Hallo erstmal, ich hoffe ihr könnt mir bei folgendem Problem helfen. Momentan entwickeln wir eine Schaltung zur Verbesserung oder eigentlich besser gesagt Wiederaufbereitung des TTL-Signales welches wir zum Messen am PC benötigen. Problem ist, dass das Ausgangssignal über eine längere Leitung ziemlich in die Knie geht. Dieses Problem haben wir mit Hilfe eines OP-Verstärkers gelöst, was ja prinzipiell mal abgesehen von einer transisotschaltung die einzige Lösung ist. Nun haben wir aber am Aussgang das Problem, dass wir verschieden Pegel für unterschiedlich Produkte fahren und dementsprechend momentan über einen Spannungsteiler mit Potentiometer die unterschiedlichen Pegel anpassen. Soweit so gut doch befürchte ich dass wir bei Temperaturschwankungen mit dem Spannungsteiler durchaus Probleme bekommen und daher beläuft sich meine Frage darauf was man eigentlich an Stelle des Potentiometergesteuerten Spannungsteilers integrieren könnte. Danke schon mal für diverse Vorschläge MfG Helmut
Wie wäre es mit Dioden, Spannungsreferenzen oder aber mit einem Digitalen Potentiometer? oder nehmt mini MELF Widerstände, die sind meistens nicht sehr Temp. abhängig! --> Haben wir in einer Studienarbeit verwendet um einen Sensorprint weniger Wärmeempfindlich zu machen.
Naja die Idee mit Dioden ist mir auch schon in den Sinn gekommen.Wäre sicherlich ein vernünftiger Ansatz. Ein digitales Potentiometer würde uns in diesem Fall auch nicht weiter bringen. Was meinst du mit Spannungsreferenzen?
Du kennst sicher Spannungsregler machen z.B. aus 5V 3.3V oder so. Davon gibts extrem genaue Typen mit wenig Rauschen. Falls du nach solchen Bauteilen ausschauhalten willst such doch mal nach spannungsreferenzen. Ev. ein Tipp am rande, benutz nebst Foren auch Google und schau dir die HP von bekannten chipherstellern wie z.B. AnalogDivices, TI, oder Maxim an! Und such dort nach einem Produkt für dein Problem! weiteres ev. Interessantes ist Temperaturkompensation, ich bin mir sicher das du über eine Suchmaschine div. gute Vorschläge findest!
Potentionmeter ist temperaturunabhängig, weil sich Schwankungen auf beide Widerstände gleich auswirken.
> Momentan entwickeln wir eine Schaltung zur Verbesserung oder eigentlich > besser gesagt Wiederaufbereitung des TTL-Signales welches wir zum Messen > am PC benötigen. Problem ist, dass das Ausgangssignal über eine längere > Leitung ziemlich in die Knie geht. RS232, RS485, 20mA Stromschleife oder andere für längere Leitungen geeignete Technologie nehmen. > Dieses Problem haben wir mit Hilfe > eines OP-Verstärkers gelöst, was ja prinzipiell mal abgesehen von einer > transisotschaltung die einzige Lösung ist. Hust ... > Nun haben wir aber am > Aussgang das Problem, dass wir verschieden Pegel für unterschiedlich > Produkte fahren und dementsprechend momentan über einen Spannungsteiler > mit Potentiometer die unterschiedlichen Pegel anpassen. Entfällt bei oben genannten Technologien bei geeigneter Wahl der Treiberbausteine.
@ Hadon (Gast) >besser gesagt Wiederaufbereitung des TTL-Signales welches wir zum Messen >am PC benötigen. Problem ist, dass das Ausgangssignal über eine längere >Leitung ziemlich in die Knie geht. Dieses Problem haben wir mit Hilfe >eines OP-Verstärkers gelöst, was ja prinzipiell mal abgesehen von einer >transisotschaltung die einzige Lösung ist. Nun haben wir aber am Jaja, wenn man nur einen Hammer hat dann sieht man nur Nägel. ;-) Ein TTL Signal ist digital und recht schnell, da wird eigentlich selten was mit einem OPV rumgemacht. Bestenfalls ein Komparator. >Aussgang das Problem, dass wir verschieden Pegel für unterschiedlich >Produkte fahren und dementsprechend momentan über einen Spannungsteiler >mit Potentiometer die unterschiedlichen Pegel anpassen. Klingt ziemlich gurkig. Erzähl mal mehr. Denn sonst wird es nur wildes Raten und Rummurksen. Das Problem sollte möglichst an der Ursache bekämpft werden, und nicht an Symtomen rumgedockert werden. Was ist das für eine Signalquelle? Welche Leitung, wie lang? Wie sieht das Signal aus (Frequenz, etc.)? MfG Falk
Hallo Falk , schön das du wieder da bist hast dich in letzter Zeit ja etwas rar gemacht. Gruss Helmi
Nun ja den Fehler an den Wurzel packen wäre gut. Problem ist aber dass eigentlich schon ausgangsseitig nur ein verdammt schlechtes Signal kommt. Soblad wir aber über ein 5m Kabel gehen fällt es natürlich vollends zusammen. Leider bleibt uns momentan nichts anderes übrig als den Hammer zu benutzen, da wir leider ausgangsseitig auf den Kunden selbst angewiesen sind. Sicherlich muss auch der das Signal dementsprechend noch verbessern. Mir ging es jetzt eigentlich nur um Vorschläge wie man eben ein TTL Signal "im Nachhinein" verbessern könnte. Sicher bin ich bzw. wir nicht gerade begeistert was da ausgangseitig kommt in der Hoffnung dass dies direkt behoben wird
Nenne mal mehr Details zur Quelle: - was ist da für ein Treiber eingebaut? - wie schnell sind die Signale? - ist es möglich, quellseitig noch einen aktiven Teil hinzuzufügen oder wenigstens einen passiven? - was heißt, die "Quelle liefert ausgangsseitig schon ein verdammt schlechtes Signal"? - wie sieht das Signal am Ende des Kabels aus? Bildchen? Lösungsansätze wären: - Serienwiderstand quellseitig - zusätzlicher Treiber quellseitig, ev. differentiell - Pulls quellseitig und - Terminierung am Kabelende - Komparator am Kabelende - beides Alles abhängig davon, was den tatsächlich wie treibt. Vielleicht ist es ja bereits eine Stromschleife oder ein RSxxx? Auch wenn einige Fragen von Falk Brunner schon gestellt wurden, du hattest sie noch nicht beantwortet ...
Wir verwenden ein Rs 485, näher Angaben habe ich leider nicht da nur ein Kollege an diesem Signal bzw. seiner Verbesserung arbeitet. Sicher habt ihr recht mit euren Vorschlägen und vor allem auch mit der Aussage dass man das Signal an der Wurzel packen sollte. Das ist natürlich direkt an der Ausgangsschaltung für das TTL-Signal. Leider ist uns aber diese Schaltung unbekannt. Ich gehe davon aus dass die Gegentaktendstufe nicht unbedingt gut aufgebaut ist, doch Vermutungen allein bringen uns in der Hinsicht nicht weiter. Sicher haben wir natürlich das Problem weitergeleitet. Unsere Schaltung zum Verbessern des Signals funktioniert zwar tadellos aber Bedenken gerade eben was EMV und Temperaturschwankungen anbelangt haben wir trotzdem. Wie ihr schon gesagt habt muss das Problem direkt an der Ursache also in dem Fall beim Entstehen des Signals gepackt werden. Ich danke euch allen für die guten Vorschläge und muss mich wohl dafür entschuldigen, dass ich leider nicht allzu viele Informationen ausgeben konnte. Gruß Helmut
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