Hallo, brauch für eine fertig aufgebaute Messchaltung noch eine Spannungsversorgung von mind 12VDC die fest mit ins Gehäuse eingebaut werden soll. Die schaltung benötigt max 100 mA Hab mir auch schon nen 12V 1.8VA Printtrafo rausgesucht. Dahinter wollte ich 4 Dioden als Brückengleichrichter hängen. Dann noch einen ELKO dahinter. 1/ Macht das für meine Anwendung so sinn? 2/ Welchen Wert sollte der ELKO haben? 1000µ ? 3/ Muss ich die Spannug dahinter noch stabilisieren - wenn ja wie? Zumindest für den ADC bräuchte ich schon eine sehr stabile Spannung.
Kommt auf die Genauigkeit an die du von deiner Messchaltung erwartest.. Gruss, Felix
Ja für den ADC kann ich ja wenn ich erstmal eine vernünftige Gleichspannung hab noch einen Spannungsregler einbauen, oder die interne Referenzspannung verwenden. Wichtig ist erstmal überhaupt eine halbwegs vernünftige Gleichspannung zur Versorgung der Schaltung zu bekommen...
Ja einmal brauch ich 12V und einmal 5V. Wenn ich erstmal die 12 hätte is das mit den 5 ja auch keine Problem mehr.
Dann fang mal an zu denken.. Von 12 auf 5 kannst du ja aus dem FF.. Dann sollte x auf 12 für dich auch kein Problem sein! Ich schlage für x 15 vor
Momentan betreibe ich die Schaltung an einem Stabilisierten 12V Tischnetzteil. Ich will nur, dass die Schaltung mit meiner Selbstgebastelten Gleichrichterschaltung genau gleich gut funktioniert! Also, warum sollte ich da jetz aufeinmal 15V dafür brauchen wenn es mom mit 12 funktioniert?
Was willst du denn jetzt machen? Wenn du aus deinen 12V 5V machen willst nimm einen Linearregler. Du brauchst keine Gleichrichterschaltung. Wenn du aus einem Trafo per Gleichrichtung 12 und 5V erzeugen willst, dann solltest du etwa 15V als Eingangsspannung haben.
Manuel Kampert wrote: > Was willst du denn jetzt machen? Wenn du aus deinen 12V 5V machen willst > nimm einen Linearregler. Du brauchst keine Gleichrichterschaltung. Ja, das war auch nicht die Frage. Dass ich von 12VDC auf 5VDC keinen Gleichrichter brauche.... > Wenn du aus einem Trafo per Gleichrichtung 12 und 5V erzeugen willst, > dann solltest du etwa 15V als Eingangsspannung haben. Genau das will ich machen. Ok. ich nehm also einen Trafo mit 15V auf der Sekundärseite. Dann 4 Dioden für einen Brückengleichrichter. Dann einen ELKO? Welche Kapazität sollte der denn haben? Kann ich die Spannung nach dem ELKO dann noch stabiliesieren?
>Genau das will ich machen. Ok. ich nehm also einen Trafo mit 15V auf der >Sekundärseite. Dann 4 Dioden für einen Brückengleichrichter. Dann einen >ELKO? Kannst du so machen. >Welche Kapazität sollte der denn haben? Ich würde da mal (bei max. 100mA Strom) in die Kiste mit 470µF greifen. Auch mit 220µF solltest du keine Probleme bekommen. >Kann ich die Spannung nach dem ELKO dann noch stabiliesieren? Das solltes du sogar, mit 7812.
Ok, danke - jetz kenn ich mich aus. Is das so eine gute möglichkeit zum Gleichrichten oder wie wird das in der Regel für solche Anwendungen gemacht?
Es geht mit vier einzelnen Dioden, natürlich gibt es fertige Brückengleichrichter, die auch wiederum vier Dioden enthalten. Es ist der Weg, der zu 99% beschritten wird (bitte nicht festnageln :-) ).
Mhmhm is es sinnvoller einen fertigen zu verwenden oder 4 dioden extra. Welche Dioden (Typ-Bezeichnung) sollte ich denn da am besten nehmen, oder wüsstest du einen guten fertigen Brückengleichrichter?
>Mhmhm is es sinnvoller einen fertigen zu verwenden oder 4 dioden extra. Bei Dioden muss du acht Anschlüsse verlöten, beim BR nur vier. Du kannst auch den Preis fragen oder würfeln. Die Einzeldioden kannst du auch zu was anderem verwenden. Ich nehme, was ich gerade da habe. Brückengleichrichter: z.B. B40C800, kann 40V, 800mA. Aus der Bezeichnung kannst du die Daten entnehmen, es gibt viele andere. Bei SMD-Typen könnte es auch kleinere Werte geben. Dioden: 1N4001 ... 1N4007. Wenn du Dioden kaufst, nimm 1N4007, da brauchst du nicht auf die Spannungsfestigkeit achten. Kann 1A bei max. 1000V.
Ok, danke für die ausführliche und nette Hilfe HideK! Jetz kenn ich mich aus!
Ich würde deiner Schaltung zwischen Gleichrichter und Spannungsregler noch einen Entstörkondensator, parallel zum eingebauten Elko, spendieren 47-100nF und wenn die Ausgangsspannung dann noch nicht schön ist eventuell an den Ausgang vom Spannungsregler nochmal einen solchen Entstörkondensator. Gruß Kojote
Bei Verwendung einer Stablisierung mittels 78xx (7812 bzw. 7805) macht man normalerweise an der Eingangsseite einen 330nF (+ gegen GND) und and der Ausgangsseite (+12V/+5V gegen GND) einen 100nF Kondensator hin. In unmittelbarer Nähe. So ist es in den Datenblätter auch meist vorgegeben um ein "schwingen" des Stabis zu vermeiden. Grüße Stefan
3-pin-Spannungsregler + die Nützlichkeit der Diode D1 ist schön erklärt dort: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Es bleibt jedoch die Frage, warum Hannes den Trafo unbedingt in Nähe der Messschaltung anordnen möchte. Es wäre noch zu überlegen ob ein Steckernetzteil wegen der Brummeinsteuung günstiger ist.
Der Trafo muss mehr oder weniger zwingend in der Nähe der Messchaltung sein, da die Schaltung bei gewissen Ereignissen über ein Solid State Relais 230V Verbraucher ab und zu schalten soll. Somit muss ich so oder so schon 230V in das Gehäuse legen, dann kann ich mir auch gleich die DC-Spannung für die Schlatung selber draus machen. Ansonsten würd ich die Messchaltung mit einem Steckernetzteil versorgen!
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