Hallo zusammen. Wie ist das Zeugnis zu bewerten? Danke
Fachlich ist es jedenfalls eine "eins". Aber in einem fachlich einwandfreien Zeugnis werden unter anderem auch -Zuverlässigkeit, -Lernbereitschaft -Arbeitsqualität -Belastbarkeit ect. bewertet. Dafür gibt es jeweils eigene Textbausteine. Ich würde Dir empfehlen, Dir das Buch"Arbeitszeugnisse" vom Heise Verlag zu kaufen. Was mir sofort ins Auge springt, ist der Satz mit den Konflikten... Das bedeut aus meiner Sicht, das Du streitsüchtig warst. Auch fehlt die Schlussformel komplett, was dir dein Zeugnis wieder zunichte machen kann.... Oder derjenige, der das Zeugnis geschrieben hat, ist damit nicht sehr vertraut.... Google mal im Internet nach "Arbeitszeugnis" da findest Du Seiten, wo du den Text deines Zeugnisse "übersetzen" lassen kannst....
soll schon eine 1 sein, aber: offene und kommunikative art = viel schwatzen mit den kollegen, vertrauensvolles Verhältnis zu vorgesetzten = hast du mit deinem chef geschlafen? sowas sieht man nicht gern, der chef ist kein kumpel, sondern respektsperson, da würde ich den "vorgesetzten" streichen lassen, damit nur noch "kollegen" drin stehn
innerhalb des vorgegebenen zeitlichen Rahmens -> soll er es in 4 Stunden machen ist er nach 4 fertig, soll er es in 6 machen reicht die Arbeit auch für 6 Stunden! bewies immer eine außerordentlich große Belastbarkeit -> er mußte die Aufgaben machen, die andere nicht wollten $Es gibt hier einige "schöne" Vormulierungen.
hört sich meiner Meinung doch ganz gut an. Nur das du bei konflikten son fairer Kerl bist würde ich doch raus lassen. Hattest du denn soviele konflikte das man das umbedingt ansprechen muß ? ?? Ansonsten supa
ohne schlussformel wird das nix du must das zeugnis schon momplett reinsetzen
Das ist das Komplette Zeugniss. Ich hatte keine Konflikte, deshalb wunderte mich das...
Was noch da steht ist "Wir wünschen Ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute"
Dann muss ich das wohln noch ändern lassen. Das hat ein Laie geschrieben. Wie würde den eine gute Formulierung für die negativen Sachen aussehen?
Nach geltender Rechtssprechung muß ein Zeugniss wahr und vom verständigem Wohlwollen künden. Es darf den weiteren beruflichen Werdegang nicht behindern. Ein tolles Gefälligkeitszeugniss haste da, das wohl den gegenteiligen Wunscheffekt haben wird. Bestenfalls Klopapier. Was ich vermisse ist eine Liste der geleisteten Tätigkeiten und eine Begründung warum diese tolle Arbeitsverhältniss endete. So sollte ein Zeugniss aussehen, bin darin aber kein Experte (nur Erfahren). In Absätzen getrennt sollte folgendes zu finden sein: -Beschäftigungsbestätigung von...bis...als...in(Bereich)...Brange.. -Liste der Tätigkeiten oder eine Tätigkeitsbeschreibung -Fachliche Beurteilung -Zwischenmenschliche Beurteilung -Innerbetriebliche Werdegang (z.B.Beförderungen,Versetzungen) -Auflösungsbegründung -Wohlwollenabschlußformel (zusätzlich relvante Informationen möglich, wenn sinnvoll) -Bindende Unterschrift (d.h.v.Chef) (Unterschrift sollte gedruckten Namen schneiden sonst wirkt das als Distanzierung für Personaler). Wenn ein Zeugniss Selbsverständlichkeiten beinhaltet ist meist das Gegenteil der Fall und damit wertlos. Ein "sehr gutes" Zeugniss würde ich mir nie geben lassen weil mir sonst unterstellt würde das ich keine Schwächen hätte. Das würde auch kein Mensch glauben.(mit gut bis befriedigend kann ich leben).Auf die allgemein bekannten üblichen Formeln sollte man achten. Da wirste dich wohl um Nachbesserung(max.2x) bemühen müssen oder konsultier einen Fachanwalt wenn das abgelehnt wird. Viel Glück. Übrigens kein Rechtsrat, nur eine Erfahrungsmeinung. Ich hoffe es nützt was.
Hallo Ein sehr gutes Zeugnis kann, wie schon geschrieben, auch genau das Gegenteil bewirken von dem was es soll. Personaler sind auch nicht dumm und gerade besonders gute, aber auch schlechte Zeugnisse werden genau angeschaut. Die wahre Reaktion darauf wirst du dann im Vorstellungsgespräch sehen. Zwar nicht direkt, aber wenn dir im Nachhinein eine Frage diesbezüglich seltsam erscheint weisst du bescheid. An einem sehr guten Zeugnis wirst du dann aber auch gemessen. Steht da etwas von hervorragenden Kommunikationsfähigkeiten und im Vorstellungsgespräch (Stresssituation) bekommst du den Mund nicht auf, dann weiss der Personaler bescheid. Ich kenne einen Fall mit sehr gutem Zeugnis. Der hat sich in dieser Firma (Zeugnisausstellerin) in einer anderen Abteilung beworben und ist beim Personaler durchgefallen. Das gab dann auch Ärger für den Autor des Zeugnisses mit der Begründung das stimme ja hinten und vorne nicht. Die Firma schreibt jemandem ein sehr gutes Zeugnis und das geht nach aussen. Wie stehen die denn da wenn das Zeugnis ganz offensichtlich falsch (Gefälligkeitszeugnis) ist?
>Die wahre Reaktion darauf wirst du dann im Vorstellungsgespräch sehen. Wenn es dazu überhaupt kommt. >Wie stehen die denn da wenn das Zeugnis ganz offensichtlich falsch >(Gefälligkeitszeugnis) ist? Daraus könnte ein Rechtsstreit zwischen Zeugnissautor und Zeugnissleser auf Schadenersatz entstehen wegen arglistiger Täuschung. Daher Vorsicht.
Ist das schon mal passiert? Das ein neuer Arbeitgeber beim alten Arbeitgeber ein "falsches" Arbeitszeugnis reklamiert hat? Die Leistung eines Arbeitnehmers hängt doch von vielen Faktoren ab. Man kann in einer Firma sehr gut sein und in einer anderen nur mittelmässig. Wenn es mit den Kollegen oder der Arbeit nicht stimmt kann man schon mal einbrechen. Zudem spielt auch das Privatleben eine Rolle bei der Arbeitsleistung. Krach mit Frau oder Freundin und schon hat man vielleicht gerade mal andere Sorgen als das Projekt. Vielleicht ist es aber auch ein Grund dafür, dass es bei dem von mir beschriebenen Fall eines auf den Deckel des Zeugnisautors gab.
Ich finde das Zeugnis nicht gut. Die Formulierungen wiederholen sich, teilweise floskelhaft - eine Beleidigung für den Leser. Zudem ist es zu kompakt, fast "englischhaft". Auch der Bewertungseindruck gefällt mir nicht. Bereits angesprochene Punkte wie "kommunikativ" sind okay, aber nicht mit diesen Formulierungen. Die Eignung zu einer Führungsposition so herauszustellen ist schon mehr als gewagt, das bedarf definitiv einer Änderung. By the way: Wieviele Jahre Berufserfahrung hast du? Just my two cents.
Lass' Dich unbedingt von einem im Arbeitsrecht bewanderten Experten beraten !!! Das Zeugnis ist VÖLLIG unbrauchbar ( 'Er war ehrlich, bis auf die Knochen...', nur umfangreicher ...), fast genauso schlecht wie im Lebenslauf 20 Jahre Zuchthaus wegen Massen-Mord stehen zu haben !!! Viel Glück !
Ich glaube nicht das man dir mit diesen Arbeitszeugnis schaden wollte dafür gibt es andere Tricks es zeugt nur das Personaler vollkommen verblödete Meschnen sind die nicht mal Arbeitszeugnise schreiben konnen bzw kopieren können. MFG
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