Uranlösung aus französischer Atomanlage ausgetreten (360 Kilogramm Uran?) http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20080708&did=869583&gn=0
Na und? Ist doch ungefährlich. Als Wayne interessiert es... Doch nur Grüne und andere Spinner. Atomstrom gehört die Zukunft!
Bei Spiegel läuft das Thema unter der Rubrik Panorama. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,564704,00.html
>Uranlösung aus französischer Atomanlage ausgetreten (360 Kilogramm
Uran?)
So vertuscht man das "Verschwinden"...
> Ist doch ungefährlich. Als Wayne interessiert es... > Doch nur Grüne und andere Spinner. Woher willst du das denn wissen? Wenn die Meldung stimmt dann ist das keinesfalls unbedenklich, sondern ein sehr ernst zu nehmender Störfall! Im übrigen braucht man kein "grüner Spinner" zu sein um festzustellen, dass hier eine Sauerei begangen wurde. Du würdest deine Kinder bestimmt im Bachlauf der Uran-Suppe spielen lassen, oder? > Atomstrom gehört die Zukunft! wirst wohl von der Atomlobby gesponsort, was? Du Strahlemann!
>Du würdest deine Kinder bestimmt >im Bachlauf der Uran-Suppe spielen lassen, oder? Sind doch Franzosen. Und ich wohne sehr weit weg vom nächsten AKW. So what? >wirst wohl von der Atomlobby gesponsort, was? Du Strahlemann! Nö, bin halt nur schlau und weiß, daß nur Atomkraft den Klimawandel noch aufhalten kann. Wirst mir nochmal dankbar sein!
> Atomstrom gehört die Zukunft! Dem stimme ich zu. > Ist doch ungefährlich. Als Wayne interessiert es... > Doch nur Grüne und andere Spinner. So eine Aussage ist einfach nur dumm. Ich kann's echt nicht mehr hören. Atomkraft ist 'ne feine Sache aber wenn mal was schief läuft sollte man ERST nachmessen was und DANN kann man sagen "alles ungefährlich" oder eben zu der Scheiße stehen. Aber dieses ständige "ist alles in Ordnung, keine Gefährdung für niemand" usw. ist doch echt das Letzte.
>> Atomstrom gehört die Zukunft! > Dem stimme ich zu. Das ist doch Schizophren! Von welcher "Zukunft" sprechen wir denn bei einem Rohstoff Uran, der auch nicht mehr wesentlich länger vorhanden sein wird wie das Rohöl? Ich stelle mir gerade vor was wohl in 300 Jahren die dann lebenden Menschen von einem Satz halten werden wie "Atomstrom gehört die Zukunft". Die werden dann höchstens noch ein bemitleidenswertes Lächeln für diesen Satz übrige haben, wenn deren Solarkraftwerke die Menschheit mit Energie im Überfluss überziehen und die Interplanetare Raumfahrt längst Usus ist.
>> Atomstrom gehört die Zukunft! > Dem stimme ich zu. Deine Zustimmung macht es auch nicht richtiger. Was wird wohl mit den Preisen für Atomstrom passieren, wenn jetzt alle anfangen Elektroautos zu fahren und Atomkraftwerke bauen? Und was bedeutet das für die Verfügbarkeit von Uran? Ja ganz genau, für beide Dinge sieht es trübe aus. Regenerativen Energien gehört die Zukunft. Entweder auf die Sanfte-Solar-Tour oder auf die Holz-Tour wenn sich die Menschheit die Fresse fürs Öl eingehauen hat.
Erst denken, dann labern: Auch mit Kernfusion wird Atomstrom erzeugt. Wenn das Uran alle ist, laufen die Fusionskraftwerke. So einfach ist das. Immer diese Öko-Umweltverpester. Ohne die Grünen müßten wir jetzt nicht mit Kohle-Dreckschleudern die Umwelt versauen sondern könnten eine schöne CO2-Bilanz vorlegen und der restlichen Welt ein Vorbild sein. Denkt darüber nach!
Es handelt sich hierbei um Natururan. Dessen Radioaktivität ist wesentlich ungefährlicher als die chemische Toxizität, wirklich verstrahlen kann man sich mit Natururan kaum (ok, das statistische Krebsrisiko erhöht sich etwas), chemisch vergiften sehr leicht. Das sagt jetzt natürlich nicht, dass ver Vorfall unkritisch ist, selbst bei nicht radioaktiven Material ist ein Eintrag von giftigen Schwermetallen von 360 kg nicht harmlos (man denke an eine Quecksilberlösung). Andererseits ist Uran alles andere als ein "Fremdstoff". Es kommt fast überall natürlich vor, wenn auch in geringen Mengen:
1 | In der Erdkruste ist Uran mit einem Vorkommen von 4 mg/kg relativ häufig vertreten. Im normalen Boden kommt es als Spurenelement vor. Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer. |
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3 | In Komplexen gebundenes Uran ist auch ein ubiquitäres Element in der Hydrosphäre. Die Urankonzentration von ca. 3,3 µg/l in Meerwasser gegenüber den zum Teil deutlich geringeren Konzentrationen in den Flüssen – 0,03 µg/l im Amazonas bis 3,9 µg/l im Ganges – zeigt, dass Uran ein Element ist, das im Meer angereichert wird. Deutsche Flüsse weisen in der Regel Urankonzentrationen zwischen ca. 1 und 3 µg/l auf. Die Quelle für das Uran liegt in dem geogenen Aufbau der durch die Flüsse entwässerten Gebiete und ist somit natürlichen Ursprungs. Lediglich in Ausnahmefällen sind die Urangehalte in Flüssen auf menschlichen Einfluss bspw. die Nutzung uranhaltiger Phosphatdünger, den Uranbergbau (Zwickauer Mulde: ca. 10 µg/l) oder kerntechnische Anlagen zurückzuführen. Uran findet sich in Deutschland im unbeeinflussten Grundwasser in Konzentrationen von kleiner 1 bis über 100 µg/l. Die regelmäßige Einnahme von Trinkwasser mit erhöhten Urangehalten kann zum Auftreten von Nierenkrebs führen. Aus diesem Grund empfiehlt die Weltgesundheitsbehörde (WHO) für Trinkwasser einen Grenzwert von 15 µg/l. |
4 | |
5 | Quelle: Wikipedia |
Rechner wird einfach mal mit einem Grenzwert von 15 µg/l und bereits natürlich vorhandenen 3 µg/l, bleiben 12 µg/l. Die eingetragenen 30 m³ mit je 12 g/l müssten daher auf 30.000.000 m³ verdünnt werden. Das ist viel, aber wenn man die Wassermassen eines üblichen Flusses bedenkt, sollte das nicht allzulange dauern. Es ist eine ernste Sache, aber jetzt kein dramatischer Atomunfall.. Gruß, Christian
Naja, wenn man bedenkt, dass in so 'nem Fluss (bei uns) so zwischen 17m³/s bei Niedrigwasser und 900m³/s bei Hochwasser durchläuft (Durchschnittlich 90m²/s bei normalem Wetter), dann verdünnt sich das recht fix! Ich möchte nicht wissen, was von Krankenhäusern und Industriebetrieben da 'reinläuft, das misst keine Sau nach und freiwillig sagen die das aus gutem Grund nicht!
> Regenerativen Energien gehört die Zukunft. Entweder auf die > Sanfte-Solar-Tour oder auf die Holz-Tour wenn sich die Menschheit die > Fresse fürs Öl eingehauen hat. Ja genau! Die Wind- und Solarmafia sorgt schon dafür, dass die neuen Elektroautos nachts mit Ökostrom geladen werden....
> Regenerativen Energien gehört die Zukunft.
Der Begriff "regenerativ" impliziert per Definition, dass "Nicht-
Regeneratives" automatisch nicht der Zukunft gehören kann. Rohstoffe die
in spätestens 100 Jahren alle sind, gehören einfach nicht der Zukunft.
Wenn die Ingenieure dieses Jahrhunderts es nicht gebacken bekommen (was
die Natur seit Milliarden von Jahren schafft) regenerative Energien
gescheit angezapft zu bekommen (bzw. die Politik nicht die
entsprechenden Weichen Schritt für Schritt setzt) und den Grundstein
einer entsprechenden Infrastruktur zu legen, werden die nachfolgenden
Generationen alt aussehen. Und das sind unsere Kinder und Enkelkinder
--> sollte man mal drüber nachdenken!
Gruß
Jonny
Ab sofort gibt es dann "Vittel" bei uns leider nur noch in "Classic" und "Medium", "Still" ist derzeit aus unbekannten Gründen leider nicht lieferbar ...
> Wenn die Ingenieure dieses Jahrhunderts es nicht gebacken bekommen > regenerative Energien gescheit angezapft zu bekommen und den Grundstein > einer entsprechenden Infrastruktur zu legen, werden die nachfolgenden > Generationen alt aussehen. Und das sind unsere Kinder und Enkelkinder > --> sollte man mal drüber nachdenken! Mit den Grundsteinlegungen für nachfolgende Generationen ist das immer so eine Sache - es gibt einfach zu wenig zuverlässige Wahrsager. Nice week, Zardoz
> Rechner wird einfach mal mit einem Grenzwert von 15 µg/l und bereits > natürlich vorhandenen 3 µg/l, bleiben 12 µg/l. > > Die eingetragenen 30 m³ mit je 12 g/l müssten daher auf 30.000.000 m³ > verdünnt werden. Das ist viel, aber wenn man die Wassermassen eines > üblichen Flusses bedenkt, sollte das nicht allzulange dauern. Bei einem Fluss mit 30m³/s dauert das 1.000.000s, was einer Zeit von 12 Tagen entspricht bis die Grenzwerte wieder unterschritten werden.
Ganz klar: Um Atomstrom kommen wir nicht herum. Es ist einfach das geringste "Übel". Ich würde da erstmal wo anders ansetzen: Wozu brauchen wir überhaut die ganze Energie?? Um die Krabben von Hamburg nach Marokko zum puhlen zu fahren?? Weil man lieber mit der Playstation spielt und sich endlos Filme in HD-TV Qualität auf dem 300W Heimkino anschaut anstatt einfach mal mit den Kleinen draussen Ball zu spielen?? (und vergesst mal die ganze graue Energie bei der Erzeugung nicht) Damit man Äpfel aus Neuseeland im EDK kaufen kann, weil die aus Deutschland logischerweise viel teurer sind?? Oder zum Week-End Shopping nach London? Ja klar, ein deutscher muss ja wegfliegen, ist ja so Scheisse an der Nordsee oder im Harz?? Damit Just-In-Time funktioniert und die Lager nicht so voll werden damit der Shareholder-Value der Aktionäre steigt?? Weil jeder mit mind. 100PS Individualverkehr betreiben muss, weil die Gesellschaft nur "Leistung" aktzeptiert?? Damit man die 256MB Bildschirm-RAM versorgen kann, damit Windows VISTA genauso schnell starten kann wie Windows 3.1?? Damit mit viel Aufwand Medikamente gegen Langeweile und Depressionen, Fettleibigkeit und Impotenz erzeugt werden können? Der moderne Mensch hat Fett und Bequemlichkeit angesetzt, mit dem er nur dank viel Energie überlebensfähig ist. Jetzt wollen das die Schwellenänder auch alle haben und siehe da... kosmisch, es ist wiedermal nicht genug für alle da... Gefroren hat mein Opa schon 1910 nicht mehr, aber dafür mussten sie halt regelmässig Holz im Wald suchen. Was sagt er dann heute? "Und... hat es uns geschadet? Nö, dafür waren wir halt nicht krank." Lieber Atom statt Finger krum machen!!!
Wir brauchen mehr Atom-Meiler. Ich bin für Atomstrom, weil für mich das "Tanken" dadurch im gegensatz zu den Steinzeitkutschen noch günstiger wird.
Mal zum nachdenken:
>Damit man Äpfel aus Neuseeland im EDK kaufen kann, weil die aus >Deutschland
logischerweise viel teurer sind??
Ein deutscher Apfel im Mai gekauft hat ca. 10 Monate Klimakammer hinter
sich.
MW
> Der moderne Mensch hat Fett und Bequemlichkeit angesetzt, mit > dem er nur dank viel Energie überlebensfähig ist. Genau: Irgendwann war der moderne Mensch derart fett und bequem, daß er kurzerhand das Auto erfand, die Fertigpizza und den Atomstrom für die Mikrowelle. > Jetzt wollen das die Schwellenänder auch alle haben und siehe da... > kosmisch, es ist wiedermal nicht genug für alle da... Schon mal von exponentiellem Bevölkerungswachstum gehört? Nice week, Zardoz
>Das ist doch Schizophren! Von welcher "Zukunft" sprechen wir denn bei >einem Rohstoff Uran, der auch nicht mehr wesentlich länger vorhanden >sein wird wie das Rohöl? Ich stelle mir gerade vor was wohl in 300 >Jahren die dann lebenden Menschen von einem Satz halten werden wie >"Atomstrom gehört die Zukunft". Ganz ruhig, Junge. Das kommt alles aus der Natur - und geht auch wieder dahin zurück. Übrigens: http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation >Die werden dann höchstens noch ein >bemitleidenswertes Lächeln für diesen Satz übrige haben, wenn deren >Solarkraftwerke die Menschheit mit Energie im Überfluss überziehen und >die Interplanetare Raumfahrt längst Usus ist. Träumer...
> Ganz ruhig, Junge. Das kommt alles aus der Natur - und geht auch wieder > dahin zurück. in Form von verbuddelten Atommüllbehältern ;))
Thomas wrote: >> Atomstrom gehört die Zukunft! > > Dem stimme ich zu. Ich auch.
Es steht eine Fabrik am Fluß, die hat ein Abflußrohr, von dem nicht jeder wissen muß. Das kommt ja überall vor. Der Fluß wird davon zwar nicht reiner: Das macht doch nichts, das merkt doch keiner. aus dem Lied:"Das macht doch nichts, das merkt doch keiner" von Hans Scheibner Bitterböse Paul
@ besorgter Bürger (Gast) >Solarkraftwerke die Menschheit mit Energie im Überfluss überziehen und >die Interplanetare Raumfahrt längst Usus ist. ;-) Ich bin ja auch ein wenig Star Trek Fan, kann aber bislang noch ganz gut zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Das mit der Raumfahrt lassen wir mal aussen vor. Aber die Aussage "Energie im Überfluss" ist so alt wie falsch. Weil nämlich das expontielle Wachstum der Weltbevölkerung JEDE Energiereserve/Quelle in relativ kurzer Zeit überlastet haben wird. Hier ist WELTWEITES, GRUNDLEGENDES Umdenken nötig. Aber das wird noch lange dauern. MFG Falk
>Hier ist WELTWEITES, GRUNDLEGENDES Umdenken nötig. Aber das wird noch lange
dauern.
Zusaetzlich ist es auch nicht attraktiv. Ein Krieglein anzuzetteln ist
viel lukrativer. Es ist eine eher anspruchsvolle Wissenschaft, wo man
optimalerweise den naechsten Krieg anzettelt. Gleichzeitig sollen die
eigenen Aufwendungen minimal sein, zusaetzlich muss man als Retter
auftreten koennen. Wenn alles aus dem Ruder laeuft setzt man eine Horde
von externen Sicherheitsspezialisten zu Mondpreisen ein. Die koennen
dann im rechtsfreien Raum ein wenig Rambo spielen.
hallo, mein name ist meier ich bin entsorgungsleiter bei der firma bayer wir haben das lager voll mit alten pillen und wissen nicht wohin damit beim besten willen die dinger sind, das sag ich ihnen ehrlich ein bisschen giftig und daher sehr gefährlich drum wollten wir bei ihnen höflichst fragen solln wir´s verbrennen oder dürfen wir´s vergraben kippt die scheisse in die see das bisschen säure tut der doch nicht weh und wenn die robben draufgehen, kannste das getrost vergessen denn die viecher sind nicht nützlich und man kann sie nicht mal essen hallo, hier spricht der juniorchef aus ludwigshafen von basf wir haben probleme, es ist ziemlich kacke vier tonnen dünnsäure und sieben tonnen lacke auch mein kollege von hoechst rief mich an die sind bei denen auch nicht besser dran wenn wir mit diesem anruf nichts erreichen dann werden wir ihr schmiergeld künftig streichen kippt die scheisse... hallo, ich heisse jedermann ich ruf im auftrag der gruppe greenpeace an das ozonloch lässt sie wohl ganz kalt und auch das nordseesterben und der kranke wald stattdessen lassen sie sich wohl bestechen und wer verschmutzen will, muss nur genügend blechen ihre regierung deckt die ganze schande und darum raten wir den menschen hier im lande: kippt die regierung in die see das bisschen säure tut der doch nicht weh und wenn sie dabei draufgehn, kannste das getrost vergessen denn die typen sind nicht nützlich und man kann sie nicht mal essen
>allo, mein name ist meier >ich bin entsorgungsleiter bei der firma bayer >wir haben das lager voll mit alten pillen >und wissen nicht wohin damit beim besten willen Das hoert sich nach einer Hilflieferung in ein Entwicklungsland an... ...Verdammt, sind wir hilfsbereit...
> Aber die Aussage "Energie im Überfluss" ist so alt wie falsch. Die Sonne strahlt unendlich mal mehr Energie auf die Erde als Menschen im Moment verbrauchen, wenn man nur einen winzigen Bruchteil davon anzapfen könnte, ob durch Wind-, Solarwärme- oder Gezeitenkraftwerte, dann würde die Menschheit damit wunderbar über die Runden kommen. Vielleicht würde es nicht ganz dafür reichen dass jeder mit einem SUV rumkurvt, aber fast. > Weil nämlich das expontielle Wachstum der > Weltbevölkerung JEDE Energiereserve/Quelle in relativ kurzer Zeit > überlastet haben wird. Hier ist WELTWEITES, GRUNDLEGENDES Umdenken > nötig. Aber das wird noch lange dauern. Das "Umdenken" hat in Europa, Nordamerika und großen Teilen Asiens schon längst stattgefunden: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Population_growth_rate_world.PNG Afrika ist in dieser Hinsicht natürlich total kaputt, war ja klar, aber das gibt sich auch irgendwann.
wir nutzen die Solarenergie doch schon intensivst ... Photosynthese ... oder was futtert Ihr so den Tag über?
>wir nutzen die Solarenergie doch schon >intensivst ... Photosynthese ... oder was futtert >Ihr so den Tag über? Futtern? Ich denke das geht jetz alles in den Biosprit? :)
@ Kollega (Gast) >Das "Umdenken" hat in Europa, Nordamerika und großen Teilen Asiens schon >längst stattgefunden: >http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27... Das ist kein Umdenken. Das ist schlichte Resourcenverknappung durch explodierende Nachfrage und sinkende Förderquoten. Wenn morgen der Ölpreis wieder ordentlich sinken würde, wären wir schnell bei den alten Gewohnheiten. MFg Falk
>Ganz klar: Um Atomstrom kommen wir nicht herum. Es ist einfach das >geringste "Übel". Gabs da nicht auch wen der Ölbohrungen in Alsaka für die Zukunft hält. Wird bestimmt auch kommen, bedeutet aber nicht das es richtig ist. Genauso ist es mit der gesamten Atomkacke. Haben wir eigentlich schon ein Endlager ? Und was ist mit dem leichten bis Mittelschweren Müll ? Sicher mag Atomkacke jetzt billiger sein aber was ist in 100 Jahren. Wenn z.B. das Grundwasser mal ansteigt ? Passiert nicht ist klar. Genau wie wie wir nie Erdbeben, Vulkanausbrüche etc haben werden. Und das erzählen uns dann die gleichen die nicht mal den Wetterbericht für Morgen hin bekommen. Was die Grünen betrifft muss man denen eines lassen wenn die in ihrer Amtszeit überhaupt was richtig gemacht haben war es das. Wir führen nun Weltweit mit Solar und Windernergie und langfristig wird es nunmal keine Alternative geben.
Toll dass du die Grünen so gut findest, denen haben wir einen riesen Griff in den Geldbeutel zu verdanken, für Totgeburten wie Wind- und Solarenergie. Jeder jammert über fehlende Endlager, auch ein Mitwirken der Grünen, dass es noch keins gibt. Übrigens gibt's nicht nur radioaktiven Müll von KKWs, bitte informieren!
Ach ja: wer hat denn weltweit die Aktienmehrheit am Windkraft-Sektor? War das nicht die Familie Künast? Sowas ...
@Thilo M, "War das nicht die Familie Künast?" Hast Du eine Quelle dazu? Google gibt dazu nichts Brauchbares her. Der Austritt von Uran-Lösung - wie gefährlich nun auch immer - war nicht gerade eine vertauensbildende Maßnahme. http://www.faz.net/s/Rub9FAE69CECEA948EAAFE2806B54BF78AA/Doc~E700F06B7B1B84BFF8886EFF89B530D4C~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell
Wer sagt denn die Uranloesung sei tatsaechlich ausgetreten ? Vieleicht ist ja das Fehlen einer gewissen Menage Substanz nicht mehr laenger geheinzuhalten gewesen. Was auch immer der Grund des Verschwindens gewesen ist... dann ist ein kleines Leck doch in der Tat vertrauensbildend. Man hat's ja im Griff. Verschwinden erklaert. Und ein Rebellenfuehrer irgendwo darf sich ueber das naechste Gadget freuen...
>Ach ja: wer hat denn weltweit die Aktienmehrheit am Windkraft-Sektor? >War das nicht die Familie Künast? Sowas ... Habe auch keine Quelle gefunden. >Jeder jammert über fehlende Endlager, auch ein Mitwirken der Grünen, >dass es noch keins gibt. Das zeigt nur das den Poltikern in Deutschland halbwegs klar ist das ein Endlager nicht exestiert. >Übrigens gibt's nicht nur radioaktiven Müll von KKWs, bitte informieren! Hat ja auch keiner behauptet. Macht die sache im Kern aber nicht besser. Zitat aus Wikipedida (http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall)_ "Die Entsorgungsfrage ist bisher weltweit nur unbefriedigend gelöst, obwohl seit Jahrzehnten technische Verfahren zur Konditionierung und Endlagerung erprobt werden. Insbesondere mittel- und hochradioaktive Abfälle stellen große Herausforderungen an die Entsorgung. Aufgrund der langen Halbwertszeiten vieler radioaktiver Substanzen muss eine sichere Lagerung über Jahrtausende sichergestellt werden" p.s. auch sehr interessant. Die überlegen wie man über Jahrtausende Warnschilder aufstellen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik
> für Totgeburten wie Wind- und > Solarenergie. Seit wann sind denn Windkraft und Solarenergie "Totgeburten"? Eine Totgeburt war doch damals im Vergleich dazu die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf und eine andere Totgeburt war der schnelle Brüter. Erneuerbare Energien sind die Energieträger der Zukunft. In der Sahara gibt es genügend Sonne um die Erde mit Strom zu versorgen, es fehlt nur am notwendigen Willen in internationaler Zusammenarbeit die wahrscheinlich wichtigste Frage der Menschheit gemeinsam anzugehen, statt dessen werden Kriege um Öl geführt und in Deutschland stecken sich raffgierige Energiemonopolisten ihre Gasclaims ab und behindern Konkurrenten bei der Durchleitung mit preiswertem Gas. Ich finde das ziemlich auffällig und schon Rotzfrech wie jemand der im AKW arbeitet hier den Atomlobbyisten abgibt. Atomstrom ist nicht billig und selbst wenn er das wäre, bekämen wir Verbraucher trotzdem keinen wirklich billigen Strom. Entweder die Bundesregierung schlägt auf den Preis oben drauf oder die Stromkonzerne schöpfen kräftig oben den Rahm ab. So oder so ist der Verbraucher der Gelackmeierte und obendrein gibst mit Atomstrom noch den Dreck der Anfällt gratis obendrauf wie der "Fall Asse" gerade zeigt. "Gefährliche Brühe im Endlager" Über Jahre trat im Atommüll-Endlager "Asse II" radioaktive Lauge aus http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/805688/
@ besorgter Bürger: Wie kannst du einen solchen Blödsinn absondern? Wenn's nach dir ginge, könnte man ruhig 2€/kWh bezahlen, hauptsache die KKWs sind weg. Ich bin sicher kein Lobbyist (bescheuerter Ausdruck), nur objektiver Beobachter. Hast du mal gerechnet, wie groß der Anteil von Wind und Sonne ist? Und wie er die letzten 10 Jahre angestiegen ist? Lächerlich! Nicht die Zahlen aus den Medien fressen, dort wird immer schön die installierte Spitzenleistung angegeben. Man hat es immerhin geschafft, den Wirkungsgrad von 1.5% auf 5..8% zu heben. Wenn's eben nicht geht hilft auch die beste Forschung nicht. Es wird Zeit, die Subventionen für den Mist zu streichen und das Geld in erfolgversprechendere Projekte zu stecken. Hier stecken sich ein paar Firmen (meist Ölkonzerne => Photovoltaik) die Taschen voll und wir bezahlen den Blödsinn. Hauptsache ein gutes Geewissen.
@Thilo M, btw, hast Du mittlerweile die Quelle über die weltweite Aktienmehrheit der Künast-Familie an Windrädern gefunden? Oder ging das dann doch eher in Richtung "üble Nachrede"?
@Thilo M. (power) Was ist denn bitte schön in meinem Text Blödsinn gewesen? Ich zähle mal auf 1. Windkraft und Solarenergie sind erfolgreich 2. der schnelle Brüter wurde 1991 eingestellt und ging nie ans Netz 3. In der Sahara gibt es genügend Sonne um die Erde mit Strom zu versorgen 4. die Gasversorger blockieren in Deutschland systematisch Konkurrenten, die preiswerteres Gas liefern könnten 5. Atomstrom wird mit abgeschriebenen Kraftwerken billig produziert (in der Diskussion u.A. mit Jürgen Trittin und dem Präsidenten des Deutschen Atomforums wurde ein Preis von 2 Cent für die Erzeugung des Atomstroms genannt und 8 Cent ist der Preis (ohne das was dann noch draufkommt) der an die Verbraucher weitergegeben wird. Dann folgende spannende Frage an die Atomlobby: "Wenn es Ihnen so wichtig ist den Verbraucher auch weiterhin mit preiswertem (Atom-) Strom beliefern zu können, warum geben Sie dann nicht den Preisvorteil den Sie bei der Erzeugung haben an die Verbraucher weiter?" daraufhin die Antwort der Atomlobby (in etwa sinngemäß): "Das ist doch Markttechnisch so gewollt und beschlossen worden" Mit anderen Worten, solange wir den Verbraucher abzocken können (so ist nun mal der Markt) tun wir das auch. Thilo, du magst dich selber als "objektiven Beobachter" empfinden, aber deine Statements geben das nicht her. Ein objektiver Beobachter würde keinesfalls derart die "eigene Energieform" befürworten und die Konkurrenz als "Totgeburten" bezeichnen. Du hättest lieber mal was zum Fall 'Asse II' sagen sollen. Es gibt übrigens eine Aufzeichnung aus den 70er Jahren, als Asse II angelegt wurde, in der ein Ingenieur damals vor den Gefahren warnte, die jetzt eingetreten sind. Der Mann wurde damals ausgelacht und niedergemacht, er konnte sogar seinen Beruf deswegen nicht weiter ausüben. Heute fühlt er sich bestätigt und ist wenigstens in seiner Ehre wieder rehabilitiert. auch mal ganz informativ hier zu lesen: "Das Märchen von der billigen Kernenergie" http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=87644&pm=1 "Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) Insgesamt wurden zwischenzeitlich ueber 1,325 Milliarden Euro fuer den Rueckbau einer Anlage verausgabt, deren Technik nie zum Einsatz kam. Die Gesamtkosten fuer die Stilllegung der WAK sollen sich - ohne die Endlagerung des hochradioaktiven Muells - nach der neuesten, vom Bundesforschungsministerium vorgelegten Schaetzung auf 2,17 Milliarden Euro belaufen. Diese Zahlen belegen nachdruecklich das Maerchen von der ach so billigen Atomenergie." Es sagt doch keiner, dass die Sonne anzapfen mal eben ein leichtes Unterfangen ist. Ich sehe das in etwa so wie beim Marshall-Plan im zweiten Weltkrieg oder bei der Mondlandung der USA. Es bedarf eine gewaltigen Anstrengung UND weltweiter Zusammenarbeit. Dann aber sollte es möglich sein die Energiefrage der Menschheit gemeinsam zu lösen. Die Sonne ist da, speicher müssen entwickelt werden. Das Transportproblem muss gelöst werden. Wann endlich wird sich G8 oder besser G8+ dieses Themas annehmen, statt nationale Trippelschritte mit lächerlichen längeren Laufzeiten zu beschließen. Wenn die Energiefrage gelöst ist, ist auch das Nahrungsmittelproblem gelöst. Ein AKW mehr oder weniger nutzt hier gar nichts, zumal Weltweit gesehen die Zahl der KKWs abnimmt, selbst wenn unkreative Rigierungen hier und da noch mal ein neues AKW in den Sand setzen.
Bewunderer wrote: > @Thilo M, > > btw, hast Du mittlerweile die Quelle über die weltweite Aktienmehrheit > der Künast-Familie an Windrädern gefunden? > > Oder ging das dann doch eher in Richtung "üble Nachrede"? Konnte im Netz auch nix finden ich habe es aus zuverlässiger Quelle.
@ besorgter Bürger: Du bist zu sehr auf deine Ideologie fixiert und siehst dabei die Tatsachen nicht. Tut mir leid, so kann ich nicht weiterdiskutieren.
> @ Kollega (Gast) > >>Das "Umdenken" hat in Europa, Nordamerika und großen Teilen Asiens schon >>längst stattgefunden: >>http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27... > > Das ist kein Umdenken. Das ist schlichte Resourcenverknappung durch > explodierende Nachfrage und sinkende Förderquoten. Wenn morgen der > Ölpreis wieder ordentlich sinken würde, wären wir schnell bei den alten > Gewohnheiten. WTF? Das ist die Bevölkerungsentwicklung.
Das ist eine gute Quellenangabe! Sehr wissenschaftlich!
> 1. Windkraft und Solarenergie sind erfolgreich > > Ein objektiver Beobachter würde keinesfalls derart die "eigene > Energieform" befürworten und die Konkurrenz als "Totgeburten" > bezeichnen. Wer die zwei Statements hintereinanderbekommt, ... > Mit anderen Worten, solange wir den Verbraucher abzocken können > (so ist nun mal der Markt) tun wir das auch. ... der will auch nicht wissen, wie ein Markt funktioniert. Wozu auch, die Politiker wissen es auf jeden Fall besser. Nice weekend, Zardoz
> Das Transportproblem muss gelöst werden. Wann endlich wird sich G8 > oder besser G8+ dieses Themas annehmen, statt nationale Trippelschritte > mit lächerlichen längeren Laufzeiten zu beschließen. Wenn die > Energiefrage gelöst ist, ist auch das Nahrungsmittelproblem gelöst. Alle anderen für ziemlich dumm zu halten ist nicht unbedingt ein Nachweis eigener Klugheit. Genau wie die Vorstellung, es könne eine Art "Endlösung" geben ... Nice weekend, Zardoz
>Wenn's nach dir ginge, könnte man ruhig 2€/kWh bezahlen, hauptsache die >KKWs sind weg. Naja das Problem ist vielmehr das es Weltweit noch kein Endlager für Atommüll gibt. Die KKW müssen langfrstig vom Netz da darf es keine Diskusion gegen. Derzeit wird aber verstärkt auf AKW gesetzt und sollen im Ausland neue gebaut werden. Auch wenn man nicht weiss wie ein MARKT funktioniert. Werden trotzdem alle begreifen das niemand weiss wo man die nächsten Tausendjahre den extrem giftigen Müll einlagert. Und ich bin der Überzeugung das dies am Ende teurer wird als 2€/kwh. Weiteres nicht betrachtetes Problem: 1. Selbst wenn wir in Deutschland ein Endlager finden und wir es mit know how schaffen den Müll zu entsorgen und sicher von der Umwelt fernzuhalten müssen das nicht unsere Nachbarn schaffen. Was passiert wenn in einem Land X die politischen Verhätnisse kippen und die letzte demokratische Regierung die Welt bittet den gesamten Atommüll zu übernehmen weil man nicht mehr für dessen sichere Lagerung einstehen kann ? Sagt dann Deutschland Nein ? Außerdem könnten wir jetzt doch einfach Schulden machen und pro abgenommene kwh 1 Euro an jeden Bürger auszahlen. Die Schulen könnten dann doch unsere Kinder und Engel und Urenkel und URURURURURUURURUR Enkel abzahlen. Wär doch ne Lösung oder nicht ?
> Naja das Problem ist vielmehr das es Weltweit noch kein Endlager > für Atommüll gibt. Die KKW müssen langfrstig vom Netz da darf es > keine Diskusion gegen. Derzeit wird aber verstärkt auf AKW gesetzt > und sollen im Ausland neue gebaut werden. Es konnte eben bisher nicht in allen Staaten eine derartige Bedrohungspsychose bei der Bevölkerung erzeugt werden wie in Deutschland. Mit dem Argument "da darf es keine Diskussion geben" kennt man sich allerdings hierzulande bestens aus. > Auch wenn man nicht weiss wie ein MARKT funktioniert. Werden trotzdem > alle begreifen das niemand weiss wo man die nächsten Tausendjahre den > extrem giftigen Müll einlagert. Das einzig extreme an dem Müll ist die Übertreibung seiner Gefährlichkeit. Hat man diese Fixierung erst überwunden, findet man auch vernünftige Wege, damit umzugehen. > Und ich bin der Überzeugung das dies am Ende teurer wird als 2€/kwh. "Am Ende" ist so ungefähr wann? Nice weekend, Zardoz
>Das einzig extreme an dem Müll ist die Übertreibung seiner >Gefährlichkeit. Laber doch nicht. >Alle< befreundeten Kollegen meines Opas, der bei der Wismut Uran gefördert hat, sind an Krebs gestorben. Er war der einzige aus seinem Kreis der lange Jahre nach dem letzten an Silikose verstorben ist. Und das auch nur, weil er nie im Vorstoß war. Radioaktive Stoffe stellen fraglos eine erhebliche Gefahr da, besonders wenn die Möglichkeit der Einnahme gegeben ist. Strahlende Partikel sehr geringer Aktivität können, wenn sie im Körper seind, sehr negative Folgen haben. Am Thema Atomstrom entscheidet sich nicht die Zukunft der Menschheit! Vielmehr ist es eine riskante Energieform wie Kohle auch, die genauso limitiert ist. Damit verschieben wir nur das Problem. Und zukünftige Generationen werden und für jedes Kilo Abfall hassen. Die scheinbare Lösung Atomstrom verbaut nur den Blick davor, dass es endlich einen Wechsel zu einem breiten Gemisch aus erneuerbaren Energien kommen muss! Daran entscheidet sich unsere Zukunft. Atomstrom ist die Vergangenheit, und man schickt nun mal keine gerade so wiederbelebten Leichen in die Zukunft.
>Es konnte eben bisher nicht in allen Staaten eine derartige >Bedrohungspsychose bei der Bevölkerung erzeugt werden wie in >Deutschland. Mit dem Argument "da darf es keine Diskussion geben" kennt >man sich allerdings hierzulande bestens aus. Zardosz wir waren irgendwie ja noch nie einer Meinung. Allerdings halte ich Dich trotzdem für Clever. Aber was AKWs betrifft muß man sagen das es einfach bescheuert ist gefärlichen Müll Jahrtausende zu lagern. Da müßtest gerade Du als 'Wirtschaftsexperte' einsehen das 10 000 Jahre ein unkalkulierbares Risiko darstellen. Vor 10 Jahren wußten wir nichtmal das der Nordpol davon läuft ( ausser ein paar Experten ) >Das einzig extreme an dem Müll ist die Übertreibung seiner >Gefährlichkeit. Hat man diese Fixierung erst überwunden, findet man auch >vernünftige Wege, damit umzugehen. Jo hat man ja an Tschernobyl gesehen. Völlig ungefährlich. Zumindest wenn man einige tausend Kilometer weit weg ist.Wie war das nochmal mit den Pilzen in Ostdeutschland.Ist ja auch egal warum auch Salz in alte Wunden streuen. Passiert nie wieder. Kannm man jetzt schon sagen. Ende. >Am Ende" ist so ungefähr wann? Nie.
>Was hat Tschernobyl denn mit dem Atommüll zu tun?
Ist ein gutes Argument gegen AKWs
>Was hat Tschernobyl denn mit dem Atommüll zu tun?
Stimmt endlich mal eine kreative Lösung des Problems! Könnte man immer
so machen.
Tschernobyl ? Das waren ja Deppen, die hatten nix drauf, waren auch nicht tough genug. Marodes System, keine Verantwortung, passiert uns nie, bla, bla, bla.... Ist ja toll, dass wir genau wissen, dass unser System nicht marode ist. Seltsamerweise haben die Russen und die DDR das bis Sommer 89 auch geglaubt. Wenn ein System mal durchsackt, es an allen Ecken und Enden fehlt, hat niemand mehr Veantwortung, da passieren solche Dinge. Passiert uns nie... So. So. Es ist absolute sicher, dass unser System durchsackt, wenn das Oel knapp wird. Die ganze Transportierei, die Globalisierung ist ein Auslaufmodell. Wissen wir. Da helfen auch ein paar AKWs nichts.
> Aber was AKWs betrifft muß man sagen das es einfach bescheuert ist > gefärlichen Müll Jahrtausende zu lagern. Es gibt eine Menge mehr gefährlichen Müll als den atomaren Abfall. Und es gibt eine Menge mehr Gefahren auf der Erde, denen in schöner Regelmäßigkeit einige zigtausend Menschen zum Opfer fallen - jedes Jahr! > Da müßtest gerade Du als 'Wirtschaftsexperte' einsehen das 10 000 > Jahre ein unkalkulierbares Risiko darstellen. Unkalkulierbar? Jede Versicherung berechnet relativ zuverlässig die statistischen Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt diverser Schadensfälle bei ihren Versicherten. Bisher hat noch nirgendwo eine Lebens- oder Krankenversicherung die Beiträge erhöht, weil im Heimatland der Versicherten Atomenergie genutzt wird. > Jo hat man ja an Tschernobyl gesehen. Was hat man denn gesehen? Welche Zahlen nimmt man denn? Die 500.000 vorausgesagten Todesfälle der Boulevardpresse? Nice weekend, Zardoz
> Es gibt eine Menge mehr gefährlichen Müll als den atomaren Abfall. Und > es gibt eine Menge mehr Gefahren auf der Erde, denen in schöner > Regelmäßigkeit einige zigtausend Menschen zum Opfer fallen - jedes Jahr! Und nur weil es noch andere Gefahren gibt, glaubst du, darf man die Nuklearwirtschaft verharmlosen? > Unkalkulierbar? Jede Versicherung berechnet relativ zuverlässig die > statistischen Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt diverser > Schadensfälle bei ihren Versicherten. Bisher hat noch nirgendwo eine > Lebens- oder Krankenversicherung die Beiträge erhöht, weil im Heimatland > der Versicherten Atomenergie genutzt wird. Seit wann zahlt denn eine Lebensversicherung bei einem atomaren Gau? Ein atomarer Gau kommt genausowenig in irgend einer staatlichen oder privatwirtschaftlichen Kostenerfassung vor wie ein atomarer Erstschlag durch einen Schurkenstaat. Solche Szenarien werden nicht wegen ihrer Unmöglichkeit oder Unwahrscheinlichkeit außer Betracht gezogen, sondern sie werden nicht in Betracht gezogen, weil NIEMAND deren Auswirkungen auch nur aus ökonomischer Sicht überstehen würde. Um es konkret zu machen, wohin willst du denn das gesamte Rhein-Main-Gebiet für Generationen im Schadensfall evakuieren? Etwa alle in München, in Schwabing in der Jugendherberge unterbringen? > Was hat man denn gesehen? Welche Zahlen nimmt man denn? Die 500.000 > vorausgesagten Todesfälle der Boulevardpresse? Wenn dir dir vielen strahlentoten Ersthelfer und die vielen Spätschäden durch Krebserkrankungen nicht genügen, dann tust du mir leid. Aber vielleicht ist das auch symptomatisch für gewissenlose marktgläubige Neoliberale wie dich, den Menschen grundsätzlich als verwertbare Sache einzustufen. > Nice weekend, > Zardoz schönes Nachdenken und werde mal Mensch, es wird höchste Zeit
> Tschernobyl ? Das waren ja Deppen, die hatten nix drauf, waren auch > nicht tough genug. Marodes System, keine Verantwortung, passiert uns > nie, bla, bla, bla.... Das waren überhaupt keine "Deppen", sie haben "nur" die Gefahren unterschätzt und "tough" sind Russen schon lange. Du kannst dir ja mal überlegen wieviele Liquidatoren in den ersten 48h sich in Deutschland freiwillig gemeldet hätten, um die hochstrahlenden Grafitbrocken wieder zurück in das Reaktorgebäude zu befördern - teilweise mit bloßen Händen und immer unter Einsatz ihres Lebens. Freiwillige bitte melden!
> Es konnte eben bisher nicht in allen Staaten eine derartige > Bedrohungspsychose bei der Bevölkerung erzeugt werden wie in > Deutschland. Eine "Bedrohungspsychose" sehe ich nur von staatlicher Seite geschürt und zwar von einem Sicherheitsfanatiker im Rollstuhl und einer ideologisch konservativ gesprägten Mehrheit seiner Partei, die ihm Rückendeckung verschafft. Wenn ich diesen Mann dann ausnahmsweise mal in einem bestimmten Punkt ernst nähme (nur mal angenommen), dann komme ich abrupt zu dem Schluss, dass Deutschland durch den internationalen Terror tagtäglich derart gefährdet ist, dass es völlig unverantwortlich ist etwas weiter zu betreiben, was als potentielle Massenvernichtungswaffe eingesetzt werden könnte - ich spreche von Atomkraftwerken. Den Bürgern ständig Angst einzureden und von einer wachsenden Terrorgefahr zu sprechen und gleichzeitig diesen Terroristen dann die Möglichkeit zur Massenvernichtung via AKW bereitzustellen, passt einfach nicht zusammen.
> Und nur weil es noch andere Gefahren gibt, glaubst du, darf man die > Nuklearwirtschaft verharmlosen? Nein, vom heutigen Niveau aus MUSS man die Gefahren der Nutzung der Atomenergie verharmlosen, um zu einer realistischen Einschätzung zu gelangen. > Seit wann zahlt denn eine Lebensversicherung bei einem atomaren Gau? Auch wenn es schwerfällt: Es geht nicht immer gleich um den GAU, sondern zunächst um die alltäglichen Gefahren des laufenden Betriebs. > Wenn dir dir vielen strahlentoten Ersthelfer und die vielen Spätschäden > durch Krebserkrankungen nicht genügen, dann tust du mir leid. Wieviele waren es denn nun? > Aber vielleicht ist das auch symptomatisch für gewissenlose marktgläubige > Neoliberale wie dich, den Menschen grundsätzlich als verwertbare Sache > einzustufen. Eine Argumentation auf der Basis von belastbaren Zahlen und Risikoschätzungen ist mir allemal lieber als Menschen über ihre Ängste zu manipulieren. > Den Bürgern ständig Angst einzureden und von einer wachsenden ... Eben. Nice weekend, Zardoz
> Wieviele waren es denn nun? Beschämend so eine Frage zu stellen. Möchtest du das Leid relativieren? Die Tragödie herunterspielen? Wenn du dich ein bisschen mit der Thematik befasst hast solltest du wissen, dass die SU damals und deren Nachfolger bis heute extrem mauert und keine verlässlichen Zahlen existieren. Bekannt ist, dass mehrere 100.000 sog. Liquidatoren im Einsatz waren. Der Aufenthalt dieser Leute im Strahlengebiet hat deren Gesundheit mit Sicherheit nicht verbessert. Im Wikipedia steht dazu "Experten schätzen die Gesamtzahl der bisher gestorbenen Liquidatoren auf 50.000." Dazu sollte man auch folgenden Satz zur Kenntnis nehmen: "Nach der Verfügung U-2617 C vom 27. Juni 1986 aus der III. Hauptverwaltung des Gesundheitsministeriums der UdSSR über die Erhöhung der Geheimhaltungsmaßnahmen für Liquidationsarbeiten am Kernkraftwerk Tschernobyl: "Für geheim erklärt sind die Daten über die Havarie, für geheim erklärt sind die Ergebnisse über die Heilung der Krankheiten, für geheim erklärt sind die Daten über das Ausmaß radioaktiver Bestrahlung von Personal, das bei der Liquidation der Havarie des Atomkraftwerks Tschernobyl teilgenommen hat." (gez. Schulschenko)" http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidator Warum wohl sollte ein Regim die Auswirkungen einer Nuklear-Katastrophe für geheim erklären, wenn deren Verlauf für alle Beteiligten glimpflich abgegangen wäre? Wäre doch dann eher ein Grund für die Ausrufung eines Nationalfeiertages?!
Seit Tschernobyl sind viel mehr Leute an Lungenkrebs eingegangen, infolge von Zigarettenkonsum, als damals überhaupt direkt betroffen waren geschweige denn inzw. daran gestorben sind. Radioaktivität ist gefährlich, das bestreitet niemand. Aber sie ist nicht gefährlicher als andere Sachen die im täglichen Leben auftauchen. Jede Sekunde wirst du von Gammastrahlung durchlöchert, ohne dass du was davon merken würdest - die Dosis macht's. Es stimmt aber wirklich - Leute die wenig Ahnung bezüglich Radioaktivität haben, stehen AKWs ablehnend gegenüber. Unter der Physikern findest du übrigens die meisten Beführworter. Beschähmend ist imho, dass die Gegner immer wieder die selben ausgelutschten und 1000fach entkräfteten Argumente anbringen. Jeden Tag landen tonnenweise giftige Stoffe in den Ozeanen und Tiere gehen qualvoll daran ein - es interessiert so gut wie niemanden, vor allem die AKW Gegner nicht. Genausowenig, wie das Windräder regelmäßig Vögel zerheckseln und durch die niederfrequenten Schwingungen für einiges an Verwirrung im Tierreich sorgen. Radioaktiven Müll kannst du von der Menge her überschauen, das kommt in einen Stollen der für die nächsten 100 Jahre stabil ist und fertig. In 100 Jahren haben wir eine Lösung, notfalls den Weltraum (wo eh schon genug strahlt, die kosmische Strahlung überlebt ein Mensch nicht lang). Den restlichen Müll den wir jeden Tag produzieren könnten wir nichtmal einlagern, weil es einfach viel zu viel ist. Ich finde es egoistisch der Natur gegenüber, die Abschaltung von AKWs zu fordern, wohlwissend, dass dann nochmehr Giftstoffe in der Luft und im Wasser landen. Wind und Sonne liefern uns nicht mehr Energie als mit AKWs, und die Gesamtleistung ist eh lächerlich (4% Primärenergie). Genauso lächerlich sind Ideen wie die halbe Sahara mit Solarzellen zuzupflastern - hat schonmal einer der Traumtänzer den Preis der Sache ausgerechnet? Nur mal zum Mitdenken - Preis korreliert mit Aufwand. Auch wenn ich weis wieviel 1kg Diamant kostet, für den Preis von 10kg bekomm ich keinen 10kg Klumpen - es gibt halt einfach keinen 10kg Klumpen. Genausowenig kann man mal eben tausende Quadratmeter Solarzellen herstellen, die man in 20 Jahren eh wieder ersetzen muss. Die Wüste trägt mit ihren Temperaturschwankungen und Sandstürmen auch nicht gerade zu einer langen Lebensdauer bei.
>Genausowenig kann man mal eben tausende Quadratmeter Solarzellen >herstellen, die man in 20 Jahren eh wieder ersetzen muss. Genau, da nehmen wir gleich Uran, was bei der sich entwickelnden Nachfrage dann in 20 Jahren wenigstens ganz alle ist. Oh mann! Wie bekloppt sind einige denn hier? 100 Jahre in einen Stollen einlagern. Ahja. Und dann? Denkst Du nach hundert Jahren kann irgendwer den zerfaulten Mist noch anfassen? In den Weltraum? Junge, Junge, Du tust mir leid!
>Genau, da nehmen wir gleich Uran, was bei der sich entwickelnden >Nachfrage dann in 20 Jahren wenigstens ganz alle ist. Macht nix, in diversen Stollen lagert ja noch genügend Atommüll den man wiederaufbereiten kann. >In den Weltraum? Warum nicht? Besser als ins Meer oder unter die Erde.
Klar kann in 100 Jahren noch jemand den zerfaulten Mist anfassen (ich glaub aber nicht, dass da was fault). Radioaktivität nimmt mit der Zeit ab, nicht zu. Da hast du wohl was falsch verstanden. Wenn wir ein paar Millionen Jahre Zeit hätten würde sich das Problem sogar ganz von selbst erledigen. Der Müll besteht großteils eh aus kurzlebigen Sachen, sprich anfangs nimmt die Radioaktivität schon spürbar ab. Aber ich seh schon... du hinterlässt unseren Nachfahren lieber ein stinkendes Dreckloch anstatt einer sauberen Erde mit einigen wenigen gefährlichen aber überschaubaren Stollen. Nur damit du die Gewissheit hast an Chemie und nicht an Radioaktivität einzugehen. Ich bin von deinem Weitblick tief beeindruckt!
>Radioaktiven Müll kannst du von der Menge her überschauen, das kommt in >einen Stollen der für die nächsten 100 Jahre stabil ist und fertig. In >100 Jahren haben wir eine Lösung, notfalls den Weltraum (wo eh schon >genug strahlt, die kosmische Strahlung überlebt ein Mensch nicht lang). LoL find echt lustig. Sei mir nicht Böse. Aber in 100 Jahren haben wir eine Lösung ist einfach nur Klasse. Lasst uns Schulden machen, die Regeln das in 100 Jahren. Klar, wir brauchen ein Endlager. Müll ist ja da und das nicht zu Knapp. Aber ob wir immer mehr Akws brauchen. Derzeit haben wir doch AKWs und der Strom wird trotzdem alle paar Monate teurer. Wo ist da die Logik. Und wenn wir die AKWs weiter brennen lassen wird trotzdem alles teurer weil sich die Unternehmen die MRd. dann einstecken.
Hallo Zusammen, Ich habe für mich selbst noch einmal die Vor - und Nachteile der Atomkraft aufgelistet. Wenn irgendein Punkt nicht stimmt oder unrichtig ist, bitte korrigieren. --------------------Atomkraft pro----------------------- - geförderte Energiemenge / CO2 Produktion = groß - konstante Stromversorgung - wenig Umweltverschmutzung (Sofern kein Unfall) - Hoffnungen liegen auf der Erschließung der Fusionsenergie (ev. kann selbige irgendwann einen nennenswerten Beitrag liefern). ------------------Atomkraft contra-------------------------- - Uranvorräte(wirtschaftlich zu beschaffen) reichen nur noch ein paar Jahrzehnte. - Beitrag zum globalen Energiemix beträgt nur wenige % und ist damit ohne größere Relevanz. Würde der Beitrag erhöht, wären die Uranvorräte noch schneller alle als ohnehin schon verbraucht. -CO2 wird so oder so produziert, da kann der kleine Anteil der Atomkraft kaum was drann ändern. - Das Festhalten an der Atomkraft und deren Weiterentwicklung bindet Ressourcen, die man in wirklich dauerhaft zukunftsträchtige Energieversorgungen stecken könnte, von denen die Menschheit noch in hunderten von Jahren profitieren kann. - Endlagerproblematik nicht gelöst - Gefahr von Terroranschlägen - Eine globale Verbreitung der Atomkraft erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass gefährliches Material in die falschen Hände gerät.
>- Das Festhalten an der Atomkraft und deren Weiterentwicklung bindet >Ressourcen, die man in wirklich dauerhaft zukunftsträchtige >Energieversorgungen stecken könnte,... Zumindest in D. will keiner die Atomkraft bis in alle Ewigkeit haben. Es geht um die mittelfristige Überbrückung bis die Versorgung durch Regenerative Energien gedeckt werden kann.
> Zumindest in D. will keiner die Atomkraft bis in alle Ewigkeit haben. Es > geht um die mittelfristige Überbrückung bis die Versorgung durch > Regenerative Energien gedeckt werden kann. das ist ein vorgeschobenes Argument, den 4 großen Energiekonzernen geht es in erster Linie darum mit ihren abgeschriebenen Kraftwerken satte Gewinne einzufahren. Gewinne die sie übrigens nicht an die Kunden weitergeben. Laut Jürgen Trittin geben die Konzerne den Strom etwa zum 4-fachen Erzeugerpreis an die Kunden weiter. Wenn Atomstrom wirklich FÜR DEN STROMKUNDEN billig wäre, dann müssten wir im Augenblick günstige Strompreise haben, denn die AKWs laufen in Deutschland schließlich noch. Mit dem Atomstrom ist es ein ähnlich wie mit der Automobilindustrie in Deutschland. Solange es keinen wirklichen Druck gibt endlich überwiegend verbrauchsarme Fahrzeuge herzustellen, solange werden die Spritschlucker bei uns weiter vom Band rollen und dem Kunden suggerieren: "Energieproblem? Welches Energieproblem? Mir ist das Scheissegal was mein Jeep schluckt! Hauptsache die Strasse ist schön frei wenn ich fahre!" Die Bundesregierung ist doch drauf und dran die Glühbirne zu verbieten, nicht wahr? Warum wird eigentlich nicht mal eine Initiative angeregt Spritfresser zu verbieten? Soweit ich das begriffen habe ist doch Öl ein weitaus kostbareres Gut als Strom, den man immerhin aus verschiedenen Ressourcen erzeugen kann. Wenn ein Glühbirnenverbot kommt sollte zwangsläufig auch ein Verbot (der Produktion) für die vielen viel zu schweren Spritfresser ausgesprochen werden.
> Beschämend so eine Frage zu stellen. Viel beschämender ist es, Ängste zu schüren. Denn diese Ängste können sehr schnell zu realen Krankheiten führen. > Möchtest du das Leid relativieren? Ob ich das möchte ist völlig unerheblich: Leid ist immer etwas relatives. > Wenn du dich ein bisschen mit der Thematik befasst hast ... Wenn ich mich zu einem Thema äußere, habe ich mich selbstverständlich ausführlich damit befasst. In diesem Fall gibt es zahllose Statements von AKW-Gegnern, die alle beginnen mit "Experten gehen davon aus, daß der Unfall bis heute ...". Es folgt eine beliebige Zahlenangabe zwischen 50.000 und 500.000. Natürlich ohne irgendeine Quellenangabe. Dann gibt es einige wenige Untersuchungen (u. a. eine der UN), die zumindest ein paar Fakten liefern: "Bei dem Unfall wurden verhältnismässig grosse Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt und europaweit verbreitet (etwa 1/1000 der Mengen durch Atombombenversuche). 3 Menschen starben bei dem Unfall sofort, 28 weitere stark Bestrahlte in den ersten 3 Monaten und 14 weitere aus unterschiedlichen Ursachen innerhalb von 10 Jahren." "Theoretisch könnte sich das Risiko eines Bundesbürgers, an Krebs zu sterben, durch Tschernobyl von 20 % auf 20,01 % erhöht haben, wenn man annimmt, dass auch kleinste Strahlendosen Krebs auslösen (eine wissenschaftlich umstrittene Frage)." Inzwischen gibt es an allen Orten, an denen es zu atomarer Verstrahlung kam, groß angelegte Untersuchungen (u. a. der EU). Der aktuelle Stand, soweit schon publiziert: Die Folgen wurden bisher um Größenordnungen überschätzt. Nice week, Zardoz
>den 4 großen Energiekonzernen geht es in erster Linie darum mit ihren >abgeschriebenen Kraftwerken satte Gewinne einzufahren. Bisher sind Gewinne nicht verboten. Werden sie wohl auch nie. Das Kartellamt müsste sich nur mal intensiver drum kümmern.
> Bisher sind Gewinne nicht verboten. Werden sie wohl auch nie. > Das Kartellamt müsste sich nur mal intensiver drum kümmern. Was hat denn das Kartellamt damit zu tun? Wenn die Stromerzeuger so exorbitante Gewinne machen und diese unverschämterweise an die Aktionäre verteilen, dann kaufe ich einfach ein paar Aktien und hole mir einen Teil meiner Stromkosten in Form der Dividende zurück. Nice week, Zardoz
Jonny Obivan wrote: > - Uranvorräte(wirtschaftlich zu beschaffen) reichen nur noch ein paar > Jahrzehnte. Reichen länger. > - Beitrag zum globalen Energiemix beträgt nur wenige % und ist damit > ohne größere Relevanz. Würde der Beitrag erhöht, wären die Uranvorräte > noch schneller alle als ohnehin schon verbraucht. Atomenergie macht im Moment etwa 3 bis 4mal so viel aus wie die regenerativen Energiequellen (Wind, Sonne und Wasser) zusammen - in Deutschland. In Frankreich noch deutlich mehr. > -CO2 wird so oder so produziert, da kann der kleine Anteil der Atomkraft > kaum was drann ändern. Der noch viel kleinere Teil Windenergie noch viel weniger. > - Das Festhalten an der Atomkraft und deren Weiterentwicklung bindet > Ressourcen, die man in wirklich dauerhaft zukunftsträchtige > Energieversorgungen stecken könnte, von denen die Menschheit noch in > hunderten von Jahren profitieren kann. Es bindet keine Ressourcen - die Technik ist erforscht, wir müssen sie nur nutzen.
> Viel beschämender ist es, Ängste zu schüren. Denn diese Ängste können > sehr schnell zu realen Krankheiten führen. Nun, der Reaktorgau in Tschernobyl hat ohne jeden Zweifel genug "reale Krankheiten", auch mit Todesfolge verursacht. Da reicht schon mal ein Blick in die verschiedenen Dokumentaraufnahmen zu riskieren, die kurz nach und im weiteren Verlauf der Katastrophe entstanden (wenn man schon aus ideologischer Verblendung der Einschätzung namhafter Organisationen keinen Glauben schenkt). Dort kommen auch Betroffene und deren Familienangehörige zu Wort, die über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Reaktorunfall berichten. >> Möchtest du das Leid relativieren? > Ob ich das möchte ist völlig unerheblich: Leid ist immer etwas > relatives. Dann drücke ich es noch mal anders aus. Wer so fragt wie du, der versucht die Tragödie herunterzuspielen. Das ist mein Eindruck und deine Antwort bestätigt mich darin. Damit handelst du ideologisch, schlägst dich einseitig auf die Seite der "Relativierer der Gefahren der Atomkraft". Die Kernschmelze in Tschernobyl erscheint dir wohl als kein allzu großes Unglück. Die Toten kennt keiner, die Leidenden sieht keiner, Tschernobyl ist weit weg. > Wenn ich mich zu einem Thema äußere, habe ich mich selbstverständlich > ausführlich damit befasst. Anscheinend nicht ausführlich genug, sonst hättest du dir mal mehr Gedanken darüber gemacht, warum die damalige Sowjetunion die Aufklärung über die Strahlengeschädigten behindert. "Nach der Verfügung U-2617 C vom 27. Juni 1986 aus der III. Hauptverwaltung des Gesundheitsministeriums der UdSSR über die Erhöhung der Geheimhaltungsmaßnahmen für Liquidationsarbeiten am Kernkraftwerk Tschernobyl: "Für geheim erklärt sind die Daten über die Havarie, für geheim erklärt sind die Ergebnisse über die Heilung der Krankheiten, für geheim erklärt sind die Daten über das Ausmaß radioaktiver Bestrahlung von Personal, das bei der Liquidation der Havarie des Atomkraftwerks Tschernobyl teilgenommen hat." (gez. Schulschenko)"
> Atomenergie macht im Moment etwa 3 bis 4mal so viel aus wie die > regenerativen Energiequellen (Wind, Sonne und Wasser) zusammen - in > Deutschland. In Frankreich noch deutlich mehr. Atomenergie hat Weltweit einen Anteil von gerade mal 6 Prozent bei der Energieerzeugung. > Es bindet keine Ressourcen - die Technik ist erforscht, wir müssen sie > nur nutzen. Naive Betrachtungsweise. Natürlich werden Ressourcen gebunden wenn AKWs länger laufen werden. Diese Ressourcen stehen dann anderen Energieträgern nicht zur Verfügung. Die Umweltverschmutzung der bei der Uranverarbeitung in Kauf genommen wird, geht auch nicht mit in die angeblich so saubere Kernenergie ein. Im Atommüll-Endlager Asse hat man gerade ein großes Problem mit radioaktiver Lauge. Soviel zum Thema "ist auf *10.000 Jahre* sicher"!!
Und du traust dir auch noch anderen ideologische Verblendung zu unterstellen? Die Absätze die dir nicht in den Kram passen überliest du einfach, und die anderen verzerrst du (hier hat zB. niemand von 10k Jahren geschrieben). Übrigens frag dich mal was der weltweite Anteil an regenerativen Energiequellen ausmacht - inkl. China, Indien etc. wo man sowas garnet kennt. Ich hab meine Daten aus dem Energiebericht für Deutschland (der kommt von der Regierung), und nicht aus irgendwelchen Magazinen oder Sendungen. Das Bild zur Verteilung im Artikel ist aus dem Bericht rauskopiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Energieversorgung http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Energieverbrauch.gif Der Anteil an Mineralöl ist desswegen so hoch, weil das der Primärenergieverbrauch ist - dazu zählt zB. auch, was man mit'm Auto verfährt. Bei Strom aus der Dose liegt Atomenergie zwischen 20 und 30%.
> Und du traust dir auch noch anderen ideologische Verblendung zu > unterstellen? Ja! > Die Absätze die dir nicht in den Kram passen überliest du > einfach, und die anderen verzerrst du (hier hat zB. niemand von 10k > Jahren geschrieben). Nein! > Übrigens frag dich mal was der weltweite Anteil an regenerativen > Energiequellen ausmacht - inkl. China, Indien etc. wo man sowas garnet > kennt. Ich hab meine Daten aus dem Energiebericht für Deutschland (der > kommt von der Regierung), und nicht aus irgendwelchen Magazinen oder > Sendungen. Gratuliere! Zitat vom Bundesverband Erneuerbare Energieen http://www.bee-ev.de/uploads/PM_BEE_EEvorKernen_200505.pdf "Erneuerbare Energien vor Kernenergie Weltweit lieferten Erneuerbare fünfmal mehr Energie als Atomkraft" "Berlin, 20.05.2005 - Etwa 20 Prozent der weltweit genutzten Energie stammt aus Erneuerbaren Energien. 77 Prozent liefern Öl, Gas und Kohle und nur 3,3 Prozent stammen aus den weltweit 440 Kernreaktoren, so die Zahlen der Internationalen Energieagentur. "Der Anteil Erneuerbarer Energien wächst weiter. In Deutschland setzen wir mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien auf die weltweit bedeutendste Schlüsseltechnologie der Zukunft. Das Loch, dass durch knapper werdende Öl-, Gas- und auch Uranreserven gerissen wird, kann nur durch Erneuerbare Energien geschlossen werden", so Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE)." "In Europa haben Erneuerbare Energien ebenfalls die Nase vorn. In der Europäischen Union tragen sie zu 9 Prozent zum Gesamtenergieverbrauch bei und haben die Kernenergie mit 7,4 Prozent abgehängt. In Deutschland sind Sonne, Wasser, Wind, Bioenergie und Erdwärme auf dem besten Wege dorthin. Im traditionellen Kohleland haben Erneuerbare Energien ihren Anteil am Gesamtenergieverbrauch auf aktuell 5 Prozent steigern können. Kernenergie deckt zur Zeit noch 6,5 Prozent des Energiebedarfes ab." Zitat aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/5466/ Erneuerbare Energien auch 2007 kräftig gewachsen "Deutschland ist auf gutem Weg, seine anspruchsvollen Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen. Das belegen die jüngsten Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien für das Jahr 2007, die das Bundesumweltministerium vorgelegt hat. Nach Berechnungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat) haben die erneuerbaren Energien im Jahr 2007 bereits einen Anteil von 14,2 Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht. Das ist ein Fünftel mehr als im Vorjahr." Danke für die Steilvorlage :))
Bundesverband und Bundesministerium sind 2 verschiedene Dinge. Du hast dich von den Schönrechnern blenden lassen, die nur die Spitzenleistung hernehmen. Schau in die Primärenergiestatistik und frag dich wieso regenerative Sachen in Deutschladn auf dem besten Weg dazu sind Kernenergie zu überholen... ich sag nur Faktor 7! Eine Steilvorlage hast du gerade gebracht, deine Quellen sind nämlich für'n Arsch. Mal ehrlich, wie verblendet muss man eigentlich sein um seine Daten vom Bundes- Verband (nix Regierung!) für erneuerbare Energieen zu beziehen? Als nächstes kommst du mit Statistiken vom Bundesverband Atomgegner oder was? Greenpeace? Und die letzte Quelle sagt so ziemlich garnix. Da steht, dass es gewachsen ist, aber nicht um wieviel. Es sind gerade mal 0.4% Primärverbrauch. Wenn das so weitergeht sind es in 10 Jahren gerade mal läppische 4% (vorher stoßen wir wahrscheinlich an die Ausbaugrenze). Ein Wachstum um Faktor 1.33 ist zwar net schlecht, aber nix*1.33 ist immernoch nix.
http://en.wikipedia.org/wiki/Image:World_energy_usage_width_chart.svg Da stehen auch die beiden Quellen mit dabei, in der 2. finden sich die ganzen Werte. 2005 stand es in Europa 286 vs. 187 Mio Tonnen Öläquivalent für Atomenergie. Wieso die Werte insg. verglichen mit Öl so niedrig sind hab ich oben schon geschrieben, Primärenergie erfasst alles, auch das was als Sprit an der Tanke verkauft wird. Daher auch der hohe Anteil Biomasse, in Brasilien wird zB. vielerorts Alkohol (E85) gefahren (mit verheerenden Folgen für den Regenwald, der wird nämlich abgeholzt um Anbaufläche zu gewinnen). Zu guter letzt: Schweden überlegt ja im Moment die Wasserkraftwerke wieder zurückzubauen, weil es ziemlich schlechte Auswirkungen auf die Natur hat. Ich hab grad keine gute Quelle, auf die Schnelle hat google nur das hergegeben: http://www.fiket.de/2006/04/12/schweden-wollen-kernkraft/ Wenn du es nicht glaubst kannst du dich gern selber schlau machen, die wollen ihre Wasserkraftwerke wirklich nicht mehr. EDIT: etwas besser: http://www.schwedisch-translator.de/schweden/wirtschaft.html Da siehst du auch, wie sich Primärenergie zu Stromerzeugung verhält. Aus 14% bei der Primärenergie werden plötzlich 43% bei der Stromerzeugung.
> ... hat ohne jeden Zweifel genug "reale Krankheiten" ... > ... ein Blick in die verschiedenen Dokumentaraufnahmen ... > ... ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Reaktorunfall ... > ... kein allzu großes Unglück ... Bei derart stringenten Argumenten macht eine Diskussion soviel Sinn wie der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Nice week, Zardoz
Und nochwas zur Rohstoffsituation: Es laufen weltweit noch so einige Brutreaktoren, und es sind auch neue geplant. Im Moment rechtfertigt die Uranversorgungslage nur noch keinen großen Einsatz, weil die Dinger teurer als normale AKWs sind. Die Brennstoffversorgung ist für weit mehr als 100 Jahre gesichert.
> Die Brennstoffversorgung ist für weit mehr als 100 Jahre gesichert. Märchenstunde! > Und die letzte Quelle sagt so ziemlich garnix. Da steht, dass es > gewachsen ist, aber nicht um wieviel. Es sind gerade mal 0.4% > Primärverbrauch. "erneuerbaren Energien im Jahr 2007 bereits einen Anteil von 14,2 Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht" So sieht es aus, alles andere ist Zahlentrickserei. Erneuerbare Energien sind der Wachstumsmarkt schlechthin, das solltest du in deiner atomaren Verblendung mal langsam zur Kenntnis nehmen.
> Erneuerbare Energien sind der Wachstumsmarkt schlechthin, ...
Das stimmt.
Windenergie z. B. wegen der dadurch gesicherten Abnahme von Gasturbinen
und Gas. Interessanterweise werden die Kohlekraftwerke, die hierzulande
durch die Kombination Wind/Gas ersetzt werden, stattdessen in Russland
gebaut. Weil die ihr Gas natürlich lieber exportieren ...
Und an den Subventionen für Solarenergie verdient doch jeder gerne mit.
Nice week,
Zardoz
>"erneuerbaren Energien im Jahr 2007 bereits einen Anteil von 14,2 >Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht" Installierte Leistung. Nimm davon 5%, dann kommt's hin. Außerdem werden dafür Kohle- und Gasblöcke standby gehalten. Klasse.
@ I_H Die weiter oben von dir gezeigten Links verwiesen doch auf die Zahlen aus Deutschland. Wie sieht es nun mit globalen Zahlen aus. Sprich: Wieviel Prozent machen die verschiedenen Energiequellen im globalen Mix aus? Irgendwie blicke ich in dem ganzen Zahlengewirr nicht mehr durch.:-(( Jeder sagt irgendwie was anderes. Sind nun die Vorräte bald erschöpft oder nicht? Wieviel Prozent deckt die Atomenergie global ab? Auf welche Zahlen kann ich mich als interessierter Bürger verlassen? Grüße Jonny
> Wieviel Prozent deckt die Atomenergie global ab? rund 6 Prozent > Auf welche Zahlen kann ich mich als interessierter Bürger verlassen? die 6 Prozent wurden erst vor wenigen Tagen vom ehmaligen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Tritin in einem Schlagabtausch mit einem hochrangigen Interessenvertreter der Atomlobby genannt. Niemand hat dieser Zahl wiedersprochen. (das ist bei anderen Zahlen die in den raum geworfen werden meist anders)
@ Solarkraftbefürworter Dann kann man die Relevanz der Atomkraft zur CO2 Reduktion also als relativ gering einschätzen, womit auch eines der wesentlichen PRO-Argumente wegfällt? Das Klima lässt sich also definitiv nicht mit der Atomkraft retten (man kann allenfalls ein bischen an den Nachkommastellen wursteln)? Wozu wird dann an der Atomkraft festgehalten? Sie kann unser Klima nicht retten, die Vorräte sind bald alle (ob das nun 50 Jahre sind oder 100 oder 200 ist doch fast egal) und sie ist ein vielfältiges Gefahrenpotenzial. Langfristig führt doch nichts an regenerativen Quellen vorbei. Wie denn auch- was endlich ist (im Sinne von in 100 oder 200 Jahren alle), ist irgendwann alle ---> also unbrauchbar für die Zukunft. Oder sehe ich da was falsch? Grüße Jonny
@ Solarkraftbefürworter >> Die Brennstoffversorgung ist für weit mehr als 100 Jahre gesichert. >Märchenstunde! Ich finde es immer wieder lustig wie AKW-Gegner als eines ihrer ersten Argumente auf die begrenzte Menge von Uran verweisen. Dies ist ein Faktor, den du besser den Leuten überlassen solltest, die die Dinger bauen. Davon hast du keine Ahnung. Niemand baut ein Kraftwerk bei Engpässen einer Hauptresource und ein AKW ist sicherlich eines der teuersten Kraftwerke überhaupt. Wenn die USA beschliessen 100 Neue über mehrere Jahrzente zu bauen, kannst du Spinner nicht von einer begrenzten Resource sprechen! >die 6 Prozent wurden erst vor wenigen Tagen vom ehmaligen Bundesminister >für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Tritin in einem >Schlagabtausch mit einem hochrangigen Interessenvertreter der Atomlobby >genannt. Niemand hat dieser Zahl wiedersprochen. Na und? Was sagt die Zahl schon aus? Nicht jedes Land verfügt über die Technologie ein Atomkraftwerk zu bauen.
> Wenn die USA beschliessen 100 Neue über > mehrere Jahrzente zu bauen, kannst du Spinner nicht von einer begrenzten > Resource sprechen! Oha! Ein Atomstrombefürworter der ausfallend wird. Wenn die Argumente nicht reichen, dann greifen wir zur Beleidigung, nicht wahr? Du hast anscheinend noch nicht mitbekommen, dass aus einer Ankündigung noch lange kein Kraftwerk erwachsen muss. Angekündigt wird viel aus den verschiedensten Interessen heraus. Unsere Bundesregierung hat übrigens auch schon angekündigt sich um den Abbau von Bürokratie zu kümmern. :))
> Nicht jedes Land verfügt über die > Technologie ein Atomkraftwerk zu bauen. Gott sei Dank! Die sog. Schurkenstaaten hätten nämlich gerne Atomkraftwerke. Warum wohl?
> Wozu wird dann an der Atomkraft festgehalten?
Von 100% Stromproduktion in Deutschland fallen etwa 50% in den Bereich
der Grundlast, werden also rund um die Uhr erzeugt und verbraucht. Davon
wiederum stammt rund die Hälfte aus Atom- und die andere Hälfte aus
Braunkohlekraftwerken.
Bis heute hat niemand einen Plan, wie der Anteil der Atomenergie an der
Grundlast ersetzt werden soll.
Nice week,
Zardoz
> Oha! Ein Atomstrombefürworter der ausfallend wird.
Stimmt. Ist mir auch schon aufgefallen, daß das doch eher eine
Eigenschaft der ökologischen Linken ist.
Nice week,
Zardoz
> Wenn die USA beschliessen 100 Neue über > mehrere Jahrzente zu bauen, kannst du Spinner nicht von einer begrenzten > Resource sprechen! In den USA tuckern fette, energiefressende Autos durch die Gegend und in den USA klammert man sich wie blöde ans ÖL. Heißt das nun die ÖL Reserven können auf Grund des mangelnden Engagements sich vom ÖL unabhängig zu machen doch keine Engpässe in naher Zukunft zeigen? Dieses Argument ist natürlich Humbug! Ich denke hier mit Vernunft zu argumentieren ist Unsinn. Da sind finanzielle Interessen im Spiel und es lohnt sich für einen Firmenboss durchaus in eine Technik zu investieren für die in 100 Jahren keine Rohstoffe mehr vorhanden sind. In hundert Jahren ist der Firmenboss nämlich tot und hat ein schönes Leben in Saus und Braus führen können. Aber aus Sicht der Menschheit ist das Festklammern an einer versiegenden Quelle so als würde man sich an ein Rettungsboot klammern, das allmählich untergeht. Bitte nicht missverstehen: Die Atomkraft kann ein Bindeglied darstellen um ganz allmählich und in vernünftigen Schritten eine regenerative Basis aufzubauen (oder meinetwegen die Fusionsenergie nutzbar zu machen). Aber langfristig hilft sie uns nicht weiter (oder besser gesagt unseren Enkeln). Ich bin kein Freund von kategorischer, ideologischer Ablehnung. Die Atomkraft ist nun einmal da - Es ist nun aber wichtig diesen Puffer auszunutzen. Die Kernkraftwerke in Deutschland nun hastig vom Netz zu nehmen halte ich auch für wenig sinnvoll. Was soll das bringen? Genaugenommen doch gar nichts. Das bischen Müll was zusätzlich entsteht macht nun auch nicht mehr viel aus. Dann besser auf neue Kohlekraftwerke verzichten.
> In den USA tuckern fette, energiefressende Autos durch die Gegend und > in den USA klammert man sich wie blöde ans ÖL. In den USA gibt es schon lange ein Speed Limit. Und die Größe der Autos dort hat viel mit der Größe des Landes und den Verkehrsgegebenheiten zu tun. > Da sind finanzielle Interessen im Spiel und es lohnt sich für einen > Firmenboss durchaus in eine Technik zu investieren für die in 100 > Jahren keine Rohstoffe mehr vorhanden sind. In hundert Jahren ist > der Firmenboss nämlich tot und hat ein schönes Leben in Saus und > Braus führen können. Es lebe der Neid. > Ich denke hier mit Vernunft zu argumentieren ist Unsinn. Das erklärt natürlich Deinen Beitrag. Nice week, Zardoz
Was ist eigentlich regenerative Energie? Regeneriert sich die Sonne? Und wer für Windenergie ist, dem sollte man SOFORT eine Windkraftanlage in den Garten bauen. Und wer weiß welche folgen es hat, den Wind zu "bremsen"? (Butterfly Effekt) Atom ist die schlechteste Lösung, aber die beste die es (zurzeit) gibt!!
> Bis heute hat niemand einen Plan, wie der Anteil der Atomenergie an der > Grundlast ersetzt werden soll. Da bist du nicht auf dem Laufenden. Es gibt sogar den Nachweiss, dass mit Erneuerbaren Energien komplett auf Atomstrom verzichtet werden kann (Nein, ich hab keinen Link den ich dir auf dem Silbertablett präsentieren kann). Dazu braucht es ein durchdachtes Verbundnetz und vor allem muss das Einsparpotential noch mehr forciert werden. > In den USA gibt es schon lange ein Speed Limit. Und die Größe der Autos > dort hat viel mit der Größe des Landes und den Verkehrsgegebenheiten zu > tun. Ach was, die Größe der Autos ist dem bisher sagenhaft billigen Sprit zu verdanken und sonst nichts. Schau dir mal die momentane Krise beim Absatz der Geländewagen an. Die Amis orientieren sich gerade um. Die Zeit der Spritschlucker in USA neigt sich dem Ende und das ist auch gut so. Die Atomobilfirmen haben die Trendwende natürlich verschlafen und kriseln jetzt. Wenn in Deutschland der Weg wieder in den 'Ausstieg vom Atom-Ausstieg' zurück geht, wird auch Deutschland die Wachstumsmärkte der erneuerbaren Energieen verlieren. Dann werden die Chinesen uns dieses Geschäft wegnehmen oder vielleicht die Amerikaner (oder beide).
> Atom ist die schlechteste Lösung ..
das stimmt, nur sollte man eine schlechte Lösung nicht zur guten Lösung
umdefinieren
lieber für eine sonnige Zukunft sein, als für eine strahlende Zukunft
:)
> Da bist du nicht auf dem Laufenden. Es gibt sogar den Nachweiss, dass > mit Erneuerbaren Energien komplett auf Atomstrom verzichtet werden kann Natürlich kann man das. Wenn Strom beliebig teuer werden darf. > Wenn in Deutschland der Weg wieder in den 'Ausstieg vom Atom-Ausstieg' > zurück geht, wird auch Deutschland die Wachstumsmärkte der erneuerbaren > Energieen verlieren. Dann werden die Chinesen uns dieses Geschäft > wegnehmen oder vielleicht die Amerikaner (oder beide). Wenn Deutschland nicht mehr subventioniert gibt es kein Geschäft mehr. Nice week, Zardoz
> lieber für eine sonnige Zukunft sein, als für eine strahlende Zukunft
Kann man so stehen lassen, spricht für sich selbst.
Nice week,
Zardoz
> Wenn Deutschland nicht mehr subventioniert gibt es kein Geschäft mehr.
dann hätte es auch nie Atomstrom in Deutschland gegeben
>wird auch Deutschland die Wachstumsmärkte der erneuerbaren Energieen >verlieren Die sind vom Staat, also von uns allen subventioniert. Ohne Subventionen gäbe es diese gar nicht. >Dann werden die Chinesen uns dieses Geschäft wegnehmen geh' mal auf eine Solarmesse, dort drücken die Chinesen mit ihrem Billigschrott massenhaft 'rein. Aber deren Mist wird vom Bund nicht gefördert. Aus gutem Grund. Ohne Subventionen wird der Käse auch gekauft, das Erwachen wird folgen und das Thema Solarstrom für jedermann erübrigt sich.
Solarkraftbefürworter wrote: >> Wenn Deutschland nicht mehr subventioniert gibt es kein Geschäft mehr. > > dann hätte es auch nie Atomstrom in Deutschland gegeben Damals war die Energieversorgung noch Bundessache (wie die Entsorgung bis heute, der Bund geht seiner Pflicht nicht nach). Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
> Damals war die Energieversorgung noch Bundessache (wie die Entsorgung > bis heute, der Bund geht seiner Pflicht nicht nach). Nicht Äpfel mit > Birnen vergleichen! Und heute zahlt die Allgemeinheit auch kräftig beim Atomstrom mit. Die Sauereien die im Endlager Asse passiert sind darf der Steuerzahler blechen.
Hallo! Es ist halt nicht ganz so einfach wie es sich einige hier machen. Wenn es einfach wäre hätte man schon längst für alle befriedigende Lösung getroffen. Ich bin der Meinung, dass man langfristig von den AKWs wegkommen sollte. Langfristig heisst aber nicht bereits in den nächsten 20 Jahren. Dies aus folgenden Gründen: - Wer liefert die Bandenergie (Energie, welche dauernd gebraucht wird)? Dies können nun mal KKWs Kohlekraftwerke etc. am besten. Bei den bis heute rentabel einsetzbaren Kraftwerken mit erneuerbaren Energien ist dies nicht möglich. Damit muss entweder Energie gespeichert werden können (Pumpspeicherkraftwerke (beschränkte Speicherung aufgrund der Geologie) zukünftig vielleicht in Wasserstoff?) bzw. für Spitzenverbrauchszeiten Stützkraftwerke welche die Schwankungen von z.B. Windkraft ausgleichen können. Da fallen mir im Moment nur Gas-Kombikraftwerke ein... - Andere Ressourcen sind wesentlich beschränkter (Gas, Öl) AKWs vorzeitig abzustellen ist wahrscheinlich die dümmste Idee. Denn ein sehr grosser Teil des Strahlenden Abfalls entsteht beim Abreissen. Zudem müssen wir nichts überstürzen. Die hochradioaktiven Abfälle sind auch Jahre nachdem sie aus dem Reaktor gekommen sind noch zu heiss für die Endlagerung und müssen zwischengelagert werden. Die meisten Hochradioaktiven Abfälle können noch gar nicht verbuddelt (oder was man auch immer damit machen will) werden. Einige Dinge möchte ich hier noch zum Unfall in Frankreich anfügen: Leider ist es so, dass Dinge die man nicht genau kennt Angst machen. Ich will damit nichts verharmlosen oder schönreden. Logischerweise muss man genau hinsehen, aber die Strahlungsmenge die dort ausgetreten ist, ist erstens (verhältnismässig) klein und zweitens wird das Zeug schnell verdünnt. Ein Linienpilot ist in seinem Leben viel grösseren Strahlungsdosen ausgesetzt (ud dies nicht nur während einigen Tagen). Zudem gibt es bewohnte Orte auf der Welt die natürlicherweise schon sehr stark verstrahlt sind... Zuletzt möchte ich aber noch einige Zahlen nennen, die uns zuversichtlich für künftige Energie"produktion" stimmen sollten: - Für die Produktion des Weltweiten Energieverbrauchs (nicht nur Strom) reicht bei einem Umwandlungswirkungsrad von 10% die Fläche der Iberischen Halbinsel (ok ist nicht klein, aber es wäre möglich) - Etwas zu Biomasse: etwa 0.1% der global eingestrahlten Sonnenenergie wird in Biomasse fixiert, etwa ein 10tel davon würde für den globalen Energieverbrauch reichen, und jetzt kommts nur etwa 0.6% von der in Biomasse fixierten Energie wird für die Ernährung der Menschheit benötigt. --> Es muss möglich sein, dass Energie und Nahrung für alle da ist. Die Vorstellung, dass Kinder verhungern wegen eines Autos das bewegt werden will ist schon pervers...
> Wenn Deutschland nicht mehr subventioniert gibt es kein Geschäft mehr. >> dann hätte es auch nie Atomstrom in Deutschland gegeben Die kommerzielle Nutzung der Atomenergie wurde ja nie subventioniert. Also hätte man vermutlich einfach Reaktoren z. B. in Frankreich gekauft. Bei der Solarenergie dagegen wird der laufende Betrieb subventioniert. Geschickterweise vom Stromkunden. So produziert man auch gleich wieder ausreichend Arme, die sich den derart verteuerten Strom nicht mehr leisten können. Nice week, Zardoz
Oh, da habe ich was vergessen: - Für die Produktion des Weltweiten Energieverbrauchs (nicht nur Strom) reicht bei einem Umwandlungswirkungsrad von 10% die Fläche der Iberischen Halbinsel (ok ist nicht klein, aber es wäre möglich) Mit photovoltaischen Anlagen sollte noch da stehen
> Die kommerzielle Nutzung der Atomenergie wurde ja nie subventioniert. Wie bitte? Das hast du bestimmt auf der Seite von RWE gelesen. nicht wahr? http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/Themen_A-Z/Subvention/BEE_Subventionen_Energie.pdf Bau von Forschungsreaktoren ca. 20 Mrd. € Die Welt online 18.04.2000: „Laufzeiten, Importe, Subventionen - die Eckdaten des deutschen Ausstiegsszenarios“ Stilllegung/Rückbau Kerntechnischer Anlagen (bis 2009) 2,5 Mrd € (laufende Vorhaben,davon am Standort Karlsruhe 2,1 Mrd €) Forschungszentrum Karlsruhe 2002 Halbjahresbericht über den Stand der BMBF-Stilllegungsprojekte und der vom BMBF geförderten FuE-Arbeiten zu „Stilllegung/Rückbau kerntechnischer Anlagen“ Berichtszeitraum: 01. Januar - 30. Juni 2002 (PTE-S Nr. 4) Abriss Atomversuchsreaktor Jülich (bis 2020) ca. 500 Mio. € Schätzung des Bundesrechnungshofes. In: taz, 15.07.2002 Betrieb und Stillegung Morsleben 1,2 Mrd. € Bundesamt für Strahlenschutz 2003. Mündl. Information am 10.12.03 Öffentlicher Finanzierungsanteil an gescheiterten Projekten (Kalkar, Hamm-Uetrop, Wackersdorf, Hoberg, Nukem, Mox, Mühlheim- Kärlich) ca. 9 Mrd € RWE/ Welt am Sonntag. In: Neue Energie 11/96 Castortransporte 3 Mrd.€ BKWK 2002. Vortrag von Johannes van Bergen (Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall) auf dem parlamentarischen Abend des BKWK am 4.12.02 in Berlin. Sanierung Wismut (bis 2005) 6,6 Mrd. € Wismuth GmbH 2003. www.wismut.de Abriss/Endlagerung Greifswald (2035) ca. 3,7 Mrd. € Energiewerke Nord GmbH (EWN). Kosten für Demontage, 40 jährige Zwischenlagerung, Endlagerung, Gebäuderückbau Verlust von Steuereinnahmen aufgrund nicht versteuerter Rückstellungen ca. 20 Mrd. € Die Welt online 18.04.2000: „Laufzeiten, Importe, Subventionen - die Eckdaten des deutschen Ausstiegsszenarios“. Zu den angegebenen fehlenden Steuereinnahmen von ca. 17,5 Mrd. € sind in den letzten 4 Jahren (2000 –2003) ca. 2,5 Mrd. € dazugekommen (Schätzung des BEE aufgrund von 1,6 ct Rückstellungen/kWh und einen Steuersatz von ca. 50 %)
> Zuletzt möchte ich aber noch einige Zahlen nennen, die uns > zuversichtlich für künftige Energie"produktion" stimmen sollten: Ob so letztlich die Energieerzeugung aussieht wird sich zeigen. Aber zuversichtlich können wir auf jeden Fall sein, weil so viel Energie aus so vielen unterschiedlichen Quellen weltweit verfügbar ist wie niemals zuvor. Nice week, Zardoz
> Wie bitte? Das hast du bestimmt auf der Seite von RWE gelesen. > nicht wahr? > http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/The... Sorry, aber ich bin kein Anhänger der Kirche des reinen Glaubens. Ich bin so frei, verschiedene Quellen zu nutzen. Nice week, Zardoz
Ich wiederhole jetzt sicher nicht nochmal das ganze Zeugs das ich schonmal geschrieben hab. Nur soviel - ich hab oben auch weltweite Quellen genant, im Beschreibungstext zu der wikipedia graphik stehen die Links zu den Organisationen die die Werte zusammentragen. Die Diskussion zeigt ganz deutlich was von den wehementen Atomgegnern und Umweltschützern zu halten ist. Da werden Quellen benutzt die ganz offensichtlich nicht neutral sein können, es werden Äpfel mit Birnen verglichen (zB. Primärenergie mit Strom), und zwingende Argumente einfach überlesen (zu den Auswirkungen von Wasser- und Windkraft auf die Umwelt hat niemand was entgegnet). Alles nur um die regenerativen Sachen schönreden zu können. Ihr bekommt wahrscheinlich auch Kopfschmerzen weil irgendwo 5km weiter ein neuer Handymast installiert wurde. PS witzig übrigens: Da wird unterstellt sich auf RWE Seiten informiert zu haben, und selber dann mit PDFs von wind-energie.de ankommen. Dämlicher geht's eigentlich nicht.
> und zwingende Argumente > einfach überlesen (zu den Auswirkungen von Wasser- und Windkraft auf die > Umwelt hat niemand was entgegnet). Soso? Auswirkungen von Wasser- und Winkraft auf die Umwelt? Aber sonst gehts noch? Sprech doch mal von den Auswirkungen der 30.000 Liter radioaktiver Schmutzbrühe, die ein französiches AKW in seine Umgebung abgelassen hat. Da hast du "Auswirkungen". > Ihr bekommt wahrscheinlich auch Kopfschmerzen weil irgendwo 5km weiter > ein neuer Handymast installiert wurde. Nö > PS witzig übrigens: Da wird unterstellt sich auf RWE Seiten informiert > zu haben, und selber dann mit PDFs von wind-energie.de ankommen. > Dämlicher geht's eigentlich nicht. Weil du den Unterschied zwischen einer Quelle (RWE) und einer Vielzahl unabhängiger zusammengefasster Quellen nicht verstehst. wind-energie.de ist nur der Überbringer der Nachricht, die Quellen sind verschieden. RWE aber ist der Schöpfer seiner Nachrichten und RWE ist als KKW-Betreiber selbst keine unabhängige, neutrale Quelle. RWE hat ein Interesse daran Atomkraft in ein positives Licht zu rücken. RWE verdient Milliarden mit abgeschriebenen AKWs. Milliarden, die nicht an Stromkunden weitergegeben werden.
> RWE verdient Milliarden mit abgeschriebenen AKWs. Milliarden, > die nicht an Stromkunden weitergegeben werden. Wenn das so wäre, müßte der Aktienkurs von RWE sich überdurchschnittlich entwickeln oder die Dividendenrendite entsprechend hoch sein. Und jeder würde die Aktien unbedingt haben wollen. Aber vermutlich sind die Milliarden längst in Lichtenstein ... Nice week, Zardoz
> Sprech doch mal von den Auswirkungen der 30.000 Liter radioaktiver > Schmutzbrühe, die ein französiches AKW in seine Umgebung abgelassen > hat. Da hast du "Auswirkungen". Na dann: Was genau sind die Auswirkungen? Wieviele Millionen Tote haben wir in den nächsten Jahren zu erwarten? Nice week, Zardoz
> Wenn das so wäre, müßte der Aktienkurs von RWE sich überdurchschnittlich > entwickeln oder die Dividendenrendite entsprechend hoch sein. Und jeder > würde die Aktien unbedingt haben wollen. Vielleicht sind auch einfach deine Börsenweißheiten nicht ganz stimmig? Die horrenden Gewinne hat bisher noch kein Vertreter der Atomlobby abgestritten. Man beruft sich vielmer gerne darauf, dass es nun mal nicht verboten sei Gewinne zu machen. > Na dann: Was genau sind die Auswirkungen? Wieviele Millionen Tote haben > wir in den nächsten Jahren zu erwarten? Tote? Ist das dein einziges Kriterium? Dann kannst du gleich die Umweltbestimmungen überarbeiten und das Verkippen von Quecksilber im nächsten Weiher erlauben oder das wilde Abladen von Müll oder das Wegschütten der Ätzflüssigkeit in die Pampa. Da kommt nämlich auch keiner bei um.
Zur Qualität der Diskussion einiger Kernkraft-Befürworter: „Autor: I_ H. (i_h) , Datum: 14.07.2008 04:13: Radioaktiven Müll kannst du von der Menge her überschauen, das kommt in einen Stollen der für die nächsten 100 Jahre stabil ist und fertig.“ Pu239, das bei der Kernspaltung von Uran zwangsläufig entsteht, hat eine Halbwertszeit von ca. 24.000 Jahren. Jetzt kannst Du Dir als Ingenieur ja mal ausrechnen wieviel Prozent nach 100 Jahren zerfallen sind. Ergebnis: <1%!!! Verharmlosung gegen Panikmache?
>Da hast du "Auswirkungen".
Welche?
Da ist nicht mal ein Frosch davon eingegangen.
Zardoz, gibs auf. Du kaempfst gegen Windmuehlen! :p
>Die horrenden Gewinne hat bisher noch kein Vertreter der Atomlobby >abgestritten. Man beruft sich vielmer gerne darauf, dass es nun mal >nicht verboten sei Gewinne zu machen. Haha - du bist schon ein Spassvogel.
[Ironie] Wie wär's denn, wenn wir den Begriff 'Ökolobby' einführen? Als Gleichgewicht zu 'Atomlobby'. Ich würde Rot und Grün als solche Bezeichnen, seit deren Regierungszeit gibt's die Ökolobby durchaus. Und jeder, der das Soziale System mit Absicht ausnutzt, Photovoltaik betreibt und Solar- und Windkraft betreibt oder befürwortet gehört dazu. [/Ironie]
Bewunderer wrote: > Zur Qualität der Diskussion einiger Kernkraft-Befürworter: > > „Autor: I_ H. (i_h) , Datum: 14.07.2008 04:13: Radioaktiven Müll kannst > du von der Menge her überschauen, das kommt in einen Stollen der für die > nächsten 100 Jahre stabil ist und fertig.“ > > Pu239, das bei der Kernspaltung von Uran zwangsläufig entsteht, hat eine > Halbwertszeit von ca. 24.000 Jahren. Jetzt kannst Du Dir als Ingenieur > ja mal ausrechnen wieviel Prozent nach 100 Jahren zerfallen sind. > Ergebnis: <1%!!! > > Verharmlosung gegen Panikmache? Und schonwieder so'n komischer Vogel. Ich schrieb, dass man in 100 Jahren eine Lösung für das Problem hat, notfalls schießt man das Zeug in den Weltraum (Nutzlastmäßig wäre es schon heute nicht das Problem). Was du da draus gemacht hast ist absoluter Bullshit, natürlich hat sich von dem Plutonium in 100 Jahren nicht viel erledigt, desswegen hab ich von der "Lösung" auch nie geschrieben. Lern doch bitte erstmal Lesen.
> Welche? > Da ist nicht mal ein Frosch davon eingegangen. Na dann können Kraftwerksbetreiber doch ab sofort von der Politik fordern ihre strahlenbelasteten Reinigungsflüssigkeiten im nahegelegenen Bach zu verklappen. Und wenn das durch ist dann können Öltanker auf den Weltmeeren ihre Tanks reinigen. Wird doch so schön verdünnt, stirbt bestimmt nix ab. Jetzt braucht sich auch keiner mehr zu wundern, wenn ab und ab 'mal was daneben geht' im AKW. Man kann nur hoffen, dass im AKW auch Leute arbeiten, die mehr Sensibilität in Bezug auf Umweltschäden zeigen. Um es nochmal ganz klar zu sagen, die DRECKSBRÜHE gehört nicht in die Umwelt. Punkt! Da braucht es keine Beschwichtigung und auch keine Verharmlosung. Kein Hobbyätzer kann sich darauf berufen, dass seine Ätzbrühe doch schön verdünnt wird, wenn er sie im nächsten Tümpel verklappt. Das ist eine Umweltstraftat und gleiches gilt auch für das was der französische KKW-Betreiber zu verantworten hat. Solche Sauerreien müssten entsprechende Strafen nach sich ziehen.
> notfalls schießt man das Zeug in > den Weltraum Kein Mensch könnte die Haftung für solche Risiken übernehmen. Möchtest du deine Kinder dort spielen sehen wo es Plutonium regnet? Ich glaube du bist einfach noch etwas zu jung für solche Diskussionen.
@ Solarkraftbefürworter: Du solltest dich dringendst über die Reaktor-Hilfsanlagen eines KKWs informieren. Wie mit dem Wasser der verschiedenen Kühlkreisläufe vefahren wird, wie sie gereinigt, gelagert, kontinuierlich regeneriert/rekombiniert werden usw. Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung davon, wie ein KKW funktioniert. Also sprichst du als Blinder von Farben und bist absolut unglaubwürdig.
> Du solltest dich dringendst über die Reaktor-Hilfsanlagen eines KKWs > informieren. > Wie mit dem Wasser der verschiedenen Kühlkreisläufe vefahren wird, wie > sie gereinigt, gelagert, kontinuierlich regeneriert/rekombiniert werden > usw. > Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung davon, wie ein KKW > funktioniert. > Also sprichst du als Blinder von Farben und bist absolut unglaubwürdig. Richte deine Wünsche mal besser an deine "Kollegen" aus Frankreich, denn nicht ich habe den Bockmist verzapt, sondern sie! (solltest du das etwa vergessen haben?)
Bist du eigentlich sicher, dass die Brühe vom KKW stammt? Direkt daneben steht eine Aufbereitungsanlage. Also, was soll das geschreie gegen Kernkraftwerke? ;)
Oh mann, sicher, es wird Plutonium regnen. Tonnenweise!
@ I_ H.: bist du aus der Branche? Deinen Ausführungen zufolge weißt du gut bescheid.
> Bist du eigentlich sicher, dass die Brühe vom KKW stammt? Direkt daneben > steht eine Aufbereitungsanlage. > Also, was soll das geschreie gegen Kernkraftwerke? ;) Nun, die örtliche Baumschule war es jedenfalls nicht "Tricastin ist nach Betreiberangaben die größte Atomanlage der Welt. Sie entstand Anfang der Achtzigerjahre. Zu dem Gelände gehören vier Druckwasserreaktoren mit einer Leistung von je 900 Megawatt" "Vertuschter Unfall?" http://www.zeit.de/online/2008/29/uran-tricastin-debatte "Erst vier Tage vor dem Unglück hatte CRIIRAD auf anormal hohe Strahlenwerte und das Müllproblem in Tricastin hingewiesen. Auf dem Gelände lagern 770 Tonnen radioaktiver Abfall aus Militärbeständen. Er wurde zwischen 1969 und 1976 einfach mit Erde überdeckt." > @ I_ H.: > bist du aus der Branche? Deinen Ausführungen zufolge weißt du gut > bescheid. er ist ein "Superprofi" :))) deswegen schlägt er auch vor hochgiftiges Plutonium als Nutzlast einer Trägerrakete zuzulassen wie heißt die Partei, die bei der nächsten Bundestagswahl so eine Idee vertritt? Das wäre ein Spass :)))
Tolles Statement. Hat nur nix mit Kernkraftwerken zu tun. Und für Andere sprichst du auch schon? Öko-Lobbyist!
@I_H; Autor: I_ H. (i_h), Datum: 15.07.2008 19:57: "Oh mann, sicher, es wird Plutonium regnen. Tonnenweise!" Aus Wikipedia: "Bereits die Inhalation von 40 Nanogramm 239Pu reicht aus, um den Grenzwert der Jahres-Aktivitätszufuhr für Inhalation bei Arbeitern zu erreichen. Diese Menge ist so winzig, dass die Giftigkeit von Plutonium noch gar nicht zum Tragen kommen kann.[36] Zur sicheren Entstehung von Krebs reicht vermutlich eine Menge von einigen Mikrogramm aus." Man merkt, Du kennst Dich wirklich extrem gut aus. Du bist im Hauptberuf bestimmt Sicherheitsexperte in der Kommission für Reaqktorsicherheit. Warum schießt man den Müll eigentlich nicht heute ins All? Zu teuer oder zu unsicher oder beides? Ist übrigens ein geniales Konzept, Probleme einfach auf unsere bzw. Deine Kinder zu verschieben.
>Ist übrigens ein geniales Konzept, Probleme einfach auf unsere bzw. >Deine Kinder zu verschieben. Gesetzt den Fall, die Küste ist mit Offshore-Windparks und die Wüsten mit Solarpanels zugepflastert. Deine Kinder werden fluchen, wenn sie den 'veralteten Restmüll' entsorgen müssen, um effektiven Techniken Platz zu machen. Du glaubst doch nicht, dass deine Kinder und Kindeskinder einen Haufen Silizium, Alu und Beton besser finden? Noch dazu ist der haufenweise direkt vor der Nase, nicht konzentriert mehrere hundert Meter unter der Erde.
> deine Kinder werden fluchen, wenn sie den 'veralteten Restmüll' > entsorgen müssen, um effektiven Techniken Platz zu machen. > Du glaubst doch nicht, dass deine Kinder und Kindeskinder einen Haufen > Silizium, Alu und Beton besser finden? Sie werden nicht fluchen, weil das was wir heute noch Restmüll nennen später kostbare Rohstoffe sind, die einen beachtichen Restwert aufweisen werden. Schon heute heißen unsere Techno-Müllhalden "Wertstoffhöfe". Wäre es nur Müll, könnte sich jeder dort frei bedienen und die Stadt wäre froh, alles vor dem Abtransport wieder loszusein. Statt dessen rücken sie was einmal abgeliefert wurde nicht mehr raus - und sie wissen auch warum! :)
Und wer sagt dir, dass deine Kinder und Kindeskinder nicht in Goldgräberlaune das radioaktive Material wieder ausbuddeln, aus eben den von dir genannten Gründen? Kann genauso Wertsoff sein wie Alu usw. Wer weiß, wie die Energieerzeugung in 50..100 Jahren aussieht?
Offshore-Windparks und die Wüsten mit Solarpanels finde ich lästig. Atomreaktormüll finde ich zu gefährlich. ... Über 25 Jahre lang war es meine Aufgabe, große und kleine Industrieanlagen zu reparieren. Auch die, die eigentlich nie kaputt hätten gehen dürfen. Für mich ist die Vorstellung zu abstrakt, dass es nie wieder zum GAU kommen könnte.
> Um es nochmal ganz klar zu sagen, die DRECKSBRÜHE gehört nicht in die > Umwelt. Punkt! Da braucht es keine Beschwichtigung und auch keine > Verharmlosung. Da bleibt nur zu hoffen, daß der Autor nicht mit Gas kocht. Und in einem Holzhaus lebt. Und natürlich nicht in großer Höhe, nicht in bestimmten Gebieten Indiens oder Brasiliens und fernab eines Kohle- oder Gaskraftwerks. Und daß er nicht aus gesundheitlichen Gründen gezwungen ist, sich mit nuklearmedizinischen Methoden untersuchen zu lassen. Des weiteren sollte er sich natürlich von Rauchern fernhalten, nicht fliegen, nicht in einer Stadt wohnen und nichts essen, was im Freien gewachsen ist. Gibt sicher noch eine Menge mehr zu beachten, bevor die Nutzung der Atomenergie als letztes Strahlenproblem übrig bleibt ... Nice week, Zardoz
>... Über 25 Jahre lang war es meine Aufgabe, große und kleine >Industrieanlagen zu reparieren. Auch die, die eigentlich nie kaputt >hätten gehen dürfen. Industrieanlagen != Kernkraftwerke
Da es hier nicht um Verharmlosung geht, mal eine Grafik der Strahlenbelastung durch Tschernobyl und die oberirdischen Atomwaffentests früherer Jahrzehnte. Nice week, Zardoz
@Thilo M, "Du glaubst doch nicht, dass deine Kinder und Kindeskinder einen Haufen Silizium, Alu und Beton besser finden? " 1. Woher willst Du das jetzt schon wissen, wo doch in 100 Jahren alles anders ist. 2. Die toxikologische Bewertung von Beton, Alu, Silizium dürfte doch ein wenig anders sein, als von Plutonium, Uran etc. Man kann zur Kernenergie stehen wie man will, aber das ungelöste Entsorgungsproblem des radioaktiven Abfalls ist eine ernsthafte Schwäche. Im Unterschied zu chemischen Abfällen, die bei hohen Temperaturen weitgehend rückstandsfrei verbrannt werden können, sind radioaktive Abfälle nicht "abbaubar". @Zardoz, "Da bleibt nur zu hoffen, ..." Von Dir hatte ich originelleres erwartet als das Argument "Sterben müssen wir alle 'mal". Dann entsorgen wir doch einfach wieder wie früher die Briten und kippen das ganze Zeug ins Meer. Zu Deiner Beruhigung sei gesagt, daß selbst die Sozialisten das Endlagerproblem nicht gelöst haben.
> Von Dir hatte ich originelleres erwartet als das Argument "Sterben > müssen wir alle 'mal". Das wäre nun doch zu trivial. Es geht um die Radioaktivität, der wir sowieso ständig ausgesetzt sind: | Radioaktivität aus verschiedenen Quellen umgibt uns überall. Im | menschlichen Körper selbst laufen ständig radioaktive Zerfallsprozesse | ab. Etwa 30 Millionen Atome pro Stunde zerfallen, das entspricht etwa | 9000 Becquerel (die Maßeinheit der Radioaktivität). Die natürliche | Strahlenexposition der Erde liegt bei einigen Millisievert (die | Maßeinheit für Dosiswerte im Strahlenschutz). Diese Dosis entspricht | normalerweise einem Hundertstel bis Tausendstel der Werte, die für | Lebewesen gefährlich werden können. Wird der Körper einer Dosis von 200 | Millisievert auf einmal ausgesetzt, steigt die statistische | Krebswahrscheinlichkeit um ein Prozent. Die Mitarbeiter in | Atomkraftwerken kriegen täglich einige Mikrosievert (also Millionstel) | ab. Beim Fliegen auf Reiseflughöhe liegt die aufgenommene Dosis bei | circa fünf Mikrosievert pro Stunde. http://www.welt.de/welt_print/article2138964/Die_sieben_atomaren_Mythen.html Nice week, Zardoz
Könnte diese ganze Diskussion nicht Ausgangspunkt für ein neues Hobby- Selbstbauprojekt sein? zB. "Geigerzähler selberbauen" oder so? :P Grüße Jonny
"Schau mal Dicki. Wir bauen uns ein Atomkraftwerk! Das sind Bäume, Häuser, Kühe und Menschen und die möchten gern ein schönes Atomkraftwerk haben." Zitat aus: Weihnachten bei den Hoppenstedts :)
Hm, gerade hab ich zwei Vögel neben "unserer" (hässlichen und lärmenden) Windernergie-Maschiene gefunden. Sieht so aus als wären die erschlagen worden.... Wahrscheinlich von einem Brennstab!! Gut, dass ich weiß wieviel Energie für ein Solarpanel nötig ist und wo die Energie herkommt! Morgen alle KKWs zu und wir haben in 100 Jahren noch nicht genug Solarpanels und Windanlagen. Woher auch dann die Energie dafür nehmen? PS: lustige diskusion!
wegen Endlager ... mal nur so ne Frage ... was würde geschehen, würde man die Erde durch den Mantel bohren und den Atommüll richtung flüssigen Erdkern transportieren. Dort laufen ohnehin permanent Spaltungsprozesse ab (einer der Gründe für die Erdwärme) Das Bohrloch könnt man sogar gleich noch als Erdwärmekraftwerk verwenden ...
>Gut, dass ich weiß wieviel Energie für ein Solarpanel nötig ist und wo >die Energie herkommt! Morgen alle KKWs zu und wir haben in 100 Jahren >noch nicht genug Solarpanels und Windanlagen. Woher auch dann die >Energie dafür nehmen? Keiner spricht von Morgen. Nur DU.
>mal nur so ne Frage ... was würde geschehen, würde man die Erde >durch den Mantel bohren und den Atommüll richtung >flüssigen Erdkern transportieren. Die Erde würde auslaufen. <ggg>.
>Die kommerzielle Nutzung der Atomenergie wurde ja nie subventioniert.
Was noch vergessen ging ... Das Risiko der gefaehrlichen Technologie
wird stillschweigend uebernommen.
> Was noch vergessen ging ... Das Risiko der gefaehrlichen Technologie > wird stillschweigend uebernommen. Was geschieht, wenn jedes Risiko möglichst ausgeschlossen wird, kann man ja hierzulande im Bergbau bewundern: Die Förderung der Steinkohle wurde letztlich so teuer, daß sie nun aus Ländern importiert wird, in denen ihr Abbau für die Beschäftigten wesentlich weniger sicher ist. Nice week, Zardoz
>...daß sie nun aus Ländern importiert wird, in denen >ihr Abbau für die Beschäftigten wesentlich weniger sicher ist. Tagebau in Australien? MW
> Tagebau in Australien?
Daher kamen 2006 aber nur ca. 13% der Importkohle. Größere Lieferanten
sind die GUS, Südafrika und vor allem andere EU-Staaten.
Aber so richtig los geht es ja erst mit dem Ende der Subventionen in
zehn Jahren.
Nice week,
Zardoz
@Zardoz, "Es geht um die Radioaktivität, der wir sowieso ständig ausgesetzt sind.." Auch dies Erkenntnis ist nicht wirklich neu. Die Entdeckung der Radioaktivität durch Bequerel erfolgte 1896. Noch früher lebte allerdings Paracelsus (um 1500), der Dir sicher bekannt ist (der mit der Dosis). Oder ist der radioaktive Müll ungefährlich und könnte im Prinzip mit dem Hausmülll entsorgt werden.? "Was geschieht, wenn jedes Risiko möglichst ausgeschlossen wird, kann man ja hierzulande im Bergbau bewundern: Die Förderung der Steinkohle wurde letztlich so teuer, ..." Sind jetzt überzogene Sicherheitsvorschriften für die nicht mehr wirtschaftliche Förderung schuld?
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