Hallo, ich möchte gern einen DAC selber bauen um damit einen Laser-Projektor zu betreiben. Der DAC müsste über HE-Laserscan ansteuerbar sein, einen Parallelport besitzen und mit 12Bit arbeiten, ähnlich wie das: http://www.lumax.de/ nur ohne USB, Speicher und DMX. Vielleicht hat jemand einen Schaltplan oder Tips wie ich das schaffen kann. MfG Niklas
@ Niklas Lindemann (zunzingen) >Der DAC müsste über HE-Laserscan ansteuerbar sein, einen Parallelport >besitzen und mit 12Bit arbeiten, Einen 12 Bit DAC baut man nicht selber. Nimm einen fertigen und steuer den mit einem uC an. MFG Falk
Hi, wie wärs mit bILDA, hat zwar nur 8Bit pro Kanal, aber das langt für den Anfang auch.
Einen 8-Bit kannst du einfach mit einem Widerstandsnetzwerk und einem Summierverstärker bauen. Für mehr würde ich einen fertigen nehemen, das ist billiger.
Gast wrote: > Einen 8-Bit kannst du einfach mit einem Widerstandsnetzwerk und einem > Summierverstärker bauen. > Für mehr würde ich einen fertigen nehemen, das ist billiger. Fragt sich dann nur, wieviele Bits wirklich rauskommen. Mal von den Widerständen abgesehen (die auf 0.1% genau sein sollten) müssen auch die Treiber alle gleich sein. Also nimm einfach einen fertigen DAC, gibt genug davon. Klar kann man das selber bauen, aber das tut man eher wenn man mal selber einen DAC gebaut haben möchte.
> Klar kann man das selber bauen, aber das tut man eher wenn man mal > selber einen DAC gebaut haben möchte. Wenn du den DAC mit in einer Regelschleife drin hast und eine gute Referenz hat, kann man das schon mal für ein paar Bits mit Widerständen machen.
Ich würde da auch einen vorhandenen DAC wählen. Einen DAC selbst bauen würde ich nur, wenn ich mal wissen will wie sowas geht, für eine konkrete Anwendung halte ich das aber auch für overkill. Interessant ist hier nun die Frage was gegen einen fertigen DAC spricht? Sind die alle nicht schnell genug oder zu ungenau oder welche Gründe hat das?
@ I_ H. hab die Lösung mit 8-bit uC R2R schon in mancher renomierter Firma angetroffen.. In Anwendungen von 1k .. 10M Stück pro Jahr. Hat durchaus seine Berechtigung. Cheers, Felix
Naja, ich suche einen Schaltplan dafür: http://www.lumax.de/eigenbau/index.html, das ist ein 12bit selbstbaudac, wie ich ihn mir vorgestellt habe. MfG Niklas
Quote aus der Seite: Zwei MAX536 mit jeweils vier Ausgängen bieten zusammen acht DAC-Kanäle mit einer Auflösung von je 12 Bit. Vier Operationsverstärker (z.B. TL074) bilden die Ausgangsstufe zur Erzeugung des differentiellen Signals. Von den acht DAC-Kanälen nutzt die Karte derzeit also nur fünf Stück (X, Y, R, G, B), aber ich spiele mit dem Gedanken, durch spätere Firmware-Updates die Karte multiprojektor-tauglich zu machen. Es wäre dann beispielsweise eine Konfiguration für zwei Projektoren mit jeweils X, Y, R und G vorstellbar. --- Mit "DAC"maint der wohl eher das gesamte Gerät. Nimm dir die Chips und gut ist.
@ I_ H. ist schon klar. Ob du ein 4bit oder 16bit R2R-DAC aufbaust ist egal.. Du brauchst nur merh Pins am uC oder Register, das sind dann deine Datenbits. Je mehr bits je feiner die Auflösung, auch im Selbstbau. Falls du eine gute Stabilität brauchst nimmst du eine Refernezspannung die nicht driftet. Falls du eine gute Skalierung brauchst nimmst du genaue Widerstände. Falls du eine genaue Ausgangsspannung brauchst nimmst due eine genaue Referenz. Wenn du alles zusammen nimmst sind 10+ bits möglich. Das ganze steht und fällt natürlich mit den Layout. Cheers, Felix
Die absolute Genauigkeit kannst du dann allerdings in die Tonne treten, ebenso die relative. Nur mal zum Nachdenken: Wenn der kleinste Widerstand 50 Ohm haben soll, muss der größte bei 10 Bit bei ~50 kOhm liegen, bei 16 Bit schon bei 3.2 MOhm. Dabei müssen die Widerstände eine Genauigkeit bei 10Bit von etwa 0.1%, bei 16Bit von etwa 15ppm(!) haben. Letztere gibt es nicht. Und zu guter letzt muss der Treiber auch in der Genauigkeitsklasse liegen. Wenn du mit 5V arbeitest, müssen die Treiber an den Widerständen bei 10Bit 5V +/- 5mV, bei 16Bit 5V +/- 80µV abliefern. Und dann brauchst du, wenn du diese Spannung irgendwie verstärken willst (und bei 3MOhm willst du das) einen OpAmp mit etwa 80µV Offset, einem Innenwiderstand >>1MOhm, und idealerweise noch mehreren 100MHz Bandbreite, weil sonst könnte man ja auch die ganzen fertigen DACs im Bereich 10..16 Bit nehmen. Rate mal, wieso R2R DACs inzwischen durch Delta-Sigma Kollegen verdrängt werden. Aktuelle Audio-DACs die meistens 24Bit bei Sampleraten bis immerhin ~200kSps liefern sind alle Delta-Sigma. Irgendwie mit der Spannung wackeln bekommst du auch über ein R2R Netzwerk hin. Aber die Kunst ist ja, das auf halbwegs definierte Art und Weise zu machen.
Hi, Hab nochmal gelesen und bin darauf gestoßen: http://www.die4laser.com/die4dac/index.htm weiß jemand wo ich davür einen Schaltplan bekomme????? Was mich interesiert ist was pasiert wenn ich in eine 8 bit Schaltung (solte He-Laserscan kompatibel sein) anstatt einen 8 bitdac (z.B. dac0832) einen Vergleichbaren 12Bit Dac einbaue, würde das funktionieren????????????? MfG Niklas PS: Ich will einen DAC (12BIT) für einen Laserscanner selber bauen, der mit HE-Laserscan kompatibel ist, um die Materie DAC zu verstehen, jegliche Tipps (z.B. Links) die mir Helfen dies zu verstehen neheme ich gerne auf.
Schaltplan ist doch verlinkt: http://www.die4laser.com/die4dac/Die4DACsch.pdf Ob Du es schaffst den CPLD zu programmieren mußt Du selbst entscheiden.
Das mit dem Einbauen des 12bit DACs in die Schaltung für den 8bit wird nicht klappen, da ja die vier zusätzlichen bits irgendwo herkommen müssen.
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