Hallo Leute! Ich muß für eine Projektarbeit eine analoge Spannung von 0,5V bis 4,5V, die von einem Drucksensor kommt,verarbeiten. Was für ein A/D Wandler könnt ihr mir empfehlen? Als Controller verwende ich einen PIC 16F84.
Oder noch besser einen ATMega8. Dann kannst Du Dich richtig austoben und alles in C schreiben, inclusive der Umrechnung Spannung in Druck mittels Gleitkommazahlen (float). Peter
Ja, ich muß den PIC 16F84 benutzen, da ich dafür ein Testboard habe und auch den Brenner dafür. Leider bin ich ein blutiger Anfänger und habe nicht sehr viel Ahnung.
Hallo Olaf der IC den du brauchst heißt TLC549. Ist ein A/D Wandler mit 8Bit und den kannst du mit dem PIC 16F84 auslesen. MfG Harald
"ich muß den PIC 16F84 benutzen, da ich dafür ein Testboard habe und auch den Brenner dafür" "Testboard" und "Brenner" sind für viele AVR-Bastler natürlich Fremdworte. Die nehmen einfach eine Lochplatine, pappen den AVR drauf, legen 5V an und die 4 Signale zum Programmieren vom LPT-Port und los gehts. Ein anderer bekannter serieller 4Kanal 8Bit ADC ist auch der PCF8591. Peter
Hallo, ein ADC0803 könnte sich als Vertreter der Wandler mit parallelem Ausgang auch eignen. 8 bit, bis 13000 Wandlungen pro Sekunde, 1MHz-Taktgenerator anbei, kostet etwa 2 Euro, bei Reichelt erhältlich. GRuß
@Peter "Dann kannst Du Dich richtig austoben und alles in C schreiben, inclusive der Umrechnung Spannung in Druck mittels Gleitkommazahlen (float)." Warum soll das nur beim AVR gehen?? @Olaf Wenn der Druck sich nicht allzu schnell ändert, dann kannst Du die Spannung auch direkt mit nur einem Eingang "messen" indem Du die Zeit misst, die ein Kondensator zum aufladen bis zu einem bestimmten Wert (High-Pegel) braucht. Die Schmitt-Trigger Eingänge lassen sich recht gut dafür missbrauchen. auf der Homepage von Microchip gibt es da eine recht gut erklärte Application Note zu dem Thema für den PIC16C5x. Je nach Aufwand kann diese Methode auch recht gute Genauigkeiten erreichen. Steffen
Für PIC-Controller kannst du auch im PIC_-Forum unter http://www.fernando-heitor.de/pic/index1024.htm nachschauen. Lohnt sich bestimmt. Gruß Henning
@Steffen, "Warum soll das nur beim AVR gehen??" Weil man mit dem WINAVR (AVR-GCC) einen sehr leistungsfähigen kostenlosen Compiler bekommen kann. Aber z.B. beim 8051 ist der Keil sehr teuer und die Keil-Testversion auf 4kB begrenzt und ohne Floating-Point Library. Der SDCC für den 8051 soll für kleinere Projekte ganz brauchbar sein, kann sich aber lange nicht mit dem Keil messen. Und für den PIC gibt es zwar auch eine SDCC-Version, aber die soll lange nicht so gut sein (d.h schnell, effizient, bugfrei). Peter
Stimmt, mit kostenlosen Tools sieht es schlecht aus. Der CCS C-Compiler ist ziehmlich leistungsfähig und kostet ca. 125,-. Für Hobbyanwendungen auch zu teuer. Da liegt auch der extreme Vorteil des AVR. Steffen
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