Forum: FPGA, VHDL & Co. Welchen FPGA für 5V Anwendung ?


von Gänseblümchenmäher (Gast)


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Hallo Leute

Ich bin FPGA-Anfänger mit ein bisschen Kentnissen. Habe aber schon mal 
was einfaches umgesetzt einen einfachen EPROM-Brenner.

Jetzt möchte ich einen FPGA einsetzen für einen Speicher-Emulator der 5 
Volt-Kompatibel ist. Leider sind die meisten nicht mehr für 5V 
ausgelegt.

Die von Xilinx sind die meisten für 3.3V und für 5V müsste ich einen 
Vorwiderstand verwenden was ich nicht möchte.

Der FPGA müsste mindestens 96 IO-Pins haben.
Kann mir jemand sagen wer noch 5V-FPGAs im Angebot hat, ohne dass ich 
alle Hersteller abkappern muss?

Ich möchte allerdings für dieses Projekt nich extra teuere 
Design-software kaufen müssen.

Wer kennt sich gut damit aus?


Gruss Gänseblümchenmäher

von Gast (Gast)


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Spartan II sind 5V-tolerant, was heißt, dass sie dir zwar nur 3,3V am 
Ausgang zur Verfügung stellen, sie aber ohne Vorwiderstand 5V an den 
Eingängen vertragen.

Wenn du Pull-Up verwendest und die Ausgänge als Open-Drain-Ausgang 
verwendest, kriegst du auch 5V Pegel.

von Gänseblümchenmäher (Gast)


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Hallo

Ja das ist mir bekannt möchte allerdings keine solche Widerstände 
verlöten müssen.

Gruss

Gänseblümchenmäher

von Pater Noster (Gast)


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Dann must du zu älteren Xc400x greifen.

von Gänseblümchenmäher (Gast)


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Der Typ ist allerdings bei Xilinx nicht mehr erhältlich und vermutlich 
auch allgemein nur noch sehr schwer zu beschaffen.

Ich weiss nicht ob ich ein Projekt auf einen "veralten" Bautein aufbauen 
soll.

von lkmiller (Gast)


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5V = obsolete (mindestens aber not recomended for new designs)

Es gibt keine aktuellen 5V-FPGAs.
Wenn noch irgendwelche reinen 5V Dinger rumfahren,
dann sind das garantiert uralte Designs, ohne die neuen Gimmicks,
die FPGAs so schön machen.

von Gänseblümchenmäher (Gast)


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Dann scheint mir nichts andere überig zu bleiben als auf die 3.3V 
Technik auf zu stringen und mit Treiber die Pegel auf die 5V Technik 
anzupassen.

von Falk B. (falk)


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Ob ein FPGA als Speicheremulator so eine gute Wahl ist bleibt dabei auch 
zu bezweifeln.

MFG
Falk

von Gänseblümchenmäher (Gast)


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Warum?

von Gast (Gast)


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Meistens funktioniert es auch ganz gut 3,3V-Logik direkt an 5V TTL (ab 
2V high) oder CMOS (ab 2,5V high) anzuschließen. Probleme gibts meines 
Wissens nur mit Schmitt-Trigger-Eingängen (wie PIC16F628), die dann min. 
4V sehen wollen.

von Adam (Gast)


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Hallo, Ich habe noch einige XC4005, sowie CPLD's von Lattice Mach M4-32.
Die Lattice habe ich in einer Verpackungseinheit kaufen müssen und erst 
später habe ich die bei Reichelt gesehen. Wenn interesse dann gebe ich 
die Lattice zu 0,25 vom Preis bei Reichelt. Habe noch genau 95 Stück. 
Gruß

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