Hi! Müssen die Anschlüße XTAL1/2 bei interner Clock auf GND gelegt werden oder kann man die einfach unbeschaltet lassen ? Danke!
>Müssen die Anschlüße XTAL1/2 bei interner Clock auf GND gelegt werden >oder kann man die einfach unbeschaltet lassen ? >Anschlüße Da müssen zwei Blümchen dran. Auf keinen Fall an GND legen. An deiner Stelle würde ich mir ganz schnell einen 1MHz Quarzoscillator besorgen. Nur so für den Notfall ;)
Hallo dummy, mit Blumen habe ich es schon versucht. Nein. mal Ehrlich. Muss Xin auf GND oder wird durch Benutzung des internen RCs der externe sauber abgeschaltet ? Gruß, Uwe
>Muss Xin auf GND Nein, keiner der XTAL-Anschlüsse wird jemals auf GND gelegt. Das Datenblatt gibt dazu übrigens auch präzise Auskunft. >oder wird durch Benutzung des >internen RCs der externe sauber abgeschaltet ? Was bitte für ein externer soll "sauber abgeschaltet" werden? Wenn Du den internen RC-Oszillator benutzt, gibt es keinen externen Oszillator. Bei neueren Controllern (z. B. ATmega48/88/168) kannst Du in diesem Fall die beiden XTAL-Pins sogar als normale I/O-Pins benutzen. Siehe D-A-T-E-N-B-L-A-T-T.
Hallo AVRFan. ich benutze keinen Quarz o.ä., keine parallele Programmierung und keinen externen Takt und die Pins sind nur XTAL1/XTAL2. Ich finde floatende Eingänge nicht so nett und deshalb die Frage ob der Eingang beschaltet werden muß z.B. kontrolliert auf GND, bei meinem AVR ist das dann XTAL1 (der Input/Eingang). Im Datenblatt steht übrigens nichts über die Beschaltung wenn der Pin (Eingang) nicht benutzt wird. Gruß, Uwe
Da der externe Oszillator abgeschaltet ist wenn er abgeschaltet ist, spielt es keine Rolle was dabei mit den Leitungen passiert. Und da der Oszillator wenn benutzt ohnehin im linearen Bereich operiert, ist das für die Pins auch nichts ungewöhnliches.
Hallo, >ich benutze keinen Quarz o.ä., keine parallele Programmierung und keinen >externen Takt und die Pins sind nur XTAL1/XTAL2. Also hast Du über die Fuses den internen RC-Oszillator als Taktquelle festgelegt. In diesem Fall sind PB6 und PB7 von jedwedem Oszillatorgedöns abgekoppelt und fungieren als gewöhnliche I/O-Pins, zu konfigurieren/beschreiben/auszulesen über die Bits 6 und 7 in DDRB, PORTB und PINB. >Ich finde floatende Eingänge nicht so nett und deshalb die Frage ob der >Eingang beschaltet werden muß z.B. kontrolliert auf GND, bei meinem AVR >ist das dann XTAL1 (der Input/Eingang). Klar, floaten soll nix. Wenn Du die Pins PB6 und PB7 nicht verwenden willst, dann gilt dafür dieselbe Empfehlung wie für alle unbenutzen Pins: "Pin bleibt offen + konfiguriert als Input mit aktiviertem Pullup". "The simplest method to ensure a defined level of an unused pin, ist to enable the internal pull-up. [...] Connecting unused pins directly to VCC or GND ist not recommended, since this may cause excessive currents if the pin is accidentally configured as output." ...sagt das Datenblatt zum ATmega48/88/168, Kapitel I/O-Ports (S. 76) zu dem Thema.
Hallo AVRFan, ich benutze einen 644 und bei dieser CPU ist keine Doppelbelegung vorhanden. Grüße, Uwe
>ich benutze einen 644 und bei dieser CPU ist keine Doppelbelegung >vorhanden. Dann würde ich die Pins schlicht offen lassen. Bei "External Clock" als Taktquelle ist für den XTAL2-Pin im Datenblatt "NC" angegeben. Im Abschnitt RC-Oszillator fehlt ein Bildchen wahrscheinlich deshalb, weil es mit zweimal "NC" zu komisch aussehen würde.
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