hallo ihr Ingenieure, ich habe da folgende Frage. Ich bastle momentan an einem batteriebetriebenen Messgerät. An dieses Messgerät sollen 10 Sensoren angeschlossen werden. Diese Sensoren bestehen aus einem Kabel, dass am losen Ende in einer alkalische Flüssigkeit liegt. Die 10 Kabelenden sollen senkrecht übereinander angeordnet werden. Im Messgerät soll dann über 10 LED’s eine Art Füllstandsmessung möglich sein. Da nun ganz unterschiedlich Flüssigkeiten mit unterschiedlichen spez. Widerständen verwendet werden, sind nun Spannungen zwischen 3-12 V möglich. Die LED darf jedoch mit max 3V angesteuert werden. Nun also meine Frage, wie kann ich mit einem 3-12V Steuersignal eine 3V LED antreiben. Ich stoße da echt an meine Grenzen. Vielen Dank für eure Zeit, Jacob
>Diese Sensoren bestehen aus einem Kabel, dass am losen Ende in einer >alkalische Flüssigkeit liegt. Du weisst das das dieses Kabelenden bei Gleichspannung einer sehr starken Korrision unterliegen ? Normalerweise nimmt man fuer sowas Wechselspannung. Eine angeschlossene Elektronik uebernimmt dann die Auswertung und steuert dann eine LED an. Somit liegen die LEDs alle an der gleichen Spannung. Gruss Helmi
Lies dir doch mal ein paar Grundlagen über LEDn durch. Kleiner Tipp: der Arbeitspunkt einer LED wird über den Strom eingestellt, nicht über die Spannung. bye Frank
Hallo Helmi, Gibt es da fertige Bausätze und wenn ja wie nennt man solche. Ich wollte Gleichstrom nehmen, damit ich eine einfache Batterie benutzen kann. Das Korrosionsproblem habe ich schon bemerkt ich kenne mich aber mit Wechselstrom noch weniger aus. Ich hatte vor die Messintervalle sehr groß zu wählen um so die Korrosion zu verlangsamen. Wenn es jedoch die Möglichkeit gibt das Messgerät mit Wechselstrom auszustatten wäre es natürlich erheblich besser. Danke für diese schnellen Anregungen, Gruß Jacob
Ich habe dir mal auf die schnelle was konstruiert. Du hast hier eine Wechselspannung (Rechteck) von ca. 10Khz an deinen Kabelenden liegen. Wenn jetzt durch die Fluessigkeit das Kabelende kurzgeschlossen wird bekommt der Gleichrichter mit den beiden Dioden ein Signal. Wenn die Gleichspannung jetzt den Schwellwert des Transistors uebersteigt leitet dieser und die LED leuchtet. Du darfst allerdings keine Verbindung von GND der Schaltung zu der leitenden Fluessigkeit haben. Sollte das doch der Fall sein muessen wir die Schaltung modifizieren. Gruss Helmi
Hallo Hemi, vielen vielen Dank für die Mühen die du dir machst. Der plan den du mir geschickt hast erschlägt mich leider ein Bisschen. Du überschätzt anscheinenden meine Fähig- und Möglichkeiten. Bei Conrad haben ich folgendes Teil gefunden Artikelnummer 210959 – 62 es scheint mir das ideale Teil zu sein. Danke, Jacob
Ich glaube nicht das du mit dem Teil gluecklich wirst. Das Problem mit der Korrision bleibt weiterhin bestehen. Gruss Helmi
da hast du natürlich Recht. Der Bausatz ist jedoch auch für Wechselstrom geeignet. Ich brauchte also nur noch eine Wechselstromquelle und hätte alles so wie von dir vorgeschlagen. Oder sehe ich das was falsch.
> Der Bausatz ist jedoch auch für Wechselstrom geeignet. Ich würde nicht sagen, dass der Bausatz für Wechselstrom geeignet ist, auch wenn dies auf der Web-Seite so geschrieben steht. Warum? Werden die 12V verkehrt herum angelegt, bricht die LED mit einer typischen Sperrspannung von etwa 5V durch, und es fließt ein hoher Strom durch die Z-Diode, die Basis-Kollektor-Strecke des Transistors und die LED. Mindestens eines der drei genannten Bauteile wird dadurch das Zeitliche segnen. Wenn du das Ganze mit Gleichstrom betreibst, entsteht nicht nur die von Helmut bereits erwähnte Korrosion, sondern evtl. auch Knallgas, falls es sich um eine wässrige Lösung handelt und der Behälter geschlossen ist. Immerhin fließen bis zu 10 LED-Ströme durch die Flüssigkeit. Und willst du wirklich 34€ für 10 dieser Bausätze ausgeben, diese zusammenlöten, auf eine Grundplatte montieren (damit sie nicht umherfliegen) und mit den LEDs verkabeln? Die Bauteile für die Schaltung von Helmut Lenzen kosten dich etwa so viel wie einer dieser Conrad-Bausätze, und du kannst alle 10 Kanäle einschließlich der LEDs ordentlich und kompakt auf einer einzelnen Lochrasterplatine aufbauen. Hast du mal gemessen, wie groß der Übergangswiderstand in einer der weniger gut leitenden Flüssigkeiten ist? Da der gesamte LED-Strom durch die Flüssigkeit fließen muss, darf der Übergangswiderstand nicht sehr hoch sein, oder die LEDs glimmen nur noch düster vor sich hin. Auch hier ist Helmuts Schaltung besser, da sie das Signal verstärkt. Man könnte in dieser Schaltung evtl. die 10 Ausgangstransistoren mitsamt Basiswiderständen durch CMOS-Schmitt-Trigger ersetzen. Damit schalten die LEDs eindeutig ein oder aus, und es gibt keine halbhellen Zwischenzustände. Die Empfindlichkeit kann dann durch Vergrößern von R2 und R5 enorm gesteigert werden, so dass die Schaltung auch für sehr schlecht leitende Flüssigkeiten anwendbar ist. Solche CMOS-Schmitt-Trigger gibt es zu 6 Stück pro IC, so dass die 10 Transistoren und 10 Basiswiderstände durch 2 ICs ersetzt werden können. Einer der beiden übrigen Schmitt-Trigger kann die Funktion des NE555 als Oszillator übernehmen, so dass ein weiteres Bauteil wegfällt. Damit ist der Zusammenbau der Schaltung wirklich nicht mehr viel aufwendiger als bei der Variante mit den Conrad-Bausätzen.
Hier noch mal die Schaltung in der Version mit den CMOS Schmitt-Trigger wie von yalu vorgeschlagen. Ich wollte zuerst keine ICs dafuer nehmen weil ich dachte das du mit normalen Transistoren und Widerstaenden besser zurecht kommst. Bei der Problematik mit dem Teil vom C. muss ich yalu voll zustimmen , das funktioniert so nicht. Gruss Helmi
Ok, da ihr viel viel mehr Ahmung habt als ich werde ich das einfach mal so machen wie ihr mir dass empfehlt. Der C Bausatz ist dann jetzt gestorben. Also diese Sensoren sollen in einem Rohr D1000 eingebaut werden, in welches Frischbeton eingefüllt wird. Explosionsgefahr besteht da wohl eher nicht. Ziel des Versuches ist es eine Messmethode zu finden mit der sich Füllstände des Frischbetons feststellen lassen. Will man z.B. einen Hohlraum vollständig mit Beton ausbetonieren, gilt es Sensoren an den oberen Teil der Decke zu installieren und dann mittels Schaltung nachzuweisen dass der Hohlraum bis an die decke gefüllt ist. Der Übergangswiderstand lag in Vorversuchen zwischen 18 kOhm und 80 Ohm. Allerdings habe ich hier mir Gleichstrom gearbeitet und an den Messdraht war eine PVC Folie mit aufgeklebter Aluminiumfolie angebracht. Der Widerstand scheint sich nach 10 turbulenten Minuten bei ca 90 Ohm zu stabilisieren. Ich bin kein Elektrotechniker und habe daher mit dem Bausatz geliebäugelt. Doch A habt ihr mich von Helmis Schaltung überzeugt und B bin ich jetzt tierisch gespannt ob ich eure Schaltung hinbekomme. Also löten kann ich ganz gut doch die wahre Funktionsweise eurer Schaltung kann ich nicht nachvollziehen. Ist das zusammenlöten den mit dem von Helmit erstellten Plan möglich oder brauch ich da noch weiters Wissen.
Hallo Jacob, Mein Plan zeigt allerdings nur 2 Sensoren wenn du mehr haben willst muss ich die Zeichnung ergaenzen oder du suchst dir die Pinummern der Gatter selber aus dem Datenblatt von dem IC. Ansonsten sollte die Schaltung schon funktionieren auch wenn ich sie am Samstag mal so eben hingezeichnet habe. Als weiteres Wissen solltes du den Farbcode der Widerstaende, die Pinnummerierung des ICs und wo Kathode und Anode an der LED ist wissen. Gruss Helmi
ich hab da noch ein Paar fragen bevor ich die Teile bestelle: muss ich IC2F, R1 und C1 anpassen wenn ich insgesamt 10 Sensoren verwenden will macht es sinn anstelle R5 ein Potentiometer einzubauen um die Empfindlichkeit regeln zu könne was für ein IC ist IC2P und welches Bauteil oder Schaltkreis macht die Wechselspannung kann ich nicht sofort 5v als Speisespannung nehmen muss ich alle enden an denen GND steht miteinander verbinden(selbiges für +5V) und wo schlisse ich die Batterie an liegen an der Zelle nun 5 oder 12V an was genau macht die separate Schaltung oben links bei conrad finde nur folgenden IC 74HCT14 DIP SN74HC14N DIP SMD74HC14SO14 aber nicht das von Helmi vorgeschlagene 74HC15D kann ich eines der anderen verwenden? und auch LM7805 ist conrad leider unbekannt. oder kennt jemand einen laden wo ich diese teile bekommen kann. Den Rest habe ich schon zusammen, na ja sind ja auch Standartteile. Und die Pin Belegung für IC 74HC15D hab ich auch gefunden.
Hallo Jacob >muss ich IC2F, R1 und C1 anpassen wenn ich insgesamt 10 Sensoren >verwenden will Nein die Frequenz bleibt gleich. >macht es sinn anstelle R5 ein Potentiometer einzubauen um die >Empfindlichkeit regeln zu könne Das könnte man machen. >was für ein IC ist IC2P Das ist die Spannungsversorgung von dem IC . Hier kommt +5V und GND dran. >und welches Bauteil oder Schaltkreis macht die Wechselspannung Das macht IC2F , R1 und C1. Frequenz ca. 10KHz >muss ich alle enden an denen GND steht miteinander verbinden(selbiges für +5V) Ja die must du alle verbinden. >und wo schlisse ich die Batterie an An +12V und GND . Die Batteriespannung kann zwischen 8 .. 15V betragen. >was genau macht die separate Schaltung oben links Das ist ein Spannungsregler. Der sorgt für eine stabile Betriebsspannung von 5V unabhaengig ob die Batterie 8 oder 15V liefert. >74HCT14 DIP >SN74HC14N DIP >SMD74HC14SO14 >aber nicht das von Helmi vorgeschlagene 74HC15D >kann ich eines der anderen verwenden? SN74HC14N kannst du verwenden. >und auch LM7805 ist conrad leider unbekannt. doch such mal nach 5V Spannungsregler >Den Rest habe ich schon zusammen, na ja sind ja auch Standartteile. >Und die Pin Belegung für IC 74HC15D hab ich auch gefunden. ähh ich habe dort ein 74HC14 eingesetzt nicht ein 74HC15 das hat eine andere Funktion. >liegen an der Zelle nun 5 oder 12V an An der Zelle liegt 5V Wechselspannung an. >kann ich nicht sofort 5v als Speisespannung nehmen Nein dann hast du das Problem mit der Korrision. Ich hoffe deine Fragen beantwortet zu haben. Gruss Helmi
>74HCT14 DIP >SN74HC14N DIP >SMD74HC14SO14 Der erste ist einer mit TTL-Schwellen und 5V, der zweite mit CMOS-Schwellen in einem Dual-Inline-Package, der dritte derselbe, jedoch in einem SMD-Package (SO14). Die beiden letzten können ein einem weiteren Bereich versorgt werden. Das 'D' steht vermutlich für DIP (einfacher zu handhaben) und deshalb solltest du den 74HC14 nehmen. >und auch LM7805 ist conrad leider unbekannt Fast unmöglich! Lass einfach mal die Buchstaben weg - die kennzeichnen häufig nur den Hersteller. Einen 74HC15D hatte Helmi aber nicht in seinem Plan ... >oder kennt jemand einen laden wo ich diese teile bekommen kann http://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender Reichelt würde ich als ersten fragen.
>kann ich nicht sofort 5v als Speisespannung nehmen
Nein dann hast du das Problem mit der Korrision.
ja natürlich mit wechselstrom, davon habt ihr mich ja bereits überzeugt.
meien frage war ob ich den Spannungsregler nicht direkt mit 6V antreiben
kann.
Danke euch
>meien frage war ob ich den Spannungsregler nicht direkt mit 6V antreiben >kann. 6V Eingangsspannung ist für den 7805 zu wenig der will mindestens 8V. Du kannst aber einen LM2931 dafuer nehmen der kommt mit den 6V klar. Die Belegung ist gleich allerdings must du dann C7 von 100nF auf 100uF vergrösseren. Gruss Helmi
sorry helmi hast die frage ja schon beantworte. Also da wo GND und VCC (7 und 8) steht liegt die Versorgungsspannung für die beiden IC an, und diese sind dann parallel hier anzuschließen richtig?
jacoblengers wrote: > Also diese Sensoren sollen in einem Rohr D1000 eingebaut werden, > in welches Frischbeton eingefüllt wird. > Explosionsgefahr besteht da wohl eher nicht. > > Ziel des Versuches ist es eine Messmethode zu finden mit der sich > Füllstände des Frischbetons feststellen lassen. > Will man z.B. einen Hohlraum vollständig mit Beton ausbetonieren, gilt > es Sensoren an den oberen Teil der Decke zu installieren und dann > mittels Schaltung nachzuweisen dass der Hohlraum bis an die decke > gefüllt ist. Ich nehme mal an, dass die Sensoren, hier Kabelenden, mit einbetoniert werden. Dann ist der Korrosionsschutz egal, denn nach ein paar Stunden dürfte der Beton gehärtet sein und sowieso keinen Strom mehr leiten. Dann kannst du die Erzeugung der Wechselspannung und die Dioden aus der Schaltung weglassen.
>Also da wo GND und VCC (7 und 8) steht liegt die Versorgungsspannung für >die beiden IC an, und diese sind dann parallel hier anzuschließen >richtig? Fast richtig ! Pin 7 = GND Pin 14 = VCC (+5V) Gruss Helmi
die Sensoren sollen wenn möglich wieder verwendet werden. Sie werden dazu aus dem Frischbeton gezogen und anschließend gereinigt. Es sind auch nicht um einfachen Kabelenden. Hallo Helmi, yalu sprach davon die Widerstände R2 und R5 zu beeinflussen, soll ich an beiden Stellen Potentiometer(100kO bis 1MO) einsetzen oder reicht es nur R5 auszutauschen.
>yalu sprach davon die Widerstände R2 und R5 zu beeinflussen, soll ich an >beiden Stellen Potentiometer(100kO bis 1MO) einsetzen oder reicht es nur >R5 auszutauschen. R2 und R5 haben die gleiche Funktion. Wenn du jetzt 10 Kanaele haben willst dann must du die Schaltung 10 mal aufbauen. Also den rechten Teil der Schaltung mit den beiden Dioden dem Widerstand den beiden Kondensatoren und dem Inverter. Gruss Helmi
da das ganze ordentlich werden soll, will ich nun eine Platine anfertigen lassen. Ich habe das Layout mit eagel gemacht. kann mir jemand sagen ob das Layout so brauchbar ist. (Abstände zu klein oder sonstige Fehler)
Hallo Jacob, Bildformate Wuerdest du bitte die Eagledateien im PNG Format wiederholen. Ich und andere koennen sie sonst nicht lesen. Gruss Helmi
Ich sehe schon du hast das mit dem Autorouter gemacht.
Naja schoen ist anderes.
Was mir auf die schnelle auffaellt:
1. Die Leiterbahnen zwischen den IC Beinchen sind nicht mittig.
2. Den GND (Masse) solltest du dicker und besser verlegen (nicht so wie
der Autorouter um 25 Ecken)
3. 5V an den beiden IC fehlt
4. in der naehe der beiden IC solltest du einen 100nF Kondensator
zwischen GND u. 5V schalten
5. Dein 5V Spannungsregler hat einen Kurzschluss zwischen Ein u. Ausgang
6. Waeren schoenheitssachen (Kuerzer Verbindungen alles nicht um 25
Ecken verlegen u.s.w) das ist auch mit ein Grund warum ich keinen
Autorouter benutze.
>ja sicher, ich dachte ihr hättet alle dieses Programm
Programm ja aber nicht laufend andere Versionen davon. 4.60 kann ich
nicht einlesen.
Gruss Helmi
sind die Massen so dick genug den Kondensator regle ich über den IC Sockel den Kurzschluss sehe ich irgendwie nicht wie kann ich die IC’s denn im Schaltplan anschließen ich habe da ja immer nur die einzelnen Gatterda gestellt. wie wichtig ist es denn das ich die Leiter ordentlich verlege, das dauert nämlich auch so schon alles immer ziemlich lange, weil ich das Programm vorher noch nie benutzt habe.
Hallo Jakob , Ich habe es dir mal eben neu geroutet. Gruss Helmi
Hier noch der Schaltplan dazu. Ich hoffe du kannst meine Eagledateien einlesen
Die Widerstände kommen mir sehr groß (Baugröße) vor. Sind das 1 Watt-Typen? Hier sollten auch 1/4W-Standardwiderstände reichen.
Da bin ich aber platt, wie hast du das denn so schnell gemacht. Ich bin total begeistert. Tausend Dank. das sind 1/2 Watt Widerstände. super super super
Naja Jacob, Ich habe da auch so um die 30 Jahre erfahrung drin in Schaltungsdesign und Layout. Ganz frueher noch mit Klebebaender und Tusche gemacht. Ich habe ueberigens 1/4W Widerstaende mit RM 10 verwendet. Gruss Helmi
Dürften andere das neu geroutete Layout auch mal sehen, also das von dir Helmi (PNG wäre super)? Bin sehr interessiert und neugierig, so als mitleser :).
Hilfe Hilfe, ich habe heute weitere Test mit der Schaltung gemacht und einen komischen/störenden Effekt bemerkt. Ich habe ein ca 10[m] langes Muticore Kabel (24 Adrig) angeschlossen. Wenn ich nun am offenen Ende die Kabelender verbinde leuchtet die LED so wie sie soll. Wenn ich den Kontakt nun wieder löse. so bleibt die LED leuchten. Hann mir jemand diesen Effekt erklähren bzw hat jemand eine Idee wie man ihn untebinden kann ??? Ich brauche dringend eine Lösung, weil ich die Schaltung so nicht benutzen kann. Grüße Jacob
jacob wrote: > Wenn ich nun am offenen Ende die Kabelender verbinde > leuchtet die LED so wie sie soll. Wenn ich den Kontakt nun wieder löse. > so bleibt die LED leuchten. Die Leds gehen also gar nicht mehr aus, wenn das Kabel angeschlossen ist. Wenn das Kabel abgeklemmt ist, gehen sie aber aus? -> Nachprüfen Wenn sie nur ohne Kabel ausgehen, dann liegt irgendwo ein eine Verbindung im Kabel vor. -> Durchklingeln Falls das auch nicht der Fall ist, fängst du dir irgendwelche Störungen über das lange Kabel ein. Poste mal den Schaltplan, oder den Link zu dem Beitrag, so wie du es schlussendlich aufgebaut hast.
Hallo Jacob Den Effekt den du beschreibst haengt mit dem kapazitiven Ubersprechen zwischen den Adern zusammen. Je laenger die Leitungen werden um so groesser wird die Kapazitaet zwischen den Adern. Um das hinzubekommen gibt es jetzt 2 Moeglichkeiten. 1. Die Frequenz kleiner machen. Dazu must du den Kondensator C1 von 10nF mal auf 47nF oder 100 nF vergroesseren. 2. Den Einganswiderstand der Schaltung kleiner machen. Dazu must du die 100Kohm Widerstaende mal auf 47K , 22K oder 10Kohm aendern. Ich wuerde als erstes mal mit 1 anfangen. Da brauchst du nur 1 Koni zu aendern. Durch verkleineren der Frequenz hast du ein kleiners uebersprechen zwischen den Adern. Gruss Helmi
Ich habe die Platine genau so aufgebaut und bestückt wie von helmi vorgeschlagen. Die LED bleibt auch nach lösen des Kabels an. Also, wenn ich alles nur anschließe (kein Kontakt am Kabelende) ist die LED nicht an. Sobald ich dann das Kabelende kurz schließe geht die LED an und bleib auch an wenn ich den Kontakt wieder unterbreche. 7 der 10 Kanäle Verhalte so. Die anderen Mal so mal so. Wenn ich die Stromzufuhr unterbreche und anschließen wieder anschließe sind alle LED's aus bis ich den Kontakt wieder schließe. Bei den eingebauten Kondensatoren habe ich nur auf den jeweiligen Wert geachtet und nicht auf die Bauform. Ich mache morgen mal ein Foto
Hallo Jacob Mach mal bitte die 100KOhm Widerstaende kleiner. So um den Daumen gepeilt 10 .. 22 Kohm. Gruss Helmi
Ich habe das gerade mal ausprobiert. Ich habe zwar kein Multicore Kabel da und kann deshalb nicht sagen wieviel pf / m das hat. Ich habe statt dessen ca. 5m normales 2 Aderiges 0.34mm2 Kabel genommen und das mal durchgemessen. Da bin ich auf 270pF gekommen. Geschaltet hat die LED dabei noch nicht. Allerdings war die umschaltschwelle fast erreicht dabei. Dann habe ich den 100Kohm mal auf 10Kohm erniederigt. Die Spannung am Schmitt-Trigger war dabei weit weg von der Umschaltschwelle. Also Jacob aendere mal den 100K auf 10 .. 22KOhm und teste die Sache nochmal. Gruss Helmi
Ich habe zufällig die Kapazität gemessen. (hatte da so einen Verdacht) der Wert lag zwischen 0,9 bis 1,3 müF.
Du meinst 0.9 .. 1.3 nF ? Ich hatte gerade mal einen Koni von 3.3nF zum testen dran. Das gab am Schmitt-Trigger cas. 1.5V . Also noch unterhalb der Triggerschwelle. Bei 1.3nF bist du dann noch weiter auf der sichern Seite. Eventuell kannst du Frequenz trotzdem noch etwas erniederigen. Tausch den 10nF mal gegen sowas im Bereich von 33nF .. 100nF aus. Mit den Werten must du mal ein klein bisschen experimentieren. Wie gesagt ich habe dein Kabel ja nicht da. Berichte mal obs jetzt klappt. Gruss Helmi
Sag mal sind im diesem Multicore Kabel die Draehte paarweise verdrillt ? Vielleicht wenn gar nicht anders klappt ein kapazitaetsaermeres Kabel nehmen.
Hier habe ich ein ähnliches Kabel gefunden http://www.sommercable.com/1__produkte/1__1_f_mw.html da spricht man von 120 pF/m bei 19 m müsste dass doch 1,2 müF ergeben oder.
120 pf/m * 19m = 2280pF Mach als erstes mal den 10nF grosser . Scheint bei mir erstmal die einfachtes Loesung zu sein.
ups das sollte 10m heißen. OK werde ich morgen sofort machen. Habe die Sachen leider nicht zu hause. mist. Bin gespannt. Danke!!!
Jo dann bis morgen. Hast ja erstmal genug Tipps was du aendern kannst. Gruss Helmi
So, es hat geklappt. 33nF scheint das Maß der Dinge zu sein.
Hallo Jacob Platine sieht ja gut aus. Schön das es geklappt hat. Kannst du noch mal die Spannung über den 100K Widerständen messen. Dann könnte man sehen wieviel noch fehlt bis zum Umschaltpunkt. Und hast du das heute auch mit Beton schon ausprobiert. Gruss Helmi
Hallo, Ja, funktioniert auch in Beton. Bei welcher Spannung der IC denn umschalten ?
Ich meinte die Spannung über dem 100KOhm Widerstand wenn das Kabel angeschlossen ist aber noch nicht im Beton steckt.
Hallo Helmi, könntest du mir einen weiteren großen gefallen tun ? Die Hauselektriker wollen unbedingt eine Sicherung und die Platine soll fest eingeschraubt werden. Dazu muss das board ein wenig geändert werden. Den Umriss habe ich schon eingefügt. Könntest du mir den Spannungswächter integrieren und dann einen 4 Poligen Stecker vorsehen über den ich die LED noch antreiben kann ??? Ich kann leider nicht mehr zwischen board und schaltplan wechseln (inkonsitent) und das Programm sagt an anderer Stelle dass ich hier mit der Freeware nicht weiter arbeiten kann. Gruß Jacob
Hallo Jacob Sicher kann ich das. Melde dich mal per Email. Uberigens kann ich dein Board nicht lesen. Habe nur Eagle 4.09 und 4.16 Gruss Helmi
Helmis Board sieht ca. 100x so gut aus wie der alte Entwurf! :-) Möchtest du für mich nicht auch mal eine Platine routen? Hat nur so ca. 1000 Bauteile (SMD und die meisten mit mehr als 2 Pins...).
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