Hi, vorneweg, ich bin verzweifelt hehe. Kann einfach kein Schaltung entwickeln, das raff ich scheinbar nicht. Folgendes Problem: Ich habe eine Versorgungsspannung von +9V (Gleichspannung in einem Effektgerät) Und habe einen Ausgang (meiner E-Gitarre) der 0,2-0,4 V (Wechselspannung) liefert. Jetzt möchte ich das sobald ich in die Saiten haue (und 0,2-0,4V entstehen) auch 2 Led´s im mit 9V versorgtem Effektgerät angehen. Erst dachte ich mit einem Transistor Basis an den Gitarrenausgang und die BE Strecke schaltet dann die 9V durch Leds in BC Strecke und fertig. Na ja ging net, laut Oszi musste ich 4 V auf die Basis geben bis die Led´s leuchteten. Also dachte ich noch ein Transistor davor um den Verstärkungsfaktor zu erhöhen -> auch nicht hingehauen. Jetzt denke ich vielleicht darüber nach einen OV zu benutzen, aber mittlerweile würde ich alles nehmen was ihr mir anbietet und funktioniert ^^ Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen, Gruß Peter
mit 0,2 wirst du keinen "normalen" Transistor schalten können am leichtesten wärs du nimmst einen Komparator. Dieser ist ähnlich einem OPV, lässt sich aber mit ohne negativer Spannung betreiben und kann trotzdem voll aussteuern. Wahrscheinlich gehts auch mit einem zb. TL081 (OPV), und einseitiger Versorgung, bei "Ausschalten" steuert dieser auf ca 1V und LED leuchtet nicht. mfg J.K. EDIT: sind die 0,2-,4V Wechselspannung? oder Gleichanteil? wenn wechselspannung geht das nicht!
Hi, ja da die schwingenden Seiten die Spulen anregen denke ich das ich am Gitarrenausgang Wechselspannung habe. Hm Also gibt es da keine Möglichkeit? Habe mit einem Frequenzgenerator (Sinusspannung) 4V über einen Widerstand auf die Basis Geben müssen, dann ging die Led an. Was ist wenn ich einen Brückengleichrichter vor die Basis setze? Ah viele Fragen(und viele davon ziemlich dämlich dneke ich (-: ), sorry Würde das aber ganz gerne hinbekommen. Gruß Peter
folgendes: Ich gehe mal davon aus, dass die 0,2V vom Tonabnehmer kommen... ... braucht der nich eine initialspannung oder sowas? ...falls nicht, probiers mal so: LED + Vorwiderstand (Kein ELKO) zwischen Collector und 9V Kondensator (ca. 1uF) I X X / X X basis I / Gitarre-Signal----X X--------------------------I / NPN-Transistor X X I I \ X X I \ I \ I I emitter ISchleifer I I I XXXXXXXXXXXXXXX I 9V-----------------------XPotentiometerX-------------------Masse und XXXXXXXXXXXXXXX Gitarre-Masse ... besser wäre ein Feldeffekttransistor - oder Darlington Am Besten ein sehr hochohmiges Poti mindesens > 100kOhm Das Poti so einstellen, dass die LED gerade nicht leuchtet, den Vorwiderstand unter Berücksichtigung des Transistors Dimensionieren
LED + Vorwiderstand (Kein ELKO) zwischen Collector und 9V Kondensator (ca. 1uF) I X X / X X basis I / Gitarre-Signal----X X--------------------------I / NPN-Transistor X X I I \ X X I \ I \ I I emitter ISchleifer I I I XXXXXXXXXXXXXXX I 9V-----------------------XPotentiometerX-------------------Masse und XXXXXXXXXXXXXXX Gitarre-Masse das ist doch mal eine (Voll)graphik! :) Carsten
Hm habe ich deine Schaltung so richtig verstanden? Danke
Versuchs mal mit dieser Schaltung. Der erste OP verstaerkt das Signal um ca 20 fach. Danach wird das Signal mit den beiden Dioden gleichgerichtet und die Spannung mit den als Komparator geschalteten 2 OP auf einen Schwellwert getestet . Gruss Helmi
@Carsten: Probiers mal mit AACIRCUIT von www.tech-chat.de
Hey Helmi, das macht einen professionellen Eindruck, ist der Plan mit Eagle erstellt? Könntest du mir die Schematic an meine E-Mail schicken falls ja, denn einzig der Pin mit 9V und die Masse an deren Leitungen 4 und 11 stehen raff ich leider nicht. Danke soweit schon vielmals
Hallo Peter, kein Problem mit dem Schaltplan >das macht einen professionellen Eindruck, ist der Plan mit Eagle >erstellt? Ja >denn einzig der Pin mit 9V und die Masse an deren Leitungen 4 und 11 >stehen raff ich leider nicht. Das ist die Versorgung vom LM324 Gruss Helmi
Super, Danke Helmi. Ich habe jetzt das Board entworfen, und morgen werde ich es ätzen und bestücken soweit alle Bauteile da sind. Gruß Peter
Geht erstz Montag leider, hab das Board sowie die Platine im Betrieb vergessen, da ich das Gehäuse noch nicht habe. habe die Platine mal mit dem Frequenzgenerator angesteuert, und es klappt super! Montag stelle ich dann mal das komplette Effektgerät hier vor hoffe ich. Nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe Gruß Peter
hallo R1 u. R2 sollte 1Mohm sein. Bei 100 KOhm wird die Qualität des Signals schlechter und die Ausgangsspannung geringer. Schätze 0,02-0,04V Gruß
@Rentner >Bei 100 KOhm wird die Qualität des Signals schlechter und die >Ausgangsspannung geringer. >Schätze 0,02-0,04V Wie kommst du darauf ? Von einer Quellenimpedanz hat Peter bisher nichts gesagt. Wenn du auf 0.02V kommst mueste die Quellenimpedanz so bei ca. 500Kohm liegen. Gruss Helmi
@Helmut Lenzen (helmi1) >Ich habe eine Versorgungsspannung von +9V (Gleichspannung in einem >Effektgerät) >>Und habe einen Ausgang (meiner E-Gitarre) der 0,2-0,4 V >>(Wechselspannung) liefert. Nicht Aktiver Ausgang der E-Gitarre sehr hochohmig. >500 Kohm Gruß
Bei 500KOhm Impedanz bricht die Spannung ja schon an der Kabelkapazitaet zusammen. Von Brummeinstreungen mal ganz abgesehen. Vielleicht doch noch einen Impedanzwandler in die Gitarre einbauen ? Gruss Helmi
@Helmut Lenzen (helmi1) Musiker mögen das nicht gerne ,wegen möglicher Klangverfälschung. Muß Peter selbst wissen. Gruß
>>mit 0,2 wirst du keinen "normalen" Transistor schalten können
NUR wenn man nicht weiss, was ein Arbeitspunkt ist...
Jochen Müller
Man kann sowas auch ganz diskret aufbauen. PNP Transistoren in Emitterschaltung, JFETs in Sourceschaltung oder NPN Transisoten in Basisschaltung eignen sich z.B. zur DC-gekoppelten Verstärkung in der ersten Stufe. In diesem Fall braucht man ja aber wohl nicht mal DC-Kopplung und es tut ein 0815 Verstärker mit Koppelkondensator. Viele Grüße, Martin L.
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