Hi! Nach einiger Suche hab ich noch immer nicht so ganz begriffen, wie die Kennungen von Optokopplern funktionieren. Meine AUfgabenstellung sieht so aus: Ich will die Beleuchtung meines Displays über den Atmega ein- oder ausschalten können. Da der Mega ja ungern hohe Ströme direkt schaltet hab ich mir gedacht, dass ich nen Optokoppler brauche. Schaltung dann so: Atmega-Koppler-Widerstand-Masse. Oder internen Widerstand und externen weglassen? Die andere Seite schaltet dann also die Beleuchtung auf Masse, wenn der Pin am Atmega high geschaltet wird. Ist die Schaltung so sinnvoll oder quatsch? Und wenns Sinn macht: ich benötige einen Optokoppler, welcher selbst einen möglichst geringen Strom zieht, bei 3-6V schaltet und auf der anderen Seite die gleiche Spannung mit einem ausreichend hohen Strom durchschleust. Wie erkenne ich an den Kennungen von Optokopplern, ob sie geeignet sind? Grüße!
Für sowas nimmt man üblicherweise einen einfachen Transistor und schaltet die Stromversorgung der Beleuchtung damit gegen GND.
Okay, also anstelle des Optokopplers nen Transistor. Schaltung identisch. Problem ebenso. Auch da kann ich aus den Kennungen nicht lesen. Kann mir jemand einen für meine Anwendung passenden empfehlen? Danke & Grüße! PS: Bei den Preisen, die ich für NPN´s bei Reichelt gefunden habe, machts ja eigentlich nichts aus ob nun Transistor oder Optokoppler...
Dafür ist mehr Info nötig. Welche Spannung welchen Strom braucht das Display?
Bloss dass du bei einem Display mit 300mA Strom für's Licht diesen nicht durch einen Optokoppler gezwängt kriegst.
Falls Du die Bezeichnung der Optokoppler meinst: eigentlich kannste fast nix aus der Bezeichnung bezüglich Verwendungszweck herauslesen. Auser die letzte Ziffer sagt bei vielen Herstellern aus, wieviele Koppler in einem Gehäuse stecken (also ...1 bedeutet ein Koppler, bei ...4 sind dann vier solche Einheiten drin). Muß aber nicht immer so sein. Aber wie oben schon mehrfach gesagt: Optokoppler ist nix für deinen Anwendungsfall. Baue einen Schaltverstärker, der im einfachsten Fall aus einem Transistor (der für den zu erwartenden Strom ausgelegt ist) mit Basisvorwiderstand besteht.
@ He Gr (dare) Das hier sollte helfen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#FAQ_aus_dem_Forum Für dein Hintergrundlicht sollte ein BC547C ausreichen. (solange keine Ströme über 100mA fließen) Schau dir mal das elektronik-kompendium an, bauelemente und Grundschaltungen. Erleichtert dir den Umgang mit der Elektronik. Da ist wirklich das wichtigste zusammengefasst, die erste Anlaufstelle wenn einem etwas Hintergrundwissen fehlt.
Das Licht saugt schon ganz gut. Wie wärs mit nem 2n3705? Oder ist da die Schwelle zu hoch? Danke & Grüße!
Der geht. Nur müsste man für die Dimensionierung des Basiswiderstands wissen, ob "saugt schon ganz gut" mehr Richtung 400mA oder 100mA geht. Ohne diese Info: Basiswiderstand 330 Ohm. Serienwiderstand für die Display-LEDs nicht vergessen.
Aaalso.. Das Ding soll für verschiedene Displays funktionieren. Folglich kann ich das nicht genau sagen. Eher richtung 100, können auch 200 werden. Basiswiderstand beschreibt den Widerstand, den ich zwischen Pin am uC und Transistor schalte?
Bis etwas 200mA sind 470 Ohm ausreichend. Ja, der gehört zwischen Controller-Pin und Basis vom Transistor.
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