Hallo, ich muss diverse Potis für mein Netzteil ausrechnen habe aber Probleme die Formel für Vout umzustellen... Vout=Vref*(1+ R2/R1) Vout=15V Vref=1.25V R1=220 ohm R2 die unbekannte... wie stell ich den jetzt die Formel nach R2 um?
Durch Vref dividieren, 1 subtrahieren und mit R1 multiplizieren vielleicht?
Also... weil ich heute gute Laune habe sogar mit Lösungsweg: Vout=Vref*(1+ R2/R1) | :Vref Vout / Vref = 1 + R2/R1 |-1 (Vout / Vref) -1 = R2 / R1 |*R1 ((Vout / Vref) -1)*R1 = R2 R2 = ((15V / 1,25V)-1)*220 R2 = 2,42k
Au wei, einfache Gleichung..., das sollte jeder lösen können, der die 6.Klasse geschafft hat. Zur Not aber auch mit Excel, R2 als Variable, Formel kopieren und schauen, wann die Ausgangsspannung stimmt...:-)
crazy horse wrote: > Au wei, einfache Gleichung..., das sollte jeder lösen können, der die > 6.Klasse geschafft hat. Woher weißt Du, dass das auf den OP zutrifft?
Oooohman ich idiot... DURCH 1.25 und nich MINUS haha ist ja noch früh am morgen. G Danke Vielmals
"Hallo, ich muss diverse Potis für mein Netzteil ausrechnen habe aber Probleme die Formel für Vout umzustellen... Vout=Vref*(1+ R2/R1)" => Jetzt verstehe ich zum ersten Mal, warum wir verbliebenen Restdeutsche den Fachkräftemangel einfach nicht in den Griff kriegen ... ( Bis jetzt dachte ich immer, das wäre eine Erfindung gewisser poltischer Kreise. ) Ab sofort werde ich jede Stiftung zur Behebung dieses Mangels steuerbegünstigt unterstützen ! MfG
Was hat das Umstellen einer Formel mit Fachkräftemangel zu tun? Manch einer hat nicht die Gabe, auf den ersten Blick zu sehen, was die günstigste Variante bei der Umstellung ist. Gut, diese Formel hier ist überschaubar, aber ich muß immer laut lachen, wenn die großen Differentialrechner auftauchen und die zehnte Ableitung bringen, während der Kollege schon vor 2 Stunden die entsprechenden Bauelemente empirisch ermittelt hat. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
@Herbert von Caravan: Ich selbst bin aufm Gymnasium. Da hatte ich mal einen Mathelehrkörper, der hatte immer mal wieder gemeint: "Mensch, geht mal an die Hauptschule, die können wenigstens noch rechnen!" (Er bezog das dadrauf, dass in der gym. Oberstufe fast nur noch rumgeformelt wird, viele Schüler dann ruck-zuck aufgeworfen sind, wenn die Zahlen mal größer als 1000 werden, oder wenns um den Dreisatz geht grins)
Also ich kenne da den Kumpel des Freundes eines Schwagers
(wenn sowas dasteht, dann wars i.A. der Schreiber selbst),
der hatte für seine Diplomarbeit eine Formel aufgestellt,
die eigentlich rechnerisch lösbar hätte sein müssen,
die sich aber einer Lösung dermaßen penetrant verwehrt hat,
dass der Gute dann zum Schluss das Ganze in ein Stück Software
gegossen und mit ein paar for-Schleifen über Nacht ausgerechnet hat.
Und: das hat ohne weiters ausgereicht, weil die
verwendeten Widerstände sowieso 1% Ungenauigkeit hatten.
Zum Schluss gabs vom Prof. dann sogar ein Lob für
die "praxisnahe Anwendung" des Rechenknechts.
@ Philipp
>wie stell ich den jetzt die Formel nach R2 um?
Daran solltest du aber schon noch arbeiten.
"Was hat das Umstellen einer Formel mit Fachkräftemangel zu tun?" --- So betrachtet ist es wohl auch egal, ob ich "Million" und "Milliarde" unterscheiden kann ... Hoffentlich sind "Fachkräfte", die unsere Bundes- und Landesregierungen beraten müssen [ bzw. lobbymässig, natürlich ganz im Sinne des Volkes (?) gut bezahlt bearbeiten ], wie in der Zukunft der Energiebedarf deutschland-/ weltweit aussieht und gedeckt werden soll, von etwas anderem Kaliber !
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