Hallo lieben Mitleser, ich würde mich gerne mal erkundigen, ob es bei einer LED egal ist, ob der Widerstand vor oder nach der led sitzt. Ich habe immer gedacht, dass an Vcc ein Widerstand drankommt, dann die anode der led und die kathode an masse. Nun habe ich eine schaltung gesehen, wo an Vcc eine LED und dann ein Widerstand und noch eine LED angeschlossen war. Das hat mich ein wenig verwirrt, kann mir da jemand helfen, und mich aufklären??? MFG Spike
völlig egal. dein google-stichwort lautet kirchhoff-regeln oder kirchhoffsche masche
Hmm. Die LED leuchtet, weil ein Strom fliesst und das wiederum passiert, weil es ein Stromkreis ist. Solange der Strom in Reihe durch LED und Widerstand geht, ist es Schnuppe, was "zuerst" kommt.
Das ist doch eine Reihenschaltung. Da fließt überall der gleiche Strom und deshalb ist es völlig egal, ob du den Widerstand davor oder danach machst. Du könntest auch 2 mit dem halben Wert nehmen und dazwischen die LED :-) Sven
Man sollte den Widerstand unbedingt in Elektronenflussrichtung hinter der Diode platzieren, damit verhindert wird, dass die Elektronen nach der Diode zu sehr beschleunigen und so unter Umständen ein Quantenvakuum entsteht. Und ernsthaft: ist scheißegal, wo der Widerstand sitzt, hautsache er ist da.
Wenn da 2 Widerstände sind, kann das eine Bedeutung haben. Ist die Betriebsspannung zu hoch und will man nur eine Sorte von Widerständen einsetzen, so teilt man den Spannungsabfall auf mehrere auf, dann werden sie nicht so heiß und sie halten auch die anliegende Spannung aus.
Stimmt eigentlich. In einen Stau gerät man ja auch nur, weil vor einem der Widerstand ist. Ist der Widerstand (Stau) hinter einem, gibt man ja wieder Gas und kann mit Vmax weiterdüsen. Muss ja bei den Stromtierchen auch so sein :-)
elektrisch ist es wurscht wo der Widerstand sitzt. Jedoch kann die Lesbarkeit von Schaltbildern und spätere Fehlersuche erleichtert werden, wenn man alle LEDs und Rs immer gleich "einbaut". Das gilt auch für andere Schaltungsteile. Schaut man sich andere Schaltbilder an, wird man gewisse Regelmäßigkeiten finden, die sich wiederholen, egal um welche Art von Gerät es sich handelt.
Hallo, es gibt Diodenmatrices, bei denen die Beschaltung der Widerstände nicht egal ist. Zum Beispiel realisiere durch Umpolen eine Anzeige mit Plus und Minuszeichen per LEDs. Das ist ganz interessant. Scanne die Buchseite am Wochenende mal ein. Dann kann man sich ein Bild davon machen. Denn: Eine Leuchtdiode kommt selten alleine, eventuell rot und grün in Reihe und matriziert? Ein Widerstand an Masse einer an Plus und durch Logik jeweils ein definiertes Potenzial und so weiter und so weiter.
@ Karl B. solange Du zwischen LED und Widerstand keinen Abzweig hast ist es nach Kirchhoff egal. Aber lass mal Deine Schaltung sehen.
Beim Festeinbau auf einer Leiterplatte oder in einem Gerät ist die Reihenfolge egal. Sollte aber die LED wechselbar sein, so kann es schon sinnvoll sein, an Vcc erst den R und dann die LED zu schalten. Es könnte ja jemand auf den Gedanken kommen, einen einzelnen Kontakt der Steckfassung "aus Versehen" mit Gerätemasse zu verbinden. Oder man rutscht beim Messen mit der Meßspitze ab. Dann begrenzt der R den Strom. Wenn man für den Industrieeinsatz entwickeln muß, dann sind solche "Szenarien" durchaus möglich. Und dem Erfindungsreichtum der DAUs sind keine Grenzen gesetzt! Blackbird
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