Sodele, nachdem ich gestern abend den 2. mega32 in SMD verfuset oder anderweitig zerschossen habe, habe ich heute mal eine kleine Serienuntersuchung mit PonyProg + Parallelport-Programmer (HC7... basierend) und meinem STK 500 durchgeführt: Ergebnis: Platine PonyProg STK500 RnControl ok ok RnMega8Plus ok no device SMD Mega 8 ok ok Die ersten beiden Platinen sind von robotikhardware.de (roboternetz), die letzte eine Eigenentwicklung, die über einen eigenen Stecker und passendem Adapter an den 10-pin ISP-Anschluss angeschlossen wird. Was sollte mir das sagen??? - Wieso erkennt das STK den Mega 8 (dip) auf der 2. Platine nicht, den Mega 8 (SMD) auf der 3. aber schon? - Flashe ich ein neues Programm auf die RnMega8 mittels PonyProg, so funktioniert dies problemlos. Auch mit einenm anderen Mega8 (neu) > gleiches Problem... - VTarget auf dem STK ändert auch nichts Any ideas? Mir fällt jedenfalls keine mögliche Ursache ein.. cu, Michael
ich tippe mal auf ISP-Takt. Vermutlich am STK kleiner 1/4 µC-Takt, dann ok. Oder Takterzeugung fehlerhaft. Falscher Quarz bzw. falsche Kapazitäten am Quarz uf dem RN-Board ... wobei das Ding normalerweise problemlos läuft.
>kleine Serienuntersuchung mit >PonyProg + Parallelport-Programmer Genau das ist der Punkt. Vergiss PonyProg und die LPT-Frickelprogrammer, ein original ISP von Atmel gibt es für wenig Geld und funktioniert einwandfrei.
Bei ISP mit STK500 sollte man drauf achten, wer wen mit Strom versorgt. Während Parport-Programmer ihren Strom meist aus dem Target beziehen, kann das STK500 auch andersrum arbeiten und ein nicht separat gespeistes Target mit Strom versorgen. Wenn das Target aber selber Strom hat und man dann das STK500 nicht richtig jumpert, dann kämpfen 2 Spannungsregler gegeneinander an - der vom Target und der vom STK500.
@weinbauer: ISP-Takt liegt zur Zeit bei 47.xx kHz. Insofern sollte damit zumindest ein Mega8 frisch aus der Packung (1 Mhz internal) funktionieren. Tut er auf dem STK aber nicht. Die Quarzschaltung ist bei den beiden Rn*-Boards identisch, so dass dies kein Grund sein sollte, warum eines geht, eines nicht mit dem STK. @Jupp: Nur warum versagt das STK dann? Ist dies etwa auch nicht ausreichend gut? @Andreas Kaiser: Schon klar. Habe ich beides durchgespielt, wobei ich hier normalerweise - wie du auch schreibst - das STK als Power Supply verwende. Spannungsversorgung insgesamt erfolgt durch ein stabilisiertes Netzgerät mit 12 Volt, max. 1.5 A. Sollte also reichen :-)
Zur not bau dir den USB asp nach. Das dingen kostet weniger als 2,5 Euro und funktioniert an allen PCs mit USB einwandfrei (ausser mac). Bei mir funzt der einwandfrei!
Travel Rec. wrote: > Masseproblem. Ist beim STK500 oft der Fall. Das STK500 braucht ne potentialfreie Wandwarze, da am Eingang ne Graetzbrücke liegt. Ein geerdetes Netzteil ist daher nicht geeignet. Ansonsten kann ich nicht klagen, mein STK läuft wie dumm und hat noch nie einen AVR verweigert. Inzwischen benutze ich aber den SPI-Stecker nicht mehr, um externe Schaltungen zu proggen (Bootloader ist viel einfacher). Peter
Peter Dannegger wrote: > Travel Rec. wrote: >> Masseproblem. > > Ist beim STK500 oft der Fall. > Das STK500 braucht ne potentialfreie Wandwarze, da am Eingang ne > Graetzbrücke liegt. > Ein geerdetes Netzteil ist daher nicht geeignet. Ach nö! Da hab ich just wegen einem vergurrkten AVR in SMD erst die Wandwarze durch das geerdete Netzteil ersetzt... war damals aber auch mit mein Fehler, da ich im laufenden Betrieb Parallel-Programmer und ISP-Stecker eingestöpselt habe... Wie mach ich das am besten: - STK über die Wandwarze - Wie kann man einen Laptop, so ich doch den Parallel-Programmer verwende, am besten massetechisch mit einbinde?. Parallelport-"Umhüllung" an die Masse vom geerdeten Netzteil klemmen? Warum ich das will? Da der Laptop nur einen RS232-Anschluss hat, eignet sich der Parallelport-Programmer, da so der RS232 für Debug-Usart frei ist. @Peter: Bootloader will ich mir schon lange mal ansehen. Bleibt dennoch das Problem, wie ich die erste Version auf den SMD-AVR bekomme... Michael
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