Hallo! Ich will mir eine Füllstandsmessung für eine Regenwasserzisterne über verschieden lange Elektroden bauen. Auf einem MyAVR-Board habe ich mir einen Prototypen gebaut, das Programm ist mit Bascom. Der Prototyp funkioniert auch prima, wobei ich die Elektroden momentan natürlich mit Tastern simuliere. Da ich aber bezüglich Elektronik nicht wirklich Ahnung habe, bin ich mir nicht sicher, ob die internen Pullups genügen oder ob ich die Eingänge extern auf high legen muss. Was würdet Ihr mir raten? Wenn extern, wie müssten die Widerstände dimensioniert sein? Das ist übrigens mein erstes Mikrocontroller-Projekt :-) und ich bin erstaunt, wie schnell ich mit dem Bausatz und der Bascom-Demoversion da etwas hingekriegt habe! Das Thema Füllstandsmessung ist hier im Board schon oft behandelt worden, habe ich mir auch alles durchgeschaut. Aber bauartbedingt bin ich äußerst limitiert, weil ich nur über ein enges, gebogenes Rohr in die Zisterne reinfahren kann, kein Mannloch o.ä., d.h. Ultraschall oder mechanische Messung scheidet aus. Aber ein Elektrodenkabel kann ich mit dem Saugschlauch einbringen. Die Zisterne ist 1,50 m hoch, 11 Elektroden will ich installieren, so dass ich 10%-Schritte messen und die Saugpumpe zu gegebener Zeit abschalten kann. Als Prozessor habe ich einen Atmega8L eingeplant. Danke! Stefan
die internen Pullups sind etwas zu niederohmig, ich messe im Regenwasser grob ein halbes Megohm, das reicht nicht um den Pullup runterzu ziehen. Da mußt du entweder noch einen Darlington-Transistor vorschalten oder du nimmst die AD-Wandler als Eingänge, damit kannst du z.B. auch eine Kabelunterbrechung detektieren Auf jeden Fall darfst du die Messspannung nur kurz zum Messen einschalten sonst modertn dir die Elektroden zu schnell weg!
Hallo Walter, danke für Deine Antwort. Hätte ich nicht gedacht, dass die Leitfähigkeit von Regenwasser so gering ist, hätte mehr (leitfähigkeitserhöhenden) Schmutz im Niederschlagswasser vermutet. Auf welche Distanz hast Du dieses halbe Megohm gemessen? Ursprünglich hatte ich vor, die Masseelektrode neben der untersten Messelektrode in der Zisterne zu platzieren. Würde es Sinn machen, jeder Messelektrode quasi eine eigene Masseelektrode in 1 cm Abstand mitzuverlegen? Ich muss ja nicht quer durch die ganze Zisterne messen... Einen Kabelschaden über den Widerstand rauszumessen wäre natürlich auch clever. Ich habe das momentan so gelöst, dass ich die zu einer Messelektrode zugehörige LED blinken lasse, wenn der Eingang high ist, die darüber liegende Elektrode aber durch Wasser auf low gezogen wird. Die Pullups wollte ich auch nur zur eigentlichen Messung einschalten, um die Elektroden zu schonen. Da wurde in anderen Beiträgen bereits diskutiert. Ich will verzinnten Kupferdraht nehmen, da gibt es angeblich kein Problem mit der Oxidation bzw. Korrosion. Danke und Grüße Stefan
Das geht glaube ich so: Input port... port...=(Hier kann man den wer von 1-255 einsetzten und den Schwellwert fest legen) If port...= 0 then...
nicht input port... sonder config port.. as input
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