Hallo Wie stelle ich in LaTeX einen Textabsatz in Blockschrift dar? Habe dazu leider nichts im Netz gefunden und meine Bücher sind auch nicht bei mir :-( Gruß Hik
\uppercase{Ich bin in Blockschrift} Imho sollte das sogar ohne ein weiteres Package gehen
Jo Sen wrote: > \begin{quote} > Dies ist Blockschrift > \end{quote} Ich glaub, der meint eher Kapitälchen...
Blockschrift ist eine besondere Form der Handschrift. Da LaTeX keine Hände hat, kann es somit auch keine Blockschrift ;-) Aber vielleicht sollte Timmo der Verwirrung ein Ende setzen und uns erklären, was er konkret damit meint.
Sorry für die Verwirrung!! Ja ich meine wohl Blocksatz. Also einen Text, der im Blockformat geschrieben ist. Wie das hier zum Beispiel: http://businessletterformat.org/wp-content/uploads/2008/03/Business_Letter_Format_Block_Form.jpg
Moin! Versuchs mal mit: \begin{sloppypar} ...Absatztext... \end{sloppypar} MfG
HiK: Das auf dem Bild ist kein Blocksatz, sondern Flattersatz (siehste doch: die Zeilenenden schließen rechts net bündig ab).
Die Verwirrung habe nicht ich gestiftet sondern Hik. Wie man Blocksatz erzeugt wurde ja schon gesagt. Zum Bild: Das ist schon Blocksatz nur ohne automatische Worttrennung. Ich finde in Flattersatz verfasste Texte grauenhaft und ich würde mir das ganz schnell abgewöhnen, insbesondere wenn es längere Texte sind. Wer häufig sloppypar benutzt macht imho irgendwas falsch. Es gibt bessere Lösungen einen Textteil hervorzuheben, als aufeinmal mit Blocksatz mittendrin was zu machen.
Timmo H. wrote: > Die Verwirrung habe nicht ich gestiftet sondern Hik. > Wie man Blocksatz erzeugt wurde ja schon gesagt. Blocksatz macht LaTeX doch schon automatisch. > Zum Bild: Das ist schon Blocksatz nur ohne automatische Worttrennung. Ne, isses net. Beim Blocksatz enden die Zeilen auf einer Linie, im Zweifelsfall wird halt der Leerraum zwischen den Wörtern gestreckt, bis es passt (--> Microsoft Word). > Ich finde in Flattersatz verfasste Texte grauenhaft und ich würde mir > das ganz schnell abgewöhnen, insbesondere wenn es längere Texte sind. Jubb. Briefe aber bitte weiterhin flatternd. Und immer schön mit Serifen, damit man die Grundlinie leicht wiederfindet. > Wer häufig sloppypar benutzt macht imho irgendwas falsch. > Es gibt bessere Lösungen einen Textteil hervorzuheben, als aufeinmal mit > Blocksatz mittendrin was zu machen. Hm, eher umgekehrt, nich?
Blocksatz ist in LaTeX defaultmäßig an. Vielleicht meinst du das Gegenteil, das geht mit \raggedright oder \begin{flushleft} ... \end{flushleft}. @Timmo H.: Entschuldigung, ich habe natürlich Hik gemeint. Hab beim Nachschauen wohl nicht ganz nach oben gescrollt :)
@ Sven Pauli > Die Verwirrung habe nicht ich gestiftet sondern Hik. > Wie man Blocksatz erzeugt wurde ja schon gesagt. >Blocksatz macht LaTeX doch schon automatisch. Nicht wenn man es anders einstellt. Es gibt nunmal Leute, die linksbündig schreiben wollen. Zu dieser Sorte gehört Hik scheinbar auch
Hallo nochmals Okay das Beispielbild war wirklich schlecht. Ja ich meine genau das wo alle Zeilenenden auf einer Linie liegen und notfalls der Zeilenzwischenraum gestreckt wird. Ich habe folgende Problemstellung: Ich habe eine Tabelle mit 2 Spalten > \begin{tabular}{l p{7cm}} > ... & ... > \end{tabular} In die rechte Spalte kommt Text, der eben wie oben ausgerichtet sein soll. Im Blockformat, Blocktext, Blockschrift oder wie immer man das nennen mag. Eben so, dass alle Zeilen links auf einer horizontalen Linie beginnen und rechts auf einer horizontalen Linie abschließen. Wie binde ich soetwas ein?
Uhhh... tabular :-) Das jibt ne Kadastrophe... Tu mal die ganze Seite zweispaltig machen (multicolumn)...
Also mein LaTeX macht immer Blocksatz, wenn man nichts anderes verlangt, auch in Tabellen (s. Abbildung).
Ich kann "LyX" empfehlen. Das ist quasi eine graphische Oberfläche für LaTeX. Also ein kleiner Editor, wo man den Test eintippen kann und bestimmte Bereiche dann komfortabel formatieren. Da lässt sich dann die LaTeX Datei exportieren oder auch per einfachen Mausklick sofort in ein PDF/DVI umwandeln. Für Anfänger ne prima Sache.
> Ich finde in Flattersatz verfasste Texte grauenhaft und ich würde mir > das ganz schnell abgewöhnen, insbesondere wenn es längere Texte sind. Blocksatz wird aber immer weniger genutzt, denn beim Blocksatz verliert man schnell die Zeilen. Nur bei mehrspaltigen Texten, also mit relativ schmalen Spalten, ist Blocksatz angenehmer für das Auge. Hat mir mal ein "Technischer Redakteur" gesteckt. Meine Diplomarbeit war natürlich trotzdem Blocksatz, obwohl sie nicht mehrspaltig war, jaja, sowas noch um zu lernen für 'nen Prof. -> unmöglich. ;-) MfG
Blocksatz mit nicht allzu breit laufenden Spalten (über max. 50-60 Zeichen) ist meiner Ansicht nach eine der schönsten Varianten. Wenn man nicht gerade auf Teufel komm raus Papier sparen will, geht das auch mit einer einzigen Spalte, denn so 4 cm Rand an jeder Seite sind eigentlich nicht zu viel.
>Blocksatz wird aber immer weniger genutzt, denn beim Blocksatz verliert >man schnell die Zeilen. Nur bei mehrspaltigen Texten, also mit relativ >schmalen Spalten, ist Blocksatz angenehmer für das Auge. >Hat mir mal ein "Technischer Redakteur" gesteckt. Das würde ich so spontan als Käse bzw. Quark bezeichnen. Problematisch ist der Rücksprung des Auges von rechten Rand an den Anfang der nächsten Zeile -- daher soll die Anzahl der Zeichen pro Zeile möglichst nicht größer als max. ca. 70 sein. Aber das hat nichts mit Blocksatz zu tun. Innerhalb einer Zeile sind eigentlich nie so große Lücken, dass man nicht das nächste Wort findet. Bei LaTeX ganz sicher nicht. Ein Buch gesetzt in Flattersatz? Mir fällt kein ein -- möglicherweise "Windows für Dummies" oder so?
> Das würde ich so spontan als Käse bzw. Quark bezeichnen.
Schön formuliert. :-)
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