Hallo, ich versuche grade (im Augenblick noch auf dem Papier) eine Impulsfolge aus einem 2313 als symmetrisches Signal auszugeben. Das beste, was mir bislang dazu eingefallen ist hab' ich mal als Schaltplan skizziert. 1. Kann das mit der Arbeitspunkteinstellung über R1 überhaupt so funktionieren?? Der Spannungsteiler ist ja nicht unbelastet ( wobei ich jetzt keine Lust mehr habe auszurechnen in wieweit die Last zwischen TP1/2 und TP3 da noch eingeht...) 2.So richtig gefallen tut mir die Schaltung sowieso noch nicht. Da die ganze Schaltung später mal 8-Kanalig und mobil werden soll, würde ich gerne mit 1* 5V und möglichst nur einem Pegelsteller pro Kanal auskommen. Hat jemand vielleicht einen Vorschlag, wie ich das ganze eventuell doch mit einem Single Supply und vor allem ohne diesen blöden R1 hinbekomme. Gruß Kai
Signal einmal direkt und dann noch über Inverter? Wenn beide Signale bis in den ns-Bereich gleich sein sollten: Zwei EXOR, auf beide das Signal. Von den übrigen Eingängen einen auf HIGH, den anderen auf LOW. Oder habe ich dich komplett missverstanden?
Vielleicht hätte ich mal sagen sollen, worum es geht ;) Die Signale basieren auf dem Audio Timecode und ich will das ganze auch über Audioverteiler etc. schicken. dazu brauche die Pulse zwischen ca. -1V und +1V um den Ausgangsbezugspunkt. Also einmel TP1 nach TP3 und entprechend gegenphasig zwischen TP2 und TP3. das Problem ist nicht das invertieren, sondern das Bezugspotiential erstmal überhaupt und dann möglichtst sauber hinzubekommen.
>mit einem Single Supply und >Pulse zwischen ca. -1V und +1V Passt das zusammen? Teile doch den µP-Ausgang auf 1V herunter. Dann deine beiden OPAs. Einer mit v=+1, der zweiter mit v=-1. Dann hast du entweder auf beiden Ausgängen '0' oder eben '+1V' und '-1V'. Die negative Versorgungsspannung über einen kleinen Spannungsinverter oder den bekannten Hilfsschaltungen aus dem Trafo erzeugen.
> ich will das ganze auch über Audioverteiler etc. schicken.
Bedeutet das, dass die Anforderungen an die Übertragungsstrecke die
gleichen wie für Audio (also keine Übertragung von DC nötig) sind?
Dann uC-Ausgang auf Inverter, beide mit Elkos auf Massepotential
auskoppeln, dahinter R3/R4/R7 zur Pegeleinstellung?
Hab ich mich auch gefragt. Wenn aber der Timecode (habe kein Impulsdiagramm gefunden) sehr unterschiedliche Puls-Pausen-Verhältnisse haben kann, dann ist das nicht unbedingt glücklich. Nur so 'ne Idee: Prüfe doch mal, ob ein RS232-Baustein hier nicht helfen könnte, wenn du das Ausgangssignal auf die 1V-Pegel runterteilst und den ungewollten Teil mit einer Shottky-D eliminierst. Ja - auch aufwendig.
Danke für eure Antworten! Ich habe die ganze Zeit einfach in eine andere Richtung gedacht - im Prinzip will ich den Gleichspannungsanteil in meinen Pulsen wegkriegen. Das Puls-Pause Verhältnis ist bei der BiPhase =1 also Elko im Ausgang sollte passen.
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