Hallo, ich schreibe meine Diplomarbeit in Latex und suche nun nach einem Weg, ein paar Leuten ein editierbares Dokument zum Probelesen zukommen zu lassen. Die Weitergabe klappt am Besten als PDF... doch womit kann man die bearbeiten? (freeware) Bzw. möchte ich ungern meinen freundlichen Helfern irgendeine dubiose Software zum PDF-Bearbeiten aufhalsen. Hat jemand noch eine andere Idee, wie man das geschickt machen könnte? Danke schonmal.
Hallo, du könntest sie mit tex4ht in HTML umwandeln, dann kann jeder sie mit Frontpage oder so kommentieren, das haben die meisten ja dank Office installiert. Ansonsten ein beliebiger WYSIWYG-HTML-Editor.
Einfach ausdrucken und die Korrekturen mit dem Stift dranschreiben lassen. Ist auch für dich wesentlich einfacher, den Krempel dann wieder zusammen zu schustern.
Also "tex4ht" scheint hier auf dem Unirechner nicht zur Verfügung zu stehen. Müsste ich klären, ob ich es bekommen kann. Als Ausdruck wäre an sich eine gute Idee, wenn da nicht das Problem mit der Entfernung wäre. Leider nicht realisierbar. Vermutlich ist doch irgendein PDF-Editor die einfachste Sache. Bisher habe ich nur noch nichts schickes gefunden...
FoxIt Reader eignet sich um Markierungen vorzunehmen und Kommentare zu schreiben. Direkt den Text aendern geht nicht, dazu muesste ja auch der komplette Zeilenumbruch neu gemacht werden.
Der FoxIt Reader sieht vielversprechend aus. Werde den mal testen. Danke für den Tipp.
Praktisch ist auch das LaTeX-Paket "lineno". Damit kannst du alle Zeilen in deinem Dokument nummerieren, sodass Korrekturleser sich direkt auf die Nummern beziehen können. Handschriftliche Kopien weitergeben und korrigieren lassen ist IMHO in jedem Fall sinnvoller als nur digitales anzubieten.
Anmerkungen kann man mit jedem vernünftigen PDF-Reader dranschreiben, ansonsten handschriftlich. Direkt im Text ändern ist nix, da du solche Änderungen nicht zurück in den LaTeX-Quellcode übertragen kriegst.
verschick es als PDF, lass es den probelesenden ausdrucken und Korrekturen handschriftlich anfertigen. Danach scannt der probelesende die Seiten wieder ein und schickt sie dir zurück.
Hallo Wenn du es mehreren Personen zum Probelesen geben willst, hast du doch ein Chaos wenn sie es dir als (im Text) editiertes PDF zurückschicken. Du müsstest die Änderungen ja auch erkennen. Ich würde eher zum Ausdrucken und handschriftlichen Ändern raten. Das hat auch den Vorteil, das man es ganz anders liest als am Bildschirm. Ausdrucken solltest es aber freundlicherweise du selbst. Das würde ich von einem freundlichen Helfer nicht erwarten. Klar sollte wohl sein, dass nach der Abgabe eine Einladung in den Biergarten o.Ä. an die Helfer folgt :-) Eine Diplomarbeit korrektur zu lesen ist nicht so lustig und sehr zeitaufwendig. Lass es auch jemanden lesen, der vom Stoff keine, oder nicht viel, Ahnung hat. Dann erkennst du, wo vielleicht noch Erläuterungen fehlen. Für dich selbst auch mal ausdrucken. Dann sieht man optische Schwächen oder unscharfe Bilder am Besten. Als Tipp für Latex: Bilder nicht als JPG sondern aus einem PDF einbinden. Die Qualität ist um Welten besser und das Dokument wesentlich kleiner.
Eine Freundin lektoriert Bücher und hat daher einen guten Blick für Formulierungen und schlechte Satzkonstruktionen. Da sie nicht in unmittelbarer Nähe wohnt, ist das mit dem Ausdrucke hin und her schicken nicht so einfach. Änderungen in einer anderen Farbe kenntlich zu machen hat bisher bei anderen Dokumenten (OpenOffice) gut geklappt. Und da es sich bisher nur um recht kurze Unterkapitel handelt, über die sie mal drüber schauen soll, ist das mit dem Selberausdrucken bzw. am Monitor lesen noch vertretbar. Wir probieren das jetzt mal mit der Kommentarfunktion eines PDF-Readers. Bei der Endfassung schicke ich auch gerne einen Ausdruck per Post und ein Dankeschön ist ja wohl selbstverständlich. Die Bilder sind selbst gezeichnete Vektorgrafiken oder MATLAB-Exporte im EPS-Format und sehen im PDF gestochen scharf aus :-) Danke für die Tipps.
Warum nicht einfach als LaTeX lassen und weitergeben? Dann kann sich der/die jenige einfach ein PDF erzeugen lassen, probelesen und die Fehlerstellen sofort im LaTeX Code berichtigen.
Simon K. wrote: > Warum nicht einfach als LaTeX lassen und weitergeben? Dann kann sich > der/die jenige einfach ein PDF erzeugen lassen, probelesen und die > Fehlerstellen sofort im LaTeX Code berichtigen. ich glaube, jeder aufmerksame leser würde solche stellen sofort erkennen, da es nicht einfach ist, den schreibstil einer person zu imitieren. ich habe auch schon arbeiten als latex weitergegeben, allerdings nur an (korrektur)leser, die sie auch so wollten. eine korrektur habe ich als "angemaltes pdf" erhalten, die anderen auf papier - die papierkorrekturen waren mir wesentlich lieber, da die leser auch längere kommentare/verständnisfragen dazuschreiben konnten. mit foxit war das ein richtiges flickwerk... v.a. bei mehreren korrekturlesern würde ich empfehlen, dass jeder die korrekturen entweder auf einen ausdruck malt oder, falls es digital bleiben sollte, die korrekturen unter angabe von seite und absatz in ein eigenes dokument schreibt.
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