahren Preis 
3000Euro 310000km (soll noch 4 Jahre halten :-)

Der Verbrauch lag bei ca. 5,5l/100km bis max. 6.5l/100km
Wenn Sie den TÜV nicht mehr schaffen oder wichtige Teile nicht mehr zu 
reparieren sind, bringe ich sie selbst zum Schrott :-)

Alles was zur Sicherheit gehoert ist immer gewartet, jedoch mache ich 
weder Oelwechsel noch wasche ich meine Lieblinge. Die Zahnriemen werden 
jedoch alle 150000km gewechselt. Bei meiner jaehrlichen Fahrleistung, 
die nur noch bei ca. 30000km/a liegt, kommt es natuerlich immer mal 
wieder zu Reparaturen. Die Kosten dafuer halten sich aber im 
Jahresschnitt im Rahmen (ca.500Euro/a). Bislang haben mich meine Trecker 
aber auch noch nie im Stich gelassen.

Bis das der TÜV uns scheidet,

Ludger

von Corolla-Man (Gast)


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Hab 'nen 98er Corolla E11, jetzt 244.000 auf der Uhr, bisher war außer 
1x Endschalldämpfer und alle 90TKM neue Zahnriemen nichts auszuwechseln.

Er hat 86PS und verbraucht 6,7l Super/100km.

von Der F. (flins)


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Audi 100 Avant, 2.0l Benziner(!), Bj 1983 hat letztes Jahr mit einem 
Motorschaden (Riss quer durch den Motorblock) nach, ich glaube ich toppe 
euch, 630Tkm das Zeitliche gesegnet. Wie er das (als Benziner!) 
geschafft hat, frage ich mich bis heute.Schade drum. Der einzige Kombi 
den ich kenne, in den ich einen mannshohen Schrank mit ca. 130cm Breite 
am Stück reinbrachte. Und der Deckel noch...fast zuging.

War ein dankbares Auto, einmal Zylinderkopfdichtung, einmal 
Lichtmaschine, paar Auspüffe, gebrochener Stabilisator, kleinere, meist 
oberflächliche Roststellen. Für ein Alter von fast einem viertel 
Jahrhundert und der Laufleistung aber OK. Nur das mit dem Stabi. hätte 
böse enden können. ist zum Glück am Parkplatz passiert.

von I_ H. (i_h)


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630tkm sind nicht soo ungewöhnlich... gibt's bei Saab häufiger mal, und 
auch bei Audi (auch die Turbos, bei beiden Herstellern).

Gebrochener Stabi hört sich abenteuerlich an, tut aber eigentlich nix. 
Es gibt und gab schon immer Autos ganz ohne Stabis.

von Alex (Gast)


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opel vectra a 1,8L i  BJ ´91
1 Vorbesitzer.
ca. 250-260tkm.
lahreslaufleistung ca. 80-90tkm.
keine Probleme, ausser Rost.
verbrauch 7l/100km
stabilisator (verschleissteil) und Bremsbeläge gewechselt.
sonst ein TOp auto, jetzt noch nit einem Funkscanner und Car pc und 8" 
touch tft drinn! ;)

von Saurer Benedikt (Gast)


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Ich bin 22 und- Ihr werdet es mir nicht glauben- ich fahre einen
Ford Granada 1978
Toller Wagen, lückenloses Scheckheft, 136tkm technick,
insbesondere der Motor ist unsterblich.
Automatikgetriebe schwitzt etwas Öl, ist aber nur der Simerring.
Würde ich gegen kein anderes Auto in der Welt tauschen!!!

von Bernd T. (bastelmensch)


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Fiat Tipo 2.0L GT 113PS BJ 1/93

Gekauft mit 57.000Km

Gefahren bis 110Tkm (nicht mehr 100% sicher), Rost null (verzinkt) 
Schäden: Verschleißteile

Ein Freund hat das Teil danach gefahren bis irgendwas über 200TKm: 
Schäden:

1 Dichtung, 1 Querlenker. Der Querlenker geht auf seine "Parkkünste" und 
des öfteren mit Handbremse "wenden". Rost: null

Verkauft an einen Italiener der öfter mal nach Bella Italia damit ist.

Aus den Augen verloren mit 400Tkm, Rost: Türe (Unfall nicht repariert), 
Ölverbrauch 0,5L auf 1000Km weil der Hirni das falche Öl reingefüllt 
hat.

Ach ja, die Klima mußte alle 4 Jahre gefüllt werden und der Fahrersitz 
aufgemöbelt werden. (Sonderausstattung mit Recaro-Sitzen.)
Sowohl ich als auch der Italiener waren, bzw sind etwas "schwer". :-)

Mein Fazit nach 18 Jahren Autofahren, mit eigenen Beobachtungen und 
Erfahrungen: Pflege und Wartung verlängern das Autoleben. Etwas Glück 
brauchts auch. ;-)

von mr.chip (Gast)


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Hehe, interessant...irgendwie scheinen sich  "Markenautos" nicht nur als 
Schwanzverlängerung zu taugen :-)

von Hugo Ratlos (Gast)


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Aber Fiat und 400tkm? Ich werde doch nicht meine alten Vorurteile über 
Bord werfen!

Opel Astra: Baujahr 1991, 1996 mit 45tkm gekauft, bis 2008 mit 180tkm 
gefahren. Reparaturen: Auspuff mehrmals, einmal Kühlwasserpumpe. Der 
Motor hat immer etwas Öl geschwitzt. Außerdem sind mehr oft die 
Glühlampen geflogen. Letztlich ist aber der Gesamtzustand soweit 
abgefallen, dass ich das Teil in den Export gegeben hab, weil ich keine 
Lust mehr hatte, das Fahrzeug durch den TÜV zu bringen.

- Rost an tragenden Teilen: Aua, tut das weh, wenn der Dekra-Mann mit 
seinem Schraubenzieher anfängt, zu stochern
- Bremsanlage grenzwertig
- Motor läuft unrund
- Autobatterie hinüber
- und die 100 Kleinigkeiten die wir alle an unseren Autos kennen.

Die letzte Fahrt war dann ohne Autobatterie: Fremdstarten und weg :-)

von Seraptin (Gast)


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Mein Astra baujahr '93 hab ich auch gerade abgegeben :(

Der Motor war TOP... nur der rost ums ganze Auto rum war halt nicht sehr 
Schoen. Hatte ca. 300k km drauf.

Reperaturen:
Naja eigentlich nur Verschleisteile die auch ziemlich billig sind.

Neue Bremsen vorne und hinten
Ne Deckeldichtung (8EUR)
Gebrauchter Verteiler (20EUR)

und dann noch das Teuerste:
Ein neuer Anlasser (ca. 80EUR)

Hab das Auto 3 Jahre gefahren und eigentlich keine verluste gemacht ;) 
Gekauft fuer 60EUR und Verkauft fuer 200. Gut als ichs gekauft hab hab 
ich noch schnell ne neue Motorhaube fuer 30EUR gekauft da die alte mit 
Epoxyd geflickt war ^^

von David (Gast)


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Moin also ich fahre momentan einen BMW 520i Bjh. 89 und der hat 218tkm 
auffer Uhr und hatte 5 vorbesitzer mit mir sind es jetzt 6 ^^
schon hart.

Also Motor mäßig kann der garnicht kaputt gehen da es ein reihen 6 
Zylinder Benziner ist :)

Was jetzt aber gemacht werden muss sind die Domlager, Bremsen und nen 
Routine Ölwechsel.

aber somnst nicht kaputt zu kriegen. BMW halt...Von Rost bracuh man 
garnicht reden ich habe nicht einen flecken rost, nichteinmal der 
Auspuff is angerostet der sieh aus wie neu..naja sagen wir mal fast ;)

also der Wagen würde mit sicherheit mit Pflege immernoch 200tkm 
schaffen.

Werde auch niewieder ein anderes Auto ausser BMW kaufen, das ist echt 
pure Qualität. Kostet zwar ein bischen mehr als ein Fiat Panda ^^ aber 
dafür hat man dann auch was für ich sage jetzt mal bei nem BMW V8 ca 
500tkm sicher! :)

in dem sinne BMW Fahrer aus überzeugung.

Lieben gruß

David

von Grafik (Gast)


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Passat TDi Variant 89er baujahr,

mit 460Tkm abgegeben an Freundin,
die hat noch 2-3 Jahre und >50 Tkm gefahren.
Dazwischen:
3x Zylinderkopfdichtung (2x wegen Unfähigkeit der Werkstatt: mich ohne 
Kühlwasser auf den Weg geschickt: ich war nicht vom Firmengelände runter 
da hats gekocht....)

Simmerringe am Motor: grössere Ölverlust.

mit ca 29 Jahren dann ausser Betrieb genommen.

Rost: keiner
Beulen: keine
Auspuff 1x erneuert.
Ölverbrauch: minimal
Diesel: max 5 l, aber nur nach Km ausgerechnet, dakein Bordcomputer.

klasse Auto,
nun hab ich einen der Nachfolger.

von Grafik (Gast)


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edit:

19 Jahre , nicht 29.

von SuperUser (Gast)


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Ford Mondeo Kombi Bj. 98, 280000km, 1.8l Turbo Diesel, 2001 als leasing 
Rückläufer mit 140000km gekauft.

Anfangs viele kleine Reperaturen - viele elektrische Sachen die die 
Diesel Vibration nicht ausgehalten haben, aber auch Radaufhängung.

Das meiste selbst repariert...

Letztes Jahr hat die Werkstatt beim Zahnriemenwechsel geschlampt so dass 
die Antriebswelle der Dieselpumpe gebrochen ist. Ausserdem hatten sie 
die Spannrollen nicht gewechselt, so dass wir zweimal richtig mit dem 
Wagen liegengeblieben sind. Kosten 1500,-

Ansonsten keine Probleme, Domlager sind kaputt und jetzt kommt leider 
der Rost an den Schwellern.

Werde ihn dieses Jahr abgeben...

Verbrauch zwischen 7- und 8 Litern, kein Öl.

von Gast (Gast)


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>kein Öl.
Geil. Verkaufst du den Motor? So ein Teil das kein Öl mehr braucht ist 
schon was.

von mbeyer (Gast)


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91er Passat Variant VR6, heute 237 tkm vollgemacht, gekauft August 08 
mit 158 tkm, Motor braucht 1l Öl auf 2 tkm (warscheinlich Kopfdichtung), 
Bremsen und Dämpfer werden nächstes WE gemacht, Ein 2cm Rostloch im 
Beifahrerschweller. Bis auf das Rostloch und einen weggegammelten 
Auspuffhalter keine Macken
98er Passat Variant 1.8er, 125 PS, keine Probleme (auch nicht mit der 
Vorderachse!), regelmäßiger Ölwechsel, alle 50 tkm neue Bremsen, ab und 
an eine Wäsche, letzten Oktober mit 270 tkm in der Leitplanke versenkt. 
:-(

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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mbeyer schrieb:
> heute 237 tkm vollgemacht, gekauft August 08 mit 158 tkm,
260km/Tag ?? Das sind etwa 3h Fahrerei auf der Autobahn pro Tag.

von Axel (Gast)


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85er Porsche 944

172.000 km

Größere Reparaturen bis jetzt :

Wasserpumpe
Lenkhilfepumpe
Wischerantrieb
Dachantriebgetriebebox
Heckwischer
3x Auspuff erneuert

Rost kennt er nicht (Vollverzinkt)


Davor hatte ich nen 67er Käfer bis zum Porsche

Leistung ca. 500.000 km

Größere Reparaturen

Mehrfach Bremstrommeln
Vorderachse
Bodenblech
Tür (Unfall)
Lichtmaschine

Und natürlich Trittbretter, Trittbretter, Trittbretter bis ich verzinkte 
genommen habe.
Rost war immer ein Problem wenn man nicht dahinter war.


Spaß haben beide gemacht.

von Stefan M. (celmascant)


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Ich fahre eine Lexus GS430 BJ2001, 4,3L V8 32V Dual-VVT-i, 283PS
Vor 2 Jahren habe ich ihn mit 89tkm gekauft, jetzt ist er 130tkm 
gelaufen.
Bei 95tkm hatte ich einen Getriebeschaden! Laut Ölanalyse hat irgend ein 
Depp falsches Öl in das Automatikgetriebe gefüllt. Dadurch haben sich 
die Kupplungen langsam aufgelöst! Das konnte ich aber (nach langen 
Verhandlungen mit dem Occasionshändler) über die Garantie abwickeln.
Die Reperatur wurde dann von der Werksatt meines Vertrauens gemacht. Die 
haben das defekte Getriebe zu einem Namenhaften Getriebebauer geschickt, 
welcher direkt mal diverse Verschleissteile getauscht hat. (alle 
Kupplungen, Ölpumpen und den Ventilblock)
An sonsten gibt es eigendlich nix zu beanstanden. Es waren nur 
Bremsscheiben und Klötze vorn und Bremsklötze hinten zu machen. Ach ja, 
Zündkerzen waren bei 105tkm noch^^
Die Karosse hat keinen Rost, es knarzt oder knackt nichts im Innenraum, 
selbst bei schlimmen Huckeln und trotz Gewindefahrwerk nicht.

Vor 2h hab ich neue Reifen draufziehen lassen (Kumho Ecsta 245/45/17). 
Er ist jetzt wieder schön ruhig. Bei 130km/h hört man die Reifen noch 
nicht :)
Ich habe mich bewust für den Kumho entschieden, weil ich bis Dato noch 
keine negativen Berichte gehört habe. Der erste Eindruck (Reifenhändler 
> Waschstrasse > Home) war recht gut. Den Gripp kann man ja bei neuen 
Reifen nicht direkt testen, die müssen sich ja erstmal einrollen^^

Mein Spittverbrauch liegt zwischen 10L (viel Autobahn) und 13L/100km 
(viel Stadt)
Bei 130kmh relativ durchgängig (800km) sind es 9,1L/100km


Als Zweitwagen habe ich einen Toyota MR2 BJ 90, 2L 16V 156PS.
Der hat jetzt 260tkm gelaufen, ca. 60tkm davon sind von mir.
Wer sich mit dem Motor auskennt, der weis das die 3S-GE BJ90-92 einen 
Materialfehler an den Ölabstreifringen hatten und mit der Zeit recht 
viel Öl fressen. Bei mir war das in der Grössenordnung 1-1,5L/1000km. 
Dazu kahm noch eine defekte Ventildeckeldichtung. Der Ölverbrauch lag 
dann ja nach Fahrweise auch mal bei 3L/1000km, also Astronomisch hoch.
Das war dann Anlass für mich den Motor komplett zu revidieren. Ich habe 
(persönlich!) alle Dichtungen (incl. Ventilschaftdichtungen), 
Kolbenringe (incl. der Ölabstreifringe), Pleullager und 
Kurbelwellenlager mit Anlaufscheiben und sonstige Verschleissteile 
gewechselt. Ausserdem habe ich per Hand die Ventile neu eingeschliffen. 
In der Firma habe ich die Teile in einer Industriewaschmaschine oder im 
Ultraschallbad gesäubert.
Vor dem Zusammenbau wurden noch alle Teile von mir lackiert.

Im Moment steht er wieder ind der Garage. Ich säubere den kompletten 
Unterboden und Lackiere ihn mit einer speziellen, schlagfesten Farbe 
(und das ist nicht Hammerit ;) )
Weiter werden noch alle Gelenke und Buchsen getauscht.
Danach steht eine neue Lackierung an und zum Schluss wird noch der 
Innenraum etwas schick gemacht.

Mein Motto ist bis jetzt: So viel Original wie geht, mit ein paar 
Verbesserungen. Aber KEIN bastel! Lieber bleibt er noch ein jahr in der 
Garage und dafür wird es richtig!

Rost habe ich an der Karosse noch nirgends gefunden. An den Querlenkern 
und den Hitzeschutzblechen ist ein bisschen Flugrost, aber das ist ja 
normal.
Evtl gibt es unter den Targadichtungen noch Rost, das werd ich sehen 
wenn ich sie austausche. Die Neuen liegen schon in der Garage.

Der MR2 ist also ein reiner Zweitwagen der (wenn er fertig ist) nur bei 
schönem Wetter bewegt wird. Der Spritverbrauch bewegt sich zwischen 9 
und 12L (bei meiner Fahrweise zumindest).

Zwei wirkliche Defekte hatte ich aber trotzdem: Beim Bremssattel vorne 
links war eine Führung ausgeschalgen. Der Schwimmsattel bewegte sich 
kaum noch! Im MR2-Centrum Europa konnte ich aber sofort für 20€ einen 
Gebrauchten abholen, obwohl es Sonntag Nachmittag war!
Ausserdem war hinten rechts das Traggelenk ausgenuddelt. Kostenpunkt bei 
Toyota: 78€. Im Zubehör: 38€ Das beste ist aber, das aus dem Zubehör 
kommt vom gleichen Zulieferer...

Gruss Stefan

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