hallo, ich habe hier eine Schaltung und verstehe nicht was das machen soll. kann mir jemand sagen was die macht? danke
Spannungsänderungen an J1-1 über die Länge von Impulsen an J2-3 messen? Jürgen
Von sich aus macht sie nicht viel. Anhand der 2 Steckverbindungen wird ersichtlich, daß die Schaltung ein Zwischendrin-Ding ist. Trotzdem sehr dubios, das Trennen mit Kondesator, das Spannungsteilen und Glätten oder Verformen von Irgendetwas was da umherspukt, auf den ersten Blick unsinnig, aber vielleicht ist das gerade das Trickreiche.
wo kommt das Ding denn her? Also in welchem Zusammenhang hast du die gefunden?
stimmt es soll ein teil eine schaltung sein irgendetwas mit Sensoren und ich soll sie aufbauen, aber mir interessiert wie das funktioniert ich meine ich möchte wissen was jede Baustein für eine Aufgabe hat.
Also ich erkenne schon einmal einen Oszillator, der mit dem Baustein U1C aufgebaut wurde (Rechteckgenerator). Zusammen mit der Diode D2 und dem dahinter befindlichen R-C-Netzwerk scheint das ganze sowas ähnliches wie eine Ladungspumpe darzustellen. Dahinter sind zwei Schmitttrigger die bei erreichen einer Schwellenspannung auf Hi springen. Jürgen könnte rechthaben. Aber ohne Kontext schwer, was eindeutiges sagen zu können. Gruß Mandrake
Hallo, stellt man sich vor, dass bei J1 zwischen Pin 1 und Pin 4 eine veränderliche Kapazität angeschlossen ist, so würde ein Segezahnsignal nach C1 auftreten, dessen Amplitude und Mittelwert ungefähr umgekehrt proportional zur angeschlossen Kapazität ist. Ist die Kapazität klein, so wird die Spannung an der Katode von D2 hoch und der Schmidttrigger triggert. Dann wird "irgendwas" geschaltet, dass an J2 hängt. Möglicherweise ist das sowas wie ein Füllstandssensor oder Feuchtemessung.
Wenn über C1 Impulse kommen (mit Gleichspannung alleine geht gar nichts), gibt es positive und negative Spannungsspitzen auf der rechten Belagseite des Kondensators und R8 die wieder abklingen, es geht schneller, wenn der Freischwinger am Ausgang gerade Low ist, er würde über die Diode eine (fast) Schnellentladung durchführen wollen oder sogar die sich aufbauen wollende Spannung ganz verhindern (bis auf die Diodenspannung). Mit High an seinem Ausgang belastet er nichts, im Gegenteil, er versucht mit seinem bischen Ausgangsstrom den er kann, die Spannung etwas anzuheben. Nach der Diode D2 wären nur positive Spannungsspitzen vorhanden die etwas runtergezogen werden, möglicherweise sind sie auch da viel zu hoch für den Gattereingang, weil R7+R5 einen sehr hohen Widerstandswert haben. Ich denke, daß schon die beiden Spannungsspitzen dem Generator den Garaus machen, es fehlen Bauteile zum Begrenzen zu hoher Werte. Eine Synchonisation von Ereignis und Beeinflussung ist auch nicht zu ersehen, also ist es eher der Zufall wann was passiert. Man kann so immer weiter rätseln. Die beiden Ausgangsgatter schalten bei definierter Eingangsspannung einfach um: 0 rein- H raus und umgekehrt, in bekannter Schmitt-Trigger-Art (Schwellwert-Fenster). Selbst wenn die Eingansimpulse Logik-Pegel haben, ist eine Schutzbeschaltung notwendig.
Habe ich nicht bedacht, Stephan. J1-1 ist kein Eingang, sondern ein Ausgang, nämlich der für den Geber oder Sensor. Eine Kapazität muß es noch nicht mal sein (das wären dann 2 Kondensatoren in Reihe), einfach 2 Elektroden für Max-Niveau. Dann fließt bei kurzgeschlossenen Elektroden ein Teil der Generaror"wechselspannung" leichter ab. Der HCT-Baustein kann aber nicht viel treiben im H-Zustand über die 56kOhm.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.